Erotische Geschichten

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Nr.190 Neues Bett - neues Glück

1 von 5 Sternen
1990 eingesandt von S. S. und 1990 veröffentlicht in "66 Sexabenteuer" Seite 377


Neues Bett - neues Glück

Mein Bett hatte in letzter Zeit viel mitgemacht. Durch meinen neuen Job als Kellner schloß ich eine Menge netter Bekanntschaften, die nicht selten intim endeten.

Erst gestern Nacht brach es zum erstenmal in sich zusammen. Gaby, eine nette Frankfurterin, fand die damit einhergehende Unterbrechung zwar ganz interessant, aber ich für meinen Teil war auf derartige Zwischenfälle nicht unbedingt erpicht. Lediglich in Nächten, die ich allein verbrachte, konnte ich mich auf das Bett noch verlassen. Deshalb entschloß ich mich spontan, das geschundene Möbel auszutauschen.

Gesagt - getan.
Ich war gerade dabei, die sperrigen Seitenteile vom Dachgepäckträger meines Wagens zu nehmen und hantierte dabei wohl etwas ungeschickt, als mich ein plötzliches "Paß doch auf!" aus meiner Tagträumerei aufschreckte. Verwirrt schaute ich mich um. Unter einer Löwenmähne fixierten mich zwei grünschimmernde Katzenaugen.

"Tschuldigung", zu mehr war ich nicht in der Lage. Meine Unbeholfenheit schien ihr zu gefallen und aktivierte sie. "Sie scheinen ja nicht gerade handwerklich begabt zu sein", kommentierte sie meine Abladekünste.
Ich war froh, daß sie das Gespräch aufrecht erhielt, denn ihr hübsches Lächeln gefiel mir.
"Kommen Sie, ich helfe Ihnen, damit die Haftpflichtversicherung nicht iIhre Beiträge erhöhen muß."

Entschlossen packte sie zu. Gemeinsam bugsierten wir die einzelnen Teile durch das enge Treppenhaus.
Ein wenig außer Atem erreichten wir glücklich und ohne weitere Zwischenfälle den vierten Stock. Ich schloß die Tür auf und schob die beiden Seitenteile in meinen Flur, wo ich bereits die restlichen Teile meines neuen Möbels abgestellt hatte.

"Wollen Sie nicht noch auf einen Sprung hereinkommen, damit ich mich für ihre Unterstützung mit einer Tasse Kaffee revanchieren kann?" nahm ich das Gespräch erneut auf.

"Liebend gern", entgegnete sie mir, "aber ich muß erst noch meine Muschi versorgen."
Sie drehte sich um, schwenkte mit dem 'Einkaufnetz, das drei Dosen Katzenfutter enthielt, und entschwand die Treppe hinab. "Vielleicht später", meinte ich noch undeutlich vernommen zu haben.

Ein bißchen enttäuscht, die kurze Bekanntschaft schon wieder aus den Augen verloren zu haben, widmete ich mich meiner neuerworbenen Errungenschaft. Zunächst einmal mußte das alte Stück, welches mir unvergessene Stunden bereitet hatte, entfernt werden. Gerade als ich im Begriff war, das Verpackungsmaterial des neuen Bettes abzustreifen - was mir bei dem Gedanken an künftige Stunden leicht von der Hand ging - klingelte es. Ich ging zur Tür, öffnete und war verdutzt. Dort stand sie mit einer Sektflasche in der Hand und lächelte mich an.

"Ich glaube, das ist besser als Kaffee!" Ohne Umschweife trat sie ein, begab sich in die Küche und stellte den Sekt kalt.
"Ich komme wohl gerade zur rechten Zeit, um mit auszupacken. Mein Name ist übrigens Gaby", schloß sie ihre Rede.

"Schon wieder eine Gaby", dachte ich mir insgeheim und antwortete: " Und ich heiße Bruno."
Sie blinzelte mir zu und meinte leicht verschmitzt: " Angenehm", worauf wir beide in in herzhaftes Lachen verfielen. Dabei stach mir ihr eng anliegender Pulli ins Auge. Die sich darunter abzeichnenden Schätze, die - so verriet mir mein Kennerblick sofort - von keinem Brustharnisch eingeengt wurden, brauchten Konkurrenz nicht zu scheuen. Die Konturen der reifen Brustwarzen zeichneten sich unter dem dünnen Stoff scharf ab. Es fiel mir schwer, meinen Blick wieder der Arbeit zuzuwenden. Ihr war dies nicht entgangen. Sie reagierte eher angenehm überrascht als abweisend. Bei unserer Tätigkeit berührte sie wie zufällig meine Hand, und unsere Blicke trafen sich....

Wir lagen uns in den Armen und ich spürte ihre zunehmende Begierde. Würden wir es noch schaffen, das Bett aufzubauen? Wir schafften es natürlikch nicht. Ihr Mund saugte sich unter heftigem Zungenspiel an meinem fest. Mit sicheren Griff glitt meine Hand vorsichtig unter ihren engen Pulli. Nur zu gerne ließ sie es mit sich geschehen, daß ich sie von diesem Kleidungsstück befreite. Jetzt offenbarten sich zwei wohlgeformte, üppige Brüste. Die harten, an pralle Himbeeren erinnernden Brustwarzen ermutigten mich, in tiefere Regionen vorzudringen.

Ihe Hand, inzwischen auch nicht untätig geblieben, suchte und fand meinen Amorpfeil. Ihre direkte Art gefiel mir.
Meine Hand arbeitete sich, von den Knien kommend langsam an der Innenseite ihrer Schenkel empor. Erstaunt vernahm ich, daß sich unter ihrem himmelblauen 'Baumwollrock kein Hindernis dem Spiel meiner Finger entgegenstellte. Durch dichten Urwald gelangte ich gleich zu ihrem Kleinod.

"Jetzt versorg ich deine Muschi", hauchte ich ihr ins Ohr. Sie antwortete mir zustimmend: "Miau, mein Kater!"
Mein Pfeil suchte sein Ziel! Ohne jegliche Unterstützung fand er seinen liebsten Aufenthaltsort. Geschmeidig wand sie sich, erriet und unterstützte meine Aktivitäten.

Es dauerte nicht allzulange, und ein angenehmes Stöhnen kam über ihre feuchen Lippen. Auch ich spürte ein aufregendes Kribbeln in mir. Das Tempo verstärkte sich und wurde immer mehr ein Ritt ins Paradies. Ihre Erregung nahm zu, bis ein lustvoller Schrei sie entkrampfte. In diesem Moment überkam es auch mich, und ich schenkte ihr meinen strömenden Balsam, welches sie erwartungsvoll entgegennahm.

Völlig erschlagen verharrten wir noch eingie Zeit in dieser angenehmen Stellung, bis sich eine inner Ruhe einstellte. Auf ihrem Gesicht zeichnete sich diese angenehme Zufriedenheit deutlich ab. Sie begann, mich erneut innig und dankbar zu küssen, während ihre Hände zärtlich meine Haare kraulten. Es dauerte einige Zeit, bis ich mich an dem Spiel beteiligen konnte. Sanft glitten meine Hände übder ihren Rücken, zeichneten die Linie ihrer Wirbelsäule nach, und ich spürte, wie sehr sie es genoß. Meine Lippen suchten einen Weg durch ihr dichtes Haar, und meine Zunge umspielte ihr Ohrläppchen, verweilte dort einige Zeit, um sich dann der Öffnung zu widmen.

Bevor ihre so neu entfachte innere Glut Besitz von ihr ergreifen sollte, äußerte sie den Wunsch nach einer Abkühlung. auch mein ausgelaugter Körper sehnte sich nach einer Erfrischung. Nur ungern lösten wir uns von einander, aber in der Küche wartete ein kühler Drink. Während ich eiligst Sektgläser besorgte, öffnete sie mit lautem Knall die Flasche.

"Eigentlich war sie zum Richtfest für das neue Bett gedacht", sagte sie
"Ob das Richtfest an diesem Wochenende noch stattffinden wird, wage ich zu bezweifeln", lautete meine Anwort.

Sie lächele mir zu, und so tranken wir zunächst einmal auf den gelungenen Kauf des Bettes. Etwas überrascht bemerkten wir, daß die letzten Sonnenstrahlen bereits hinter dem Horizont verschwunden waren. Uns wurde annähernd klar, wie lange unser Intermezzo gedauert hatte.

Innig umarmt standen wir am Fenster und schauten in das leuchtende Abendrot, das für unsere Beziehung zum Morgenrot wurde.

1990 eingesandt von Steve S. auf Grund eines Aufrufes im Orion Versand.





  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 20.03.2015
  • Gelesen: 5664 mal

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