Erotische Geschichten

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Nr.099 Ich verführe meinen Mann

5 von 5 Sternen
Eingesandt 1990 von Ina W. und 1990 veröffentlicht in " Endlich keine Jungfrau mehr und..." Seite 145

Ich verführe meinen Mann

"So, jetzt noch deine Hinterbäckchen, dann biste wieder blitzsauber", verkündete mein Göttergatte und grinste von einem Ohr zum anderen. Das ist ja auch seine liebste Arbeit. Er rafft also seine ganz Schaffenskraft zusammen, seift die erwähne Körperzone ein und knetet drauflos, als müsse er eine ganze Backstube mit Knetteig versorgen. Dabi pfeifft er auch noch.

Mir ist nicht nach Pfeiffen, weil ich krampfhaft versuche, mich festzuhalten, um nicht kopfüber in die Wanne zu fallen!

"Das wär geschafft", meint er plötzlich. "Du kannst rauskommen." "Danke, ich glaube, ich bleib noch ein bißchen im Wasser. Muß mich erst erholen."
Er zieht eine beleidigte Schnute, dreht sich um und geht Kaffee kochen, den er nach seiner Meinung nach redlich verdient hat, - ich dagegen habe eine Riesenmenge Schaum zum Spielen, ganz für mich allein. Wunderbar, wie das knistert und duftet! Als erstes modelliere ich mir einen Superbusen. Raquel Welch würde vor Neid erblassen, wenn es solche Riesendinger in natura gäbe. Ich lasse von oben eine Handvoll Wasser drüberfließen, und die ganze Pracht rutscht langsam talwärts. Meine eigenen "Knallerbsen" kommen zum Vorschein. Na ja, man kann eben nicht alles haben.

Aber zum Schaumspielen hab ich jetzt keine Lust mehr. Ich laß lieber noch heißes Wasser dazulaufen und entspanne mich. Ist ja auch zu doof: Seit 3 Wochen Gipsverband wegen einer dämlichen Sehnenscheidenentzündung. Nicht mal selber waschen kann ich mich. Und mit unserer gemeinsamen Freizeitgestaltung nach dem Schlafengehen ist´s auch Essig.

Einen Versuch haben wir ja gestartet, aber da war ich wohl zu stürmisch. Jedenfalls traf ich mit meinem Gipsarm meinen Liebsten an seiner weichsten Stelle. - O Schmerz! -
So nach und nach wich die grüne Farbe aus seinem Gesicht, und als er endlich wiederhergestellt war - setzte er sich vor den Fenrseher! Es war zum Heulen.

Aber bald ist Schluß mit dieser Grausamkeit: Am Montag endlich kommt der Gips ab; und da heute Samstag ist und ich keine Schmerzen mehr habe, wollen wir wieder ein Tänzchen wagen. Die Kinder kommen in einer Stunde vom Training zurück, dann gibt es Abendessen, danach geht´s los. Ich habe also noch viel Zeit für mein schönes heißes Badewasser. Es ist herrlich, so hin und her zu rutschen und zu fühlen, wie es meinen Körper umspült. Mit geschlossenen Augen träume ich mich an den Strand einer fernen, einsamen Südseeinsel. mit einem Traum von Mann laufe ich den sanften Wellen entgegen. Wir albern eine Weile im Wassser herum, lassen uns dann glücklich in den weißen Sand fallen.
Unsere braungebrannten Körper sind über und über mit Wasserperlen bedeckt.....

Au Backe! - Wo kommt plötzlich dieses seltsame Gefühl her, dieses Kribbeln am ganzen Körper? Kommt es vom heißen Wasser, das im allgemeinen nicht nur meinen Kreislauf anregt? Oder ist etwa dieser wunderschöne Traum daran schuld?

Aber das ist ja auch egal. Wichtig ist nur eins: Ich sehne mich plötzlich nach etwas, das ich schon seit vielen endlosen Tagen und Nächten nicht mehr zwischen meinen Beinen gespürt habe. Jede Faser meines Körpers verlangt danach. Mir wird heuß.

Es ist kaum auszuhalten. Nur raus aus der Wanne. Kurz abtrocknen. Und immer die Ruhe bewahren. Ich kann ja schließlich nicht einfach über meinen Mann herfallen!

Hier hilft nur sanfte Verführung. Erst ein wenig Parfüm an diverse Stellen tupfen, das leichte Blüschen wird vorn nur übereinander geschlagen, der weitschwingende Rock verwollständigt das ganze Bild. Alles andere ist überflüssig. Ach ja, die nassen Haare wie Bo Derek nach hinten kämmen. Fertig. -

Auf nackten Sohlen schleiche ich mich in die Küche, wo mein Lustobjekt noch gemütlich am Tisch sitzt.
Der Ahnungslose...
Ich setze mich dazu. "Na, schmeckt der Kaffee?" frage ich. "Ja, danke, willst du auch einen?"
Ich bringe einen raffinierten Augenaufschlag zustande und sage: " nein, vielen Dank, ich habe mir gerade die Zähne geputzt!" Keine Reaktion. Na warte! Ich fahre das nächse Geschütz auf: "Schatz, als "Damenwäscher" bist du einsame Klasse; aber eine klitzekleine Stelle scheinst du übersehen zu haben." -

"So, wie kommst du denn darauf?" fragt er und nimmt sich noch einen Becher Kaffee.-
Jetzt! mein Körper ist gespannt bis in den letzten Muskel.
Langsam spreize ich die Beine ( nur ganz leicht). "Na ja", sage ich" schau doch mal...."
Mit einer betont langsamen und aufreizenden Bewegung ziehe ich den Rock hoch, lasse ihn über die Knie gleiten, führe ihn weiter über meine nackten Schenkel, bis er oberhalb meines schwarzen Dreiecks ankommt. Mein "Siehst Du?" bleibt mir im Hals stecken; denn mit meinem Peter geschieht eine ungeheure Veränderung. Er schnappt nach Luft, seine Nasenflügel blähen sich. An der Art, wie er schluckt, merke ich, daß ihm das Wasser im Munde zusammenläuft. Seine Stimme klingt heiser, als er sagt: "Aber Schatz, dieser kleine schwarze Fleck macht doch nichts. Den sieht ja keiner. Und ich mag ihn sogar."

Er steht auf, mit zwei schnellen Schritten ist er da, kniet sich vor mich hin und küßt mich genau auf den Punkt, der die Elektrizität in meinem Körper auslöst. diese Zone zwischen meinen Schenkeln sendet heiße Wellen aus, die meinen ganzen Körper erzittern lassen.
"Du schmeckst sooo gut", schwärmt Peter zärtlich.
Dann fragt er, noch immer mit belegter Stimme: "Wann kommen die Kinder zurüäck?" Ich singe die Antwort fast, aber in dunkelsten und sanftesten Tönen, die ich hervorbringen kann. Diese Atmosphäre verträgt keine schrillen Geräusche.
"Wir haben noch genug Zeit, fast eine Stunde."
Und dann sagt keiner mehr etwas. Mein Mann faßt mich um und trägt mich ins Wohnzimmmer. Erst auf der weichen samtbezogenen Couch läßt läßt er mich los. Seine streichelnden Hände wandern über meine Beine, schieben den weiten Rock mit hoch, bis all das offen vor ihm liegt, was er so liebt.

Ich spüre seine heißen Küsse auf den Innenseiten meiner Schenkel, innerlich beginn ich zu jauchzen. Die heiße Berührung seiner Lippen verändert sich, wird feucht. Seine Zunge schnellt vor, gleitet über mich dahin, zeitweise verschwindet sie in der Spalte, taucht wieder auf, durchstreift den "Urwald" und findet dann genau den Punkt, für den sie geschaffen zu sein scheint.

Immer heißer wird mir jetzt. ich hauche meinen Atem lauter hinaus. Wenn er nur jetzt nicht aufhört! Aber nein, seine Zunge wird schneller, und plötzlich schlägt eines der schönsten Gefühle über mir zusammen und reißt mich mit.
Ich richte mich auf, nehme das Gesicht meines Mannes in beide Hände, und wir versinken in einem langen, glücklichen Kuß.

Mein Mann steht auf. "Komm", sagt er, "Wir gehen ins Badezimmer. Wenn die Kinder dann vor der Tür stehen, schlüpfst du einfach in den Bademantel, dann denken sie, du kämst gerade aus der Wanne."
Wir rennen ins gelobte Land. Nur keine Zeit verlieren! Endlich! Ich spüre die ganze Kraft seiner Männlichkeit in meinem Körper. Der Duft seiner Haut erregt mich noch mehr. Seine Bewegungen reißen mich mit. Wir werden schneller. Es gibt keine Pause. Ich könnte ihn auffressen. - Mein Gott, wie lange halten wir dieses Tempo noch durch?
Nicht mehr lange - nein. Gleich - jetzt. Oh , Liebling!

Sie ist wieder da, diese brennend heiße Welle. sie ergießt sich über uns beide. genau in diesem Augenblick schaue ich ihm ins Gesicht. Es ist angespannt, leicht verzerrt. Nun entspannt es sich, wird weich. Er lächelt.
Noch eine Umarmung, ein Kuß. Der Herzschlag normalisiert sich wieder. Wir bleiben so glücklich und entspannt, bis die Kinder kommen. -
"Na, ihr zwei?" meint einer. "Ihr strahlt ja über alle vier Backen. Habt ihr im Lotto gewonnen?" -
"Nein, aber wir sind heute topfit. Bevor wir hierher kamen, haben wir erst mal `ne Runde geschlafen!“
(Stimmt doch, oder?)


1990 eingesandt von Ina W. auf Grund eines Aufrufes im Orion-Versand
CS: nette Geschichte!!! Heute. Das 2x wieder online
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 13.04.2018
  • Gelesen: 18352 mal

Kommentare

  • CSV13.04.2018 21:05

    CS: vor dem 13.4.18 wurde diese Geschichte 6388 x geöffnet.

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