Erotische Geschichten

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Nr.310 Clubtreffen „Perkussion & subtile Erotik“

3,3 von 5 Sternen
Veröffentlicht im Orion-Sexkontakter vor 25-30 Jahren, dann im Buch „Lesen Verboten“! Dann 2002 in
„Best of Lesen Verboten“ Seite 149

Ich heiße Torsten, bin 27 Jahre alt ( vor 25-30 Jahren), Angestellter, ledig.
Häufig beschweren sich männliche Magazinleser, daß sie zuwenig oder gar kein Echo auf Grund ihrer Zuschrift an Damen- und Paaranzeigen erhalten.

Dafür mag es viele Gründe geben, meistens wohl die ungenügende äußere Form, fehlendes Rückporto, Postlageradressen etc. Und nicht zuletzt wohl das fehlende Quentchen Glück, wenn vielleicht der Brief zu einem Zeitpunkt eintrifft, wo die Dame oder das Paar schon gewählt haben.
Ich meine, daß ich eine Möglichkeit kenne, die Chancen zu erhöhen, Antworten zu erhalten und die Kontaktbereitschaft. zu wecken, sich kennenzulernen.

Ich halte mich in meinen Briefen entsprechend zurück. Es ist doch grundfalsch, dem Paar oder der Dame die wildesten erotischen Situationen zu beschreiben.
Die Freunde in Spe wollen doch wissen, welch ein Mensch da brieflich anklopft, und nicht ein anonymes Geschlechtsorgan „einzukaufen“.

Also, um zur Sache zu kommen, ...ich gebe zu erkennen, welche sexuelle Grundeinstellung ich habe, liefere alle meine persönlichen Details einschließlich nichtanonymer Adresse/ Telefonnummer, gestützt durch ein Standbild vom letzten Sommer und erzähle dann aber recht ausführlich von meinen Freizeitvorlieben.

Ich habe einige jahre Schlagzeugunterricht genommen und spiele seit dem mehrer Perkussionsinstrumente, u.a. Marimbaphon. Mein Musikhobby hat mir ganz unerwartet den Anschluß an einen Freizeitkreis für Perkussion ermöglicht, wo auch die erotischen Komponente nicht zu kurz kommt.

Unsere Gruppe trifft sich einmal im Monat in einem schönen alten Haus im Park in einem Ostseebad. Immer sind interessante Gäste eingeladen. Manche der Freunde studieren noch und kommen extra aus Marburg oder München zu dem betreffenden Wochenende angereist. Die Alterspalette reicht von zwanzig bis fünfundvierzig. Allen gemeinsam ist die Liebe zur Perkussion und zur subtilen Erotik.

Es herrscht ein schöner Teamgeist. Einige haben eingekauft, einige kochen und decken den Tisch in der großen, alten Küche, wo noch der seinerzeit herrschaftliche Kohleherd steht. Nach dem Essen wird gemeinsam abgewaschen, danach gehen wir am Strand spaziren. Zurückgekehrt, gibt es an dem langen Holztisch Kaffee und Kuchen. Danach geht es ins Wohnzimmer an die Instrumente.

Das Wohnzimmer ist ausgeräumt. Große Fenster und breite Flügeltüren gehen auf den verwilderten. Park hinaus. Im ganzen Raum sind teppichbespannte Podeste aufgbaut, auf denen man sitzen und liegen kann, wenn gespielt und im weiteren Verlauf auch geliebt wird.

Wir haben ausgemacht, daß an diesen Wochenenden in der Gruppe nicht geraucht , und kein Alkohol getrunken wird. Drogen hat noch nie jemand von uns genommen. Die gewisse Verzückung stellt sich im Laufe des Perkussionsspiels ein.

Räucherstäbchen werden angesteckt, in Wandhaltern brennen auf unterschiedlichen Höhen Kerzen. Es gibt verschiedene Säfte. Alle Teilnehmer kommen im Lendenschurz und mit einem Stirnband. Einige der anwesenden Frauen tragen kurze buntbestickte Bolerojäckchen. Einige sind wie selbstverständlich oben ohne.

Wenn eine unsere Freundinnen biologisch verhindert ist, trägt sie ein einfarbig rotes Stirnband, ohne dies als Stigma zu empfinden. Warum soll sie auch ausgeschlossen sein? Schließlich ist die erotische Komponente eine Zugabe aus der gemeinsamen Freude an der Musik. Man wird sie in den gewissen Augenblicken nicht umwerben und verführen, aber sie ist dabei!

Nach und nach erwachen die verschiedenen Instrumente zum Leben, finden sich aus der individuellen Phrasierung in den Gruppenryhtmus und steigern sich in lange sich wiederholende Wellen, was bei einigen früher, bei anderen später ein schönes ekstatisches Körpergefühl erzeugt, das manchmal sehnsüchtig nach erotischer Betätigung verlangt.

Harmonisch und zwanglos machen die Partner auf dem richtigen Sehnsuchtsplateau davon Gebrauch, verlassen ihre Instrumente und wenden sich körperlich einander zu, während die anderen weiterspielen und manchmal ihren Rhythmus und die Lautstärke den dargebotenen tätigen Leibern anpassen und die Leidenschaft untermalen.

Die Musik ist aber nicht Zweck zur Einstimmung in eine Massenorgie. Neben den biologisch verhinderten Damen im Raum gibt es auch Herren, die körperlich nicht einsteigen, weil ihnen eben gerade mehr nach Musik ist.

Pausen gibt es gegen Abend, wenn die Sportschau läuft.
Dann glucken die Frauen in der Küche bei Tee und Kaffee und tauschen Meinungen, Kochrezepte und Strickmuster aus, während die Männer begeistert die Glotze frequentieren.

Nach dem Abendessen steigt eine neue Session, wo noch einmal alle Bedürfnisse nach Musik und Körperkontakt ausgetobt werden. Ganz zärtlich veranlagte Teilnehmer ziehen sich dann noch paar- und gruppenweise auf die Zimmer in den Obergeschossen zurück.

Zärtlichkeiten gibt es am nächsten Sonntagmorgen noch bedarfsweise vor dem Frühstück. Dann fährt jeder in seine Richtung nach Hause. Mit einer Art süßer Trauer im Gemüt, jedoch mit freundschaftliche Erfahrung reicher und mit der freudigen Zuversicht auf ein neues Treffen im kommenden Monat.

Nächstes Jahr wollen wir alle gemeinsam ans Mittelmeer verreisen und mit unserer Musik und unserern Körperspielen in einer einsamen Buch wie Robinson ein paar Wochen einbringen.

Ich wollte mit meinen Zeilen eine Anregung geben, wie schön man sich in der Freizeit arrangieren kann. Vielleicht entwickeln sich gleichgelagerte Aktivitäten auch anderswo. Unsere Gruppe würde dann gerne
über die Redaktion davon hören.

Und meine erotisch interessierten Artgenossen sind aufgerufen, sich in puncto ( also, was das rein Sexuelle anbetrifft) nicht gleich so hemmungslos darzustellen, sondern mehr zur eigenen Person auszusagen und Schwerpunkte im Gleichklang des Wesens zu setzen, den Gleichklang der Körper gibt es später gratis.

CS: Zugesandt von Torsten vor 25-30 Jahren an den Sex-Kontakter und dort veröffentlicht.
Eine sehr ungewöhnliche Geschichte!!!!

CS: Die 80er/90er waren sexuell weit! Da habe ich auf dem Dorf nichts von mitbekommen!
Doch: 6 Km weiter an der Flensburger Förde ging alles sehr locker oben ohne auch mit Nacktbaden zwischen Textilern zu aber ohne Sexbezug. Dieses „Paradies“ ging verloren, auch an den weiten Stränden in Frankreich, auch Fuerte Ventura, und sonstwo!
In Geschichte Nr.305 skizzierte ich am Ende , wie Sie dieses Plattform auch für Kontaktgesuche nutzen können
mit guten Geschichten wie dieser hier. Eine Verlagsmitarbeiterin hat jahrelang den „Sexkontakter“
zusammengestellt und betreut inklusive der Zuschriften, die heute elektronisch beim Verlag eingehen
sollten. Sie weiß, wie es geht. Wenn sich hier etwas entwickelt, werden wir eine automatische Technik dafür entwickeln. Da sind noch genug alte Sexkontakterstories im Buch, um hier etwas zu entfachen, wenn Bedarf da ist!
MUß: Die Stories müssen erotisch unterhalten und jugendschutzkonform sein!
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 07.12.2018
  • Gelesen: 4427 mal

Kommentare

  • CSV08.12.2018 20:46

    Okay, der von mir gewählte Titel der Story war eindeutig daneben!!!
    Siehe Clickrate! Aber er erschien mir geheimnisvoll, und mal anders!
    Testen und scheitern muß sein!!! Aber noch mal 16 Jahre alt ..... da würde ich mich jetzt für Percussion interessieren!

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