Erotische Geschichten

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Nr.201 Die Widerspenstige

3 von 5 Sternen
1990 eingesandt von Martina M. und 1990 veröffenlicht in "66 Sexabenteuer" Seie 393

Begierde am Kamin

Ach wäre ich doch nicht mitgefahren! Vor Wut schäumend stehe ich im strömenden Regen und fluche leise, aber nicht damenhaft, vor mich hin. Ich denke zurück.

Der Tag hatte schon gut angefangen. Heute mittag verpaßte ich den Bus und stand dann hilflos an der Haltestelle. Ich mußte unbedingt nach Hause; denn am nächsten Morgen wartete wieder die Arbeit auf mich.

Also es half nichts! Ich zählte mein Geld! Es mochte gerade für eine Taxifahrt in die nächste größere Stadt reichen, denn von diesem "Kudorf", in dem ich eine ehemalige Klassenkameradin besucht hatte, gab es nur einmal am Tag eine Verbindung mit dem Postbus nach "draußen". Das Dorf lag mitten im Tal, in einem großen Waldgebiet. Also, hier wollte ich nicht begraben sein!

Es gelang mir auch das einzige Taxi am Ort aufzutreiben, aber als ich gerade einsteigen wollte, hörte ich jemanden rufen. Ein junger Mann, elegant und teuer nach neuester Mode gekleidet, stand vor mir und sagte: "Sie sind doch sicher, so nett, mir das Taxi zu überlassen!"

Sprachlos über den arroganten Ton starrte ich den Herrn an.
"Moment mal, ich war zuerst!" fuhr ich ihn an. Dabei versuchte ich den Herrn aufzuhalten, der schon dabei war, meine Koffer wieder auszukaden. Verblüfft sah er auf meine Hand, die seinen Ärmel festhielt. Er wollte schon zu einer heftigen Erwiderung tief Luft holen, als der Taxifahrer dazwischentrat.
"Holla, holla! Wer wird denn gleich! Das geht sicher auch ein bißchen freundlicher. Wo wollen die Herrschaten denn hin
Auf jeden Fall können Sie ein Stück gemeinsam fahren, da nur eine Straße aus dem Tal führt. Also, wo wollen Sie hin?"

"Ich will nach ...!" fingen wir beide gemeinsam an, um gleich danach zu verstummen, nicht ohne dem anderen einen vernichtenden Blick zuzuwerfen.

Ich muß geschäftlich schnellsten nach K. Mein Auto streikt und ich bin ohnehin schon viel zu spät dran."
Überrascht ewiderte ich "Da muß ich auch hin."
"Na, also, das ist doch prächtig. Dann rein mit den Koffern und gleich geht es los", brummte der Fahrer
Gar nicht erbaut von meinem Mitfahrer, stieg ich aber doch ein. Die Stunde Fahrt würde ich doch überstehen.

Als der Wagen anfuhr musterte ich ihn heimlich. Wenn er sich nicht so unmöglich benehmen würde, hätte ich mich sogar für ihn erwärmen können, weil er wahrhaftig nicht schlecht aussah Ich drehte mich zum Fenster, um die schöne Landschaft zu genießen, bevor wir durch den dichten Wald fuhren. Die Wolken hingen tief in den Bäumen, und nieselnder Regen setzte ein. Mit einem Aufseufzer schloß ich die Augen..

Ich mußte wohl eingenickt sein, den ich wurde von einem scharfen Ruck und einem berstenden Krach geweckt.
Mein Kopf war gegen die Scheibe geschlagen und mein linker Arm schmerzte. Verwirrt rappelte ich mich hoch. Was war passiert? Das Auto lag halb im Graben. Meine Tür ließ sich nicht öffnen, aber da half mir schon mein Mitfahrer heraus.

"Sind Sie in Ordnung?"
Leise und gar nicht arrogant stellte er mir diese Frage.

Unsere Blicke trafen sich und verharrten Augenblicke ineinander, bis uns der Taxifahrer ansprach.

"Oh, verflucht, mein Auto ist im Einer. Diese Mistviecher. Mir ist eine Wildsau reingelaufen. Rennt in den Wagen und verschwindet, als ob nichs gewesen wäre. "Ohh, verflucht!"

Eine Windböe erfaßte mich, und im Nu war ich von dem immer stärker werdenden Regen durchnäßt.
Schnell flüchtete ich unter die Bäume am Wegrand. Mein Mitfahrer und der Taxifahrer hantierten noch lange am Auto herum.

Da stehe ich nun im Regen. Wir sind mitten im tiefsten Wald, ich sehe keine fünf Meter weit und in der halben Stunde, seitdem ich hier stehe, ist kein Auto vorbeigekommen. Es ist schon völlig dunkel, obwohl es erst Nachmittag ist. Der Regen fällt in regelmäßigen, dicken Schnüren sintflutartig vom Himmel. und die Kälte kriecht mir in die Knochen. Meine Zähne führen ein Eigenleben und klappern unaufhörlich aufeinander.

Der Fahrer kommt mit einer Decke unter dem Arm herangelaufen, die er mir gleich umlegt.
"Das wird nichts mehr! Mit dem Auto kommen wir nicht weiter. Wir haben erst die Mitte des Weges hinter uns. Hier ist weit und breit nur Wald. Am besten, ich laufe zurück um Hilfe zu holen"
"Wie weit ist es denn?" frage ich. "Na, etwa 18 bis 20 Kilometer."

Erschrocken rufe ich: "Oh, Himmel, das dauert ja ewig. Das ist viel zu weit!"
Der Faher antwortet mit einem Achselzucken: "Ja, aber es nützt nichts. Es macht mich auch stutzig, daß noch kein Auto vorbeigekommen ist. Wir sind hier zwischen zwei Brücken. Als wir eben über die eine fuhren, war der Fluß schon stark angeschwollen Hoffentlich ist sie nicht zusammengebrochen. Der Fluß kommt aus den Bergen und ist bei starkem Regen unberechenbar.

Mein Mitfahrer ist inzwischen herangekommen, und mit überheblicher Stimme fragt er: "Wie stellen Sie sich das vor? Sollen wir etwa den ganzen Tag hier im Regen herumstehen? Es ist schon schlimm genug, daß ich meinen Termin verpasse und mein Anzug ruiniert ist. Soll ich aber auch noch stundenlang hier herumstehen?"

"Nein, nein! Wir haben Glück. Nicht weit von hier ist die Jagdhütte des Bürgermeisters. Dort warten Sie, bis ich Hilfe geholt habe. Nehmen Sie das Nötigste mit, in der Hütte ist Kleidung zum Wechseln, und die Koffer sind im Auto gut aufgehoben."

Damit dreht er sich um, und uns bleibt nichs anderes übrig, als ihm zu folgen.
Ich bin so wütend. Dieser Kerl, der sich noch nicht einmal vorgestellt hat, läuft vor mir im Regen und kümmert sich überhaupt nich darum, ob ich mitkomme. Er sieht sich noch nicht einmal um. Wenn der Fahrer nicht ab und zu warten und mir helfen würde, hätte ich den Anschluß längst verloren.

Es ist inzwischen so dunkel, daß man die Hand nicht mehr vor Augen sieht, und ich fühle mich so hundeelend, aber auch gleichzeitig so wütend, daß ich direkt platzen könnte.
Endlich sind wir da. Es ist ein einfaches Blockhaus. Aber drinnen ist es trocken und gemütlich. Der Fahrer entfacht schnell ein knisterndes Feuer im Kamin. Nach dem es schon merklich wärmer wird, zeigt er uns die Küchenecke und sagt: " Da können Sie sich einen Tee machen. Etwas Rum ist auch da. Hinter der Tür ist ein Schlafzimmer. Dort finden Sie auch trockene Kleidung. Sie müssen sich umziehen, sonst holen Sie sich eine Lungenentzündung Ich gehe jetzt los. Aber es wird sicher einige Zeit dauern, bis ich wieder da bin. Machen Sie sich keine Sorgen."

Damit zieht er die Tür hinter sich zu.
Etwas verloren fühle ich mich schon, besonders, weil mir bewußt wird, daß ich jetzt mit diesem unmöglichen Kerl alleine bin. Vorsichtig sehe ich zu ihm hin, aber er beachtet mich gar nicht. Plötzlich beginnt er sich zu entkleiden. Mit einem erschrockenen Ausruf flüchte ich in die Schlafkammer, nicht ohne einen Stuhl vor die Tür zu stellen, da sie keinen Riegel hat.

Noch immer zittere ich wie Espenlaub, aber wenn ich ehrlich bin, nicht nur der Kälte wegen. Ärgerlich schüttele ich den Kopf. nein, von dem Kerl will ich mich nicht verunsichern lassen.

Schnell entledige ich mich der nassen Sachen und schlüpfe in den Pullover und die Hose, die ich in den Schränken finde. Alles ist etwas groß, aber es wärmt herrlich.
Erschrocken fahre ich herum, als es an der Tür rüttelt.

"He, soll ich hier noch lange ohne Kleidung stehen, oder wie stellen Sie sich das vor?"
Zu meinem Schreck schiebt er einfach die Tür auf und tritt in das winzige Zimmer, das sofort noch kleiner wirkt. Er kommt bedrohlich näher. Mein Herzschlag setzt aus, denn er hat überhaupt nichts an. Er steht da, als ob es die natürlichste Sache der Welt wäre. Aber ich muß sagen, ich fühle mich eher wie ein Kaninchen, das in der Ecke sitzt.

Leicht panikartig schnappe ich nach meinen nassen Sachen und entwische in die Stube. mein Herz kopft wieder wie wild, als ich am Kamin stehe und halbwegs erwarte, daß er hinerherkommt. Aber nichts passiert. Die Tür zur Kammer ist zu. Zu meinem Ärger fühle ich Bedauern. "Ja, bist du denn verrückt?" schelte ich mit mir.

Langsam beruhige ich mich und hänge meine nassen Sachen über eine Leine am Kamin.
Ein Wsserkessel pfeift und ich stelle fest, daß der Typ alles für einen Tee vorbereitet hat.
Dankbar darüber, daß ich etwas zu tun habe, hantiere ich mit der Teekanne. Der würzige Duft des Tees durchzieht den Raum. Zusammen mit dem Knistern des Holzes im Kaminund dem Prasseln des Regens auf dem Dach, erzeugt es in mir eine entspannte Stimmung.

Summend stehe ich am Herd, als mir bewußt wird, daß ich nicht mehr allein im Raum bin. Meine Nackenhaare stehen hoch und eine Gänsehaut läuft über meine Arme. Ehe ich mich umdrehen kann, greift eine Hand an mir vorbei und nimmt eine gefüllte Teetasse. Eine dunkle Simme sagt: "Danke für den Tee!"

Danach haucht er mir einen Kuß auf den Nacken. Wie elektrisiert drehe ich mich um, aber er ist schon zurück zum Tisch gegangen.. Nun hat er etwas an, aber ich kann mir das Lachen nicht verkneifen. Die Sachen sind viel zu eng.

"Ja, ja! Lachen Sie nur. Dieser Bürgermeister muß ein wahrer Hänfling sein. das nächste Mal suchen wir uns eine andere Jagdhütte aus." Wir lachen ein befreiendes Lachen, und es gelinkt mir, mich ohne Scheu an den Tisch zu setzen und ein unbefangenes Gespräch zu beginnen.

Als der heiße Tee, der mit einer odentlichen Portion Rum "verlängert" ist, seine Wirkung tut, werden mir die Lider schwer. Durch halbgeöffnete Augen sehe ich ihn am Kamin hantieren. Dabei platzt das enge Hemd und er zieht es aus. Da er wohl denkt, daß ich schlafe, kann ich ihn ungehindert beobachten.

Er sieht verdammt gut aus, und mir kommt der Gedanke, daß es vielleicht gar nicht so schlimm wäre, wenn er die Situation ausnützen würde. Seine Muskeln spielen, als er sich wieder bückt. Die Hose, die er trägt, ist auch sehr knapp. Mir wird ganz heiß bei dem Gedanken, daß sie platzen könnte. Oh, Himmel! Was für eine Vorstellung! Die Hose sitzt so stramm, daß man alles, aber auch wirklich alles sieht. Nur zu deutlich tritt sein Geschlecht hervor, als er langsam zu mir herüber geht und vor mir stehenbleibt. Das ist zuviel! Ich kann nicht mehr stilliegen. Mir ist ganz heiß und ein Kribbeln hat sich von meiner Scham aus über meinen ganzen Körper ausgebreitet.

Nur mit Mühe gelingt es mir so zu tun, als ob ich gerade aufwache. Gähnend strecke ich meine Glieder. Er steht noch immer vor mir und mustert mich mit einem Blick, der mich nervöser macht. Schnell stehe ich auf und zwänge mich an ihm vorbei. Mein Nacken kribbelt unter seinem Blick, als ich am Tisch stehe. Meine Hände stellen Tassen zusammen, ohne daß es mir bewußt wird. Bald halte ich es nicht mehr aus, und drehe mich abrupt um. Er steht so dicht hinter mir, daß meine Brüste ihn berühren. Ich erstarre. Unverwandt sieht er mich an. Mein Herz rast, weil ich spüre, wie sein Atem schneller wird. Langsam hebt er seine Hand und streicht mir sanft über die Wange. Noch immer ist sein Blick auf meine Lippen gerichtet, um dann langsam bis zu meinem Busen zu wandern. Seine Hand streicht von meinem Nacken bis zum Rücken. Fest hält er mich an seinen Körper gepreßt. Mit der anderen Hand streift er den Pullover hoch und umfaßt meine Brust, wobei der Daumen leicht über meine Brustwarzen streicht. Sie werden sofort hart.

Ein leichtes Lächeln huscht über seine Züge, als er die verräterischen Merkmale meiner Lust spürt.
Ich bin zu keinem klaren Gedanken mehr fähig und zittere am ganzen Körper. Ein gehauchter Kuß auf mein Ohrläppchen läßt mich verhalten aufstöhnen. Langsam hebt er den Pullover über meinen Kopf, um währenddessen mit den Fingerspitzen quälend langsam die Wirbelsäule hinabzugleiten. Er beugt seinen Oberkörper zurück und starrt mit brennendem Blick auf meine entblößten Brüste.

Langsam neigt sich sein Kopf, und er umschließt mit seinen heißen Lippen eine Brustwarze.
Voller Verlangen dränge ich mich ihm entgegen. Alle Bedenken sind verflogen. Für mich existieren nur noch wir beide. Ich umklammere seine Oberarme, und das Brennen in meinem Körper läßt mich vor Wollust aufstöhnen.

Seine Lippen wandern Zentimeter für Zentimeter den Hals hinauf, verweilen am Ohrläppchen, um dann meine Lippen zu finden. Dieser Kuß raubt mir völlig den Verstand. Ich will mehr.
Meine Hände zerwühlen sein Haar, um dann langsam abwärts zu wandern. Erregt spüre ich, daß er unter meinen Berührungen erzittert, und sein Kuß wird immer fordernder.

Meine Hände gleiten, wie von selbst, an sein Geschlecht. Ich glaube schon, diese herrliche Qual nicht länger aushalten zu können. Meine Fingerspitzen tasten langsam zum Verschluß der Hose und er stöhnt wild auf.
Plötzlich hält er mich weit von sich, schwer atmend mit brennendem Blick. Verwirrt über die Unterbrechung sehe ich ihn an. Ein leises Aufstöhnen kommt über seine Lippen: "Was machst du mit mir? Du hast mich verhext, aber ich werde dich bezwingen!"

Brutal nimmt er meine Lippen und seine Hände krallen sich schmerzhaft in meinen Rücken. Dabei dreht er sich um, während er mich wild küßt, zerrt er an meiner Hose. Dann fallen wir rückwärts auf das Sofa. Schwer liegt er auf mir. Nun reißt er mir die weite Hose gänzlich vom Körper.
Erschrocken über die plötzliche Wendung, versuche ich mich weinend zu wehren.

"Nein, nein! So nicht!" schreie ich auf.
Erschrocken sieht er mich an, rollt sich von mir herunter und kniet sich vor das Sofa.
Ganz sacht hält er mich umfangen, dabei haucht er tausend Küsse auf mein Gesicht.
"Entschuldige, Du raubst mir den Verstand."

Vorsichtig legt er sich neben mich, seine Hände wandern leicht wie ein Schmetterling über meinen Körper und bringen innerhalb von wenigen Minuten jeden Zentimeter meiner Haut zum Glühen. Aufstöhnend ziehe ich ihn wieder auf mich, und auch ich beginne an seiner Hose zu zerren. ich gerate in einen Zustand, in dem ich nicht mehr aufhören kann und vermag nur zu flüstern: "Nimm mich, bitte nimm mich!"
"Ja, ja!" stöhnt er. Schnell steht er auf, um sich seiner Hose zu entledigen.

Mir verschlägt es die Sprache bei seinem Anlick. Breitbeinig steht er da. Sein Körper zeigt kein Gramm Fett, und er ist wunderbar muskulös. Aber was mich völlig aus der Fssung bringt, ist sein steil aufgericheter Penis.

"Himmel, damit bringt er mich ja um!" duchschießt der Gedanke meinen Kopf.
Mit weit aufgerissenen Augen starre ich auf sein Geschlecht. Aufreizend langsam kommt er auf mich zu. Wieder beginnen seine Hände, meinen Köper zu erkunden. Seine Lippen wandern bis zum Bauchnabel, wobei seine Finger langsam meine Scham in Besitz nehmen. Schnell finden sie meinen Kitzler, und sie beginnen, ihn leicht zu reiben.

Mein Körper windet sich willenlos hin und her, und ich stoße kleine spitze Schreie aus. Ich umklammere sein Gesäß und beginne es wie wild zu massieren. Mein Mund sucht seinen Penis, und meine Küsse lassen auch seinen Köper in rhythmische Zuckungen verfallen.

Mit einiger Mühe umfassen meine Lippen seinen mächtigen Schaft, und ich höre ihn laut aufstöhnen.
Nach einiger Zeit entzieht er sich mir, um mich wie ein Verdurstender zu küssen.
Ich umklammere seine Schultern und ziehe ihn auf mich.

Ich spüre seinen Penis vor meiner Scheide und dränge mich ihm entgegen.
Als er dann mit mächtiger Gewalt in mich eindringt, explodiert eine weiße Wolke um mich, und ich versinke in einen wirbelnden Strudel, der mich mit sich fortträgt bis in schwindelnde Höhen, um beim gemeinsamen Höhepunkt wie ein mächtiger Stein in eine endlose Tiefe zu stürzen.

Erst allmählich komme ich wieder zu mir.
Lange Zeit liegen wir schweißgebadet und völlig entkräftet übereinander. Seine Augen sind geschlossen und sein Atem geht gleichmäßiger. Unendlich langsam streiche ich über seine Stirn und seine Lippen. Langsam öffnen sich seine Augen, und mit einem klaren, ruhigen Blick sieht er mich zärtlich an. Vosichtig gleitet er von mir herab und gräbt sein Gesicht in meine wirren Haare.

Erst jetzt merke ich, daß das Feuer im Kamin erloschen ist.. Frierend umschlinge ich mit meinen Armen seinen nackten Körper und dränge mich dichter an ihn.

"Liebling, du zitterst ja vor Kälte. Komm, wir gehen ins Bett. Das werden wir schnell warm bekommen."
Ohne Mühe nimmt er mich auf die Arme und trägt mich in die Kammer. Die weichen Federn umhüllen mich schnell und bald denke ich nicht mehr ans Frieren.

Die Nacht ist noch lang, mein Körper ist allzu willig, und vielleicht kommt der Taxifahrer so schnell nicht wieder....

1990 eingesandt von Martina M. (Pseudonym)


Nein, nichts heute zensiert! So müßte es Berlin eigentlich gefallen..

Der Anfang wirkt unwirklich, aber andere Teile könnten erlebt sein!
Wir wissen nichts über das Alter von Martina. Also könnte der Stil zu ihrer Zeit passen!


Entschuldigung an alle Schreiber im Portal.. Ich habe auch etliches "verloren" bis ich den Fehler bemerkte. Heute morgen konnte er behoben werden
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 05.05.2015
  • Gelesen: 8344 mal

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