Erotische Geschichten

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Nr.329 Zu viert in den Pariser Privat-Sexclub

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Vor 25 -35 Jahren an den Stephenson-Sex-Kontakter zur Veröffentlichung eingesandt und zuletzt in 2002 "Best of Lesen vorboten" Seite 165 veröffentlicht

Originaltitel: Berührungen.
CS: Um mehr Googletraffik zu generieren, machte ich daraus. "Paris: Superpeepshow in den Katakomben". Das funktionierte nicht! Nur um 3.500 Besuche! Deshalb ein neuer Versuch für diese eigentlich ungewöhnliche Geschichte! Privat & Sexclub bringt normalerweise Traffik!

Wer mag sie nicht, diese raffinierten taktilen Reizungen beim Sex? - Im Grunde sprechen wir alle darauf an, einige mehr, andere weniger. Einige jedoch besonders. Und davon soll nachfolgend die Rede sein.

Unsere französischen Freunde sind sexuell freizügig wie wir. Sie nehmen uns gerne mit in private Clubs. Bei unserem letzten Trip nach Paris luden uns Solange und Xavier zum Abendessen in ein besonderes Restaurant ein.
Der Abend begann ganz nach unserem Geschmack, klassische französische Küche. Aber für den Leser interessanter als das Jugendstilambiente des Restaurants ist sicher der erotische Club in der Kellerregion, dessen Einzelheiten wir den Lesern nicht vorenthalten möchten. Die Überleitung zum erotischen Teil des Abends geschah, als die Desserts serviert wurden.

Ohne jegliche süffisante Geste oder Anspielung erhielten beide Damen einen erotischen Wackelpeter, fleischfarben getönt, im Halbrelief, erigiert mit prallem Hodensack und großer entblößter Eichel, um die, nachdem das Schälchen mit dem nachschwabbelnden Genital mundgerecht auf dem Tisch abgestellt war, der Garcon eine Ladung Creme Fraiche wirkungsvoll verlaufen ließ.

Die Männer mußten mit einem vergleichsweise unterkühltem Busen vorliebnehmen, wo der besondere Effekt nicht durch die Sahne, sondern durch eine glasierte tiefrote Kirsche als erigierter Nippel angelegt war.
So waren wir richtig drauf, gut eingestimmt und stiegen jetzt beschwingt die stählerne Wendeltreppe hinab in die Katakomben, wie sie im Clubjargon genannt werden.

Eigentlich eine unzutreffende Bezeichnung, denn da unten herrschte wahrlich keine Grabesstimmung. Im Gegenteil, pralles Leben unter dem Motto: "Bitte anfassen!"
Den Ersteindruck darf man getrost mit "Superpeepshow" zusammenfassen.
Man muß das alles selber gesehen haben!

In den Nischen des alten Weinkellers hatte man raffinierte Kabinen eingebaut, in etwa einem Fotoautomat auf einem Bahnhof vergleichbar, nur größer und technisch ausgeklügelter.
Vor einigen Boxen waren Rolladen heruntergelassen; damit war der Vorraum leer, kein Voyeur!
Die Mehrzahl der Kästen war jedoch besetzt, weiblich zu männlich im Verhältnis fifty-fifty.
eine sagenhafte Exhibitionsidee!

Die Showobjekte, nein, nennen wir sie lieber Show-Akteure - standen in ihrer Box, kopflos, da.
Der Kopf unsichtbar mit einer Gummihalskrause durch den Himmel der Box den Blicken der Betrachter entzogen. Die Arme waren bis etwa der Mitte der Unterarme, ebenfalls durch Gummimanschetten kaschiert, durch die Seitenwände der Box gesteckt.

Männlein wie Weiblein waren im Anfangsstadium halbnackt, die Männer in knappen, penisbetonten Slips, die Damen im Tanga oder mit knappen "Cache-Sex" (cacher=verdecken) , manche mit, manche ohne BH oder Büstenhebe. Büstenstützen und Schrittbekleidung bei Mann und Frau waren mit leicht lösbaren Schleifenverbindungen versehen.
Da die Beine der Show-Personen mit wattierten Fesselmanschetten an die Seitenwand fixiert waren, hätte man mit Normal-Dessous das jeweilige Delta am Ende der mit leichten Spreizbeinen dastehenden Personen nicht freilegen können. - So aber konnte man nach Bedarf die Schleifen aufziehen, um zum Kern der Sache zu gelangen.

In Kopfhöhe der verborgenen Person blinkte ein Spiegelband von etwa 20 cm Höhe und über die gesamte Breite der Box reichend. Man hatte schnell erkannt, daß es sich um einen Trickspiegel handelte, durch den der Box-Inhaber seine Voyeure vor dem Kasten unerkannt betrachten und einschätzen konnte. Zu jeder Box gehörte eine Lautsprecheranlage mit Gegensprechmikrofon, die die Stimme des Box-Bewohners bewußt verfälschte und so entscheidend zur Diskretion beitrug.

Im Anfangsstadium blieben die Boxen an der Vorderseite durch eine Kristallglasscheibe verschlossen.
Das Spiel hieß: erst verbal die Lust wecken, damit der Box-Inhaber per Knopfdruck von innen die Trennscheibe senkt, damit Direktkontakt eingeleitet werden konnte.. Man muß gut französisch parlieren können, um da seine Chance zu haben, auch wenn hinter der Scheibe so mancher Nicht-Franzose zu finden war.

An jenem Abend wurde offenbar, was Sexual-Wissenschaftler seit langem erkannt haben, daß Frauen. nicht weniger erregt werden als Männer, wenn sie in eine erotische Situation geraten. Eine Dame der besten Gesellschat hatte einen der Box-Männer dazu gebracht, seine Scheibe zu öffnen, und widmete sich hingebungsvoll mit hochroten Wangen diesem Herrn, während ihr Mann im Hintergrund mit ihrem und seinem Champagnerglas in den Händen gespannt alles verfolgte, was die Gattin mit geschickten Fingern anrichtete.

Das Ende der Bemühungen entging uns, weil gegenüber gerade eine langbeinige Aphrodite ihre Scheibe versenkte und sich einem jungen Paar auslieferte, das lange gekämpft hatte und dem letztendlich der nahtlos braune Körper mit dem knappen weißen Tanga zugefallen war.
Vor der Kabine drängten sich mit uns etwa zehn Personen.

Wir standen vorne und waren hautnah dabei, als der Tanga über die Hüftschleifchen entfernt wurde und ein Prachtbär zum Vorschein kam. Der junge Mann führte seine Eroberung vor und spreizte mit V-Fingern den dunklen Spalt. Ein Könner, dem seine Partnerin in nichts nachstand.

Um diesen Beitrag nicht zu sprengen, enthalten wir uns weiterer Details und stellen abschließend die Frage, ob es vergleichbare Möglichkeiten auch bei uns in Deutschland gibt. Wenn nein, wie könnte man so etwas selber initiieren? -- Wer würde mitmachen?
- Wir hätten Interesse und Möglichkeiten

Wer möchte noch Einzelheiten zu diesem Club wissen?
Wer möchte unsere Freunde und uns in Paris kennenlernen?

Wir antworten auf jede offene Zuschrift sofort, Foto wäre schön ( muß nicht Akt sein), aber nicht Bedingung, anonym zwecklos!
Unsere Adresse ist der Redaktion bekannt, also kein Risiko für ihre Diskretion. Stehen selber exponiert im Leben. Unser Alter 29 & 37, schlank, gepflegt, Niveau. Unsere französischen Freunde sind altersmäßig fast gleich. Wir akzeptieren Partner bis fünzig Jahre, wenn schlank und sehr gepflegt, dabei spielt Paar oder Single keine Rolle, entscheidend ist das erotische Faible.

CS: Wie anfangs gesagt, eine 25-35 Jahre alte Zuschrift. Schade, daß hier nicht mehr aus den Katakomben berichtet wurde

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 13.10.2019
  • Gelesen: 13125 mal

Kommentare

  • CSV13.10.2019 16:08

    Mit bisher 3.687 Besuchen am 13.10.19 mit neuem Titel wieder online

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