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Nr.348 Frivole Erstbegegnung

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Diese Geschichte wurde vor 20-35 Jahren an den Orion-Sex-Kontakter zur Veröffentlichung eingesandt und zuletzt 2002 in "Best of Lesen verboten" Seite 597 veröffentlicht

Sehr geehrte Frau Sirius, ( das Pseudonym der Sex-Kontakter Sachbearbeiterin)

Ihrer Aufforderung an Leser und Inserenten, vom Erfolg oder Mißerfolg einer Kontaktsuche mittels des Sex-Kontakter zu berichten, will ich gerne nachkommen,

Ich kenne den Sex-Kontakter seit Nr. 6 und habe zweimal inseriert. Ich bin verheiratet und was den Sex anbetrifft sehr freizügig und verlangend. Ob dieser Veranlagung habe ich noch sehr viele offene Wünsche, die ich im Ehe-Alltag leider nicht erfüllt bekomme.

Folglich habe ich den Sex-Kontakter beansprucht und mittels meiner Inserate Ausschau nach netten Herren und einer Herrenrunde gehalten. Über die Resonanz auf die Anzeigen konnte ich mich eigentlich nicht beklagen.

Beklagen muß ich vielmehr die Tatsache, daß viele Herren der Schöpfung den ersten Kontakt suchen und dann, wenn es ernst wird, im sprichwörtlichen Sinne "den Schwanz einkneifen". Denen kommt es im wesentlichen auf eine erregende Korrespondenz an und auf das Sammeln scharfer Bilder der Kontaktsuchenden. Zum Glück gibt es aber auch noch andere aufrichtig interessierte Leser und gleichermaßen kontaktsuchende Männer. Ich jedenfalls habe zumindest vor kurzem meine Sehnsüchte von einem Traum-Lover erfüllt bekommen.
Die wunderbare Zeit mit einem in jeder Beziehung starken, dominanten und erfahrenen Freund war das Ergebnis meiner Inserate.

Bereits in meiner Anzeige und den Kennenlernbriefen gab ich meinen Faible für Lack- und Lederbekleidung, Dessous und High Heels bekannt. Damit habe ich genau die Vorlieben meines
Freundes getroffen.

Wir waren uns einig, daß ich bei unserer Erstbegegnung in einem sehr frivolen Outfit aufwarten sollte. Enstsprechend seiner Anweisung wartete ich sehr auffällig geschminkt, gekleidet in einem ultrakurzen Ledermini, einer schwarzen, durchsichtigen Bluse und schenkelhohen, schwarzen, hochhackigen Lack-Leder-Stiefeln, auf ihn.

Auf ein Höschen hatte ich entsprechend seiner Anweisung verzichtet, lediglich halterlose schwarze Strümpfe zierten den Rest meiner von den schwarzen Stiefeln bedeckten Oberschenkel bis an den Rockansatz.

Alle an mir vorbeiziehenden Passanten am ausgemachtden Treffpunk - Bahnhof Hannover - sahen mich als Prostituierte, die auf Freier wartet. So ganz unrecht hatten sie damit ja nicht.
Das Aufregende, - ich fühlte mich nicht unwohl in meiner Situation!

Nach kurzer, höflicher und sehr aufmerksamer Begrüßung nahm mich mein Freund in seine starken Arme und küßte mich begierig. Durch unsere heftig aneinander gepreßten Leiber spürte ich ganz deutlich seine heftige Erregung im Unterleib. Meine Begierde veranlaßte mich zuzufassen, wobei ich feststellte, daß dieser Typ unter seiner dünnen Hose ebenfalls nackt war.

Um nicht zum öffentlichen Ärgernis zu werden, verschwanden wir Arm in Arm ins nahegelegne Steintorviertel (Rotlichtmilieu von Hannover). In einer schummrigen Bar, in der fast nur Männer anwesend waren, setzten wir im Schutze einer gepolsterten Nische unser Treiben fort.
Während er sehr gekonnt alle erogenen Zonen mit Lippen, Zunge und Händen erforschte und diese mal zärtlich, mal hemmungslos wild bearbeitete, befreite ich ihn aus dem Hosengefängnis.

Mit meinen langen, rotlackierten Liebeskrallen reizte ich ihn , um ihn danach vornübergelegt, im Schutze des Tisches oral zu verwöhnen
Nie hätte ich geglaubt, mich in der Öffentlichkeit derart schamlos zu zeigen. Bzw. zu verhalten . Wie in Trance folgte ich meiner kurzen Männerbekanntschaft auf die Toilette, wo ich mich ihm hemmungslos wild hingab. Als wir nach einer halben Stunde in das Lokal zurückkamen, klatschten die männlichen. Gäste und die weibliche Bedienung in die Hände. Ganz offensichtlich hatte man unser Gestöhne und meine Ekstseschreie vernommen. Alle wußten, daß soeben ein triebhaftes Pärchen sich die erlösende Befriedigung verschafft hatte.

Dieser Mann hat mir im Laufe unserer Beziehung nicht erahnte Lust verschafft und diese immer wieder verstanden zu erfüllen. Durch ihn habe ich den Herrenüberschuß kennengelernt. Anläßlich einer Herrenüberschußparty wurde ich eine ganze Nacht von sechs Männern gleichzeitig, nacheinander und immer wieder verwöhnt und habe verwöhnt. Es war ein himmlisches Erlebnis, Lusterfüllung pur.

Leider ist mein Freund aus beruflichen Gründen weit weggezogen. Auf die gesteigerte Lusterfüllung will und kann ich nicht verzichten. Deshalb suche ich nunmehr gemeinsam mit meinem Ehemann mittels eines erneuten Inserates (und diesem gratis veröffentlichten Brief mit Chiffrenummer) gleichgesinnte, tolerante Leute, d. h. Herren, Damen, Paare.

In der Hoffnung wieder Erfolg zu haben und danach, daß alle Beteiligten ihren Spaß bekommen werden, beende ich diesen Brief.

Mit freundlichen Grüßen
Christa. (Pseudonym)

CS: Wie gesagt vor 20-35 Jahren eingesandt.
Die frustrierte Hausfrau, die aus dem Grünen-Witwen-Vorstadt-Reihenhaus-Dasein ausbricht, an den dominanten Mann gerät und den besten Sex ihres Lebens ähnlich hier erlebt, taucht in vielen biographischen. Büchern auf.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 19.07.2019
  • Gelesen: 6298 mal

Kommentare

  • CSV20.07.2019 10:22

    Buch "Die Swinger-Bibel" von Lotta Frei. 9,99€
    Nach 15 Jahren Ehe mit Eigenheim, Einbauschränken und Eifersucht öffnen beide ihre Ehe. Ihr Sex war nicht schlecht aber "lau". Über eine Datingplattform lernt sie ihren neuen dominanten Lehrmeister kennen. Swingerclub, zu dritt, Fesselspiele, Sex mit verbundenen Augen und Unbekannten folgen. Eine Tür für eine nicht mal erahnte Welt tut sich für sie auf. Lesenswert!

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