eingesandt von Elke L. veröffentlicht 1999 in "102 Bettgeschichten" Seite 451
Schamgefühl
Keineswegs konnte ich mich mit meinen 35 Jahren als prüde bezeichnen. Meine dunklen, langen Haare fielen locker und gemschmeidig über meine runden Schultern. Das ovale, leicht gebräunte Gesicht war klar und ausdrucksvoll - die wenigen Lachfältchen gaben ihm "das gewisse Etwas". Wenn ich mich im Spiegel betrachtete, so konnte ich recht zufrieden sein. Ich hätte es glatt noch mit einer Fünfunzwanzigjährigen aufnehmen können! Meine Brüste waren hoch angesetzt, die Brustwarzn rosig und fest. Der Bauch war flach und die Schenkel erstaunlich lang und weiblich weich. Alles in allem eine passable Erscheinung, ohne direkt eingebildet zu werden.
Ich lebte schon seit einigen Jahren mit einem wesentlich jüngeren Partner zusammen. Dieser sagte dann plötzlich so nebenbei: "Unseren kommenden Urlaub verbringen wir in einem FKK-Camp in Südfrankreich!"
Ja, es war kein Frage, sondern eine Feststellung.
Mir wurde schwindelig bei dem Gedanken, so absolut nackt unter Nackten zu sein. Nicht nur "oben ohne" , wie letztes Jahr in Spanien. Mir wurde klar, daß es zu einem handfesten Krach zwischen Peter und mir kommen würde, wenn ich seine Idee verneinen würde, so bejahte ich sie dann unwillig.
Mein Peter war richtig happy, er umarmte mich, und ich spürte die ganze Wärme und Kraft seiner 28 Lenze.
Je näher der Urlaub rückte, desto ängstlicher wurde ich. Mine Unsicherheit nahm von Tag zu Tag zu.
Ich fragte mich ständig, ob ich auch mit den anderen Frauen "mithalten" könnte.
Nur Peter war unbekümmert und freute sich riesig, als wir nach einer relativ heißen Fahrt endlich Cap d´Agde erreichten.
Recht schnell fanden wir die Anlage, und als ich dann in einem losen kurzen Hängerchen, welches ich mir noch kurz vorher von einem bekannten Erotik-Versand hatte schicken lassen, aus dem Bad kam, merkte ich, daß Peter recht interessiert schaute. Vorne klaffte meine Bekleidung ja auf, und vom Bauchnabel bis zum behaarten Venushügel wurde ja alles sichtbar.
Peter zog sein T-Shirt und eine knappe Badehose an, dann machten wir unsere erste Erkundigung zum Meer.
Meine Hemmungen waren komischerweise total fort. ich bemerkte Frauen, die ungeniert mit schlechteren Figuren als meiner herumtollten. Keiner schaute direkt auf den anderen, alles ging ohne Gegrinse ab. Ich fühlte mich, als ich mein Hängerchen über den Arm gelegt hatte, noch luftiger und freier, die Meeresbrise spürte ich förmlich auf meiner nackten Haut.
Doch was war mit meinem Peter los? Mein Partner schien sich ja fürchterlich zu schämen. Er zog nur sein T-Shirt über den Kopf und wollte mit seiner Badehose weiterstolzieren. Da kam ein junger Mann au uns zu und sprach zuerst in Französisch, dann Deutsch. Er machte Peter unmißerständlich klar, daß er wohl seinen Slip ausziehen müsse, schließlich hätten wir nun einmal FKK-Urlaub gebucht.
Peter wurde bleich und wollte mich wegziehen in Richtung Hotel. Er raunte, "bitte ich kann nicht, laß uns zurück, es ist mir irre peinlich!"
"Stell dich nicht so an", konterte ich zurück, "zuerst animiertst du mich und dann kneifst du, also los, trenne dich von deinem heißgeliebten Etwas."
Es kostete mich meine ganze weibliche Überredungskunst, um meinem Peter in seiner vollen Männlichkeit am Meer sehen zu können!
Ich hatte nicht im Traum daran gedacht, daß die Sache einmal so anders ausgehen würde und ER derjenige von uns wäre, der die schlimmeren Hemmungen hatte. Jetzt lieben wir beide den FKK-Urlaub und erinnern uns immer noch lachend an den ersten Vorfall bei unseren Nackten.
eingesandt von Elke L
Schamgefühl
Keineswegs konnte ich mich mit meinen 35 Jahren als prüde bezeichnen. Meine dunklen, langen Haare fielen locker und gemschmeidig über meine runden Schultern. Das ovale, leicht gebräunte Gesicht war klar und ausdrucksvoll - die wenigen Lachfältchen gaben ihm "das gewisse Etwas". Wenn ich mich im Spiegel betrachtete, so konnte ich recht zufrieden sein. Ich hätte es glatt noch mit einer Fünfunzwanzigjährigen aufnehmen können! Meine Brüste waren hoch angesetzt, die Brustwarzn rosig und fest. Der Bauch war flach und die Schenkel erstaunlich lang und weiblich weich. Alles in allem eine passable Erscheinung, ohne direkt eingebildet zu werden.
Ich lebte schon seit einigen Jahren mit einem wesentlich jüngeren Partner zusammen. Dieser sagte dann plötzlich so nebenbei: "Unseren kommenden Urlaub verbringen wir in einem FKK-Camp in Südfrankreich!"
Ja, es war kein Frage, sondern eine Feststellung.
Mir wurde schwindelig bei dem Gedanken, so absolut nackt unter Nackten zu sein. Nicht nur "oben ohne" , wie letztes Jahr in Spanien. Mir wurde klar, daß es zu einem handfesten Krach zwischen Peter und mir kommen würde, wenn ich seine Idee verneinen würde, so bejahte ich sie dann unwillig.
Mein Peter war richtig happy, er umarmte mich, und ich spürte die ganze Wärme und Kraft seiner 28 Lenze.
Je näher der Urlaub rückte, desto ängstlicher wurde ich. Mine Unsicherheit nahm von Tag zu Tag zu.
Ich fragte mich ständig, ob ich auch mit den anderen Frauen "mithalten" könnte.
Nur Peter war unbekümmert und freute sich riesig, als wir nach einer relativ heißen Fahrt endlich Cap d´Agde erreichten.
Recht schnell fanden wir die Anlage, und als ich dann in einem losen kurzen Hängerchen, welches ich mir noch kurz vorher von einem bekannten Erotik-Versand hatte schicken lassen, aus dem Bad kam, merkte ich, daß Peter recht interessiert schaute. Vorne klaffte meine Bekleidung ja auf, und vom Bauchnabel bis zum behaarten Venushügel wurde ja alles sichtbar.
Peter zog sein T-Shirt und eine knappe Badehose an, dann machten wir unsere erste Erkundigung zum Meer.
Meine Hemmungen waren komischerweise total fort. ich bemerkte Frauen, die ungeniert mit schlechteren Figuren als meiner herumtollten. Keiner schaute direkt auf den anderen, alles ging ohne Gegrinse ab. Ich fühlte mich, als ich mein Hängerchen über den Arm gelegt hatte, noch luftiger und freier, die Meeresbrise spürte ich förmlich auf meiner nackten Haut.
Doch was war mit meinem Peter los? Mein Partner schien sich ja fürchterlich zu schämen. Er zog nur sein T-Shirt über den Kopf und wollte mit seiner Badehose weiterstolzieren. Da kam ein junger Mann au uns zu und sprach zuerst in Französisch, dann Deutsch. Er machte Peter unmißerständlich klar, daß er wohl seinen Slip ausziehen müsse, schließlich hätten wir nun einmal FKK-Urlaub gebucht.
Peter wurde bleich und wollte mich wegziehen in Richtung Hotel. Er raunte, "bitte ich kann nicht, laß uns zurück, es ist mir irre peinlich!"
"Stell dich nicht so an", konterte ich zurück, "zuerst animiertst du mich und dann kneifst du, also los, trenne dich von deinem heißgeliebten Etwas."
Es kostete mich meine ganze weibliche Überredungskunst, um meinem Peter in seiner vollen Männlichkeit am Meer sehen zu können!
Ich hatte nicht im Traum daran gedacht, daß die Sache einmal so anders ausgehen würde und ER derjenige von uns wäre, der die schlimmeren Hemmungen hatte. Jetzt lieben wir beide den FKK-Urlaub und erinnern uns immer noch lachend an den ersten Vorfall bei unseren Nackten.
eingesandt von Elke L
Kommentare
wink69 (nicht registriert) 18.02.2017 13:47
"vom Bauchnabel bis zum behaarten Venushügel wurde ja alles sichtbar" find ich besser, schöner, herausfordernder als blank rasiert.
Wann ändert sich diese Modeerscheinug wieder?
Holger195324.04.2020 08:19
Ich versuche seit meiner Jugend immer, nackt am Strand zu baden - weil es kein Problem mit nassen Badeklamotten gibt. Natürlich auch, um schöne Frauen unverhüllt zu sehen. Nach der Brustamputation meiner Frau war ich bei ihr in der Reha-Klinik auf Sylt und wir waren dort am FKK-Strand mit anderen Leidensgenossinnen. Ich weiß nicht, wer mehr Angst vor dem Vergleich hat, Männer oder Frauen. Männer, weil sie befürchten, ihre Frauen sehen größere Penisse? Meine erste Frau war genant und es war ihr unangenehm, sich anderen nackt zu zeigen...
CSV14.02.2025 23:38
In den 80ern hatten wir in Glücksburg/Holnis den Höhepunkt der "Nacktbadewelle" auch an den Textilstränden.
Völlig unkompliziert zogen sich Männlein und Weiblein die nassen Badehosen notdürftig mit einem Handtuch kaum verdeckt aus oder trocken an. Man mußte ja nicht hinschauen, tat man auch nicht.
Das änderte sich ganz langsam kaum bemerkbar ... waren es die kleinen Kameras oder später die Fotohandys? Oder einfach die Pendelbewegung mit einer neuen Prüderie?
Nur die Jüngeren können das beurteilen!
Jetzt fällt mir ein Urlaub 1980 in Sittges/nahe Barcelona ein.
Unsere Frauen lagen oben ohne braungebrannt am Strand. Auf der Strandmauer die alten Spanier ... sogen den Anblick stundenlang ein ... wie Peepshow.
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