Erotische Geschichten

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Nr.161 Der Megakick:Lust, der unser Leben spannend

4 von 5 Sternen
1990 eingesandt von A. M. und 1990 veröffentlicht in "66 Sexabenteuer" Seite 187

Erster Klasse

Heiner fand Zugfahren langweilig. Besonders diese ewig langen Fahrten von München nach Hamburg. Eigentlich trat er solche Reisen lieber in seinem sehr schnellen, komfortablen Wagen an, aber auch Automobile gehen kaputt, und seine Geschäfte konnten nicht warten.

In rein geschäftlicher Hinsicht war eine Zugfahrt zugegebnermaßen ideal. Im Gegensatz zu einem raschen, hektischen Flug, hatte er genügend Zeit, seine Notizen durchzusehen und sich eine Strategie für Bernreuther zu überlegen. "Bernreuther, der Fuchs" nannte er ihn bei sich. Sie hatten sich nie gesehen, nur miteinander korrespondiert. Heiner hegte den Verdacht, daß die junge plötzlich aufgetauchte Werbeagentur nicht einmal die Mittel hatte, um ein Büro zu unterhalten; denn seine Anrufe erreichten nie ein menschliches Wesen, zum Beispiel eine Sekretärin, sondern wurden stets von einem Anrufbeantworter entgegengenommen. Trotz allem hatten ihn die Entwürfe, die Bernreuther eingereicht hatte, überzeugt. Frisch und ungewöhnlich. Deswegen nahmn er auch die lange Bahnfahrt in Kauf, denn eigentlich hatte die Agentur ihren Sitz in Frankfurt, und die Wahl Hamburgs als Treffpunkt schien ihm etwas seltsam, obwohl Bernreuther diesen Umstand mit zeitlich anknüpfenden Folgeterminen genügend plausibel erklären konnte.

In Würzburg begab sich Heiner in den Speisewagen. Das Essen war nich gut, dafür aber teuer. Er trödelte mit dem Kaffee und versuchte sich damit zu zerstreuen, indem er jeder einigermaßen ansehnlichen Frau nachstierte und sie in Gedanken entkleidete. Trotzdem fühlte er Müdigkeit aufsteigen und beschloß, sich etwas auszuruhen.

Seit München war ein älterer Herr mit ihm in seinem 1.Klasse-Abteil gefahren, doch als er es jetzt betrat, waren alle Plätze leer, und er freute sich, daß er sich ungestört über mehrere Sitze ausbreiten konnte. Das rhythmische Geräusch des fahrenden Zuges verfehlte seine Wirkung nicht, und schon nach kurzer Zeit war er eingeschlafen. Es war Nacht, als er erwachte. Sein erster Blick galt der Armbanduhr. Im spärlichen Licht des Lämpchens, das auf der gegenüberliegenden Seite brannte, erkannte er, daß es bereits nach zehn war. Erst jetzt bemerkte er, daß er nicht allein im Abteil war.

Das über den Sitzen brennende Licht beleuchtete eine, soweit er sehen konnte, äußerst attraktive Frau in einem dunklen, eleganten und sehr engen Kostüm. Heiner richtete sich verlegen auf, bis er sah, daß die Frau ebenfalls eingeschlafen zu sein schien. Sie hatte jedenfalls die Augen geschlossen und reagierte in keiner Weise auf seine Bewegungen. Heiner fühlte sich erleichtert, als sei er um ein Haar bei etwas Ungehörigen ertappt worden. Rasch ordnete er seine auf den Sitzen herumliegenden Notizen und verstaute sie möglichst geräuschlos in seinem Koffer.

Danach hatte er Muße, sein Gegenüber zu betrachten. Dei Frau war auch auf den zweiten Blick des genaueren Hinsehens wert. Im Schlaf war ihr enger Rock etwas nach oben gerutscht, was Heiner einen ausführlichen Blick auf ihre makellosen Beine gestattete. Einen ihrer hochhackigen Schuhe hatte sie ausgezogen, um das Bein etwas bequemer auf einem Heizungsbord zu lagern. Er nahm zerstreut eine Zeitschrift in die Hand und versuchte darin zu lesen. Aber schon nach kurzer Zeit ertappte er sich dabei, wie er über den Rand des Maganzins auf seine Mitreisende schielte, die , in dem Bemühen, eine bequemere Schlafposition zu erreichen, noch tiefer in die Polsterung gerutscht war und dabei ihre Beine weiter gespreizt hatte.


Obwohl die Beleuchtung äußerst ungünstig war, erkannte Heiner den oberen Rand ihrer Strümpfe, und er fühlte, wie sein Herz heftiger zu schlagen begann. Nach einem Blick ins Gesicht der Schlafenden, der ihm signalisierte, daß diese immer noch nicht daran dachte, zu erwachen, überließ er sich hingebungsvoll der Betrachtung ihrer Beine.
Zuerst veränderte er nur vorsichtig seine Position, um einen besseren Einblick zu gewinnen, je mehr jedoch seine Erregung zunahm, desto ungenierter gebärdete er sich. Schließlich ließ er sich seitlich auf die Polsterung gleiten, was ihm einen ungestörten Blick auf die in nächster Reichweite vor ihm liegenden Herrlichkeiten gewährte.

Er verfolgte fasziniert die wunderbare Silhouette ihrer Waden, ging über zu ihren Schenkeln - und glaubte zu träumen, als er zwischen dem hellen Ton der Haut deutlich die gekräuselten Haare ihrer Scham erblickte. Sie trägt kein Höschen - Heiner schnappte nach Luft und tastete reflexartig nach dem härter werdenden Ding in seiner Hose. Er fühlte sich wieder ertappt. Rasch sah er in ihr Gesicht. Sie seufzte, schien aber nach wie vor fest zu schlafen.

Seine Erregung hatte einen Grad erreicht, daß er sich einer Ohnmacht nahe fühlte. Er sah so angestrengt zu ihr hinüber, daß er glaubte, sie mit den Blicken zu berühren, wie mit winzigen Küssen liebkosen zu können. Mit einem Mal spürte er jegliche Schranken, die ihm noch auf seinem Sitz gehalten hatten - sei es Scham, seien es gesellschaftliche Konventionen - in einer Sekunde fallen. Er ließ sich hypnotisiert auf die Knie gleiten und beugte sich zwischen ihre gespreizten Beine. Atemlos begann er sie zu küssen. Es war ihm egal, ob sie schlief oder wachte.

Zuerst widmete er sich ausgiebig ihren samtigen Schenkeln, prüfte mit zärtlichen Bissen die Festigkeit der Haut. Um besser an das intensiv duftende Zentrum zwischen ihren Schenkeln heranzukommen, grub er ungeduldig beide Hände unter ihren Po, hob ihn an und preßte gierig sein Gesicht in ihren Schoß, der sich überraschend geschmeidig und glitschig seiner Zunge öffnete. Erst jetzt nahm er die wohlig-gequälten Laute wahr, die seine längst nicht mehr schlafende Partnerin von sich gab. Mit einem schnellen Blick sah er, daß sie hastig ihre Kostümjacke öffnete und begann, ihre straffen, mittelgroßen Brüste wie im Fieber zu kneten.

Heiner vergaß alle Bedenken. Er riß die Frau buchstäblich auf dem Sitz herum und stieß sein steil hochstehendes Glied mit wildem Stöhnen zwischen ihre Hinterbacken in die feucht glitzernde Spalte. Sie schrie auf, aber seine Geilheit kannte keine Rücksichtnahme mehr, und auch ihre Erregung spülte den Schmerz davon.

Und so bäumten sich beide nach einigen wenigen hemmungslosen Stößen wie unter starken Stromschlägen auf und sanken dann nach Atem rinengd zwischen den Sitzen des Abteils zusammen.

Einige Zeit war nur ihr keuchender Atem zu hören, dann richtete sie sich taumelnd auf und ordnete etwas verschämt ihre Kleidung. "Übrigens,, ich heiße Claudia", sagte sie lächelnd.

"Heiner" - seine Stimme war tonlos, er mußte sich räuspern.
Nach einer Weile: "Wissen Sie ... weißt du, wo wir sind?" Und immer noch verlegen: "Fähst du auch nach Hamburg?"
Sie nickte, und als er sah, wie unbefangen sie jetzt war, mußten beide lachen. Im gleichen Moment fuhr der Zug in den Bahnhof ein. "Hannover", sagte er, aus dem Fenster blickend, enttäuscht, denn er war sich sicher, daß nun das Ende ihrer Zweisamkeit gekommen war. Sie setzten sich und erwarteten die sicher jeden Moment die Abteiltür öffnenden neuen Mitreisenden. Als der Zug wieder anfuhr, erhellte sich seine Miene, und als sich der Schaffner nach einem kurzen, kontrolierenden Blick wieder entfernte, atmeten beide auf.

Sie erhob sich und knöpfte die Jacke des Kostüms auf, während sie sich auf seinen Knien niederließ, meinte sie:
"Bis Hamburg ist es noch ein ganzes Stück."

Er streichelte ihren Busen und biß sie bewundernd in die harten, größer werdenden Brustwarzen. Heiner spürte, wie sich seine Hose füllte. Er schob ihren Rock höher. "Ein ganzes Stück", bestätigte er atemlos, "und ohne Aufenthalt." Mit einem wohligen Stöhnen glitt sie auf die Polster



Heiner betrat das Hotel "Zur Hanse". Er kramte immer wieder in seiner Mappe, ohne genau zu wissen, nach was er eigentlich suchte. Verzweifelt bemühte er sich seine Gedanken zu ordnen, die immer wieder zu Claudia wanderten, die ihm eine unglaubliche Nacht beschert hatte und genauso plötzlich verschwand, wie sie aufgetaucht war.

Der Duft iher Haare, ihrer Haut, ihres Schoßes füllten ihn immer noch aus. Er nahm sich zusammen. Trat an die Rezeption und fragte nach Herrn Bernreuther. "Wir sind verabredet", erklärte er. Der Mann am Empfang sah nachdenklich ins Terminbuch: "Herrn Bernreuther - ham´wir nicht. Leider ..... Warten Sie, eine Frau Bernreuther.... ja - da kommt sie übrigens grade." Er deutete zur Eingangstür, durch die soeben Claudia trat.

Heiners Mund öffnete sich: "Sie ... ich meine du bist Herr Bernreuther" Sie lachte: "Man sollte meinen, du wüßtest das jetzt besser - aber Claudia Bernreuther bin ich bestimmt." "Werbeagentur Bernreuther?"
Sie nickte: "Womit wir wohl beim Geschäftlichen wären. Übrigens wie stehen meine Chancen?"
Heiners Mund stand immer noch offen.

1990 eingesandt von A. M. auf Grund eines Aufrufes im Orion-Versand die aufregendsten Sexabenteuer einzusenden.

Als wahre Geschichte kaum glaubbar und wenn ja, ist da jemand bei der Kundenakquise&Bindung nicht zimperlich gewesen. Aber eine ähnliche Story im Zug von Hannover nach Lugano ist schon fertig zum Veröffentlichen.
Wir sollten doch mal die Nachschaffner unter den Lesern fragen!

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  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 19.12.2014
  • Gelesen: 5821 mal

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