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Nr.005 FKK auf Sylt & die Sexlehrerin "Hexlein"

4,5 von 5 Sternen
Diese Story wurde 1978 eingesandt von "Heike" und 1978 im Carl Stephenson Buch "Mein aufregendstes Sexabenteuer" Seite 117 veröffentlicht

Reizklima

Im Jahre 1968 verbrachte ich meine Sommerferien auf Sylt. Die Insel ist bekannt wegen ihes Reizklimas.
Eingeborene Insulaner erzählten mir, es sei schwer, sich im Urlaub nicht auf Sylt zu verlieben, der Bazillus, der zum Sex anreize, liege geradezu in der Luft.

Ich war sehr neugierig, aber ließ mir Zeit. Zunächst waren Wind und Wellen meine Liebhaber. Trotz meiner 35 Jahre stürzte ich mich wie ein junges Mädchen in die schäumende Brandung. Das Wasser prickelte wie Sekt auf meiner nackten haut, liebkoste meine Brüste, meine Schenkel, meine Scham. Anschließend rannte ich am Flutsaum entlang bis zum Ende des FKK-Strandes, sprang und tanzte im heftigen Wind, der meine Haare nach hinten riß und meinen Körper trocknete. Ich spürte die bewundernden Blicke fremder Männer auf meiner Haut, bisweilen fing ich einen Blick auf, der mich durchzuckte wie ein elektrischer Schlag.

Wenn die Sonne schien, zog ich mich in mein windgeschütztes Sandloch zurück, bis die Sonnenwärme mich so heiß und unruhig gemacht hatte, daß ich mich wieder ins Meer stürzen mußte. Bei kühlem und bedecktem Wetter spielte ich pausenlos Volleyball mit lauter Männern, und ich spielte mit Kraft, einem Elan und einer Intensität, daß Mitspieler und Zuschauer ahnten, daß diese wilden Bewegungen unbefriedigte Leidenschaft verdeckten.

Am nächsten Tag gab es einen Tumult am Volleyballplatz. Ein Neuer war dazugekommen, der trotz seiner Jugend und Größe so sagenhaft schlecht spielte, daß die Mannschaft um seinetwillen verlor. Der Neue sah deshalb so unglücklich aus, daß er mir leid tat. So nahm ich einen zweiten Ball und übte mit ihm am Rande des Spielfeldes, und er war ein gelehriger Schüler. Bald konnte er Pritschen und Baggern, daß es nur so eine Art hatte. Dann schwamm er weit mit mir hinaus, bis hinter die Sandbank. Aber er war sehr schüchtern und verschlossen und redete kaum ein Wort. Dennoch gefiel er mir ausnehmend gut. Er war stark und kraftvoll und konnte sehr gut schwimmen. Am Strand lag er mit einer Dame zusammen, mit der er recht vertraut war. Ich hielt sie für seine Bekannte, erfuhr aber später, daß es seine Mutter war.

Nach einigen Tagen hatte ich Jörg soweit getrimmt, daß er beim Volleyballspiel geduldet wurde. Mehrmals am Tag schwamm ich mit ihm weit hinaus, er gefiel mir immer besser, aber er blieb schüchtern, wortkarg und verschlossen. Er war noch sehr jung, mindestens 10 Jahre jünger als ich, war kameradschaftlich und freundlich, schien mich als Frau aber gar nicht zu bemerken. "Schade", dachte ich "gerade Jörg könnte mir gut gefallen".

Eines Tages kam mir der Zufall zu Hilfe. Wir waren wieder bis zur Sandbank geschwommen. Dort gab es hohe Brandungswellen. Es war stürmisch an dem Tag. Die See war wabbelig, und auch außerhalb der Brandungswellen war das Schwimmen sehr mühsam. Plötzlich rollte eine besonders hohe Welle heran. Ich sah sie kommen und konnte mich noch von ihr treiben lassen, bevor sie umkippte, Jörg geriet unter mich in den mahlenden Wirbel der Brandung. Hinter der Brandung sah Jörg plötzlich meinen hellen Leib, meine Brüste über sich und wurde wach. Gleich holte er Luft und tauchte noch einmal unter mir durch.

Wie junge Seehunde spielten wir miteinander. Ein Leib streifte den anderen, schwerelos, gewiegt von den Wellen, auf, nieder, im Wasser, über Wasser, unter Wasser, bis uns die Luft ausging. Er faßte meine Handgelenke, zog mich mit einem Ruck an sich heran, und unsere Körper glitten aneinander, lösten sich wieder, verschlangen sich, wurden überspült, in die Tiefe gerissen und wieder hochgeschleudert. Es war unendlich süß. Wir küßten uns, und unsere Küsse schmeckten salzig unter Wasser. Trotz des kalten Wassers wuchs sein Glied stark und groß zwischen seinen Schenkeln.

Längst waren wir aus der Brandungszone hinausgetrieben. Es zog uns immer weiter ins offene Meer, aber wir waren so beschäftigt, daß wir es nicht bemerkten. Kurze Zeit lagen wir auf dem Rücken, atmeten tief und ließen uns treiben.
Als wir uns umsahen, bemerkten wir, daß wir uns schon weit hinter der Sandbank befanden. " Wir sind ja viel zu weit abgetrieben", meinte Jörg, "Wir müssen schnellstens zurück!". Es war nicht ungefährlich. Lange Zeit redeten wir kein Wort. Nach einer halben Stunde hatten wir die Sandbank erreicht. Einen Augenblick ruhten wir uns aus. Ich massierte meine Hände und Füße. Sie waren wie abgestorben. Wir waren viel zu lange im Wasser geblieben. Von der Sandbank war das Ufer schon gut zu sehen. Es war aber doch viel weiter entfernt, als uns lieb war.
Vor den Brandungswellen sammelten wir unsere letzte Kraft. Dann war auch dieses Hindernis geschafft. "Geh schon vor" meinte Jörg. "Ich muß noch eine Ausrede für meine Mutter erfinden". Ich griff nach meinem Bademantel und stieg die Treppe hinauf.

Meine Beine wollten mir gar nicht gehorchen, Obgleich die Sonne schien, zitterte ich vor Kälte. An den Dünen holte er mich ein. "Solch ein kleines Zelt hast Du?", lachte er, ''passe ich da überhaupt rein?" Oh, es war groß genug für uns beide. Wir warfen unsere Bademänel zu Seite, kuschelten uns nackt unter die Decken - und schliefen ein.

Als ich wach wurde, war später Nachmittag. Er schlief noch. Sein Kopf lag auf meiner Brust. Sein Schopf mit den hellen Bürstenhärchen kitzelte mich. Im Schlaf kann sich kein Mensch verstellen. Ich beobachtete ihn lange und spürte, wie mir das Herz sehnsüchtig wurde. Leise streichelte ich seinen Leib und küßte ihn auf den Mund. Er öffnete die Augen, fuhr mit der Hand über meine Haare und flüsterte: "Du hast Haare wie die Hexe, die meine Mutter gestern gekauft hat. Hexlein, du, weißt du, daß du mich verhext hast? Ganz plötzlich ist das gekommen, als du über mir schwammst und deine Brüste sich im Wssser bewegten. Du, du hast mich verzaubert, Hexlein. Weißt Du, daß ich noch nie ein Mädchen gehabt habe? Bis jetzt habe ich immer nur gelernt. Im Herbst mache ich mein Examen. Bin viel mit meiner Mutter zusammen in die Ferien gefahren, und alle Mädchen denken dann, sie sei meine Braut, weil Mutti noch so jung ist und so toll aussieht. Hexlein, hilfst du mir, ich glaube ich bin noch sehr dumm"
"Still", flüsterte ich, "nicht reden - tun"

Wir lagen ganz still und meinten das Klopfen unserer Herzen hören zu können. Wir streichelten und küßten uns. "leg dich auf mich", flüsterte ich, "lang, ganz lang, daß ich dich spüre vom Kopf bis zu den Zehenspitzen". Er gehorchte, und ich fühlte seinen schweren Leib auf dem meinen, spürte wie sein Glied sich auf meinen Bauch preßte....."komm", sagte ich, umschlang ihn mit meinen Armen und Beinen und half ihm, in mich einzudringen. "Hexlein, Hexlein", stöhnte er , während sich sein Becken in immer schnelleren Rhythmus hob und senkte, "bin ich dir auch nicht zu schwer? Warum hast Du uns nicht in Seehunde verwandelt, dann könnten wir uns im Wasser lieben!" "Wart, ich verhex dich" erwiderte ich, wälzte mich herum und zog ihn mit.

Wir kamen neben der Luftmatratze zum Liegen. Ich kniete auf ihm, er preßte sein Gesicht zwischen meine Brüste. "Nicht, nicht" stöhne er, als mein Becken über ihm nun zu kreisen und zu stoßen begann. " Es kommt! Es kommt!" Die letzten Bewegungen waren heftig und wild, unsere Leiber klammerten sich aneinander, als wollten sie sich nie wieder voneinander lösen. Er knurrte wie ein Bär, und ich barg seinen Kopf mit den kurzgeschorenen Härchen an meiner Brust und streichelte ihn, während er immer noch zitterte und weiterstöhne. "Hexlein, ich bin so müde", flüsterte er, " du nimmst mir alle Kraft weg ".

Erschöpft schloß er die Augen, und ich hatte wieder Muße, ihn zu betrachten, sein jungenhaftes Gesicht, seine schlanken gepflegten Hände, seinen sonnengebräunten Leib. Wir lagen nun wieder nebeneinander. Sein Glied war klein geworden, aber ich gab acht, daß es in mir blieb und fragte: "Kann man wohl so einschlafen?" Dabei bewegte ich ganz langsam mein Becken. Es war ein sehr zärtliches, intensives und starkes Gefühl, und ich spürte, wie sein Glied langsam wieder größer wurde. "Schlafen willst du Hexlein?" fragte Jörg. "Du , das glaub ich dir nicht. Ich glaub eher daran, daß du dabei bist, mich wieder neu zu verzaubern". Ich lachte, lehnte mich seitwärts mit dem Oberkörper auf die Luftmatratze, so daß ich im rechten Winkel zu ihm lag, und bewegte mich leise.
Er stieß zurück, eine Weile lagen wir wieder still, dann liebten wir uns heftiger, bis wir wieder eng aneinandergeklammert waren und keuchten.
Fast gleichzeitig erreichten wir den Höhepunkt der Lust. Mir war, als schwebte ich schwerelos durch den Raum. Ich mußte die Augen schließen, mir war ganz schwindelig.

Wie aus der Ferne hörte ich Jörgs Stimme: "Sag mal, hast du nichts zu essen hier? Ich hab solch großen Hunger!" "Ich auch", erwiderte ich, " mir ist so schwindelig, ich glaub, das kommt vom Lieben". Jörg hatte meine Kühltasche entdeckt und zog sie heran. Wir fanden Tütenmilch, zähe Brötchen, eine lange Hartwurst, rohe Möhren, ein Stück Gurke und einen Rest getrockneten Streuselkuchen vom Sonntag. Es war eine seltsame Mahlzeit, aber wir aßen alles auf, das heißt wir fütterten uns gegenseitig. Wie die alten Römer lagen wir beim Essen, und wir hörten nicht auf, uns währenddessen zu liebkosen und unsere nackten Leiber aneinander zu reiben. Und dann kam es wieder über uns. Wir begannen aufs neue miteinander zu spielen.
Jörg brauchte keine Hilfe mehr. er hatte das Lieben ebenso schnell erlernt wie das Volleyballspielen und ergriff nun die Initiative. Er war auch nicht mehr ängstlich, sondern gelöst und richtig glücklich. Wir liebten uns sehr lange und dann schliefen wir beide fest ein. Normalerweise schlafe ich sehr unruhig, aber nun lag ich in seinen Armen auf der engen Luftmatratze, den Kopf in die Grube an seinen Schultern geschmiegt, und als ich nach Stunden wach wurde, lag ich immer noch so da.

Es war später Abend. Wir waren ausgeruht, zutiefst gestillt und glücklich. "So", sagte Jörg und streckte sich, daß seine Gelenke knackten, "jetzt nehmen wir im Duschhaus eine heiße Dusche, danach gehe ich heim, ziehe mich an, und nach einer halben Stunde hole ich dich ab und führe dich aus in ein Lokal, speziell für Hexen, du wirst sehen." "Willst du deine Mutter nicht auch mitnehmen?" fragte ich. "Na, meinetwegen, verheimlichen kann ich ihr doch nichts. Man kann mir ja auf 10 Meter Entfernung ansehen, wie glücklich ich bin."

Nach dem Urlaub habe ich Jörg noch einmal wiedergesehen. Er hatte sein Examen bestanden und die Nacht mit seinen Kommilitonen durchgefeiert. Früh am Morgen kam er bei mir an. Er war ausgelassen und fröhlich. Leider hatten wir nur ganz wenig Zeit, weil ich zur Arbeit gehen mußte. Er vertröstete mich auf einen späteren Zeitpunkt. Ich aber konnte mich gar nicht freuen. Mir war das Herz so schwer.

Eine Woche später bekam ich die Nachricht, daß er auf eine grausige Weise ums Leben gekommen war. Unfall. Mir blieb nichts von ihm als einige Fotos, ein paar Briefe und ein kleines Hexchen mit überlangen Haaren, das er mir damals bei jenem Besuch in der Gaststätte zu T. geschenkt hatte

1978 eingesandt von "Heike"

CS: am 12.2.2013 wurde diese Story online gestellt. Deshalb bereits 2900 x geclickt.
Nr.155 FKK auf Sylt/ da gibt es auch eine "Reifeprüfung"




Wo sind Ihre alten Geschichten? ....bevor sie in Vergessenheit geraten..

Waterloo, Waterloo, everybody meets his Waterloo, bei mir war´s "Eslöv/SE" Anfang der 60er, Richmond-UK, Harrich/Esbjerg/ Kopenhagen/ Malmö// Eslöv /Bahnhofshotel, wie im Film "Das Schweigen"..... Schnee, ...Store Gatan ..Kerzen in allen Fenstern.... ein junger Mann öffnet... später klopft es an meiner Hotelzimmertür....

2003 sitzen wir in Kopenhagen/Nyhavn , fahren zum Frühstücken rüber über die Brücken nach Malmö, die Servierfix
hat einev Akzent, der mir durch den "Bauch schneidet". Google, google .. Ja, gefunden... und zu viert, jetzt mehrfach getroffen. Those were the days.......


  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 27.05.2016
  • Gelesen: 19509 mal

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