Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.141 feuchter Sex-Traum an der Autobahn

3 von 5 Sternen
eingesandt 1990 von G.M.S. und 1990 veröffentlicht in "Endlich keine Junfrau mehr und 37 weitere Stories"
Seite 9

Sex-Täume

Windbewegte Bäume schälen sich aus der Dunkelheit, werden unbarmherzig von den grellen Lichtfingern der Halogen-Scheinwerfer herangerissen, huschen an den Seitenscheiben meines Manta GT/E vorbei und verschwinden schließlich wieder in der Nachtschwärze der Rücklichter des Wagens. Meine brennenden Augen blicken wie gebannt zu der kleinen Quarzuhr im Armaturenbrett, deren Zeiger unbeweglich auf 0.59 Uhr zu stehen scheinen. Fauchend überfällt mich der Fahrtwind, als ich die Seitenfenster ein wenig herunterkurbele, um die bleiernde Müdigkeit zu vertreiben.

"Verdammter Lehrgang" fluche ich leise vor mich hin und schraube die Lautstärke des Kassettenradios nach oben. "Hey Atlantis" dröhnte mir die einschmeichelnde Melodie des bekannten Oldies in die Ohren. Weit vor mir tauchen die Rücklichter eines LKW wie die rotglühenden Augen eines großen Monsters auf. Endlich einmal ein Fahrzeug auf der nachtleeren Autobahn! Mein rechter Fuß tritt das Gaspedal weiter durch. Die Tachonadel klettert über Hundertsechzig.
Die Umrisse des Lasters schälen sich aus der Dunkelheit, und Sekunden später bin ich an dem Fahrzeug vorbei.
Im letzten Moment sehe ich das Hinweisschild. Sanft abbremsend lenke ich den Wagen auf die Verzögerungsspur und rolle auf den leeren Parkplatz. Eine Mütze voll Schlaf wird mir sicherlich gut tun.

Glücklicherweise sind die Nächte warm, und so schnappe ich meinen Parka vom Rücksitz und drehe die Rückenlehne meines Sitzes zurück. Die Fahrertür verriegelt und die Weckzeit meiner Armbanduhr auf 5 Uh morgens gestellt, dann strecke ich mich seufzend aus. Meinem Dienst bei der Bundeswehr verdanke ich es, Gott sei Dank zu jeder Zeit an jedem Ort schlafen zu können. So falle ich jetzt in einen leichten Schlaf.

Noch etwas benommen und schlaftrunken öffne ich die Augen. Irgend etwas hat mich geweckt, doch was war es?
Ich wühle mein Feuerzeug aus der Brusttasche meines olivfarbenen Arbeitsanzuges und blicke im flackernden Schein der kleinen Flamme auf die Uhr.
"Das kann doch nicht wahr sein", fluche ich los. Die Zeiger stehen genau auf 1.35 Uhr.
Plötzlich dringt ein leiser Schrei an meine Ohren.
Blitzartig bin ich endgültig wach und reiße die Tür auf. Mit brennenden Augen versuche ich die Dunkelheit zu durchdringen.
Doch nur das leise Rauschen der Blätter ist zu hören.
"Leide ich jetzt schon an Halluzinationen", schimpfe ich mit mir selbst.
Gerade will ich die Tür wieder zuziehen, da höre ich erneut einen Schrei. Weit entfernt durchdringt eine weibliche Stimme die Geräusche der Nacht und bricht abrupt ab.

"Hilfe....!" Nun zögere ich keine weitere Sekunde mehr. In fliegender Hast zerre ich den Zündschlüssel aus dem Schloß
und springe an den Kofferraum meines Wagens. Im flackernden Lichtschein des Feuerzuges greife ich nach dem Klappspaten und der Taschenlampe. Nach kurzem orientierenden Blick hetze ich in den dunklen Wald hinein.
Um meine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen und mein Nahen einem eventuellen Gegner nicht zu früh zu verraten, lasse ich die Tachenlampe sicherheitshalber aus. Mühsam stolpere ich zwischen den Bäumen hindurch. Ein weiterer Schrei, nun schon viel deutlicher, zeigt mir ziemlich genau die Richtung. Innerlich beglückwünsche ich mich zu meinem Entschluß mich auf Grund meines späten Dienstschlusses nicht mehr umgezogen zu haben. Tiefhängende Zweige und dorniges Buschwerk peitschen mir ins Gesicht und über den groben Stoff des Anzugs. Mit meinen Springerstiefeln und dem kurzen Spaten bahne ich mir einen Weg durch dorniges Gestrüpp und stehe plötzlich auf einer kleinen Lichtung. In der Mitte der Lichtung befindet sich ein großer dunkler Fleck. Grell zerrt der Strahl meiner Taschenlampe ein undefinierbares Gewühl von Stoff, Zeltstangen und diverser verstreut liegender Campingartikel. Etwas vor mir gellt plötzlich ein Schrei, den ich vor Schreck wahrnehme, jedoch nicht verstehe. Doch das ist auch nicht nötig. Die Ursache des Schreies sehe ich nur Bruchteile von Sekunden später. Erschrocken bemerke ich eine dunkle, wutschnaubende Masse auf mich zustürmen. Ein eisiger Schauer durchfährt mich und läßt eine Gänsehaut an meinem ganzen Körper entstehen. Das Licht der Lampe erfaßt ein schwarzgraues, borstiges Etwas, das wild auf mich losstürmt. Nur wenige Sekunden bevor mich der der wütende Keiler erreicht, fäll die Erstarrung von mir ab. Die Lampe fällt zu Boden, und mit beiden Händen den Spaten fest gepackt, erwarte ich das Wildschein.

"Ganz ruhig", spreche ich mir selbst Mut zu. Schnaubend scharrt der Keiler den weichen Boden auf. Mein Herz pocht wie wild, und eine eiskalte Hand scheint meinen Magen zu einem formlosen Klumpen zusammenzudrücken.
Mühsam unterdrücke ich ein Zittern, das meinen ganzen Körper befallen will. Ganz langsam und vorsichtig bewege ich meinen linken Arm. Mit zittrigen Händen klappe ich das Spatenblatt zur Seite und die Spitzhacke auf. Zwar besitze ich jetzt eine gefährliche Nahkampfwaffe, aber mit einem Anflug von Galgenhumor frage ich mich, ob der Keiler das auch weiß.

"Na komm schon", quetsche ich gepreßt durch die Zähne. Doch das Vieh tut mir den Gefallen leider nicht.
Wie angewurzelt steht er vor mir und beobachtet mich mit seinen kleinen Schweinsäuglein, die ich in der Finsternis mehr ahnen als sehen kann. Nur noch drei Schritte trennen mich von ihm, da macht er plötzlich ansatzlos einen Satz zur Seite und verschwindet mit erhobenen Schwanz zwischen den Bäumen. Mit einem tiefen Schnaufer lasse ich den Spaten sinken. Eneutes Rascheln läßt mich zusammenzucken. Ungläubig sinkt die Schlaghand wieder herab. Wie zwei Feen schreiten zwei blonde Schönheiten durch das silbrige Mondlicht auf mich zu. Der Anblick ihrer atemberaubenden Figuren läßt mich trocken schlucken. Beide sind nur mit knapp sitzenden Tangaslips und knallengen T-Shirts mit Spagettiträgern bekleidet Die letzten Meter legen sie laufend zurück und werfen sich mir lachend um den Hals. Mein Hände fühlen glatte, weiche Haut, und wie berauscht atme ich den frischen Duft ihrer Haare ein. Ich muß wohl ziemlich weggetreten sein, denn als sie sich nach einer kleinen Ewigkeit von mir lösen und mich dankbar ansprechen, verstehe ich zunächst nur Bahnhof. Doch dann fällt bei mir der Groschen. Die beiden blonden Engel sind Holländerinnen. Ich verstehe nur soviel, daß die Kleinere mit dem Lockenkopf und den vollen Formen Antje und die andere mit den langen, glatten Haaren und der gertenschlanken Figur Marina heißt. Anhand einiger verständlicher Worte und ihrer Gestik verstehe ich nur soviel, daß die beiden sich mit ihrem alten Wagen und einer Campingausrüstung auf Urlaubstour durch Deutschland befinden und auf dieser Lichtung ihr Zelt aufgeschlagen hatten, um zu übernachten.

Den Rest der Geschichte kann ich mir unschwer vorstellen.
Der Keiler muß die Mädchen wohl voller Neugier besucht haben, und bei der panikartigen Flucht der beiden hat er wohl mehr erschrocken als bösartig das Zelt umgerissen.


Mit einem Lachen, dem man deutlich die Erleichterung über den ausgestandenen Schrecken anmerkt, breitet Antje das Zelt und die Decken auf dem Boden aus, während Marina mir bedeutet, mich zu setzen.
"Das kann ich jetzt gut gebrauchen, grinse ich und strecke mich lang aus.. Marina beugt sich erschrocken über mich. und betrachtet mitfühlend die blutigen Kratzer in meinem Gesicht. Ihr langes Haar fällt wie ein Vorhang über ihr hübsches Gesicht und verdunkelt die sinnlichen Formen ihrer Lippen. Mit einer zarten Bewegung streicheln ihre schlanken Finger über mein zerschundenes Gesicht. Mit halb abgwandtem Kopf spricht sie etwas zu Antje, die sich ebenfalls kurz zu mir herunterbeugt und dann aus meinem Blickfeld verschwindet..

Marina knöpft mir die Ärmel meiner Jacke auf und betrachtet sich die Kratzer auf den Armen. Ich habe genügend
Muße, um das Bild ihres Oberköpers mit den sich deutlich unter dem engen T-Shirt abzeichnenden, spitzen Brüsten in mich aufzunehmen. Hinter mir höre ich leichte, schnelle Schritte, und Antje geht neben mir auf die Knie. Sie reicht ihrer Freundin eine Tube. Marina dreht die Kappe ab und drückt etwas von dem Tubeninhalt auf ihre rechte Handfläche. Mit sanften Bewegungen beginnt sie die kühle Creme in mein Gesicht zu verteilen. Genießerisch schließe ich meine Augen und gebe mich der zärtlichen, erregenden Behandlung hin. zwei Hände machen sich an den Knöpfen meiner Jacke und meines Hemdes zu schaffen. Mehr als bereitwillig lasse ich mich ausziehen. Doch damit nicht genug. jetzt sind die schweren Stiefel dran. Marina setzt währenddessen ihre anregende Behandlung fort. Ich spüre, wie sich meine Brustwarzen zusammenziehen, und lasse mich mit geschlossenen Augen von dem warmen Strom meiner Gefühle mitreißen.

Der Bund meiner Hose lockert sich, und eine Hand streichelt zärtlich über meine Lenden. Dumpf pochend macht sich mein Penis bemerkbar. Tatendurstig versucht er Slip und Hose zu durchbrechen. Schließlich erbarmt sich Antje seiner. Ihre feingliedrigen Finger knöpfen geschickt meine Hose auf. Marinas weiche Haare steicheln sacht über meine Brust, als ich mich hochstemme, um Antje Hilfestellung zu leisten.
Skunden später ist es geschafft- Ich liege nur noch mit meinem Slip bekleidet, auf der Decke im Gras der lauschigen Lichtung. Über mir zwei leichtbekleidete Schönheiten, deren streichelnde Hände mich fast um den Verstand bringen. Antje reibt über meinen sich deutlich unter dem Slip abzeichnenden, wie wild pochenden Penis. Sachte schiebt sie das letzte Hindernis beiseite. Wie von eioner Feder getrieben, springt mein glühender Stab aus seinem engen Gefängnis. Mit einem brunftigen Stöhnen ziehe ich Marina zu mir herab.

Wilden Tieren gleich fallen unsere Zungen übereinander her. Jetzt gibt es keine Verständigungsschwierigkleiten mehr. Das geile Verlangen ist überall gleich. Meine Linke massiert die steifen Nippel der kleinen, festen Brüste, während meine Rechte über Marinas Unterleib den Weg nach unten sucht und findet. Antje beschäftigt sich mittlerweile derart intensiv mittels Mund und Händen mit meinem superharten Penis, daß mir Angst und bange um meine Beherrschung wird.

Doch irgendwie schafft sie es immer wieder, meine Erregung im letzten Moment zu bremsen. Ich bin jedoch auch nicht untätig. Marinas Tanga hängt nur noch zwischen ihren Oberschenkeln, und meine Hand streichelt ihre heiße Muschi. Soweiot es der heruntergerutschte Slip zuläßt, spreizt sie ihre schlanken Beine und rotiert mit ihrem Becken. Plötzlich spüre ich etwas Fremdes an meiner Hand. Es sind Antjes Finger.

Derart von beiden Händen gereizt, fällt Marinas Kopf mit tief aus der Brust kommenden Stöhnen auf meine Brust. Sie schüttelt wild ihren Kopf hin und her, und ihre langen, blonden Haare peitschen mein Gesicht und meinen Leib. Ihre Oberschenkel beginnen wie in einem Fieberkrampf zu zittern, und ihre rotlackierten Fingernägel krallen sich fest in meine Haut. Ich schreie auf, so überraschend kommt für mich der Schmerz.

Nur langsam ebben ihre hektischen Bewegungen ab. Mit einem Seufzer sinkt sie schließlich neben mich. Ihr Atem geht ganz flach und stoßweise, und ihre Beine zittern noch immer unkontrolliert. Dann kriecht Antje über die Freundin und kniet sich mit gespreizten Beinen über mich. jetzt beugt sie sich vor. ihre schweren Brüste hängen wie reife Melonen über meinem Gesicht. ich schnappe mir einen steifen Nippel und sauge ihn zwischen meinen Zähne. Antjes wollüstiges Stöhnen spornt mich an, mehr zu tun. Von oben und von unten gehen meien Hände zum Angriff auf ihr Allerheiligstes über. Weit spreizt die kleine Holländerin ihre Beine. Ihr Unterleib zuckt rhythmisch vor und zurück. sie kann nicht genug von meinen krabbelnden Händen bekommn. Nur undeutlich nehme ich eine Bewegung neben mir war. Mit leicht verschleiertem Blick rutscht Marina nach unten und verschwindet hinter Antjes Beinen aus meinem Blickfeld. Was sie als Ziel erkoren hat, merke ich schnell. Eine warme, feuchte Höhle nimmt mein pulsierendes Zepter in sich auf. Ein unartikuliertes Stöhnn entringt sich meiner Kehle. Ich ziehe Marina zu mir und hebe sie über mein Gesicht. Mit Lippen und Zunge wühle ich mich regelrecht in ihr heißes Fleisch hinein. Ihre weichen Schenkel schließen meine Ohren hermetisch von der Umwelt ab.
Wie ein zuckendes, stöhnendes Bündel fleischgewordener Lust reißt uns die Erregung in einem riesigen Strudel der Gefühle. Mit kommt es wie eine Ewigkeit vor, als sich die beiden erschöpft, aber glücklich von meinem noch immer von einem unkontrollierten Zittern befallenen Körper lösen und sich neben mich legen.

Eine Weile liegen wir beisammen und streicheln unsere erhitzten Körper. Ein Frösteln erinnert mich daran, daß wir nackt unter freiem Himmel liegen. Gestikulierend gebe ich den Mädchen zu verstehen, daß wir zusammen zu meinem Wagen gehen und uns vor dem kühlen Nachtwind verkriechen können. Nickend geben sie ihr Einverständnis. Ich schlüpfe in meine Sachen und hake mich lächelnd bei beiden ein, die sich zwischenzeitlich mit Jeans und Hemden bekleidet haben. Herumalbernd laufen wir durch den Wald zu meinem Wagen.

Ich verstaue Spaten und Lampe im Kofferraum und öffne die Türen. Zu dritt machen wir es uns so gut es geht in der Enge des Fahrgastraumes bequem. es dauert nur ein paar Minuten, dann fordert mein Körper seinen Tribut, und ich schlafe umrahmt von meinen beiden Schönheiten ein.

"Piep -Piep- Piep - Piep...."Mühsam zwinge ich mich, meine müden Augen zu öffnen. Mit einem Fluch drücke ich den Alarmknopf meiner Uhr aus und lasse mich wieder in das Sitzpolster zurücksinken. "Verdammt!" Ich fahr abrupt in die Höhe und knalle mit dem Kopf an den Wagenhimmel. Für einn Moment sehe ich nur bunte Sterne, doch dann wird mein Blick klar.

"Das gibt es doch nicht", quetsche ich schmerzgepreßt durch die Zähne. Draußen ist es bereits hell. und meine Uhr zeigt zwei Minuten nach fünf Uhr. Mein Blick irrt umher. Doch so weit ich auch sehen kann, bin ich allein auf weiter Flur. Etwa hundert Meter hinter mir dröhnt das auf- und abvschwellende Geräusch vorbeifahrender Autos. Ich kram in meinem Gedächtnis, und bruchstückhaft tauchen Szenen der vergangenen Nacht vor meinem inneren Auge auf. Jetzt hält mich nichts mehr. Ich springe aus dem Wagen, vergesse sogar die Fahrertür zu schließen und hetzte in den nahen Wald hinein.

Verblüfft stehe ich auf der Lichtung. Nichs erinnert daran, daß hier ein Zelt gestanden, geschweige denn sonst etwas stattgefunden hat. Keine Spuren, kein plattgedrücktes Gras.... nichts, rein gar nichts ist zu sehen. Und trotzdem erinnere ich mich genau an jeden Baum und jeden Strauch.

Meine Beine scheinen Tonnen zu wiegen, als ich zurück zu meinem Wagen schleiche. Ich zermartere mir mein Gehirn und komme zu keinem Ergebnis. Ein letzter Versuch, Klarheit in meine Gedanken zu bringen. Knackend springt der Kofferraum auf. Prüfend halte ich den Spaten vor mein Gesicht.
Nichts! Ich knipse die Taschenlampe an. Trüb und leicht flackenrdes Licht scheint mich höhnisch
anzustarren. Ich weiß genau, daß ich die Batterien erst vor drei Tagen ausgewechselt habe. Ich werfe den Deckel ins Schloß und setze mich hinter das Lenkrad. der Zündschlüssel dreht sich, und blubbernd springt der Motor an.

Ein letzter Blick auf den Waldrand. Grinsend fahre ich mir über den verharschten Kratzer auf meinen Wangen, dann lenke ich den Wagen Richtung Autobahn


eingesandt 1990 von G.M. S.


  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 10.10.2014
  • Gelesen: 8133 mal

Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden

Schreiben Sie einen Kommentar

0.063