Erotische Geschichten

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Nr.299 Dämmerschoppen in der Weinstube

3 von 5 Sternen
1973 eingesandt von H.J. und 1973 veröffentlicht in dem Buch "39x heißer Ogasmus" im Stephenson Verlag, Seite 218

Der zweite Treffer

Der vergoldete schmiedeeiserne Fisch am Eingang der Weinstube hatte mich zu einem Dämmerschoppen eingeladen. Auf dem leicht verstimmten Klavier mit der grimmigen Beethovenstatue obendrauf spielte der hemdsärmelige Alte mit Hosenträgern, das halbgeleerte Bierglas vor sich stehend, Studentenlieder.

Ich hatte mich frech an einen Tisch gesetzt mit einer kurzen Höflichkeitsfloskel, wie dies hier nicht ungewöhnlich war, und genoß nun neben dem Viertele die atemberaubende Nähe einer schwarzhaarigen, etwas fülligen Dame Mitte Dreißig in einem hellen Sommerkleid, unter dem sich schwach schwarze Dessous abzeichneten.
Als ich neu ankommende Gäste wegen auf der Bank weiterrücken mußte, berührten wir uns ständig. Bei der nun in Gang gekommenen Unterhaltung, während der ich ihr feines Gesicht mit den leicht vortretenden Wangenknochen und dem um eine Winzigkeit zu groß geratenen, sorgfältig mit Make-up versehenen Mund betrachten konnte, spürte ich am Schenkel ihre Strapse.

Fast streiften mich ihre langen Haare, als wir lebhaft über die Speisekarte diskutierten. Anlaß ware eine zähe Ente, die mich zu einner häßlichen Bemerkung hinriß. Ich bin sehr verwöhnt, besonders was Kulinarisches betrifft.

Der Wein beschwingte uns. Zur Abkühlung schlug ich einen Spaziergang vor und meiner gelösten Zunge gelang die Überredung zu einer Flasche Wein auf meiner nahegelegenen Studentenbude.

Während ich die Haustür schloß, hatte ich sie schon zu den Stufen der steilen Treppe geführt und konnte im Halbdunkel eine hellen Streifen zwischen den dunklen Strümpfen und dem Rand ihrer Dessous erhaschen. Das erzeugte Herzklopfen.

Jetzt saßen wir noch dichter, ich legte den Arm um sie und fand beim Küssen nur einen schwachen Widerstand, der mich zu einer großen Leidenschaftlichkeit hinriß. „Bitte, laß uns vernünftig bleiben,“ bat sie. Ich hielt ihr Gesicht zwischen meinen Händen und versprach es feierlich. Da es schon dunkel war, bat ich sie ihr Kleid abzulegen, da es sonst verdrücken könnte. Fast traurig folgte sie meinem Vorschlag.
Während wir uns liebkosten und sie selbst mithalf, die Träger ihres Mieders herunterzustreifen, stieg meine Errregung fast unerträglich. Ich hatte meine Kleidung inzwischen weitgehend abgelegt und durfte zu meiner Wonne ihre kräftigen Brüste küssen, die sie mir fast flehend mit der Bitte um weitere Verschonung entgegenstreckte.

Da passierte etwas Schreckliches. Mein übergroßes Verlangen geriet außer Kontrolle. Zu meiner Beschämung schoß plötzlich eine Fontäne ********d zwischen ihre geschlossenen Schenkel.
Ich hätte in den Erdboden versinken können.

Das einzig Beruhigende war, daß ich mein Versprechen nun wohl halten konnte.
Aber das war ein schwacher Trost für mein Mißgeschick.
„Dreh dich bitte eben weg!“. hörte ich sie etwas rauh sagen. Ich horte das Rascheln von Atlas(CS????) und das Rauschen des Wasserhahns.

Erst beim nächsten Glas Wein kam die ursprüngliche Stimmung wieder zurück. „Laß mich dir wenigstens etwas helfen!“ bat ich und durfte das Mieder an der Seite schließen, während sie vor mir stand. Mit einer zärtlichen Bewegung berührte ich zur Wiedergutmachung wie zufällig ihren Schoß, so daß sie wie elektrisiert zuckte. Da küßte ich sie voller Mitempfinden mitten auf ihren Schoß, den ich mit meiner Zunge erreichen konnte. ich spürte, wie eine rasche Welle der Erregung und des Verlangens sie ergriff.

Mein Kopf glitt zwischen ihre halb geöffneten Schenkel und drängte sie zur Couch zurück.
Als ich versuchte, ihre Strümpfe hochzurollen, berührte auch sie mich und spürte meine neue Kraft.
Sie glitt an mir herab und saß mit einer kurzen Bewegung auf meinem Schoß.

Ich fühlte mich weich umfangen, eingehüllt in einen Rausch der Geborgenheit.
Unser Rhythmus und unsere Atemstöße mischten sich zu einem Gleichklang;
Wie der Förderkorb in der Tiefe des Bergwerks verschwindet, so fielen unsere Sinne in eine Traumsphäre. Mein letzter Gedanke war: Diesmal treffe ich sie, sie bekommt alles!

Das war mein aufregendstes Sexabenteuer.

1973 eingesandt von H. J.

CS: Nichts Besonderes, deshalb so spät!...... Trotzdem sehr authentisch!!!!!!





  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 22.09.2018
  • Gelesen: 7607 mal

Kommentare

  • Der_Leser29.09.2018 06:52

    Ja, ja. Als Student erlebten wir so manche schönen Dinge.

  • CSV29.09.2018 22:09

    Dank für die Sternchen im namen von H.J.

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