Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.101 Quickie mit der Ex

4,5 von 5 Sternen
eingesandt 1990 von Dr. R, H., und 1990 veröffentlicht in "Endlich keine Junfrau mehr...." Seite 315

Ball der Ekstase

"Ja, solch ein Zufall" , hörte ich plötzlich, als ich vor einem Schaufenster stand. Ich drehte mich um und erblickte Irmi, mit der ich vor einigen Jahren kurz befreundet war.

"Ja, das kann man wohl sagen" , erwiderte ich freudig, "Wie kommst denn du hierher?"
Irmi kam selten in unsere Stadt, hatte aber heute in einer Dienststelle zu tun. Sie hatte etwas Zeit, und so unterhielten wir uns in einem kleinen Cafe über die vergangene Zeit.

"Du bist immer noch Junggeselle?" fragte sie. Anscheinend bewegte sie das irgendwie.
"Warum nicht, mir geht nichts ab", meinte ich lachend. "Und du bist auch noch ledig?" fragte ich zurück.

Irmi war in den letzten 5 Jahren zwar reifer, aber eher noch hübscher geworden. Sie gefiel mir heute nicht weniger als früher, und so hatte ich nichts dagegen den Kontakt wieder aufleben zu lassen.
"Hättest Du Lust zu einem Faschingsball?" Irmi zögerte kaum. Wir einigten uns, daß ich sie mich noch rechtzeitig verständigen würde. Dann brachte ich sie zur Bahn.

Zu Hause schwelgte ich kurz in Erinnerung. Vor fünf Jahren hatte ich Irmi bei Bekannten kennengelernt. Sie war damals so recht *****r, jugendlich-frisch mit ihren 18 Jahren, und die Bemerkung meines Freundes, der mit von der Partie war: "Du, das wär´ doch was für dich! Die Kleine hat noch keinen Freund gehabt. Du weißt doch, wie man so ein süßes Püppchen ins Bett bringt", stachelte er mich an.

Ein Hymen hatte schon immer etwas Verlockendes für mich.. Ich bat das junge Mädchen, dem ich an diesem Abend noch den ersten Kuß "geraubt!" hatte, schriftlich um ein Wiedersehen, und prompt kam die Antwort: Ich hätte wohl bemerkt, daß sie Männern gegenüber schüchtern sei. Doch würde sie sich gerne mit mir treffen. Sie habe zwar noch keine Liebe bis jetzt ungenützt verschenkt, frage sich aber, ob sie nicht einmal einen Mann glücklich machen dürfe. Wessen Sehnsucht wird größer sein? schloß sie ihren Antwortbrief.


Als ich mich aber anschickte, ihr beizubringen, wie man einen Mann glücklich machen könne, rührte sich ihre jungfräuliche Verschämheit. Ihr Häutchen wurde zu einem unüberwindbaren Hindernis, und ich hatte keine Lust, mich mit diesem spröden und störrischen Jungferchen weiterhin herumzuärgern, zumal ich von anderen jungen Mädchen wußte, wie schnell sie bereit waren, den männlichen Wünschen nachzugeben.

Um so gespannter war ich auf unsere neue Begegnung.
Vor dem Ball holte ich sie im Hotel, in dem ich sie untergebracht hatte, ab - in der stillen Hoffnung, ihr ein bißchen näher zukommen. Irmi stand voll angezogen im Mantel, vielleicht bewußt, um allem auszuweichen.
Die Stunden auf dem Ball verliefen nett und harmonisch. Irmi war munter, fast heiter und viel gesprächiger, als ich es von damals gewohnt war.

"Weißt du", sagte sie etwas stockend, und es klang wie ein Beichte, als ich sie beim Tanz fest in den Armen hielt, " es war ein böse Geschichte. Vor zwei Jahren hatte ich einen Freund, mit dem ich mich gut verstand. Aber zu spät habe ich erfahren, daß er verheiratet war. Seitdem habe ich einen Groll auf die Männer.., denn die Enttäuschung war zu groß....."

"Ja Irmi, ich war damals sehr verliebt in dich, und ich glaube, ich bin es heute noch...."
Ich merkte, wie ihr diese Worte wohl taten und wie sie auf fruchtbaren Boden fielen. Ich verstärkte deshalb meine Werbung mit Worten und lächelte sie an.

"Ja schau, ich war damals ein junges, dummes Ding, du warst mir nicht unsympahtisch ...."
Jezt nur nicht nachgeben, dachte ich mir, heute gilt es das Eisen zu schmieden, daß meine Wünsche Erfüllung finden können. Diese Frau mußt du haben, und zwar bald, und du wirst sie haben, denn Blut hatte sie inzwischen geleckt.

Ich war entschlossen, heute noch die Festung sturmreif zu schießen, um sie zu erobern. Erfahrung mit anderen Frauen hatte ich genügend. Es wäre gelacht, wenn hier etwas mißlingen sollte. Ich flößte ihr mehr Sekt ein als nötig war, streichelte am Tisch zärtlich ihre Finger und den Unterarm, hielt sie beim Tanz enger, und wenn wir in eine dunkle Ecke der Tanzfläche kamen, küßte ich ihre Wange und berührte die weiche Haust ihres Rückens, der nicht vom Abendkleid bedeckt war.

Der Tanz ist eine Erfindung der Liebesgötter, denn er bietet ettliche Möglichkeiten, um die Bereitschaft der Partnerin zu ergründen und erkunden. Ich drückte mit der Hand, mit der ich ich ihre Hüften umschlungen hielt, und zog ihren Unterleib an mich. Ich war erstaunt, daß sie anstatt auszuweichen, mir schnell entgengenkam. Die gesamte Atmosphäre im Hsus, der Alkohol, meine Werbung ließen sie nicht unberührt. Ihr Groll geegenüber Männern - zumindest was mich betraf - schien nicht mehr unüberwindbar

Am liebsten hätte ich sie auf der Stelle genommen.
Aber das ging ja nicht inmitten dieser illustren Gesellschaft.
Da kam mir plötzlich der Gedanke. Mich ritt der Teufel. Ich kannte das Lokal gut.
Nach einem Tanz führte ich Irmi an die Bar, dann ermunterte ich sie zu einem Spaziergang ins Untergeschnoß´des Hotels, um sich etwas abzukühlen. Dort wußte ich an einer verschwiegenen, kaum beleuchteten Stelle einen Sessel. Ich hätte fast jubeln können, er war leer.

Ich nahm im Sessel Platz und zog Irmi auf meinen Schoß. Ihr langes Abendkleid umschirmte alles ab.
Mein feuriger Kuß wurde sofort erwidert. Froh schlüpfte meine Hand in den weiten Aussschnitt ihres Kleides und fand feste Brüste, die sich rasch versteiften. Weiter war ich mit meinen früheren Zärtlichkeiten nie gekommen. Heute schien die Situtation anders. Heute waren es nicht mehr die Küsse eines unerfahrenen Mädchens, sondern die leidenschaftlichen Küsse einer begehrenden Frau.

Ohne jede Hast tasteten meine Finger unter ihrem Kleid, fanden zwei heiße leicht gespreizte Mädchenschenkel, die sich noch weiter öffneten, als meine Hand an ihnen herumspielte.
Ihr Atem ging schwer. "Was machst du mit mir?" flüsterte sie fast unhörbar.
Aber keine Abwehr, nicht der geringste Wierstand, sondern nur das stille Einverständnis, sich diesen Liebkosungen hinzugeben. Sie fing an zu genießen, sie zitterte leicht und wurde unruhig. Hier gab es nichts mehr zu erobern, sondern nur noch Lust zu stillen. Ihr Köpfchen sank schmachtend an meine Brust. Leises Wimmern, fast unhörbares Stöhnen verriet ihr Verlangen und ihe Erregung ebenso wie die Nässe, die meine Finger vorfanden.

Ich streifte Irmi langsam den Slip ab und schob ihn als Beweis meines Sieges in meine Hosentasche, tätschelte ihre Hinterbacken und brachte sie in die richtige Position.
"Was machst du nur mit mir?" hörte ich wiederum ihre leise, angenehme Stimme.
Weiteres Zögern war nicht mehr nötig, so schlug ich bedächtig, aber so tief wie möglich
"den Nagel der Freundschaft" ein.
Ihr "Oh, ohh, du duuu ....." stachelte mich weiter an. Sie rutschte aktiv auf mir hin und her und kam schneller als erwartet zum Höhepunkt, unter dem sie zu vergehen schien.. Einige Zeit blieb sie reglos, dann kam sie wieder zu sich und gab den Kuß einer dankbar befriedigten Frau.

Später im Saal freute ich mich über ihr befreites, etwas verschämtes Lächeln und war begeisert über den Gedanken, sie erst vor einigen Minuen gehabt zu haben. Sicher war sie das einzie weibliche Wesen auf der Tanzfläche, das sich gerade einem Mann hingegeben hatte. Nach zwei Glas Sekt wurde sie gesprächig, nach dem sie die erste Zeit nach unserer intimen Begegnung schweigsam geblieben war. Plötzlich blieb sie stehen: "Oh, du, wo ist mein Slip, habe ich ihn unten vergessen?"

Ich konne sie beruhigen und meinte lachend: "Und wenn, niemand wird ihn als deinen erkennen. Oder glaubst du, daß jemand sieht, daß du nichts mehr unter deinem Abendkleid anhast?"

"Du hast mich für heute eingeladen, und es war schön, überraschend schön. Willst du nicht bald zu mir kommen im Zuge einer Gegeneinladung? Am nächsten Wochenende ?" fragte mich Irmi nach einiger Zeit.
Ich sagte selbstverständlich zu. "Vielleicht schon am Freitagnachmittag. Dann können wir am Samstag eine gemeinsame Fahrt machen." "Und die Nacht von Freitag auf Samstag?" fragte ich spöttisch.
"Ja, da wird natürlich geschlafen."
"Gemeinsam!"
Und so blieb es noch viele Wochenenden, bevor wir als Ehepaar uns die ganze Woche über gehören konnten.

1990 eingesandt von Dr. R. H..
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 15.03.2024
  • Gelesen: 20736 mal

Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden

Schreiben Sie einen Kommentar

0.075