Erotische Geschichten

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Nr.321 „Sandwich-Sex“ oder als mich 2 Männer ....

4 von 5 Sternen
Briefe an den Sexkontakter vor 20-30 Jahren. Zuletzt veröffentlicht 2002 in “Best of Lesen verboten“ Seite 218

„Sandwich-Sex“ oder als mich zwei Männer vernaschten

Ich bin Krankenschwester in einer Großstadt in Norddeutschland, 30 Jahre (damals) alt, ledig, stamme aus einem Dorf in Ostfriesland und bin in einer intakten Familie aufgewachsen.
In Sachen Sex war ich eine rechte Spätentwicklerin.

Als ich zur Schwesternausbildung nach Hamburg kam, war ich vollkommen unerfahren, was erotische Aktivitäten betraf. Ich hatte weder erotische Phantasien, noch masturbierte ich.
Zunächst befriedigte ich meinen Nachholbedarf in Sachen Kultur, ging oft ins Kino, Theater und Museen und lieh stapelweise Bücher aus den Büchereien aus. Ich konzentrierte mich auf meine Ausbildung und hatte mit Männern nichts im Sinn.

Nach der Ausbildung bekam ich eine Anstellung, nahm mir eine kleine Wohnung und leistete mir einen klapprigen WV-Polo. Ich hatte einige lockere Freundschaften und sammelte tropfenweise körperliche Erfahrung, ohne daß mich der Sex in seinen Bann zog.

Dann lernte ich einen jungen Architekten kennen, mit dem ich mich nach zwei Jahren verlobte. Er zeigte mir, wie vielseitig und aufregend Sex sein kann. Unsere Freunde hielten uns für das ideale Paar. Doch dann ließ er mich plötzlich sitzen und heiratete eine Arzttochter aus reichem Hause.
Für mich brach eine Welt zusammen. Er fehlte mir so sehr.

In der Folgezeit lebte ich nur noch für meine Arbeit und nahm an den Schicksalen der meiner Pflege anvertrauten Kranken besonders intensiv Anteil. Deshalb ging mir der Tod einer jungen Frau, die unheilbar an Krebs erkrankt war und zu der ich ein besonders herzliches Verhältnis entwickelt hatte, besonders nahe.
Ich brach meinen Nachtdienst vorzeitig ab und fuhr mit dem Taxi nach Hause, wo mich meine Nachbarin tröstete und überredete, sie zur Ablenkung auf eine Party am Wochenende zu begleiten.

Ich nahm an, und wir fuhren mit ihrem Auto zu einer alten vornehmen Villa und trafen dort auf etwa ein dutzend gutgekleidete Gäste, wobei die Frauen deutlich in der Unterzahl waren und wir als Verstärkung mit lebhaften Interesse begrüßt wurden. Es ging fröhlich und locker zu und mündete gegen Mitternacht wie auf Kommando in eine kleine Orgie.

Unter Normalumständen hätte mich so etwas verschreckt, und ich wäre bestimmt nicht dorthin gegangen. Aber ich wußte ja vorher von nichts. jetzt, wo ich da war und mich behaglich in dieser Gesellschaft fühlte, war es mir nicht unangenehm, daß sich zwei der anwesenden Herren ganz eindeutig um mich bemühten.

Ich warf mich der erotischen Situation voll in die Arme, kam beiden Kavalieren in allen Belangen entgegen - war nicht gehemmt.. Konnte ich mich doch mit meiner zierlichen, schlanken Figur sehen lassen. Außerdem war ich durch die zahlreichen wilden Nächte
mit meinem Ex-Verlobten erfahren genug, um jeder Zeit mitzuhalten.

Meine beiden Kavaliere lotsten mich an mehr oder weniger entkleideten Grüppchen vorbei aus dem Wohnzimmer und führten mich über eine Treppe in ein Schlafzimmer, in dem nur ein riesiges Bett stand. Die Seitenwände waren mit Spiegeln ausgekleidet.
Der Boden war mit einem flauschigen Teppich ausgelegt, das indirekte Deckungslicht weit herabgedimmt. Der Raum duftete schwer nach indischen Sandelholz. Ich kannte den aufregenden Geruch von meinen Duftblüten zu Hause.

Die beiden Männer, ich schätze sie auf jeweils etwa vierzig Jahre, zogen sich rasch nackt aus.
Sie waren gut gebaut, sonnengebräunt, schon ein wenig grauhaarig, aber insgesamt sehr attraktiv.
Ih stehe sehr auf reife Männer, die im Leben etwas darstellen und Selbstbewußtsein ausstrahlen.
Als sie auf mich zukamen, zuckte es mir in den Lenden. - ich liebe solche Momente - und war mehr als bereit, mich verführen zu lassen. Die beiden ließen sich Zeit, pumpten mir langsam die Lust ins Becken, bis ich es nicht mehr aushielt.

So schön war ich noch nie vorher verführt worden. Sagenhaft, wie zwei Hände, eine Zunge und ein Lippenpaar mehr die Lust steigern können. ich war hin vor Behagen. Auch lernte ich durch die beiden den „Sandwich-Sex“ kennen, wobei einer unter mir und einer über mir lag, während wir uns liebten.
Es war neu und wahnsinnig aufregend für mich. Im Verlauf von 2 Stunden hatte ich viermal einen Orgasmus. - wie nie zuvor - und hätte sogar noch weitergemacht, wenn meine Kavaliere noch gekonnt hätten. So hielten wir natur- und vernunftbedingt mit unserem frivolen Treiben ein und verließen das Zimmer.

Überall sah man abgekämpfte, aber glückliche Gesichter, teilweise schon wieder bekleidet, einige verließen bereits wieder das Haus. Auf dem Flur traf ich auf meine Nachbarin, die mir meine Kleider brachte. Ich zog mich an und fuhr mit ihr nach Hause.

Wir tranken oben bei ihr noch einen Espresso, und sie erklärte mir, daß sie über Kontaktanzeigen öfter an solchen Parties teilnähme. Sie lernt gerne neue Leute kennen und schläft mit mehreren Männern gleichzeitig.

Sie zeigte mir den Sex-Kontakter. Ich lieh ihn aus, um ihn in Ruhe zu lesen, und ging zu Bett, weil ich sehr müde war. Die Nacht zeigte jetzt auch bei mir Wirkung. Am nächsten Tag sah ich mir beim Frühstück in aller Ruhe das Kontaktmagazin an - Ich war begeistert!
In der Folgezeit spukte mir das Erlebnis jener Nacht immer wieder im Kopf herum, und werde es bestimmt irgentwann wiederholen.

Ihre Mareike (Pseudonym)

CS: eine 20. bis 30 Jahre alte Zuschrift mit der Genehmigung sie zu veröffentlichen.

Wenn „Mareike“ diese Zuschrift heute eingesandt hätte mit der Bitte um passende Kontaktaufnahme über den Verlag, dürfte sie viele Zuschriften per Email bekommen... siehe Einzelheiten am Ende von Nr.305
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 17.01.2019
  • Gelesen: 25864 mal

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