Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.073 Ritt in den Wahnsinn, eine Orgie der Sinne

3,6 von 5 Sternen
1981 eingsandt von R.P.D. und 1981 veröffentlicht in "Lust ohne Grenzen" Seite 75

An der Quelle allen Lebens


Wenn ich hier die Geschichte meines ersten Seitensprunges erzähle, so kommt es mir im nachhinein vor, als wenn ich einen erotischen Film wiedergeben würde. So unvergeßlich, so unauslöschlich steckt in mir die Erinnerung an meinen ersten außerehelichen Verkehr. Aber ich möchte der Reihe nach erzählen.

Ich bin bei einer bedeutenden Firma im Außendienst beschäftigt und teile somit das Schicksal auch anderer "Klinkenputzer", ständig unterwegs zu sein.
Bei einer Reise quer durch Deutschland, vor zwei Jahren, kehrte ich nach einem ziemlich gestreßten Tag in eines der zahllosen Hotels in Koblenz ein, dessen Name aber nichts zur Sache tut.

Nachdem ich mich umgezogen und unter der Dusche erfrischt hatte, wollte ich das gleiche auch von innen tun und steuerte zielstrebig die Hotelbar an.
Im Grunde war ich kaum überrascht, daß dort so wenig los war, weil das Hotel von seiner Lage her mehr am Wochenende besucht wurde, als an einem Dienstag.
Lediglich ein junges Paar saß beim Cognac und Gin-Fizz an einem kleinen Tisch.

Mit ausgedörrter Kehle schwang ich mich auf meinen Barhocker, der so plaziert war, daß ich keine Mühe hatte, aus den Augenwinkeln heraus das blonde Mädchen mit den kurzen Haaren, dem geschmackvollen Kleid und den vollen Lippen zu mustern, das dort mit einem schnauzbärtigen Typ am Tisch saß.

Etwas Merkwürdiges ging in mir vor, als ich bei jedem Hinsehen in braune Augen blickte, die auch mich scheinbar unentwegt musterten. Ich konnte nicht umhin, mir diese Schönheit nackt vorzustellen.

Was ich nun vor meinem geistigen Auge sah, war die Vollendung gottgewollter Schönheit.
Aber im gleichen Augenblick schimpfte ich mich einen Narren, weil ich schließlich jung verheiratet war und ich zu diesem Zeitpunkt einen außerehelichen Geschlechtsverkehr als etwas Unmoralisches ansah. Nein! Ich wollte standhaft bleiben.

Aber wie so oft, macht man die Rechnung ohne den Wirt. So erging es mir auch in diesem Fall.
Ein durchaus menschlisches Bedürfnis zwang mich, nach zwei Whisky-Cola meinen Barplatz zu verlassen.
Als ich anschließend in den Toiletten-Vorraum zurückkehrte, stand das blonde Girl aus der Bar an einem Spiegel und richtete ihr Haare neu.

Mit einem faszinierenden Blick sah sie mich an, und ein betörendes Lachen ging über ihre vollen Lippen.
In einem niedlichen Deutsch, das stark von einem französischen Akzent begleitet wurde, erklärte sie mir, daß ihr Mann und sie sich freuen würden, wenn ich mich an ihren Tisch setzte.

Gesagt, getan. Es folgten die üblichen Floskeln und die genauso standardisierte Vorstellungszeremonie.
Dabei erfuhr ich, daß das Paar aus Luxemburg stammte. Er hieß Pierre und sie hörte auf den wunderschönen Namen Chantalle. Es wurde ein wundervoller Abend, und eigentlich waren wir alle froh, Unterhaltung zu haben.

Auch der Alkohol floß reichlich, und so war es wohl wenig verwunderlich, daß eine lockere Stimmung aufkam.
Besonders bei Chantalle fiel mir die Veränderung auf. Heftig rieb sie ihr linkes Knie an meines, wobei sie den Rock hochgezogen hatte, denn ich verpürte keinen Kleiderstoff, sondern nur weiches, von kleinen Härchen bewachsenes warmes Fleisch, als ich das Bedürfnis verspürte, dieses Bein unbedingt berühren zu müssen..

Widerstandslos ließ ich es auch zu, daß Chantalle meine Hand ergriff, auf die Innenseite iher Schenkel führte und diese ganz fest zusammendrückte..

Nie werde ich die Wärme und diese Feuchte, die Lust und Geilheit ausstrahlte, vergessen können, und auch nicht, was dann folgte.

Dieses bezaubernde Weib, das vor Lust fast zu sterben drohte, führte meine Hand an die Quelle allen Lebens, an das, wofür es sich nur zu leben lohnte.

Die Gefahr, vom Barkeeper oder gar vom eigenen Mann gesehen zu werden, erhöhte den Reiz an den versteckten Spielen unter dem Tisch. Chantalle versuchte unentwegt, ihren Mann abzulenken, indem sie, wenn auch mit heiserer
Stimme, etwas zu unserem Gespräch über Computer - er war in der Branche tätig - beitrug.

Auch für mich war es schwer einen klaren Gedanken zu fassen, war ich doch in einem sexuellen Notstand, hervorgerufen durch diesen Erotikengel. Mein Glied war bis zum Reißen gespannt.

Dis Situation brachte mich fast um den Verstand. Wenn nicht bald etwas passierte, würde ich Amok laufen.
Ich blickte in zwei überraschte Gesichter, als ich mich von meinem Platz erhob, meine Drinks bezahlte und mit ausgebeulter Hose im Laufschritt in mein Zimmer eilte.

Wie im Traum riß ich mir meine Kleidung vom Leib, warf mich splitternackt auf den Teppichboden und begann wie ein Teenager zu onanieren. Meine Gedanken waren unentwegt bei der eben noch durch und durch geilen Siutation und bei dem Lustengel namens Chantelle. Ich explodierte unter heftigen Stöhnen und warf mich danach auf mein Bett, um mich dann ganz zu enkrampfen - wobei ich eingeschlafen sein mußte. Als ich wieder erwachte, zeigte mein Wecker schon vier Uh in der Frühe. Mit einem weiteren Blick nach links wußte ich, warum ich wieder erwacht war. Auf dem Nebenbett, nur eine Armeslänge von mir entfernt, saß das niedlichste Mädchen, das ich bis zum heutigen Tage geliebt habe -Chantalle.

Ich weiß nicht, wie lange sie mich so beobachtet hatte, ich weiß nur, daß sie darauf gewartet hatte, daß ich erwachte. Ich hatte sie kaum erblickt, da streifte sie ihr bezauberndes Neglige ab und zeigte leicht wippende, vor Erregung zitternde Brüste, deren Mitte von tiefbraunen Höfen und von festen Warzen beherrscht wurde. Am meisten geilte mich der Anblick ihres glattrasierten Paradieses auf, aus dem - durch ihre Haltung bedingt, zwei rosafarbene fleischige Lippen, naß und lüstern hervorquollen. Wir hatten die ganze Zeit kein Wort miteinander gesprochen, das hätte nur gestört.

Daß wir miteinander schlafen mußten, das wußen wir. Sie bemerkte sehr wohl mein Interesse für ihr Lustzentrum und handelte entsprechend. Sie drückte meinen Kopf sanft in das Kissen und holte mit weitem Schritt aus, so daß ihr offenes Geschlecht direkt über meinem Gesicht lag. Langsam ging sie in die Knie, und meine Zunge kam ihr auf halbem Weg entgegen.

Tief amtete ich die erregenden Düfte, die nur von einer jungen, heißen Frau kommen können, ein, um gleichzeitig meine Hände auf einem fiebernden Körper spielen lassen zu können.
Ein Rausch der Ektase ging durch diesen, von einer Samthaut überzogenen Körper, als ich mit dem rechten Mittelfinger an einen tiefliegenden Schließmuskel kam. Laut stöhnend brach ein vibrierender Mädchenkörper über mir zusammen.
Es dauerte nur Sekunden, da wurde mein Glied von einem weiblichen Schaft verdeckt. Es entging mir nicht, daß Chantalle, während sie mich ritt, meinen Hodensack knetete und sich selbst mit dem Zeigefinger am Analmuskel verwöhnte.

Es wurde ein Ritt in den Wahnsinn, eine Orgie der Sinne..
Wir waren aus Rücksicht auf Chantalles Mann und die anderen Hotelgäste drum bemüht, so leise wie möglich zu sein, so gut es eben nur möglich war in diesem Zustand.

Aber irgendwann explodieren alle Liebenden, so auch wir.
Im allerletzten Moment sprang meine Reiterin von mir herunter und warf sich auf den Rücken.
Unter angenehmen Qualen deutete sie mir kurz an, was sie wollte.
Sobald wir soweit waren, zog ich mein Geschlecht aus ihrer Grotte und ließ das Lebenselexier auf ihren Leib ********.

Bunte Punke tanzten vor meinen Augen. Als ich nach dem ersten Lebenszeichen wieder Chantalle ansah, lag sie mit Tränen in den Augen neben mir. Ob sie seinetwegen oder um meinetwegen weinte, weiß ich nicht, und werde es auch nie erfahren. Sie murmelte etwas von "Schön" und "Dank", warf mir noch eine Kußhand zu und lief wieder bekleidet in ihr Zimmer. Mag sein, daß ich nur eine Trophäe war in ihrer Männersammlung, oder daß sie es wirklich nur des Akts wegen mit mir gemacht hat. Da ich schon eine Stunde später wieder weiter mußte, sah ich Chantalle nie wieder. Es war das erste Mal, daß ich meine Frau betrogen habe.

Und wenn es sich wie eine Entschuldigung anhört - sie hat nur profitiert davon.
1981 eingesandt von R. P. D (selbstgewähltes Pseudonym)
CS: heute das zweite Mal hier wieder online.
Nr. 120 gleich am Anfang der Liste "Eine dankbare Französin" .

CS: So um 1961 wurde ich Internatsinsasse in einer Wirtschaftschule in Calw. Jungs und Mädchen mußten dort auf getrennten Straßenseiten gehen! In unserem 3er Raum kam mit Verspätung Claude aus Paris an . Das Sekretariat hatte ihn als "Mädchen" eingestuft und im Mädchenhaus einquartiert.
In dem Durcheinander traf er auf seine zukünftige Ehefrau. Er hatte den offenen Militärdienst schon hinter sich. Eine franzüsische "Käsedynastie". !963 trafen wir in Paris noch einmal aufeinander. Dann so um 2002 in Paris. Seine Frau war frisch gestorben, 2 super Jungs um 20. Das Beste aus beiden Welten!. Wir luden zu meinem Geburtstag ins La Cupole ein, ein "Meeresgetier-Tempel". Es hatten mindestens 10 Geburtstag, ... an den Wunderkerzenkuchen zu erkenneen..Ich hatte keinen bestellt.
Mit dem Pariser beinahe-Schwiegervater ( ein Islam-Phobist) unserer Tochter bin ich seit langem im engen email-Verkehr.

.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 25.08.2017
  • Gelesen: 24529 mal

Kommentare

  • Silvester14018.02.2014 18:41

    Profilbild von Silvester140

    Eine schöne erotische Geschichte.

  • CSV27.03.2015 23:31

    Danke Sylvester. Das fand ich auch! Man kann ja nie wissen..., aber ich glaube, es hat sich so abgespielt! Das macht das natürlich noch erotischer! Phantasieren kann jeder!

Schreiben Sie einen Kommentar

0.086