Erotische Geschichten

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Nr.016- Eine Frau zuviel/1947/Fred/P.o.W UK-Scotia

4 von 5 Sternen
eingesandt 1990 von Fred J. auf Grund eines Aufrufes bei Orion.
veröffentlicht 1990 in "Endlich keine Jungfrau mehr und 37 weitere Bettgeschichten" Seite 227

Der Platz im Titel ist begrenzt... wie alles reinbringen????
Der Titel entscheidet über google als Leserlieferant!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Schottisches Intermezzo/Originaltitel/..........brachte kaum Leser!!!!!!

Sommer 1947. Ich war in einem P.o.W-Camp (Kriegsgefangenenlager) am Rand von Haddington, das in der Nähe von Edinburgh liegt, untergebracht. Es war ein sogenanntes "Weißes Lager", also "Unbelastete", wie man sagte. Nach und nach, je nach Führung wurden wir Farmen zugeteilt, so auch ich. Auf diese Art fühlte man sich endlich wieder etwas freier, konnte sich mit Schotten näher befassen und stellte bald fest, daß ein Schotte, hatte er einen erst einmal ins Herz geschlossen, keineswegs geizig war. Herrlich, das Land der Schotten, und wer es einmal erlebte, den zieht es immer wieder dorthin.

Ich hatte Glück, wurde einer Farm zugewiesen, die ich nie vergessen werde. John, gedrungen, mittelgroß, pausbäckig, mit rötlicher Mähne, war schon ein Pfundskerl, der kurz bei der Rheinarmee war, doch wegen seiner angegriffenen Gesundheitszustandes entlassen wurde. Er kümmerte sich keinesfalls um die bestehende Fraternität, sprach etwas gebrochenes Deutsch, und bereits am ersten Tag merkte ich, daß er mich mochte. Eine bildhübsche Tochter hatte er aus erster Ehe. Blaue Augen, rotblondes Haar, eine Figur, die einen P.o.W. schon erregte. Bald stellte ich fest, daß Shine gut Deutsch sprach, da sie auf der Schule in Edinburgh Kurse besuchte. Arbeiteten wir neben einander, kamen wir uns näher und näher. Auf ihre Stiefmutter, die nur 10 Jahre älter und die Cousine ihres Vaters war, aus der Normandie stammte, war sie nicht gut zu sprechen.

Nicole war eine rassige, typische Französin, doch das störte nicht meine Sympathie für Shine, die mir heiße Blicke schenkte, die vielversprechend waren. Machten wir bei der Arbeit eine Pause, rückte sie dicht an mich heran und fütterte mich wie einen Hungernden. Wenngleich ich Englisch beherrsche, die Schotten haben ihren Dialekt. Nur in Deutsch unterhielten wir uns, wenn Nicole sich neugierig zu uns gesellte.

"Fred, Paps mag dich. Er leidet sehr am Herz und Magen! Vor dem Krieg war er oft in Edinburgh Sieger im Stammwerfen. Lange wird er die schwere Arbeit auf unserer Farm nicht mehr bewältigen können!" Shine lehnte sich an den Wagen, vergewisserte sich, ob ihre Stiefmutter in der Nähe sei, schob ihr Köpfchen vor, schaute mir in die Augen und küsste mich flüchtig. "Fred, I love you, ich liebe dich!"

Meine Gefühle, lange zurückgedrängt, erwachten. Ich wollte sie an mich ziehen, doch Shine schüttelte lächelnd den Kopf

Zwei Wochen war ich bereits bei John, seiner aufregenden Einzigen und der angeheirateten Cousine. An einem Abend kam der gutmütige Schotte in meine Bude. Eine Pulle Whisky hatte er in Händen. Bald waren wir im schönsten Gespräch vertieft, hatten die Zeit, den verdammten Krieg vergessen und plauderten über die Farm, über ihn und schließlich über die Tochter.

"Boy, ehrlich, du magst Shine?" Die hellblauen Augen sahen mich prüfend an.
Ob ich sie mochte? Mehr, ich war in Shine bereits vernarrt. Ich errötete, keiner Antwort fähig, hob nur die Schultern.
"Allright, Fred, ich weiß, daß dich Shine sehr mag. Ich bin sechzig, nicht mehr der Gesündeste, und wegen Shine denke ich weiter! So einen Mister wie dich müßte sie haben. Du bist fleißig, richtig OK, ich überlege schon, ob ich Antrag stellen soll, daß du hierbleiben kannst. Wie ich höre, haben bereits etliche P.o.W`s Zusagen bekommen!
Was meinst du zu meinem Vorschlag, Boy?"

Schon die halbe Flasche hatten wir verkümmelt und etliche Stäbchen geraucht. Ich meinte, daß ich mir alles überlegen würde.
Tage vergingen, längst hatte ich mich entschieden, John zu sagen, daß ich seine Idee akzeptiere.

Es war an einem schönen Abend, unverhofft kreuzte Shine in meinem kleinen Zimmer auf, das in einem einstöckigen Anbau lag. Sie zog den einzigen Stuhl heran, ich lag angezogen auf meiner Pritsche. Noch hatte ich nicht meine Petroleumlampe angezündet, doch was brauchen Verliebte Licht? Weiche Arme schlangen sich um meinen Nacken. Die etwas ungeübten Küsse erwiderte ich, mein lange ruhendes bestes Stück rührte sich in der P.o.W.-Hose. Bald saß sie auf meinem Schoß, und immer wieder hörte ich: "I love you, ich liebe dich, Fred!"

Wie lange wir uns umhalsten und abküßten - ich wußte es hernach nicht mehr. Ihre Stiefmutter war mit John in die Haddingtoner Abbey Church zu einem Orgelkonzert gefahren, was meine Bedenken zurück drängte. Wir sanken auf mein Bett. Langsam, unter vielen Küssen - Zungenküsse kannte Shine noch nicht -, entkleidete ich sie. Dann lag das schöne Schottenkind nackt vor mir. Der aufgehende Mond schaute durch das kleine Fenster, direkt auf uns. Zeit und Raum waren vergessen, auch die hübsche Brieffreundin im fernen Deutschland, die ich nie gesehen hatte.

Bedenke man, daß ich lange Liebe entbehren mußte durch Krieg und Gefangenschaft, ich verzehrte mich nach Küssen, nach Zärtlichkeiten, nach endlicher Erlösung.
Shine, knappe neunzehn, sagte mir, daß sie noch nie Verkehr mit einem Mann hatte. Ich solle ihr darum nicht weh tun. Natürlich wollte ich sicher gehen, fragte nach ihren kritischen Tagen. Erst nachdem ich sicher war, daß keine Folgen entstehen konnten, fielen bei mir letzte Hemmungen. Mein Mund bearbeitete zuerst die halbierten Früchte, immer wilder gebärdete sich die heiße Nackte, drückte meinen erhitzten Kopf zwischen ihre Bällchen und öffnete endlich ihre formvollendeten Beinchen. Doch bevor ich meine steifes Zepter in die ersehnte Liebesgarage einfuhr, reizte ich noch den Kitzler, wie ich es von früheren Liaisons wußte.

Leichter als ich es dache, glitt mein geladenes Stehaufmännchen in das zwar enge, doch geschmeidige Gröttchen ein, wobei ich das Hymen durchtrennte. Nur einen kleinen, unterdrückten Schrei stieß Shine aus, und schon kreuzten sich ihre Beine hinter meinem verlängerten Rücken.

Behusam, sehr besorgt drang ich tiefer und tiefer, bis es nicht mehr weiter ging. Immer näher kam ich meinem Höhepunkt, auch Shine strebte ihrem ersten Gipfel zu. Ihre Nägel gruben sich in meinen Rücken, ihre bebenden Lippen saugten sich auf meinen Mund.
Im gleichen Moment, als die Schottin wilde Lustschreie aussieß und mich mit hochschleuderte, kam ich. Mein Ärmster wurde ausgesaugt wie nie, doch Shine durchlebte eine wahre Orgasmuskette.
Lange lagen wir fest umarmt auf dem Lager im kleinen Kämmerchen, bis wir uns wieder erholten.

Shine hatte mir gezeigt, was in schottischen Mädchen so steckt. Als sie mich verließ, waren wir uns einig, daß Nicole nie etwas erfahren sollte.

"My Fred, Nicole hat Feuer. Sieh dich vor, auf dich hat sie ein Auge! John reicht ihr nicht, seine Leiden machen ihm viel zu schaffen!"
Nackt stand ich in der Tür und sah der Davoneilenden nach, bis sie im Haus verschwand. Fahl fiel das Licht des vollen Mondes auf mich. Ich sah an mir herab und lachte. In Gedanken fühlte ich mich bereits als Farmer.

Alles wäre gut gelaufen. Der gute John hatte Antrag an meinen Lagerkommandanten gerichtet, da ich mit seinem Vorschlag einverstanden war. Nicole wußte hiervon, und begehrender ruhten bei den Mahlzeiten ihre dunklen Augen auf meinem Gesicht. Doch was ich mit ihrer hübschen Stieftocher hatte, ahnte sie noch nicht. Oder vielleicht doch? Verzogen wir Pflanzen, sah sie oft nach uns, denn Shine wich kaum von meiner Seite.

Die Wochen vergingen, noch einmal erlebten wir in meiner Kammer das Glück. Es kamen für unsere Rendezvous eben nur die Abende in Betracht, an denen John und Nicole abwesend ware




Es muß spät, kurz vor Mitternacht gewesen sein. Kein Mond warf mehr seinen fahlen Schein auf mein schmales Bett, in dem ich Shine liebte.

Ich erwachte, fühlte heiße Lippen auf meinem Hals. Meine linke Hand tastete sich nach hinten, sie verweilte auf zartem , heißem Fleisch. Irgend etwas Zärtliches sagte ich, doch ein Finger legte sich auf meinen Mund.
"Pst.... pst!" flüsterte ein heißer Mund in mein Ohr. Mein grobes Hemd wurde nach oben geschoben, ich drängte nach hinten, und schon fühlte ich die Hitze des nackten Körpers. Eine Hand glitt wie eine Natter über meine Schenkel bis zu meinem steil aufgerichteten Liebesspender. Die Hand umfasste ihn, massierte ihn, daß ich aufstöhnte. Ich wunderte mich über die Fortschritte meiner Geliebten, über ihre Courage. Meine Eichel, wieder prall mit heißem Blut gefüllt, ruhte in der heißen Hand. Schon hatte ich Bedenken, daß mein Samen vorzeitig sich entladen könnte, da löste sich die Hand. Ich wurde auf den Rücken gedrängt, die Nackte stieg in der Dunkelheit über mich, und sogleich griff erneut die feuchte Hand an meinen Schaft.
Einen Moment war ich erstaunt, daß alles so rasch und flott ging. Shine besaß doch ein sehr enges Kätzchen. Meine Verwunderung floh wie die Katze vor dem Hund. Die unsichtbare Amazone ritt auf und nieder, immer schneller wurde die Attacke. Mein Hintern hob sich vom Laken ab, dabei stieß ich noch tiefer in den heißen Vulkankrater hinein. Die Amazone blieb auf meinem Bauch sitzen, das nie empfundene Muskelspiel begann. Schmerzhaft, unbarmherzig fühlte ich, wie meine geschwollene Eichel umspannt wurde. Ich wollte den leidenschaftlichen Akt möglichst hinauszögern, den ich von Shine nicht gewohnt war.

Dann ereignete sich etwas, das mich mit einem mal ernüchterte..
"Oh.... oooh, Cherie, oh, mon Fred, je t´ aime, je t`aime!"
Die Stimme von Nicole hauchte das französisch gesprochene Bekenntnis. Sie sank vornüber auf mich, schlang die nackten Arme um meinen Nacken und küsste mich, so, wie es nur Französinnen vermögen. Nicole bebte mit dem ganzen Körper und noch immer forderte sie, bis ich buchstäblich ausgelaugt war. Meine Fingernägel krallten sich vergeblich in ihren heißen Rücken, ich wollte Schmerzen bereiten in Gedanken an Shine, die Ahnungslose.

Später vernahm ich das leise Rascheln von Kleidern in der Dunkelheit des Zimmers, fühlte ich noch einmal ihre Lippen, dann hörte ich, wie aus der Ferne die Worte: " Cherie, prima, isch ...isch liebe disch wirklisch! Un du , mon Fred?"
Angewidert zog ich die Decke über den Kopf und lag noch lange wach, immer an Shine und an den guten John denkend.

Nicole, die sich unbeobachtet glaubte, wurde von meiner Shine gesehen, als sie über den Hof lief und in der Haustür verschwand. Kaum ein Wort fiel an den kommenden Tagen zwischen dem Mädchen und mir. Ich sah es den hellblauen Augen an, daß Shine mehr wußte, als ich ahnte. Zwischen ihr und der heißen Stiefmutter kam es fast zum Konflikt. Man sprach nicht mehr miteinander, und John sagte zwar nichts, doch er dachte sicher seinen Teil. Ob er bereits bereute, den Antrag im Camp gestellt zu haben? Es schien so, denn auch er wurde ernster, aber äußerte sich mir gegenüber nicht.

Dann kam ein Brief meiner Mutter, daß Vater schwer krank sei und man mich frühzeitig entlassen solle. Unser Colonel ließ mich rufen, er versprach die Bitte zu erfüllen, und unverzüglich sollte ich demzufolge wieder ins Camp zurück.

Am folgenden Morgen fuhr ich mit ihm im alten Chevrolet von der stillen Farm. Shine hatte sich unter dem Vorwand, daß sie sich nicht wohl fühle, auf ihr Zimmer begeben. Nicole küsste mich mit feuchten Augen auf beiden Wangen, und als John mit mir aus dem Hof fuhr, sah ich mich noch einmal um. Shine hob gerade die Gardine hinter ihrem Fenster. Sie winkte nicht, doch eine Hand fuhr vielsagend über die Augen.

So hoffnungsvoll eine Liebe begann, sie wurde durch die unersättliche, heißblütige Französin nur ein Intermezzo. Weiß man, wozu es gut war? Eines weiß ich jedoch, daß auch Schottinnen wunderbar lieben können, wenn, ja wenn sie auf den Geschmack gekommen sind.

Fred J.
eingesandt 1990


CS: eine der rührendsten Geschichten. So etwas kann man eigentlich nicht erfinden!
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 17.05.2016
  • Gelesen: 14001 mal

Kommentare

  • petersexy6631.05.2016 18:50

    Profilbild von petersexy66

    schön zu lesen nur fehlt uns etwas der sex die vorhandenen szenen gehören ausführlicher bechrieben

  • CSV24.07.2016 23:09

    Ja, das ist richtig! Aber so war die Geschichte nun mal von Fred aufgeschrieben worden. Und für diese Zeit mit diesen Umständen ist sie für mich auch passend. Es geht hier ja auch nicht um einen "Porno-Wettbewerb". Der ist sowieso aus Jugendschutzgründen nicht möglich
    Und von Orion unter jetzt weiblicher Führung und juristischer Verantwortung (1976 geboren) sicherlich auch nicht gewünscht. Die Orion-Geschichten.de wurde aus Berlin jugendbehördlich abgemahnt. Auch von mir sind alte Verlags-Geschichten von Orion-Mitarbeitern völlig "weggeschaltet" worden.. .. Kein Zugriff mehr!
    Über Stephenson.de/ Kontakt können Sie mit der "Schaltstelle", eine unserer vielen jetzt-Halbtagsmütter-Fachkräfte Kontakt aufnehmen.
    Orion degeneriert dank des hohen Frauenanteils zur Halbtagsfirma...
    Großen Dank auch an Herrn Kanzler Schröder, der änderte das Gesetz zur freien Stundenwahl. Meine 40 jährige FDP Mitgliedschaft kündige ich dieser Tage. Die CSU wäre eine Alternative. ..

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