Erotische Geschichten

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Nr.338Ihr solosexueller Ritt auf der Orgasmuswelle

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Vor 20-30 Jahren eingesandt an den Orion-Sex-Kontakter zur Veröffentlichung. Und letztmalig veröffentlicht 2002 in "Best of Lesen verboten" Seite 69

Irgendwie freue ich mich, daß es in ist, über die eigenen sexuellen Empfindungen zu sprechen, auch wenn ich dies hier nahezu komplett anonym tue. Denn im engeren Freundeskreis würde ich mich nicht trauen. Soweit bin ich (noch) nicht. Dabei habe ich es in dieser Hinsicht faustdick hinter den Ohren und zwischen den Beinen. Und auch darüber freue ich mich.

Ich bin 35 jahre alt, habe zwei gesunde Kinder, wovon eins in den Schulanfangsjahren ist und das andere halbtags aus erzieherischen Gründen- und um mich nervlich zu entlasten - in den Kindergarten geht. Außerdem steht mir ein verständnisvoller, gestandener Mann von 48 Jahren zur Seite, mit dem sich trefflich leben, und wenn es sein muß, sehr konstruktiv streiten läßt.
Ich muß nicht arbeiten. Wir haben ein halbes Haus draußen im Grünen., on der Stadt gemietet, kommen mit unserem Geld ganz gut hin, leben nicht im Luxus.

Soviel zu den äußeren Umständen. Was jetzt kommt, befaßt sich mit Empfindungen, mit Lust, ein wenig Gier manchmal mit Leidenschaft.

Es drängt mich zu erzählen, daß ich seit etwa einem Jahr mit Wollust masturbiere, wenn es mich überkommt, was sehr oft vormittags der Fall ist, wenn die Kinder aus dem Haus sind, ich unser
Heim für den Tag auf Vordermann gebracht habe und nicht mit Besorgungen in der Stadt verplant bin.

An sonnigen Tagen bin ich bersonders aktiv, denn ich mache es mir meistens in unserem Schlafzimmer oben unter dem Dach, wo wir eine Giebelseite mit Glas versehen haben und wo die Sonne gegen Mittag genau auf unser französisches Bett scheint, auf dem ich mich für meine Schenkelspiele lasziv rekele.

Da verbringe ich dann köstliche zwei Stunden mit probaten Hilfsmitteln und meinen Phantasien.
Fast wie in meiner Jungmädchenzeit, denn ich habe eigentlich immer mehr oder weniger masturbiert. Heute aber ohne Schuldgefühle und Angst, meine Lustempfindungen ganz voll auskostend.
Mein Mann erduldet alles. Was heißt: duldet, er unterstützt es, denn es erregt ihn sehr, wenn wir über meine Phantasien sprechen, zumal sich immer mehr männliche Phanasiepartner aufdrängen. Er ist dann immer besonders leidenschaftlich und dauerpotent, wenn ich ihm beim Vorspiel und beim Verkehr Einzelheiten meiner gehabten Empfindungen aus der Erinnerung preisgebe.

Er würde auch gerne einen oder zwei echte Beimänner in unserem Ehegemach sehen, dem ich aber in absehbarer Zeit wohl nicht zustimmen kann und werde. Mir genügen meine Phantasien und mein "aufgekrazter" Ehemann. Weiß ich aber, wohin mich meine zukünftige Lust treibt? -

Schließlich habe ich seinerzeit, als mein Mann zur Abwechslung zwei Gummidildos gekauft hatte, diese Praktiken strikt abgelehnt, weil sie mir nichts gaben und ich unumstößliche Prinzipien hatte.

Und heute spielen beide Dildos eine wesentliche Rolle bei meinen Masturbationspraktiken. Man soll eben niemals nie sagen. Wie gesagt, ich haßte diese "F.ckepeter" aus Gummi. Heute sind es stumme Freunde, die mich manchmal behexen. Sie liegen auf einem Samtpolster in einer großen verschlossenen Kassette im Kleiderschrank zwischen der Bettwäsche. Sollte jemals bei uns eingebrochen werden, würde der Dieb sich wundern, was er da erbeutet hat, sobald er das Behältnis aufbricht.

Aber da die - übrigens sehr liebe und "verständnisvolle" Schwiegermutter seit ihrem Witwendasein öfter mal bei uns hineinschaut, ist die Vorsichtsmaßnahme schon angebracht. Außerdem erhöht es irgendwie meine Lust, wenn ich den Kasten hervorhole, ihn öffne und bereitstelle, wenn es in mir wieder einmal
Sehnsüchtig brennt und zieht.

In unsrer umfangreichen Bibliothek stehen deftige erotische Werke und derbe Pornographie. Die letztgenannte Abteilung ( siehe Schwiegermutter) unter Verschluß. Ich mag auch erotische und pornographische Filme, Videos und Magazine. Bei den Magazinen könnten die Herausgeber in Zukunft ein wenig mehr an uns Frauen denken. Die Zeit ist da, wo wir Frauen diese Magazine als Anreiz für unsere Männer akzeptieren und nicht mehr als Gefahr sehen.

Jetzt sollte man Wort und Bild auch an uns Frauen richten. Aber springt uns bitte nicht immer gleich
mit einem Schwanzsujet entgegen! - ich glaube, ich spreche vielen Frauen aus dem Herzen und dem Schenkeldelta, wenn ich dafür plädiere, unsere Phantasie zunächst über ein attraktives Brustfoto eines richtigen Mannsbildes zu wecken.
Ein paar spöttische, selbstbewußte Augen, warmherzig, durchdringend über unser eigenes Augenpaar
In unseren Schoß, dieses gewisse süße Schaudern auslösend. Das kommt an, macht und weckt Neugier auf den Schwanz des Herrn auf der nächsten Seite. Verstehen Sie was ich meine? --

Es gibt da in einigen Magazinen schon recht vielversprechende Ansätze, das Ihrige eingeschlossen.
Mein Mann bringt ab und an ein Kontaktmagazin mit nach hause, auch wenn wir nicht gemeinsam in dieser Richtung auf Suche sind. Aber ich mag diese Magazine. Sie versetzen mich in wollüstige Stimmung und heizen meine Phantasie an. Ich kann mich recht gut mit den Aussagen indentifizieren, mit denen einige Anzeigen ganz raffinniert gewürzt sind.

Meistens dusche ich vorher - und nachher - warm, frottiere mcih kräftig ab und reibe mich mit einer wohlduftenden Body-Lotion ein. Anschließend hole ich mir einen doppelstöckigen Nußlikör und trinke ein Drittell davon bereits auf der Treppe nach oben. Die Hausklingel ist bereits abgestellt. Mir bleiben noch gute drei ungestörte Stunden, von denen etwa zwei für meine Leidenschaft eingesetzt werden.

Unter Normalumständen kann ich diesen Nußlikör nicht ausstehen. Aber wenn es bei mir im Schritt prickelt, ist er unbegreiflicherweise - aber natürlich sehr willkommen. - ein zusätzliches Stimulans.
Ich werde an diesen Likör während der nächsten zwei Stunden spurenweise nippen
mit großartiger Wirkung für meinen Schoß!

Wir haben eine Stereoanlage im Schlafzimmer. Im Laufe der letzten Monate sind mir einige Platten und Kasetten besonders augefallen, darunter IAORA TAHITI, aufreizende Folklore mit dumpfrythmischem Gesang und viel Trommelmusik. Ich höre das über Kopfhörer schön laut und in Baßbetonung, weil mir das durch und durch geht. Auch die Filmmusik von BILITIS entzückt mir Schoß und Ohren.

In einer flachen Schale auf einem Beistelltischchen ist Glyzerin als bewährtes Gleitmittel. Daneben die Kassette mit den beiden Dildos. Die Bücher und Magazine sind ausgewählt und meiner Grundstimmung angepaßt, die wechselhaft ist und von romantisch bis bizarr/pervers reicht.
Einen Vormittag bringt mich mein Phantasiegeranke über eine romantische. Nacktszene im grünen Klee in Ekstase. Ein andermal laufen süße Schauder über meinen Rücken, wenn ich mir vorstelle, daß ich die Person im Keller bin, die gefesselt drei Lüstlingen in Gummi und Leder ausgeliefert ist.

Zunächst lese und schaue ich mich in einigen Büchern und Magazinen ein ujnd berühre mich nur gelegentlich leicht in der Tiefe meines dichten Busches. Ich bin ziemlich stark schambehaart, hoch zum Nabel und dicht zum Anus. Mein Mann wühlt mit Wonne darin herum, wenn es über ihn kommt.

Eine meiner Phantasien ist, daß mich zwei unbekannte Männer überfallen, mich übermannen und dann verschwinden. Bei diesen innerlichen Bildern komme ich schnell und kann mich gut auf diesem Plateau für weitere Lustlösungen halten.

Nach relativ kurzer Zeit kann ich jedwede Vorlage entbehren. Dann macht alles andere meine Phantasie. Meine Augen sind geschlossen, schön, wennn die warme Sonne zwischen meine weit geöffneten Schenkel scheint, die nicht mehr so jungmädchenhaft schlank ausgebildet sind, sondern sich gut gerundet zeigen, ohne irgendwie fett zu sein. Mein Fleisch ist noch weitgehend straff. Ich finde meine Schenkel heute mehr sexy als früher.


Ich liege mit dem Unterkörper auf einer kleinen Gummimatte, weil ich die Dildos kräftig mit Glyzerin tunke, bevor ich sie langsam (gaaanz langsam) zwischen meine Schamlippen schiebe und meinen Rhythmus aufnehme. Ganz locker aus dem Handgelenk baue ich das Lustpotential auf, verzögere, kasteie mich, lasse es noch nicht kommen, bis ich es nicht mehr aushalte und meinen Gefühlen freien Lauf lasse. Die eine Hand führt den dicken Dildo aus und ein, mit der anderen Hand reibe ich meinen Kitzler und schreie tief und komme und komme....

Mein Orgasmus ist aufwühlender, wenn ich es mir selber mache. Aber das Erlebnis mit meinem Mann gibt mir noch mehr, weil ich da Ansprache habe. Außedem habe ich beim richtigen Geschlechtsverkehr auch Phantasien und kompensiere damit unbewußt auch sehr viel.

Beim Masturbieren mache ich manchmal in der Phantasie einen "Sandwich", in dem ich den doppelseitigen Dildo biege und gleichzeitig in die Vagina und den Anus einführe und mich mit ein wenig akrobatischen Bewegungen erlöse.

Für die Wirklichkeit im Bett fehlt mir (noch) die Traute. Die Neugier, wie es wirklich wäre, ist unbestritten da. Ich lasse alles auf mich zukommen. ich kann jeder Frau nur empfehlen, ihre Msturbations- phantasien auszuleben, wenn sie Zeit und Raum hat. Es macht aufnahmebereiter für den ehelichen oder partnerschaftlichen Sex und baut Spannungen im Körper ab, wenn heterosexueller Verkehr nicht möglich ist.

Ich bin entschlossen, mir diese Nische meiner speziellen Gefühle zu erhalten. Schließlich beeinträchtigen sie mein Eheleben nicht. Im Gegenteil, es belebt unsere Partnerschaft. Und vielleicht schenke ich meinem Mann in absehbarer Zeit sein Trio-Erlebnis. Dann melde ich mich wieder zu Wort.
Aber ich werde es - wenn überhaupt - nur aus Überzeugung tun.
Zu meiner Masturbation stehen ich aber allemal

Mit freundlichen Grüßen
I.G.

CS: Wie schon gesagt, diese Zuschrift ist 20-30 Jahre alt
Und wenn ich versuche mich zu erinnern ,... dies ist die beste Schilderung zu diesem Thema, die ich bisher gelesen habe! Wer kann das toppen???
Das Thema hat eigentlich ein Buch mit vielen guten Geschichten verdient!
Da hatten wir die junge Frau am Affenfelsen mit dem Beine-Zusammendrücken...
Und die Hengst-auf-Stute-Antörner-Story



  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 17.05.2019
  • Gelesen: 6662 mal

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