Erotische Geschichten

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Nr.349 Frühlingserwachen !!

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Vor 1985 eingesandt von Stefanie M. und 1985 veröffentlicht im Stephenson-Verlag
"Keine Angst vorm Lieben" Seite 9

Der Freund

"Wie schön es doch ist, eine Frau zu sein", dachte ich. Es war Sonntag morgens, durch das Schlafzimmerfenster schien die Sonne herein, und die Vögel zwitscherten.
Da war auch schon wieder dieses kribbelnde Gefühl zwischen den Beinen. Wie automatisch öffneten sie sich und ich begann mich zu verwöhnen.
Meine Brustwarzen wurden härter und ich feuchter.

Doch ich konnte das reizvolle Spiel nicht fortsetzen, sondern mußte aufstehen, denn ich hatte mich mit meiner Freundin verabredet. das ärgerte mich jetzt ein wenig, aber schließlich erhob ich mich mit einem Seufzer.

Als ich aus dem Haus trat, erlebte ich alles besonders intensiv. Die Sonne schien, und das Licht kam mir ungewöhnlich hell und doch weich vor Die Sonne schien durch die Blätter der Bäume, die sich im Wind bewegten. Ich sah das Spiel von Licht und Schatten an der Hauswand und dachte mir nichts dabei. Ich fühlte mich in diesem Moment glücklich und wohl.

Ich stieg auf mein Fahrrad, um in die Stadt zu fahren. Der Wind war warm und er wehte meine Haare zurück. Das Glücksgefühl verstärkte sich, ich machte mir über nichts Gedanken und nahm alles tief in mich auf, wie es sich im Moment ereignete. Meine Sinne waren offen. Ich spürte den Wind auf der Haut, die Sonne schien mir in die Augen, ich blinzelte, und das helle Licht war angenehm. Ich hörte die Vögel pfeiffen.

Ich hatte plötzlich keine Lust mehr, die Verabredung mit meiner Freundin einzuhalten.
Ich wollte für mich sein, mit mir alleine. Ich wendete das Fahrrad, bog in einen Feldweg ein und radelte holpernd zum Waldrand. Dort legte ich das Fahrrad in diese Wiese und setzte mich daneben.

Was war mit mir los? Ich fühlte mich wie verliebt. Ich war ganz offen für alles, was um mich herum geschah. Es geschah nichts Wichtiges und dennoch hatte ich das Gefühl, daß es etwas Besonderes war, weil ich alles so intensiv erlebte.

Es war ein großes Konzert, alle Sinne waren beteiligt. Ich spürte, daß diese Wachheit und Offenheit ein Geschenk war, und dachte, daß ich hier die einzige war, die das jetzt so intensiv erlebte. Es war wunderbar. ich war teilweise davon wie betäubt oder berauscht, ohne Alkohol, denn ich war hellwach.

Ich war alleine. Es war ziemlich warm. ich zog meine Sandaletten und Strümpfe aus und öffnete meine Bluse. Einen BH hatte ich ohnehin keinen an. Ich wollte meine sanft gewölbten Brüste bräunen und legte mich flach ins Gras. Ich dachte gar nichts, war einfach mit allen Sinnen offen und empfand ein großes Glücksgefühl. Meine Augenlider wurden schwerer, Ich verhinderte nicht, daß sie sich schlossen.

Ich öffnete sie erst wieder, als sich eine männliche Hand auf meinen Busen legte. Zuerst wollte ich abwehren, aber er lächelte sympathisch und schien an diesem herrlichen Sonntagmorgen dasselbe zu empfinden wie ich.

Er wirkte ruhig, ausgeglichen und freundlich.
Ich empfand es wie ein Wunder, daß er mich verstand, daß er dasselbe Gefühl hatte wie ich.
Er war nicht verkrampft oder kritisch, nicht gehemmt oder aufgesetzt, er erlebte den Augenblick ganz wie ich. Wir sprachen gar nichts.

Ich empfand plötzlich eine starke sinnliche Verbindung mit ihm. In diesem Moment wurder er einbezogen in das Erleben meines Glückes. Ich hatte keine Scheu vor ihm, alles ergab sich wie von selbst, völlig zwanglos, aus dem Augenblick heraus.

Er hatte sich vor mir niedergekniet. Wir waren ganz nahe aneinander, und ich küßte ihn. Es ergab sich ganz zwanglos von selbst. Es war ein Verständnis da, ohne daß wir uns über uns unterhalten hätten. Es ergab sich aus dem Moment sinnlicher Nähe. Wir fühlten uns gegenseitig nahe, ohne uns zu kennen. Ich war nahe an seinem Gesicht und roch sein Rasierwasser. Es war kein Gedanke da. ich ließ mich in diesem Augenblick hineinfallen. Ich umarmte ihn und empfand Liebe zu ihm. Ich spürte seine Wange an meiner Wange, es war eine Weichheit und Schönheit, wie ich sie nie zuvor empfunden hatte. Ich drückte ihn an mich, und er drückte mich an sich.

Es wa eine starke Einfühlung, ein Zueinanderstreben. Er wirkte glücklich und erlebte mit offenen Sinnen. Er ertastete mit seinen Händen meine Arme von oben nach unten. Ich war voll Achtung für ihn. alles war Liebe, alles vermischte sich: der Geruch, die Bewegungen, die Hitze und das Licht. In diesem Moment liebte ich ihn. alle Sinne waren offen für ihn, alles eine Einheit. Ich vergaß die Zeit, das Denken und mich selbst. Die Liebe war da ... und ich liebte ihn genauso intensiv, wie er mich liebte.

Wir waren einander ganz nahe. Ich spürte seinen warmen Atem, der beim Küssen über meine Wangen strich. Wir hielten uns umarmt und drehten uns ein paarmal im Gras. Er betastete meine Brüste, streichelte sie sanft und küßte sie dann. In seinem weichen Mund verhärteten sich meine Brustwarzen, was er wiederum genoß. In mir entstand ein Verlangen nach mehr. Als hätte er meinen Wunsch von meinen Augen abgelesen, begann er, mich zwischen meinen Schenkeln zu streicheln, und näherte seine lusterweckende Hand meinem sichtlich feuchten Geschlechtsbereich.

Vor Erregung begann ich zu zittern und wollte meine Hose öffnen, doch er kam mir zuvor und entledigte mich mit einem Zug auch gleich meines durchnäßten Höschens. Er trat, selbst immer noch bekleidet einen Schritt zurück und musterte mich in meiner erregenden Nacktheit.

Einen Moment hatte ich Angst, er würde aufhören, und fuhr mit meiner Hand selbst in die Feuchte. Sein Glied hatte sich in seiner engen Hose sichtlich verhärtet, doch er kniete sich wieder vor mich hin, um mit seinen Fingern zärtlich meine Genitalien zu erforschen.
Er öffnete zärtlich meine Lippen, um vorsichtig den Eingang zu berühren. Es waren starke Duftstoffe entstanden, die seinen Eifer noch anspornten und mich berauschten. Er näherte seine Nase meiner Scham und atmete ihren betörenden Duft ein. Seine Nase wanderte zwischen meinen feuchten Lippen auf und ab, und hin und wieder öffnete er den Eingang leicht.

Plötzlich rieb er seine Nase an meinem durchbluteten Kitzler. Ich konnte einen leichten Aufschrei nicht unterdrücken; meine Atmung wurde heftiger. Wenn er mich nur endlich nehmen würde.
Doch nun benutze er seine Zunge, um meine zarte, pulsierenden Daumen in meinen Tunnel einführte, wurden die Lustwogen, die mich erfaßt hatten noch stärker, und nach einigen Bewegungen brach endlich wie ein befreiendes Gewitter der O über mich herein.

Ich wand mich und zuckte, schrie meine Lust und Leidenschaft aus mir heraus, stöhnte, keuchte, rang nach Luft. Ich wollte, daß diese Feuerbrunst nie mehr aufhörte, das Blut kochte in meinen Adern, aber schließlich war ich ausgezehrt und lag nur noch schlaff da.
Ich konnte an nichts denken, und doch war dieses urgewaltige Erlebnis in mir.

Als er liebevoll meine Hand ergriff, war ich überrascht. Ich mußte friedlich geschlafen haben.
Sein bittender Gesichtsausdruck erinnerte mich daran, daß er noch nicht zum Zuge gekommen war. Nun war ich es, die die Initiative ergriff. Ich entkleidete ihn, strich über seine Brust und Schamhaare und betastete spielerisch sein wieder schlaff gewordenes Glied. Ich rieb es an meinen Brüsten, spürte die sanfte Reibung an seiner Glans, was ihn wieder anschwellen ließ.

Dann näherte ich ihm meine Wange und verschlang ihn schließlich, um sein Wachstum mit der Zunge zu vollenden, indem ich zwischen Eichel und die Vorhat drang. Dieses für ihn ungewohnte Gefühl verhärtete sein Genital noch mehr; ich spürte sein Blut in der Eichel pulsieren, und als ich sie wieder freigelassen hatte, sah ich, daß sie eine tiefrote Farbe angenommen hatte.
Er war bereit.

Doch anstatt die Situation auszunutzen, legte er mich behutsam auf den Bauch, um mich von hinten zu nehmen. Er streichelte mir den Rücken, beide Seiten aufwärts, er umfaßte zärtlich meine Taille und setzte seine Lippen an meine schwebende Vulva, als handele es sich um ein köstliches Gericht, er verschlang meine Geschlechtsfalten und erzeugte bei mir wieder die erregende Flüssigkeiten. Ich ließ mich gehen.

Schließlich näherte sich sein Glied meiner Feuchte und drang sanft und tief ein, jede Bewegung ließ mich erbeben. und wurde darum immer tiefgehender wiederholt. Er ließ eine Reihe harter, kurzer Bewegungen folgen, die mich meine Muskeln anspannen ließen. Meine Muskeln umfaßten nun seine Härte ganz fest. Er rieb es in mir, und dieser schöne Widerstand reizte ihn bis zur Ekstase und überflutete mich mit immer neuen Lustwellen. Ich schmolz nur so dahin.

Er war aufmerksam genug, um festzustellen, daß ich meinen zweiten Höhepunkt noch nicht erreicht hatte. Mit seinen fortdauernden rhythmischen Bewegungen steigerte er mein Verlangen weiter.
Ich fühlte seinen Hoden gegen meinen Venushügel schlagen und bald begann sein Samen
aus mir herauszuquellen.
Dieses doppelte Lustempfindung brachte mich zur Verzückung. Immer heißer durchfuhr es mich, mein Puls raste und als er mit seinem Daumen noch zusätzlich meine Perle reizte, war es um mich erneut geschehen. Die Lustwogen überschlugen sich, der Höhepunkt durchfuhr, schüttelte, verschlang mich. Ich erbebte in diesem Ausbruch an sexueller Energie.

Er verlangsamte seinen Rhythmus, und die Wogen begannen sich zu glätten. Behutsam zog er sich aus mir zurück. Ich wolllte widersprechen, da hatte er mich schon umgedreht und öffnete meine Beine wieder, Sanft fuhr er in mich hinein, um so nahe bei mir zu sein wie irgend möglich.
Wir wälzten uns im Gras. Wir waren beide erschöpft. Wir schwitzten, und wir fanden das ganz natürlich. Unsere Sinneswahrnehmungen begannen sich erneut auszuweiten. Das zuvor vom Lustrausch überdeckte Glücksgefühl stellte sich von neuem ein, und wir begannen uns zärtlich zu liebkosen.

"Ich bin verrückt nach dir" hauchte ich, und strich über seine behaarte Brust. "Ich wollte, dieser Tag würde nie enden. Wie lange wir uns wohl schon geliebt haben? Deine Augen, dein Mund, dein Körper: ich war nie so glücklich wie jetzt" - "Ob es Zufalll war, daß wir uns begegnet sind???


CS: Eigentlich eine gute, eher ungewöhnliche Story. Geht auch so! Kleine Wiederholungen stören.
Für den Jugendschutz vielfach gesoftet.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 12.05.2022
  • Gelesen: 4447 mal

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