Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.013 1931: gegenseitiger Mitleidsex

4 von 5 Sternen
eingesandt 1973 von H.K. und veröffentlicht 1973 in "39 x heißer Orgasmus" im Stephenson-Verlag

Der Orgelmann

Wir schrieben das Jahr 1931. Ungefähr ein 3/4 Jahr vor meinem Abitur erhielten meine Eltern einen "blauen Brief", daß mein Abitur in Frage gestellt sei, weil meine Leistungen in einigen Fächern ganz erheblich nachgelassen hätten, u. a. in Französisch erhielt ich eine 5, die damals als die schlechteste Zensur galt.

Da guter Rat teuer war, bekam ich ab sofort bei einer 27 jährigen, meinen Eltern bekannten Lehrerin Rosi, die allgemein wegen iher Schönheit und ihrem Gang "Gazelle" hieß, 2x wöchentlich Nachhilfestunden.

Rosi war eine reizende Pädagogin, und ihre Augen funkelten mich jedesmal zornerfüllt an, wenn ich falsche Übersetzungen machte.

Es war mir bekannt, daß sie mit einem Dipl.-Kaufmann verlobt war, der Volkswirtschaft studierte und seinen Dr. in Hamburg noch baute, so daß der Weg Ruhrgebiet-Hamburg 1931 zu einem Wochenende für beide meistens flachfiel, zumal Geld damals rar war, weil große Arbeitslosigkeit herrschte.

Als ich Rosi zum Geburtstag im Juni einen Fliederstrauß mit einer Packung Pralinen überreichte, überraschten und verwirrten mich ihre verweinten Augen. Sie stellte meine Mitbringsel auf den Gabentisch, nachdem sie vorher eine mit Wasser gefüllte Vase geholt hatte.

Das schönste Geschenk war auf dem Gabentisch freilich ein kunstvoll gearbeiteter Kerzenständer aus Messing,
mit einer riesigen Wabenkerze, wie sie damals üblich war.

Auf meine ohne Hintergedanken vorgebrachte Äußerung, daß dieser herrliche Kerzenständer sicherlich ein Geschenk ihres lieben Bräutigams sei, öffnete der Tränenhimmel seine Schleusen! - Ich war darüber so ergriffen, daß ich mich wegen meiner Frage in aller Form ganz höflichst bei ihr entschuldigte.
Rosi "beichtete" mir dann, daß mit dem Bräutigam alles aus und vorbei sei, und ein erneuter und noch stärkerer Tränenausbruch war bei ihr die Folge.

Ich konnte nicht umhin, der süßen Gazelle teilnehmend Rücken und Schulter mehrfach zu klopfen, und umarmte sie dabei mit meiner Rechten so stürmisch, daß ich Brust an Brust ihren Tränenstrom stoppen konnte. Und da ich selbst seit einigen Wochen mit meiner Tanzschulfreundin Gabi auf Kriegsfuß stand, kamen auch mir die Tränen so stark, was ich meiner Gazelle Rosi in Kurzform beichtete. Da die Nachhilfestunde damals infolge fehlender Konzentration, durch die Aussprache über das beiderseitige Leid bedingt, ausfallen mußte, holte sie die Cognacflasche und schüttete zur Stärkung jedem einen Doppelstöckigen ein. Auf ihren ausdrücklichen Wunsch habe ich Rosi das Leid mit meiner Gabi ganz offen und ausführlich unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit erzählt.

Es war so, daß mir die gegenseitigen Knutschereien auf dem Nachhauseweg von der Tanzschule nicht mehr genügten. Ich ging bei Gabi aufs Ganze und hatte mir vorher beim Friseur "Pariser" gekauft, so daß für meine 17 jährige Gabi für meine Begriffe absolut kein Risiko bestand. Leider lehnte Gabi aus religiösen Gründen den von mir vorgeschlagenen Verkehr rundweg ab, was bei mir seit Wochen und Monaten zu Spannungen führte und mangelnde Konzentration auf schulischem Gebiet auslöste.

Auf meine direkte Frage an Rosi, ob sie mir einen Tip geben könnte, wie ich wohl Gabis Argumente zerstreuen könnte, weil ich hierüber mit meinen Eltern doch nicht sprechen könne, bekam ich von Rosi einen zweiten doppelstöckigen Cognac, der mir alle Hemmungen nahm.

Ich küßte Gazelle Rosi - ohne den von mir erbetenen Tip überhaupt abzuwarten - so leidenschaftlich, entfernte ihren BH und saugte mich an ihren Brustwarzen so fest, daß sie mir dabei instinktiv den Pariser aus der Jackentasche holte und ich zum Sturm aufs Rosis "Zitadelle" ansetzte. Ich war genau wie Rosi jetzt so scharf wie ein Rasiermesser und orgelte wie ein routinierter Orgelmann.

Nachdem ich feststellte, daß wir beide zum Orgasmus gekommen waren, fühlte ich mich von quälenden Spannungen so erleichtert, daß wir uns gemeinsam unter die Dusche begaben. Ich wurde dabei wieder so angeregt, daß Rosi mich an der Hand nackt in ihr Bett zog, wo der 2. Akt mit Erfolg begann.

1973 eingesandt von H.K. auf rund eines Aufrufes im alten Versandhaus.

CS: Unser Schreiber muß 1973 so um die 60 und Rosi um die 69 Jahre alt gewesen sein
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 03.06.2016
  • Gelesen: 11728 mal

Kommentare

  • CSV06.04.2018 22:24

    Mitleidsex... gehört zu den vielen Gründen, warum Frauen mal Sex haben... eine nette Geschichte, die eigentlich Punkte verdient hat!!!!

  • michael471111.06.2021 17:54

    Eine nette Geschichte, die sich wohl so zugetragen hat, nachvollziehbar. Leider zu wenige Details eingefügt, aber trotzdem 5 Punkte.

Schreiben Sie einen Kommentar

0.07