Erotische Geschichten

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Nr.077 Damenbesuch nach Mitternacht. Wer war es???

4 von 5 Sternen
Eingesandt 1981 von Arnim M. und 1981 veröffentlicht in "Lust ohne Grenzen" Stephenson Verlag
Seite 33

CS: Erstveröffentlichung am 28.02.2014 unter dem Titel "Taken by a Stranger(in)". 3701 Abrufe bis zum 2.2.2017. Ein sehr schwaches Ergebnis für einen Euro-Vision-Song-Contest -Titel!!!
Englische Titel schneiden hier schlecht ab!

Sexuelle Phantasie/ Original-Titel des Autors

Zugegeben, damals, nachdem es geschehen war, habe ich mir vorgenommen, niemals darüber zu reden. Das, was ich erlebt hatte, war einfach zu -- ungewöhnlich, wenn nicht sogar völlig unglaublich.
Ja, eigentlich konnte ich es selbst nicht richtig glauben, aber es ist geschehen, ich habe nicht geträumt, das weiß ich genau.

Es war Sommer 1954, herrliches Wetter, ganz anders, als das Wetter heutzutage. Es war wirklich - und vor allem dauerhaft - schön. Kein Wölkchen stand am Himmel. Dazu kam noch, daß ich Schulferien hatte. Die letzten Schulferien in meinem Leben. Sämtliche Prüfungen lagen hinter mir, und ich hatte noch zwei Wochen Zeit, bis ich meine Stellung als Bankkaufmann antreten mußte. Die Tage bis dahin wollte ich nutzen. Ich beschloß, eine Radtour kreuz und quer durch Deutschland zu machen. Allein. Denn kurz vorher hatte sich meine große Jugendliebe Susi von mir getrennt.
Das tat immer noch weh.

Ich fuhr also los. Ein Freund empfahl mir das schwäbische Land - Baden-Württemberg. Für diesen Tip werde ich ihm wohl ewig dankbar sein. Nach sieben oder acht Tagen kam ich spät abends in einer winzigen Ortschaft an... in Hohenstaufen. Sie liegt unterhalb der Staufenburg-Ruine, und, es gab eine Art Jugendherberge dort. Ich war todmüde und froh, schnell eine Unterkunft für die Nacht gefunden zu haben. Das Abendessen schlang ich förmlich herunter.

An jenem Tag war in der Herberge nicht viel Betrieb. Die Herbergsmutter setzte sich zu mir. "Herbergsmutter" - diese Bezeichnung ist die treffendste, die mir für sie einfällt. Sie war eine hübsche Frau, vielleicht 32 Jahre alt, nicht zu groß. und ein bißchen pummelig. Ihr Gesicht strahlte eine Gutmütigkeit und Herzlichkeit aus, wie ich es nur selten erlebt habe. Irgendwie mochte ich die Frau, hatte sogleich Vertrauen zu ihr. Sie redete nicht viel.. Anfangs saß sie nur da, sah mir zu, wie ich aß, und lächelte hin und wieder. Aber dann fragte sie mich doch danach, woher ich käme und wohin ich wollte und wie alt ich denn sei. Ich sagte es ihr. Eine kleine Unterhaltung kam auf diese Art in Gang. So erfuhr ich auch, daß heute Nacht außer mir nur zwei weitere Gäste bei ihr übernachteten: ein 17jähriges Mädchen aus der Nachbarschaft, dessen Eltern für 2 Tage nach Stuttgart gefahren waren und ihre Tochter ihrer Obhut anvertraut hatten - und eine mit der Herbergsmutter befreundete Ordensschwester aus dem nahen Kloster.

Beide lernte ich noch kennen, als mich die Herbergsmutter nach oben führte und mir den Männer-Schlafsaal zeigte. Sie standen an einem Fenster im Korridor und unterhielten sich angeregt..
Die Schwester war ziemlich groß und schlank. Ihr Gesicht ein bißchen länglich, mit großen ausdrucksstarken blauen Augen, in denen auch etwas von der Güte und Freundlichkeit der Herbergsmutter lag. Es war ein gutes Gesicht. Das Gesicht einer 40jährigen Frau. Ihre schwarze Kleidung verbarg ihre Figur, und ich dachte mir, daß sie irgendwie - überirdisch - wirkte.

Das Mädchen hingegen sah noch jünger aus, als es in Wirklichkeit war, dazu wirkte es unheimlich schüchtern. Sie war keine Schönheit, nein, das nicht, aber genausowenig war sie häßlich. Eher unscheinbar, brav und lieb und - sympathisch. Ihr braunes Haar trug sie hochgesteckt. Der Saum ihres hübschen, karierten Kleides bedeckte brav die Knie.

Ich grüßte höflich und war schon an ihnen vorbei.
Nachdem mir die Herbergsmutter eine gute Nacht gewünscht und gegangen war, wusch ich mich und legte mich hin. Bald darauf muß ich eingeschlafen sein.

Aber dann war ich plötzlich wieder hellwach!
Ich wußte nicht, wie viel Zeit vergangen war. Irgend etwas - ein ungewöhnliches Geräusch vielleicht - hatte mich aufgeweckt. Stocksteif und mit geschlossenen Augen blieb ich liegen und lauschte.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich etwas hörte. Leises, behutsames Atmen! Dann das Tapsen von nacken Füßen auf dem Fußboden!

Die unmöglichsten Vermutungen schossen mir durch den Sinn. Was hatte das zu bedeuten? - Ich wußte es nicht, aber trotzdem verhielt ich mich ganz ruhig und tat so, als ob ich schliefe.
Ringsum war es dunkel. Kein Lichtschimmer drang durch meine geschlossenen Lider. Also hatte der Eindringling kein Licht gemacht. Absichtlich? Weil er mich nicht aufwecken wollte? Aber - warum?
So viel Rücksichtnahme gab es doch nicht? In den Herbergen, in denen ich in den zurückliegenden Tagen übernachtet hatte, war es mächtig burschikos zugegangen!

Die Schritte kamen näher! Ganz langsam und zögernd.
Und dann raschelte Stoff direkt neben meinem Bett. Der Atem war ganz nahe - so nahe, daß ich fast glaubte, ihn auf meinem Hals spüren zu können.

Ich tat so, als bewegte ich mich unruhig im Schlaf. Ich war gespannt, was geschehen würde.
Ob es der Eindrinling nur auf mein Geld abgesehen hatte? Wollte man mich bestehlen?
Aber - wer sollte so etwas tun wollen? Es waren doch nur außer mir drei Personen im Haus.
Die Herbergsmutter. Die Schwester. Das Mädchen.
Keiner von ihren traute ich einen Diebstahl zu.

Nachdem ich mich bewegt hatte, blieb alles still.
Nicht einmal das flache Atmen konnte ich hören. Ich begann stumm zu zählen. Eins.... zwei...... drei..
Bei sechzehn angelangt, hörte ich das Atmen wieder.
Dann spürte ich eine leichte Bewegung an meiner Decke.
Nur mit äußerster Anstrengung hielt ich mich unter Kontrolle und verhinderte, daß ich zusammenzuckte.
Ruhig und tief und regelmäßig atmete ich weiter, wie das Schlafende tun.
Dabei öffnete ich meine Augen einen winzigen Spalt. In der Dunkelheit konnte das wohl nicht bemerkt werden.
Aber ich sah nicht viel: Nicht einmal den Schattenriß eines Körpers. Den konnte ich nur erahnen.
Die Holzläden vor den Fenstern mußten geschlossen sein.

Die Hand unter meiner Decke bewegte sich jetzt zielstrebiger - aber nach wie vor mit der größtmöglichen Behutsamkeit. Wäre ich nicht schon wach gewesen - diese Bewegung hätte mich ganz gewiß nicht aufgeweckt. Aber jetzt wurde mir heiß.

Die Hand .... sie bewegte sich genau auf mein Geschlecht zu. Und ich bemerkte, wie die Erregung in mir aufwuchs, wie sich mein Glied versteifte. Mußte mich das nicht verraten?
Ich wußte es nicht. Ich war noch ziemlich unerfahren. Mit Susi hatte ich zwar einmal geschlafen, aber es war alles so schnell gegangen ...... Und ansonsten hatte ich nur ihre klenen Brüste streicheln dürfen, bis sich die Spitzen steif aufgerichtet hatten. Diese Situation hier - das war etwas ganz anderes! Viel erregender!

Die Hand legte sich auf mein Glied und verharrte bewegungslos. Die Wärme der Berührung durchdrang mich. Wie ein gigantisches Gewicht lastete sie dort. Ich darf mir nichts anmerken lassen! Immer wieder hämmerte dieser Gedanke durch meinen Kopf. Und gleichzeitig war da auch noch ein anderes Gefühl:
Ein Gefühl, das ich nicht auf Anhieb lokalisieren konnte. Aber - es war ein gutes Gefühl! Die Situation gefiel mir!
Warum auch nicht? In diesem Augenlick begriff ich, daß die Liebe viel mehr war, als ein schneller ****, bei dem die Frau grundsätzlich unten zu liegen hat. Ja, die Liebe, die körperliche Liebe, das war ein gegenseitiges Geben und Nehmen ..... mit grenzenlosen Möglichkeiten. Erlaubt ist, was Spaß macht! Ja, das wurde mir klar.

Die Hand nestelte an meinem Slip herum. Ich schlief immer im Slip. Auf Schlafanzug - überhaupt auf jegliches überflüssiges Gepäck - hatte ich verzichtet. Das war nur hinderlich, wenn man mit dem Rad unterwegs war.
Und jetzt spürte ich sie! Ganz sanft umschloß die Hand den Schaft meines Gliedes, verharrte und begann, nachdem ich mich nicht bewegte, die Vorhaut auf- und abzuschieben. Das Atmen an meinem Ohr wurde ein kleines bißchen aufgeregter, blieb nicht mehr so flach wie bisher. Die Hand wurde sicherer, ihr Griff fester.
Jetzt kam noch eine andere Hand hinzu. Sie streichelte über meine Bauchdecke, wühlte in meinem Schamhaar. und streichelte sodann meine Hoden und die Innenflächen meiner Schenkel.

Mein Glied pochte. Ich spürte wie es zuckte, und ich wußte, daß sie es auch spürte - spüren mußte!
Schmerzhaft groß war es geworden, mein Geschlecht. Der Überfluß meiner Gefühle ließ mich fast - fast aufstöhnen.
"Ich weiß, daß du wach bist" ertönte in diesem Augenblick ihre flüsternde Stimme.
Und ihre Hände liebkosten mich noch fordernder, noch drängender. Ich entgegnete nichts. Krampfhaft überlegte ich. Diese Stimme ... war es die Stimme der Herbergsmutter? Ich konnte es nicht sagen! Aber wenn sie es nicht war, - wer dann? Die Schwester? Das Mädchen?
"Nicht nachdenken.... Nicht jetzt, Liebster! Komm..." flüsterte sie.

Mein bis ins Unerträgliche geschwollene Glied brannte. Wie ein explodierender Blitz standen unsagbar geile Bilder vor meinem inneren Auge: Ich sah mich, wie ich die Unbekannte nahm, sah, wie mein Glied in ihre feuchtheiße Höhle eindrrang, wie ihr Körper lustvoll zuckte, sich wand....

Nein! ich wollte diesen Zauber nicht auf derartige Weise zerstören! Ich wollte mich ihr hingeben, ihr völlig freie Hand lassen, sie nicht stören. Vielleicht spürte sie meine Bereitschaft. Mit einem wilden Ruck zerrte sie die Decke vollends von mir. Blizschnell riß sie meinen Penis aus dem Slip. Mit einem gutturalen Stöhnen stülpte sie ihren Mund über die Eichel. Die Hände zogen die Vorhaut ganz weit nach unten, massierten den Schaft. Und ihr Mund saugte - saugte so liebevoll und doch so geil, daß ich glaubte, das Leben würde mir aus dem Rückgrat gesogen. Dann kam ihre Zunge. Sie kreiselte um die Spitze, drückte leicht, spielerisch gegen das kleine Löchchen, dann war sie auch schon wieder weg.
Um im nächsen Moment über jene Stelle zu *****n, an der ich am empfindlichsen bin: den Eichelkranz.

Jetzt konnte ich nicht mehr anders: Ich stöhnte, bäumte mich auf, gab zu erkennen, wie verrückt sie mich machte!
Meine Hände tasteten durch die Dunkelheit, zu meiner unbekannten Verführerin hin.
Doch sie erreichten sie nicht.
"Nicht!" stieß sie dumpf hervor, ohne mein Glied freizugeben. ich ließ meine Hände sinken. Sie bearbeitete meinen Penis schneller. Ihr Mund hob und senkte sich, saugte und blies. Ihre Hände streichelten, neckten, reizten. Immer schneller, immer erregender!

Auch sie atmete jetzt keuchend. Durch die Nase stieß sie die Luft aus. Das Schmatzen, das ihr erregendes Tun begleitete, ließ mich schier die Besinnung verlieren. Das Brennen stieg in mir hoch.
"Ich - ich will.... Ich möche ....." stammelte ich, ohne mich dessen zu schämen. "Ich will dich spüren! Ganz! Bitte!"
Sie schleckte noch heftiger.
Ich warf meinen Kopf hin und her. Ihr Schmatzen und Stöhnen und Atmen vermischte sich zu einem alles andere auslöschenden Orkan. Ich spürte, daß es bald sowei war, daß ich kam, daß ich mich gleich ergießen würde - ergießen mußte! Plötzlich war es - vorbei!

Der Mund war verschwunden! Die Nässe an meinem Glied erkaltete und ernüchterte mich. Ihre Hände - auch sie hatten sich zurückgezogen! Aber nur für einen winzigen Augenblick! Dann spürte ich einen sanften Druck...Haare! Ihre Schamlippen! Sie waren prall und weich. Immer höher pulste jene Fontäne in mir, die mir gleichsam Erfüllung brachte.

"Schnell...", hauchte sie atemlos.
Und dann führte sie mein Glied an ihre Spalte und senkte sich. Ich drang in sie ein. Ganz leicht. Wärme umfing meinen Penis. Dann ein Druck, der jeden Gedanke auslöschte!

"Ohhh ... ja, so. Komm vorsichtig ... Ganz langsam", wies sie mich an. Ein heißer Lavastrom umgab mein Glied. Die Welt versank, war förmlich ausgeschaltet. Jetzt existierte nur noch diese Frau, diese geheimnisvolle Frau auf mir, die ihr Geschlecht über das meine gedrückt hatte und langsam, bedächtig mit ihrem Unterleib kreiselte. Meine Hände tasteten vor, trotz des Verbotes. Ich berührte ihren Rücken. Sie hatte sich so auf mich gesetzt, daß ihr Gesicht meinen Füßen zugewandt war. Eine Vorsichtsmaßnahme.

Ich spürte sie nur. Ihren feinen Duft. Ihre Wildheit. ihre Erregung. ihre Nässe. Immer schneller hob und senkte sie sich. Manchmal erhob sie sich so weit, daß ich schon befürchete, mein Penis würde sie verlassen, ihre Spalte nie wieder finden...

Ich keuchte, atmete stoßweise mit offenen Mund. Auch ihr Atem ging immer hastiger, immer keuchender. Ihre Hände kneteten meine Hoden, streichelten, liebkosten.
Da explodierte das Drängen in mir! Ich ruckte hoch, verkrampfte mich. Jede Faser meines Körpers vibrierte - und dann brach mein Samen aus mir hervor! Zuckend, Stoß um Stoß entleerte ich mich....
Und erst in diesem Sekundenbruchteil bemerkte ich, daß sie nicht mehr auf mir saß, daß sie wie ein Schemen von mir geglitten war! Daß sie leichtfüßig davonhuschte - zur Tür!

"Nein! Bleib da!" schrie ich ihr nach.
Die Tür wurde aufgerissen. Unglaublich kurz sah ich einen Schattenriß, dann war es vorbei. Die Tür schlug zu.
Ich war allein.

Feurige Kreise zuckten und wirbelten vor meinen Augen,
meine Finger waren ins Bettzeug gekrallt. Mein Glied erschlaffte irrsinnig schnell.
Heftig atmend ließ ich mich in die Kissen zurückfallen.
Mein Herz hämmerte wie nach einem Hundert-Meter-Lauf. Schweiß stand auf meiner Stirn. Ja, es war vorbei
Und - es war sinnlos, meiner geheimnisvollen Verführerin nachzulaufen, das war mir klar.

Meine Hand umfing mein schlaffes Glied, und erst, als ich es spürte, als ich die Feuchtigkeit spürte und den Duft - ihren Duft, der noch immer wie ein feines Gespinst im Raum hing, da begriff ich endgültig, was mir soeben widerfahren war!

Am nächsen Morgen, während des Frühstückes, sah ich sie mir ganz genau an: Die Herbergsmutter. Die Ordensschwester, Das unscheinbare 17jährige Mädchen. Jede von ihnen gab sich völlig unbefangen, so, als sei nichts, überhaupt nichts geschehen.
Und ich frage mich noch heute, welche von ihnen in jener Nacht bei mir war ....

1981 eingesandt von A. M. auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus.

CS: 1981 Das Schicksalsjahr, in dem Orion noch unter dem Namen Versandhaus Beate Uhse vom Mutterkonzern abgespalten und in die juristische & ökonomische Freiheit entlassen wurde. Die Namensrechte „Versandhaus Beate Uhse“ verkauften wir 1986 an die Uhse-Gruppe. Die Umfirmierung auf Orion insbesondere in der Werbung war abgeschlossen. Ein Glücksfall im nachhinein. Als Teil der Uhse-Gruppe wären wir Ende 2017 mit in die Uhse-AG--Insolvenz gegangen. Orion ist im Augenblick die umsatzmäßig größte Erotik-Firmengruppe in Europa,.... unter weiblicher Geschäftsführung. Auf Größe kann man sich heute nichts mehr einbilden. Alles verändert sich viel zu schnell.....
Das gilt für die meisten Branchen.

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 02.11.2018
  • Gelesen: 17597 mal

Kommentare

  • CSV18.02.2017 01:44

    CS:
    Wir haben zur Zeit einen großen Traffik hier! über 7000 am Tag . Und der soll wachsen!!

  • CSV02.11.2018 20:31

    Am 2.11.18 wieder online mit bis dato 8509x Öffnungen.
    Eine originelle Geschichte!

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