Erotische Geschichten

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Nr.319 Pärchenspiele in der Atriumvilla

4,5 von 5 Sternen
Ein Brief eingesandt an den Sex-Kontakter vor ca. 20-30 Jahren. Zuletzt veröffentlicht 2002
in „Best of Lesen verboten“ Seite 214

Vergangenes Jahr im Sommer

Wir haben im vergangenen Sommer über Ihr Magazin auf Anhieb einen schönen Kontakt herstellen können, woraus uns gute Freunde wurden.

Wir hatten ..mehr als Versuch.. auf eine Pärchenanzeige geantwortet, relativ kurz gehalten, ohne einschlägige Fotos und dann noch mittten in der Urlaubssaison, wo normalerweise in solcher Richtung wenig läuft. Aber wir erhielten eine Antwort, telefonierten miteinander und fanden uns von der Lebenshaltung und Einstellung zur Erotik gleichgelagert. Niveaumäßig waren wir ein Level, von den finanziellen Möglichkeiten überhaupt nicht vergleichbar, auch wenn wir einen sehr sehr guten Mittelstand repräsentieren.

Sagen wir einfach, wir hatten Glück. Und ähnlich gelagertes Glück kann jedem widerfahren. Da wir gerne reisen beruflich und im Urlaub, ebnet sich da schon sehr viel ein. Auch bei der großen Entfernung, die zwischen uns lag! Wenn man sich nicht ständig sieht (und anfaßt) bleibt der Reiz erhalten. Zwischenzeitlich genügt das Telefon.

Erzählen wir also unsere kleine Story....
Wir kamen gerade von unserem FKK-Urlaub aus Italien zurück und machten im Münchener Raum bei unseren Erotik-Freunden Station, die wir bis dahin nur von Fotos und Telefongesprächen kannten.
Es war Hochsommer, ein brütend heißer Sonnabend, als wir die beiden aufsuchten.
Die Gegend wurde ländlicher, fast schon Landschaftschutzgebiet, als wir endlich ankamen.
Ein großes Anwesen mit weitläufigen Rasenflächen ringsum, der nächste Nachbar weit weg.
Ein imponierendes Anwesen, „Geld“ signalisierend und unser an sich intaktes Selbstbewußtsein beeindruckend. Was uns aber nicht hinderte, unser Auto unter einem mehrständigen Carport im Schatten abzustellen, auf dem überdachten Zuweg zur Haustür zu gehen und dort, ohne zu zögern,
zu klingeln.

Dreimal der Gong und dann die Gegensprechanlage. Freude am anderen Ende.
Zwei Minuten später öffnete uns Tina splitternackt, denn sie sonnte gerade sich im Innenhof.
Wir küßten uns gegenseitig auf beide Wangen und hatten das Gefühl, uns schon ewig zu kennen..

Etwaige Bedenken wegen des „Geldadels“ waren spätestens zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden. Tina ist relativ üppig, aber von festem Fleisch und ausgewogenen Proportionen, vollbusig, beileibe nicht breithüftig, schlanke Beinen und Fesseln, schwarzhaarig, mit einer leicht olivfarbenen Haut, ein südländischer Typ! Sie ging uns auf goldenen Sommersandaletten in den Innenhof voraus.
Uli, ihr Mann war nicht zu sehen.

Tina bemühte sich keinen Augenblick, ihren üppig bewachsenen schwarzen Schoß zu verhüllen, kredenzte uns eine Erfrischung mom Barwagen unter den Arkaden, die den ganzen Innenhof umzogen. Mitten im Hof gab es einen großen Swimmmingpool, wo auf der Wasseroberfläche Lichtreflexe blitzten.
Es gefiel uns ausgezeichnet. So war es natürlich, daß wir uns auszogen.

Tina führte uns in einen Umkleideraum in einem Seitenfflügel, wo wir wie in einer Badeanstalt ablegen konnten. Es gab Duschen, frische Handtücher, Seife, Lotions, Cremes zur freien Verfügung.

Wir erfrischten uns unter der Dusche, während Tina uns zusah, mit uns plauderte und dabei genüßlich rauchte.

Als wir wieder zusammen in den Hof hinaustraten, kamen wir an einem offenen Fenster vorbei, aus dem eindeutige Lustlaute herausdrangen. Eine Frauenstimme, offenbar ihrer Sinne nicht mehr mächtig, jaulte in geilsten Tönen, während ihr Partner sie durch gekonnte Worte anstachelte. Wir sahen uns verblüfft an, Tina lächelte spitzbübisch und winkte uns, ihr zu folgen.

Wir traten durch eine schmale Tür in ein Badezimmer und gingen von dort in ein Schlafgemach nebenan, in dem sich ein Pärchen leidenschaftlich der schönsten Nebensache der Welt hingab.
Ein erregender Anlblick.

Uli, ein ahletischer Mann, ein Zehnkämpfertyp, kein Gramm Fett am Körper, 35 Jahre, in Saft und Kraft, klebte förmlich auf einer schlanken Frau, von der nicht viel zu sehen war. Sie hatte die Beine um ihn geschlungen und auf seinem Rücken verschränkt. Augenblicke später erlitt sie ekstatisch den „süßen, kleinen Tod“, wie die Franzosen zu sagen pflegen. Langsam fielen Arme und Beine von Uli ab, der sich ein wenig aufrichtete, aber nicht herauszog, sondern seine Partnerin zärtlich auf die geschlossenen Augen küßte, um dann ihre Beine und die Kniekehlen zu massieren, die während des Liebeskampfes strapaziert worden waren.

Besser hätte sich Uli bei uns garnicht einführen können. Diese zärtliche Rücksichtnahme brachte ihn uns menschlich sofort näher. Er ist in der Tat ein nicht alltäglicher Mann, der jünger als Tina ist, die demnächst 39 Jahre alt werden wird, aber dennoch der ruhende Pol der Ehe ist
Kein Wunder, daß Tina trotz ihrer fast vierzig Lenze so ausgeglichen und attraktiv erscheint.
Sie bekommt gesellschaftliche Anerkennung, seelische und körperliche Liebe nahezu im Überfluß, gelegenlich durch erotische Abwechslung garniert, siehe unser Besuch.

Uli war noch nicht gekommen. Seine Partnerin, ein etwa zwanzig Jahre altes Mädchen mit langen schwarzen Haaren, die über das Kopfkissen fluteten, kleinen runden Brüsten, auf deren Kuppeln gerade wieder die Nippel lang und steif wurden und neuerliches Begehren signalisierten, zog ihn wieder auf sich, und beide fanden wieder ihren Rhythmus.

Der Anblick zog uns in seinen Bann. Wie hypnotisiert kamen wir Tina näher und begannen selber mit Aktivitäten auf dem großen weichen Teppich vor dem Himmelbett, und zwar in einer Vertrautheit und mit einer Selbstverständlichkeit, die ungeschmälerten Genuß brachte.

Manchmal paßt es eben optimal. Kurze Zeit später stiegen noch Uli und Sabine ein. Wir spielten ausgelassen miteinander, genossen mit viel Spaß die Liebe.
Unsere gute Stimmung hielt stundenlang an. Als wir uns erholt hatten, verteilten unsere Gastgeben echte Sarongs aus Borneo für alle, in die wir uns einwickelten und gemeinsam in die Küche marschierten, um ein Büffet für den Abend vorzubereiten, wobei wir ausgelassen Sekt tranken und auch in der Küche noch einmal unserer Leidenschaft freien Lauf ließen. Herrlich unkonventionell - irre!

Im Laufe des Abends kamen noch drei Paare, eines sogar aus Frankreich, was uns Gelegenheit gab, unser Französisch aufzupolieren. Gegen Mitternacht erschien noch eine Nachzüglerin, eine Stewardeß, deren Maschine von einem Atlantikflug verspätet eingetroffen war, die sich rasch einen Mietwagen am Airport genommen hatte und trotz ihrer Müdigkeit dabei sein wollte.

Eine rassige, echte Rothaarige, die neue Impulse in die Runde brachte, und von allen Seiten mit allem Drum und Dran verwöhnt wurde und rasch alles aufholte, was wir an Lust während des Abends schon vorausgehabt hatten. Alle hatten Kraft bis zum Morgen. Wir waren so in Stimmung, daß wir nahtlos ein opulentes Frühstück anschlossen.

Unvergeßliche Stunden. Rosinen im Alltag des Lebens. Wir wollten so ein Meeting in gleicher Zusammensetzung wiederholen. Bis jetzt war es nicht möglich. Es ist schwer, alle Termine unter einen Hut zu bekommen, wenn man in der Mehrheit selbständig und viel auf Reisen ist.
Vielleicht hat man solch ein herrliches Erlebnis auch nur einmal im Leben? Weiß man das?
Wir jedenfalls zehren noch immer davon, erzählen uns Einzelheiten von damals, wenn wir im Bett sind, und erfahren immer wieder, wie uns das anmacht und die Post dann besonders erregend abgeht.

Man kann sich die Lebenslust schließlich auch aus einer subtilen Umwandlung der Lendenlust holen.
Begegnungen kleinerer Art mit verschiedenen Freunden von damals gab es schon hin und wieder mal. Für unsere Belange jedoch durchaus ausreichend, denn wir jagen nicht unbedingt pausenlos hinter dem Sex her.

Aber wir können aus unserer Erfahrung empfehlen, einen erotischen Kontakt über eine Anzeige anzustreben. Mit ein wenig Glück erfährt man ein an Höhepunkten reiches Sexualleben.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf und Eva. Pseudonyme
CS:wie gesagt vor 20-30 Jahren an den Sex-Kontakter zur Veröffentlichung geschickt

CS: Wie gesagt eine zwischen 20 und 30 Jahre alte Zuschrift an den Orion Sex-Kontakter.

Ich las gerade das Buch „Die Swingerbibel“ von Lotta Frei, die nach 16 Jahren ihre „Eigenheim-mit- Einbauschränken & Eifersucht-Partnerschaft“ öffnete...... er träumte von BDSM, sie von neuen Abenteuern. Im Internet fand sie ihren Lehrmeister in Sachen Swinger-Clubs, Sexparties, Hotel-Gangbangs. Sie entdeckte auch die Faszination von Augenmasken und Fesseln, was sie ihrem Langzeitpartner nicht gestattet hatte. Das Buch ist eine Gebrauchsanweisung für Einsteiger.
Die unterschiedlichen Eventparties, die Dresscodes und die Regeln. Neu für mich: CMNF &
CFNM clothed men, naked women & clothed women, naked men. Und die Unterscheidung von cuckold zu wifesharing. Mehr zum Thema auf: freivoegeln.blogspot(Punkt)de. Lottas Blog!
Hat jemand Stories zu diesem Themenkreis?
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 27.09.2019
  • Gelesen: 21938 mal

Kommentare

  • CSV27.09.2019 16:24

    Diese Story stellte ich Mitte Januar 2019 online.
    Irgendwann wurde mir die Story wegen "Jugendgefährdung"
    zurück in den Entwurfsspeicher. Dieser Tage las ich mir die Story zwecks Soften Wort für Wort durch. Der Autor ist ein Meister des Andeutens. Sex wird real kaum beschrieben, Wer aber sein eigenes Kopfkino einschaltet, sieht einen wilden Pornofilm. Das mailte ich an die richtige Adresse im Verlag. Eben fand ich diese Story wieder online.
    Clicks bis zum 27.9.19. 9921

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