Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.004 Maria, Tango,1928,Frost, Gartenhütte

4 von 5 Sternen
1978 veröffenticht iin "Mein auregendstes Sexabenteue Nr.2r" im Stephenson Verlag
1978 eingesandt von Ludwig Sch.. auf Grund eines Aufrufes im alen Versandhaus.

Eine Nacht vor 50 Jahren ( also um 1928)

Nach dem Ersten Weltkrieg hatte ich in einer geschlossenen Gesellschaft etwas verspätet einen Ball besucht. Die Veranstaltung hatte bereits ihren Höhepunkt erreicht. Meine Einladungskarte ließ mich an einem Tisch Platz nehmen, an dem einige ältere Ehepaare und eine junge Dame saßen. Außer dem Mädchen waren mir alle bekannt. Sie wurde mir als die Tochter von Thümes, namens Maria, vorgestellt.

Sie war ein hübsches, reizendes Mädchen, war zart, doch von rassigem Wuchs, sportlicher Typ, dunkelhaarig. Rehbraune Augen saßen in leicht beschwingten Augenhöhlen, der Mund zeigte Sinnlichkeit, beim Atmen und Sprechen bebten leise ihre Nasenflügel. Wenn sie mit ihrer sonoren, metallisch aber wohlklingenden Stimme sprach, zeigten sich aufffallend weiße Zähne wie Perlen. In der Unterhaltung war sie, trotz ihrer Jugend von 17 Jahren, selbstbewusst, in ihren Bemerkungen zielstrebig.

Als ich sie erstmals um einen Tango bat, blieb sie während des Tanzes stumm, aber dem Rhythmus völlig hingegeben. Sie schien wie entschwunden. Und doch war sie wie zu einem Teil meines eigenen Ich geworden. Mit meinen Händen, mit denen ich sie führte und vermeinte zu halten, empfand ich sie als ein liebliches Geschöpf. Das Spiel ihrer Finger in meiner Hand gab mir ein dezentes Zeichen ihrer Zuneigung. Meine Rechte ruhte auf ihrer Schulter, mit den Fingerkuppen berührte ich sacht ihren Nacken, und wenn ich sie sanft abwärts auf dem vom Dekollete befreiten Rücken gleiten ließ und ihre Haut berührte, dann kam es mir vor, als würde ein Frösteln sie durchrieseln.

Eine hauchzarte Berührung unserer beiden Oberkörper, nur durch die fließende Seide ihres Abendkleides hautnah voneinander getrennt, ließen uns erschauern. In ihr Ohr flüsternd, wandelnte ich ihren Namen in "Maria, Intime" um. Wenn einer meiner Schenkel während des Schreitens zwischen die ihren kam, wölbte sie ihren Venushügel leicht tangierend vor, um zart mit ihrer Vulva an ihm vorbeizustreifen. Noch nie war ich während des Tanzes mit einer Frau in einen solch körperlichen und doch so seelischen Kontakt geraten, daß ich Musik und Bewegung wie Rhythmus in vollkommener Harmonie empfand. Dann hielten ihre dunklen Augen mich im Bann. Vertiefte ich die meinen in ihre, senkte sie allmählich ihre Lider und schien dann wie entrückt.

So tanzten wir alle Tänze dieser Nacht zusammen. Am Tische floß der Wein in reichlichem Maße. Zur mitternächtlichen Stunde knallten die Sektkorken wie fern explodierende Granaten, was mich an den vergangenen Krieg mit Schaudern erinnerte. In diesen nächtlichen Stunden waren wir zwei bereits, obwohl sie, wie sie mir erzählte, mit einem älteren Juristen verlobt war, ineinander verliebt.

Gegen Morgen endete das Fest. Maria, die Intime, bat mich, sie mit dieser Gesellschaft, die alle in der gleichen Gegend wohnten, zu begleiten. Ein erfrischender Fußweg von einer Stunden würde, wie sie sagte, uns guttun. Gerne willigte ich ein und hüllte das zarte Wesen in ihren wärmenden Pelz. Sie nahm meine Hand in die ihre und steckte beide gemeinsam in ihre Pelztasche, wobei ich beim Gehen das streichelnde Reiben meines Handrückens an ihrer Hüfte liebend genoss. Sie beeilte ihre Schritte, und bald blieben die alten Herrschaften weit zurück.

Als wir nach einer halben Stunde bereits bei ihr zu Hause angelangt waren, sperrte sie das Gartentor auf, nahm mich bei der Hand und führte mich durch einen winterlich verschneiten Garten an der Villa vorbei zu einem Gartenhaus, in das sie mich bat, einzutreten .

Im Finstern mußte ich mich ihrer Führung überlassen. Dabei fühlte ich mich nicht nur als Geliebter, sondern gleichzeitig als verführter Partner unserer jungen Zuneigung. Von einer Straßenlaterne drang schimmerndes Licht in die Dunkelheit des Raumes, so daß ich nur allmählich Konturen erkennen konnte. Sie drückte mich auf einen gepolsterten Sessel, und kaum hatte ich mich niedergelassen, kam sie über mich und setzte sich vorwärts auf meinen Schoß mit geöffneten Mantel und hochgehobenen Kleid. Silberne Strumpfbänder sah ich im Dunkeln blitzen. Sie saß rittlings zu mir gewandt, ihre Beine über die Seitenlehnen gespreizt, mit ihren Schenkeln schloß sie den Mantel um uns.

Erstmals fühlte ich, wie eine Frau über mich kam. Auch ich umfaßte sie; es war eine kuschelige Wärme in unserem Pelzversteck. Ich küßte ihre Augen, ihre kleinen Ohren, ihren Mund, ihren Hals. ich fühlte mein Blut hochsteigen, mein Herz klopfte zum Zerspringen, wir stöhnten vor Lust und verschmolzen ineinander.
Mein Zepter wurde zum Bersten steif. Sie hattes das bereits empfunden, denn nackend, mit ihrer Scham sich an mich drückend, versuchte sie gleichzeig mit beiden Händen das steife Monstrum aus seiner Hosengefangenschaft zu befreien. Ich fühlte bereits ihre kalten Händchen an meinem Liebesstab, streichelte mit meiner Hand ihren ringelhaft gelockten Venushügel, kam mit den Daumen an ihre heißen, wulstigen Schamlippen, die feucht und in der Spalte leicht geöffnet waren; fühlte, wie sie ihre Scheidenöffnung, mit den Fingern auseinanderspreizend, auf meine hochaufragende Männlichkeit stülpte, wie sie stöhnend langsam mein Glied in ihre Scheide, die sich wie Samt anfühlte, eindringen ließ, immer tiefer, aber sich Zeit lassend, bis sie einen leisen Schrei ausstieß. Dann bewegte sie sich wieder heraus, preßte ihre Hüften an meine Lenden und begann wiegend, bald seitlich, dann kreisend, auf und nieder ihre und meine Lust zu steigern.

Ihre Bewegungen wurden heftiger, sie fing zu reiten an, wie auf einem Pferd, mit starkem Schenkeldruck. Ich spürte bei ihren vollendeten Stößen ihren Schambeinhügel auf meinen bumsen; unsere Lust wuchs in schwindelnde Regionen. Fest hielt ich sie umfangen. Dann strich ich ihr mit meinem Mittelfinger meiner rechten Hand durch die Furche ihres Pos. Mit dem Daumen der Linken ertastete ich am Treffpunkt ihrer hochgeschwollenen großen Schamlippen die zarte Knospe ihres Kitzlers. Als ich diese zart berührte und leicht umstrich, schrie sie verpressend auf; ein Zucken ging durch ihren Körper, sie verbiß sich in meine Lippen, ich spürte einen wahren Sturzbach ihres Kommens über meinem Penis, In einem langen orgiastischen Eguß kam es stoßweise über sie. Noch tiefer schlüpfte mein Penis in ihren Leib, daß es sie erneut überkam und wir förmlich zu kochen begannen..
Alles was in mir war, was sich den Abend lang aufgespeichert hatte, strömte aus mir heraus und schwemmte uns fort, fort in eine Sinnenlust und brünstige Freude, die zuckend uns die Vollendung brachte. Im Stöhnen wilder Atemstöße verband uns die gemeinsame Ekstase.

Wir erwachten aus einer betäubenden Bewußtlosigkeit unserer Lust. Noch war ihr Zünglein mit meiner tief in ihem Mund bis zur Wurzel vereint. Das Kühlerwerden ihrer Zunge empfand ich als beglückend, denn es war mir Beweis, daß es ihr zur Neige gekommen war.
Wir lösten die Verbindung unserer Lust, sie odnete rasch ihre Kleider, brach beschleunigt auf, um noch rechtzeitig, vorsichtig nach ihren Eltern spähend, mit mir die Straße zu erreichen. Wir hatten sogar noch Zeit, uns zu verabschnaufen.

Als die Herrschaften um die Ecke kamen, gab es noch einige Phrasen über den gelungenen Ball und die angenehm verbrache Nacht. ich wurde verabschiedet; meiner Maria, der Intimen, küßte ich liebevoll die Hand, Ich habe sie nie mehr gesehen. Eine Vermählungsanzeige in der Tageszeitung gab auch mir bekannt, daß sie bald nachher die Stadt verlassen hatte.


1978 eingesandt von Ludwig Sch. (Pseudonym).
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 20.05.2016
  • Gelesen: 10831 mal

Kommentare

  • CSV07.04.2017 23:18

    CS: Erstveröffentlichung am 8.2.13. . am 2.8.16 5999 Clicks ..
    Für die frühen Geschichten ein gutes Ergebnis. Wenn man genau
    in die alten Geschichen hineinhorcht... es hat sich nichts geändert! Die Frauen entscheiden! Ein paar Sternchen hätte diese Story verdient!!

Schreiben Sie einen Kommentar

0.068