Erotische Geschichten

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Nr.230 Sex-Pheromone & Disko-Besuch

2 von 5 Sternen
1983 anonym eingesandt und 1983 veröffentlich im Büchlein "Erlebnisse mit Super-Gail & P6 Super"
Seite 39 (am Ende der Story Nr.224 gibt es mehr Hintergrundinfos zu den Pheromon-Parfums )

Bei heißen Disco-Rhythmen

Es war an einem lauen Samstagabend, als ich mit der festen Absicht eine der vielen Discos betrat, um mich von einer heißen Disco-Biene anmachen zu lassen. Dabei sollte mir natürlich "Super-Gail" (=Sex-Pheromon-Parfum) ein großer Helfer sein.

Wie üblicherweise, plauderte ich mit meinen guten Bekannten, mit denen ich mich hier und da mal in der Freizeit treffe. Ab und zu tanzte ich mit den Freundinnen meiner Kumpels, und einige sprachen mich wegen der außergewöhnlichen Duftnote an. Natürlich war ich um eine Antwort nicht verlegen. Sofort kam die Gegenfrage: "Wie riecht es denn?" Eine anwortete, daß es stechend wirkt, die eine oder andere fand es dagegen irgendwie aufregend.

Als sie mich nach dem Namen des Parfums fragten, gab ich selbstverständlich einen anderen Namen an, um nicht vorzeitig die Spannung aus dem Spiel zu nehmen. Da ich ja über die Wirkung des Mittels und somit die Folgen gut Bescheid wußte, wollte ich keine der Freundinnen mehr anmachen, zumal ich doch gerne die eine oder andere tatsächlich gerne vernascht hätte. Inzwischen richtete sich meine Aufmerksamkeit aber mehr auf eine gutaussehende Dunkelhaarige, die schon geraume Zeit an der Bar saß, mich schon die ganze Zeit beobachtete, sich eine Zigarette nach der anderen anzündete und sich scheinbar langweilte.

Sofort erkanne ich hierbei meine Chance und setzte mich kühn neben sie. Ihr Aussehen hatte mich außerordentlich entzückt, und ihr Minirock, der nur knapp ihre schlanken braungebrannten Beine bedeckte, brachte mich schon halb in Ekstase.

Mit zunehmender Stunde verstanden wir uns schon so gut, daß ich fest gewillt war, bei der nächsten Schmusetime (Bluestanzrunde) aufs Ganze zu gehen. Vorher nutzte ich nochmals die Gelegenheit, etwas von dem Sexparfum
aufzutragen, um so ihrern Geruchssinn (und nicht nur diesen) anzuregen.

Ich schmiegte mich an ihren schlanken Körper, und es schien ihr sichtlich zu gefallen. Mit Worten, die ich ihr zärtlich ins Ohr flüsterte, ließ ich keinen Zweifel aufkommen, daß ich es ziemlich ernst mit ihr meinte. Meinen Worten folgten Taten, und ich küßte sie zärtlich erst auf den schlanken Hals, dann auf die leicht geröteten Wangen, und endlich folgte ein inniger Kuß auf ihren süßen Schmollmund. Sie schmolz in meinen Armen dahin. Ihr Kopf sank auf meine Schulter, wobei sie anfing an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Ich schaute voll Verlangen in ihre glitzernden Augen. Sie erwiderte meinen Blick und schien in meinen Augen zu lesen, wie gerne ich mit ihr allein sein wollte.

Zwei Stunden später rekelte ich mich wohlig in ihrem Bett. Die Liebkosungen ihrer Hände, die feuchten Küsse ihres zärtlichen Mundes und die samtige Weichheit ihrer sinnlichen Haut fühlte ich am ganzen Körper. Mir schien die ganze Welt stillzustehen in diesem einzigartigen Augenblick höchster Verschmelzung. Nichts konnte uns mehr aufhalten. Die Begierde, das zügellose Verlangen nach der Vereinigung übermannte uns.

Alles geriet zu einem lichterlohen Feuer, das ich noch heute bei der Erinnerung an diese Nacht förmlich an Haut und Haaren wieder spüre....
Es bleibt noch nachzutragen, daß ich diese wunderbare Frau nach jener Nacht nie mehr gesehen habe, so als habe es sie nur in der Aura des Duftes des "Pheromon-Parfums" gegeben..

1983 von anonym eingesandt.

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 11.12.2015
  • Gelesen: 5294 mal

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