Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.118 Hilfe, ich bin zu eng

4,8 von 5 Sternen
eingesandt 1978 von T. S. und 1978 veröffentlicht in "Mein aufregendstes Sexabenteuer Nr.2" Seite 175


Frivole Nächte im Internat

Das "erste Mal" war bei mir sehr spannend; fast ein Märchen. Ich war 22 Jahre alt und hatte schon einige Freunde, zumal ich auf Männer sehr sexy wirke. Habe lange, herrlich blonde Haare, bin klein und zierlich und, ohne mich zu loben, ziemlich charmant. Also: verliebe dich oft, verlobe dich selten, heirate nie!?
Das letzte mit einem Fragezeichen.

Mit 18 Jahren verlobte ich mich mit einem Seemann. Er ließ mich sitzen.
Mit 19 Jahren fand ich ein en "festen Freund".
Die Freundschaft dauerte 3 Jahre. Sie ging zu Ende, nachdem wir die erste gemeinsame Nacht verbringen wollten.
Er versagte vollkommen, das nahm ihn so mit, daß er immer komischer wurde. Also Schluß - aus.

Weiter: Seit 2 Jahren arbeite ich in der Verwaltung eines strengen Jungen-Pensionats. Mit Flirt und Liebe muß man sich hier sehr in acht nehmen! Eines Tage, bis dato war ich noch Jungfrau, kam Neuzugang. groß, schlank, mit Bart und langen Haaren. Sein Äußeres war nicht umwerfend. Da es in seinem Elternhaus nicht so klappte, wie es sollte, nahm ich mich dieses Manfreds an, um ihm (19 Jahre) das Einleben zu erleichtern.

Wir trafen uns manchmal und machten lange Spaziergänge, meistens am Fluß entlang. Die abendliche Stimmung, das leichte Rauschen des Wassers, das Quaken der Frösche, der Mondschein und die langsam aufsteigenden Nebel taten schnell ein übriges, Wir kamen uns näher.

Mit einem Generalschlüssel, aus dem Safe im Büro, hatten wir immer freien Zu- und Weggang im Hause.
Das Risiko, die Kündigung meiner Arbeitsstelle und seines Internatplatzes, vergaßen wir in den schönsten Augenblicken der Zweisamkeit.

Sein erster Kuß war berauschend. Mich hatte noch nie ein Mann mit Bart geküßt.
Vor Jahren, man erzählte es sich hinter vorgehaltener Hand, hatte ebenfalls eine Angestellte des Pensionats mit einem Jüngling ein Verhältnis, Ein Skandal! Alles ist damals in heller Aufregung gewesen!!

Und heute? - Nichts regte sich, alle Lichter waren erloschen, nur der alte Frosch brachte uns ein Abendständchen. Als es uns zu kühl wurde, es fing auch zu regnen an, zogen wir uns in mein Appartement zurück. Das erste Mal, daß wir in meinem Zimmer waren.

Aus Sicherheitsgründen zündete ich nur eine Kerze an, die alles in romantisches, zärtliches Licht tauchte. Wir köpften eine Flasche Sekt und kamen uns näher und näher und....!
Manfred legte einen Arm um mich, zog sachte den Reißverschluß an meinem Kleid auf und entblätterte mich mit seinen Bewegungen. Am ganzen Körper zitterte ich, nicht vor Kälte, nein, im Gegenteil. Manfred wußte genau die empfindlichen Stellen der Frau. Er küßte mich stürmisch und streichelte meine Brüste. Noch nie hatte mich bislang ein Mann so angefaßt. Seine Finger strichen über meine Brustwarzen. Er nahm sie in den Mund und nuckelte wie ein Baby daran. Ein himmlisches Gefühl! Seine Zunge leckte meinen Hals, meine Brüste, meinen Bauch......
Nun wurde es auch ihm zu warm. Er legte mich sanft in die Kissen zurück. Nachdem er nackt, stattlich und männlich groß vor mir stand und mich zärtlich anblickte, bekam ich Angst. "Warum?" fragte er mich. Da gestand ich ihm, daß ich noch nie mit einem Mann geschlafen hatte. Das konnte er nicht glauben. "Bei deinem Aussehen", sagte er, "das glaube ich nicht." Nach einigem Hin und Her, ich weigerte mich natürlich, stecke er seinen Finger in meinen Schoß. Der Hymen hinderte ihn am Eindringen. Ich fing zu jammern an. Wehleidig war ich schon immer. Leise mußten wir auch sein, denn rechts von meinem Zimmer schliefen Leute und links auch. "So schön es wäre, bitte Manfred, tue mir nichts, ich habe Angst." Er war so verständnisvoll, ich kann es gar nicht wiedergeben. "Ich quäle dich nicht, wir haben ja Zeit", meinte er.

"Entspanne dich ruhig, ich bin auch ganz vorsichtig."
Mit seinem Streicheln erregte er mich und drang immer wieder ein Stückchen weiter in mich ein.
"Aua, es hat keinen Zweck, ich bin zu eng gebaut."

Er sprach begütigend auf mich ein, stundenlang. ich schwitzte vor Erregung. Angst und Lust! Bis - endlich!
Manfred drang in mich ein: eine Woge der Wonne und des Schmerzes trug mich fort. Ein starker Orgasmus hatte meinen Freund und mich erfaßt. "Stärker, stärker!," stöhnte ich. Alles in mir bäumte sich ihm entgegen. Herrlich, herrlich", jubelte es in mir. So schön hatte ich es mir nicht vorgestellt.

Ein rosa Fleck im Laken zeigte mir das Andenken an meine Jungfräulichkeit. Im ersten Morgengrauen verließ Manfred mein Appartement.

Viele solcher berauschenden Abende und Nächte folgten.
Immer um 5 Uhr morgens klingelte der Wecker. Das Zeichen zum Abschied, denn morgens mußte Manfred aus seinem Zimmer kommen. Einige Wochen erlebten wir diese heimlichen Liebesstunden. Am Tage strenge Distanz - Abends heiße Leidenschaft.

Ich arbeite noch im Internat, und mein "Schützling" einst Geliebter, folgt meinen Anweisungen. Welch komisches Gefühl durchzieht mich bei seinem Anblick. Ist es Scham, ein schleches Gewissen oder Trauer, weil alles vorbei ist?
Ein Märchen ging zu Ende, obwohl beide noch leben, aber es endet ebenfalls mit : "Es war einmal..."


eingesandt 1978 von T. S.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 19.07.2014
  • Gelesen: 20570 mal

Kommentare

  • Der_Leser13.10.2018 00:07

    Aus dem Leben. Schön, leidenschaftlich, einvernehmlich

Schreiben Sie einen Kommentar

0.107