Hallo, ich bin Nadine. Was ich hier aufschreibe, ist die Geschichte meines wahren Lebens. Es mag vielleicht nicht spektakulär klingen, aber für mich war es der Beginn von etwas Besonderem, etwas, das mein Leben veränderte.
Es war das erste wirklich aufregende Frühjahr meines Lebens. Nicht, dass mein Leben vorher langweilig gewesen wäre – es war erfüllt von Schule, Freunden und Hobbys. Aber aus einer gewissen Perspektive, einer sehr persönlichen – sexuellen – Perspektive, wurde es in diesem Frühling erstmals richtig spannend. Wie ein zartes Pflänzchen, das nach einem langen Winter endlich die ersten Sonnenstrahlen spürt, begann auch in mir etwas zu erwachen. Natürlich wusste ich das nicht, als alles begann. So ist das Leben eben – man erkennt die wichtigen Momente oft erst im Nachhinein.
Ich war damals gerade 18 Jahre alt geworden und besuchte die Oberstufe des örtlichen Gymnasiums. Die Tage wurden endlich länger, wärmer und sonniger – der Frühling hielt Einzug, und mit ihm kam ein Gefühl von Neuanfang und Möglichkeiten. Die Luft roch nach frischem Gras und Blüten, und irgendwie schien alles ein bisschen lebendiger zu sein.
Zu dieser Zeit war ich noch Jungfrau, was mit 18 nicht ungewöhnlich war, aber dennoch fühlte ich mich manchmal wie eine Außenseiterin. Viele meiner Freundinnen hatten schon erste sexuelle Erfahrungen gemacht, tuschelten in den Pausen über Jungs und ihre Abenteuer. Ihre Geschichten klangen für mich wie Berichte aus einer fremden Welt - faszinierend und beängstigend zugleich. Ich hingegen hatte noch nie einen Jungen richtig geküsst, geschweige denn mehr. Bei mir hatte noch nie ein Junge meine intimsten Stellen berührt. Man könnte sagen, ich war eine Spätstarterin, und manchmal nagte das an meinem Selbstbewusstsein.
Dabei war ich keineswegs unattraktiv. Rückblickend würde ich mich sogar als überdurchschnittlich hübsch bezeichnen, auch wenn mir das damals nicht bewusst war. Mit meinen hellblonden Haaren, die mir in sanften Wellen über die Schultern fielen, hellblauen Augen, die je nach Licht mal wie ein klarer Sommerhimmel, mal wie tiefes Wasser schimmerten, und meiner athletischen Figur fiel ich durchaus auf. Manchmal ertappte ich mich dabei, wie ich in Schaufensterscheiben mein Spiegelbild betrachtete, erstaunt über die junge Frau, die mir entgegenblickte.
Zwar gab es Mädchen mit üppigeren Kurven – ich war eher schlank und sportlich gebaut – aber ich war zufrieden mit meinem Aussehen. Meine Beine waren definiert und wohlgeformt vom vielen Sport, mein Bauch flach, und auch wenn meine Brüste nicht riesig waren, passten sie perfekt zu meiner Figur. Sie waren gerade groß genug, um eine sanfte Wölbung unter meinen T-Shirts zu bilden, ohne aufdringlich zu wirken. Ich achtete auf mein Äußeres, kleidete mich geschmackvoll in Jeans und T-Shirts oder manchmal auch in sommerliche Kleider, wenn auch nicht aufreizend, und trug dezentes Make-up, das meine natürliche Schönheit betonte.
Ich betrachtete mich oft im Spiegel, meine Hände glitten über meinen flachen Bauch und meine schmalen Hüften. War ich zu dünn? Zu wenig kurvig? Ich seufzte. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte mehr Rundungen wie meine Mum oder einige der anderen Mädchen in meiner Klasse. Andererseits war ich stolz auf meinen trainierten Körper. Diese widersprüchlichen Gefühle verwirrten mich oft. Es war schwer, sich selbst zu akzeptieren, wenn man ständig von Bildern perfekter Körper umgeben war.
Ich lebte mit meiner Mum und meiner Zwillingsschwester Marie zusammen in einem gemütlichen Haus am Rande unseres kleinen Dorfes. Das Haus war nicht protzig, aber geräumig, mit einem großen Garten, in dem wir als Kinder stundenlang gespielt hatten. Jetzt, als Teenager, nutzte ich den Garten oft zum Sonnenbaden oder um in Ruhe ein Buch zu lesen.
Unsere Mum, Mitte Dreißig und alleinerziehend, war eine beeindruckende Frau. Sie hatte uns sehr jung bekommen, war aber trotzdem beruflich erfolgreich und ermöglichte uns ein komfortables Leben. Manchmal fragte ich mich, wie sie das alles schaffte - Karriere, Haushalt und zwei pubertierende Töchter. Sie arbeitete als leitende Angestellte in einer Firma in der nächstgrößeren Stadt und pendelte jeden Tag. Trotz ihrer Arbeitsbelastung war sie immer für uns da, wenn wir sie brauchten.
Marie und ich waren unzertrennlich, aber grundverschieden. Wo ich eher zurückhaltend und nachdenklich war, war Marie laut, selbstbewusst und manchmal ganz schön frech. Es war, als hätte das Schicksal beschlossen, zwei völlig gegensätzliche Persönlichkeiten in identische Körper zu stecken. Ich war das brave, freundliche Mädchen, das in der Schule gute Noten schrieb und bei den Lehrern beliebt war. Marie hingegen liebte es, Grenzen auszutesten, sei es in der Schule oder zu Hause.
Im Gegensatz zu mir hatte Marie bereits einen Freund und sexuelle Erfahrungen gesammelt. Sie sprach offen darüber, was mich oft verlegen machte. Ihre Geschichten klangen für mich wie Abenteuerromane - aufregend, aber irgendwie unwirklich. Äußerlich waren wir kaum zu unterscheiden – selbst nackt hätte uns kaum jemand auseinanderhalten können. Wir hatten die gleichen blauen Augen, die gleichen blonden Haare, die gleiche schlanke Figur. Selbst unsere Brüste und unser Intimbereich sahen gleich aus. Aber unsere Persönlichkeiten hätten unterschiedlicher nicht sein können.
Marie liebte es, mich in Verlegenheit zu bringen. Einmal, als wir im Urlaub waren und ich einen netten Jungen kennenlernte, ging sie direkt zu ihm und fragte: "Na, möchtest du Nadine mal nackt sehen? Wenn sie zu schüchtern ist, kann ich dir meine Muschi zeigen. Wir sehen untenrum genau gleich aus." In diesem Moment wünschte ich mir, der Boden würde sich auftun und mich verschlucken. Ich war so schockiert, dass ich kein Wort herausbrachte. Der arme Junge wurde knallrot und stammelte irgendetwas Unverständliches, bevor er davonlief. Solche Aktionen waren typisch für Marie und brachten mich regelmäßig in peinliche Situationen.
Auch im Alltag kannte Marie keine Grenzen. Wenn ich mich im Bad rasierte – was ich regelmäßig tat, seit mir die ersten Schamhaare gewachsen waren – kam sie oft einfach herein und kommentierte: "Ja, Nadine, immer schön die Muschi rasieren. Dann stehen auch die Jungs auf dich." Oder sie sagte Dinge wie: "Deine Schamlippen sind aber ganz schön geschwollen. Hat sich das kleine Mädchen heute Morgen mal wieder selbst angefasst?" Ihre Worte trafen mich wie kleine Nadelstiche, ließen mich erröten und brachten mein Herz zum Rasen. Ich war nie schlagfertig genug, um darauf angemessen zu reagieren, und wurde jedes Mal rot bis unter die Haarwurzeln.
Ja, so war Marie. Sie liebte mich - ich liebte sie. Kein Zweifel. Aber irgendwie schaffte sie es immer, mich dazu zu bringen, dass ich mich schämte oder mir etwas peinlich war. Ich hätte es Marie sogar zugetraut, dass sie mir mitten im Freibad aus einer Laune heraus von hinten kommend das Bikinihöschen herunterzog. Der bloße Gedanke daran ließ mich erschaudern - halb vor Angst, halb vor einer seltsamen, uneingestandenen Erregung. Nicht, dass sie es böse gemeint hätte. So war sie halt. Und ich war wohl ihrer Meinung nach zu ihrer persönlichen Unterhaltung da und konnte blamiert und gedemütigt werden, wo es zu Maries Unterhaltung diente.
Einmal als wir mit meiner Mum im Urlaub waren, entdeckten Marie und ich einen abgeschiedenen kleinen Strand, der ganz einsam war. Nadine überredete mich, einfach nackt schwimmen zu gehen, da wir keine Badesachen dabei hatten. Ich hätte mich das alleine nie getraut, aber Marie überredete mich. Das Gefühl des kühlen Wassers an meiner nackten Haut war berauschend und beängstigend zugleich. Als wir dann aus dem Wasser wieder raus waren, zückte Marie schnell ihr Handy und machte ein Foto von mir. Natürlich beschwerte ich mich. Aber sie meinte nur, ich solle aufhören zu meckern oder sie würde das Foto an alle Jungs aus unserer Klasse schicken.
Marie lachte oft, wenn sie meinen erschrockenen Gesichtsausdruck sah. "Oh Nadine, du bist so leicht aus der Fassung zu bringen!", sagte sie dann. Aber manchmal überraschte sie mich. Nach einer ihrer typischen Sticheleien umarmte sie mich einmal kurz und sagte: "Aber weißt du was? Ich bewundere dich dafür, dass du dich traust, etwas Neues auszuprobieren." In solchen Momenten spürte ich die tiefe Verbundenheit zwischen uns, die trotz aller Unterschiede bestand. Ich war überrascht von ihrer plötzlichen Ernsthaftigkeit. So war Marie - in einem Moment trieb sie mich in den Wahnsinn, im nächsten war sie meine größte Unterstützerin. Unsere Beziehung war kompliziert, aber ich wusste, dass ich mich immer auf sie verlassen konnte.
Marie und ich gingen in die selbe Klasse und teilten ein gemeinsames Hobby: Jazz Dance. Zweimal pro Woche trainierten wir in der örtlichen Tanzschule. Es war eine Mischung aus Tanzen, Aerobic und Ballett, die uns beide in Form hielt und uns die Möglichkeit gab, unsere Kreativität auszuleben. Die rhythmischen Bewegungen, das Gefühl von Kontrolle über meinen Körper, gaben mir ein Gefühl von Freiheit, das ich nirgendwo sonst fand. Oft hatten wir kleine Auftritte bei Volksfesten oder Vereinsfeiern in unserem Dorf oder der Umgebung. Diese Auftritte waren immer aufregend – das Lampenfieber vor dem Auftritt, der Adrenalinkick während des Tanzens und das euphorische Gefühl danach, wenn das Publikum applaudierte.
Zusätzlich zum Tanzen spielte ich Tennis mit einer kleinen Gruppe anderer Mädels. Das Training fand einmal pro Woche statt, aber oft trafen wir uns auch spontan zum Spielen. Tennis war für mich eine Möglichkeit, mich auszupowern und den Kopf frei zu bekommen. Außerdem ging ich regelmäßig joggen, meistens früh am Morgen, wenn die Welt noch ruhig war und der Tau auf den Gräsern glitzerte.
Da wir in einem kleinen Dorf lebten, war ich viel mit dem Fahrrad unterwegs. Einen Führerschein hatte ich noch nicht, aber das störte mich nicht besonders. Mit dem Rad kam ich überall hin, wo ich hinwollte, und es hielt mich zusätzlich fit.
Meine Mum war, wie schon erwähnt, ziemlich cool – wahrscheinlich, weil sie selbst noch relativ jung war. Mit ihren Mitte Dreißig sah sie eher wie eine große Schwester aus als wie eine typische Mutter. Sie war attraktiv, mit den gleichen blonden Haaren wie Marie und ich, aber mit deutlich mehr Kurven an den richtigen Stellen. Manchmal ertappte ich mich dabei, wie ich sie heimlich bewunderte und hoffte, eines Tages genauso selbstbewusst und attraktiv zu sein. Ich hatte mitbekommen, wie einige der Jungs an unserer Schule sie als MILF bezeichneten – ein Begriff, dessen genaue Bedeutung mir damals noch nicht klar war, aber ich ahnte, dass es etwas mit ihrer Attraktivität zu tun hatte.
Trotz ihrer Jugendlichkeit war meine Mum sehr erfolgreich in ihrem Job. Sie arbeitete hart und ermöglichte uns so ein relativ luxuriöses Leben. Gleichzeitig war sie nicht sehr streng und erlaubte Marie und mir recht viel Freiheit. Ihre Philosophie war, dass wir aus unseren eigenen Erfahrungen lernen sollten - solange wir dabei nicht in ernsthafte Gefahr gerieten. Sie vertraute uns und meinte immer, wir müssten unsere eigenen Erfahrungen machen.
Nun zum eigentlichen Beginn meiner Geschichte: Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, Fußball zu spielen. Der Gedanke war mir schon seit einigen Monaten durch den Kopf gegangen. Vielleicht war es der Wunsch, aus meiner Komfortzone auszubrechen, oder einfach die Sehnsucht nach einer neuen Herausforderung. Vielleicht war es die Begeisterung während der letzten Fußball-WM gewesen, die mich inspiriert hatte, oder einfach der Wunsch, etwas Neues auszuprobieren. Es gab eine Mädchenmannschaft in einem der Nachbardörfer. Das war aber doof, da Mum mich immer hätte fahren müssen und das wäre wahrscheinlich zeitlich nicht gegangen. Nach einiger Recherche fand ich heraus, dass es in unserem Dorf nur eine gemischte Mannschaft gab. Mein Herz machte einen kleinen Sprung bei diesem Gedanken - Aufregung und Nervosität vermischten sich. Zumindest auf den Bildern auf der Homepage war allerdings kein Mädchen zu sehen. Das brachte mich ins Grübeln – besonders wegen des Umziehens und Duschens.
Unser Dorf war klein, jeder kannte jeden. Das hatte seine Vor- und Nachteile. Einerseits fühlte ich mich sicher und geborgen, andererseits gab es kaum Privatsphäre. Jede Neuigkeit verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Ich fragte mich, wie lange es dauern würde, bis das ganze Dorf von meinem Vorhaben, Fußball zu spielen, erfahren würde. Würden sie mich unterstützen oder belächeln? In einem so kleinen Ort war es nicht leicht, aus der Reihe zu tanzen.
Eines Abends, als wir gerade mit dem Abendessen fertig waren und Mum sich einen Tee machte, fasste ich mir ein Herz und sprach sie auf mein Vorhaben an. "Mum", begann ich zögernd, "ich habe darüber nachgedacht, mit dem Fußballspielen anzufangen. Was hältst du davon?" Meine Mum drehte sich zu mir um, eine dampfende Tasse in der Hand, und lächelte: "Das klingt doch toll, Schatz! Ich finde es super, dass du etwas Neues ausprobieren möchtest."
Meine Mum bestärkte mich und meinte, dass es sicherlich nicht schlecht für mich wäre, wenn ich mich in einer Jungssportart durchsetzen müsste. Ihre Worte gaben mir Mut, aber gleichzeitig spürte ich einen Knoten im Magen bei dem Gedanken, der einzige Neuling und eines der wenigen Mädchen zu sein. Die Mitgliedsgebühr im Verein und auch die Ausrüstung, die ich bräuchte, könnten ja nicht so teuer sein und sie meinte, dass sie das schon bezahlen würde.
Meine Mum sagte noch, dass ich aber schauen sollte, dass ich bei all den Hobbys noch genug Zeit für die Schule hätte, immerhin war ich schon 2-3 Tage pro Woche beim Jazz Dance und 1-2 Tage Tennis spielen. Ich meinte nur, ich sei ja gut in der Schule und wenn ich schlechter würde auch wieder aufhören könnte. Meine Mum war damit einverstanden.
Nun wollte ich meine größte Sorge ansprechen: Vor dem Sport und nach dem Sport zog man sich ja um und duschte danach auch zusammen. So war es zumindest beim Jazz Dance und beim Tennis, da war ich aber auch nur mit anderen Mädchen. Und beim Schulsport zogen wir uns natürlich auch mit den Mädchen zusammen um, aber für Duschen war da am Ende nie Zeit. Ich hatte auch kein Problem, mit den anderen Mädchen zu duschen. Ich war immerhin nicht hässlich und außerdem dachte ich auch nicht sonderlich darüber nach. Aber der Gedanke, mich vor den Jungs umziehen zu müssen, ließ meine Wangen brennen.
Nun ging es aber um eine gemischte Mannschaft und das bedeutete, ich würde mich mit den Jungs umziehen und evtl. sogar mit ihnen duschen müssen. Das machte mir echt Sorgen. Mein Magen zog sich zusammen bei dem Gedanken, nackt vor den Jungs zu stehen. Ich hatte schon darüber nachgedacht, wieder die Haare zwischen meinen Beinen wachsen zu lassen, damit man nicht sofort alles sehen könnte. Ich muss dazu sagen, dass ich mich schon seit einigen Jahren regelmäßig rasierte. Eigentlich fing ich damit an, mich zu rasieren, sobald mir die ersten Haare wuchsen. Naja, ein paar Monate lagen wahrscheinlich schon dazwischen.
Aber der Gedanke, mir wieder einen Busch wachsen zu lassen, war mir eher fremd. Dabei wusste ich gar nicht so genau, warum ich mich rasierte. Es war einfach so, dass dies fast alle Mädchen in meinem Umfeld taten. Es war wie ein ungeschriebenes Gesetz, dem ich gefolgt war, ohne es zu hinterfragen. Die meisten Mädchen in meiner Klasse waren rasiert. Beim Jazz Dance waren alle rasiert. Beim Tennis auch. Vor allem von den älteren Mädchen hatte ich mir dies wohl einfach abgeschaut. In unserem Haushalt waren auch alle Frauen rasiert – also meine Schwester Marie, meine Mum und ich.
Ermutigt durch die positive Reaktion meiner Mum fuhr ich fort: "Es gibt nur eine Sache... In unserem Dorf gibt es nur eine gemischte Mannschaft. Also Jungs und Mädchen zusammen." Mum nickte verstehend: "Ah, ich verstehe. Und das macht dir Sorgen?" Ich nickte: "Ja, ein bisschen. Ich meine, wegen dem Umziehen und Duschen und so..." Meine Stimme wurde leiser, als ich die Worte aussprach, als könnte ich die Realität dieser Situation dadurch abschwächen.
Sie setzte sich zu mir an den Tisch und nahm einen Schluck von ihrem Tee: "Das kann ich verstehen. Aber weißt du was? Ich bin mir sicher, der Verein hat schon Erfahrung damit. Warum rufst du nicht einfach an und fragst nach, wie sie das handhaben? Es gibt bestimmt eine Lösung." Ihre pragmatische Art beruhigte mich ein wenig, auch wenn die Vorstellung, beim Verein anzurufen und nach den Umkleidesituationen zu fragen, mich schon wieder nervös machte. Ihre pragmatische Art beruhigte mich etwas: "Du hast wahrscheinlich recht. Ich werde morgen mal anrufen."
"Genau", lächelte sie, "Und falls es wirklich ein Problem gibt, finden wir schon einen Weg. Vielleicht gibt es ja in einem der Nachbardörfer eine Mädchenmannschaft." In diesem Moment kam Marie in die Küche geschlendert, offensichtlich hatte sie unser Gespräch mitgehört. Mit einem schelmischen Grinsen lehnte sie sich an den Türrahmen: "Stell dich nicht so an, Nadine. Geh mit den Jungs duschen und zieh eine schöne Show ab. Eine rasierte Muschi unter der Dusche stört sie bestimmt nicht."
"Marie!", rief meine Mum tadelnd, aber ich konnte sehen, dass sie ein Lächeln unterdrückte. Ich hingegen wurde knallrot bei Maries Worten. Mein ganzer Körper fühlte sich plötzlich heiß an, als hätte jemand die Heizung aufgedreht. Marie machte mit solchen Sprüchen die Situation nicht leichter für mich. Wie immer schaffte sie es, mich in Verlegenheit zu bringen, selbst wenn es nur unsere Mum war, die es mitbekam. "Ignorier sie einfach", sagte Mum zu mir und warf Marie einen strengen Blick zu, "Du kennst ja deine Schwester. Konzentrier dich lieber darauf, was du willst. Wenn du Fußball spielen möchtest, dann mach es einfach. Alles andere wird sich schon ergeben."
Ich nickte dankbar. Auch wenn Maries Kommentar mich verlegen gemacht hatte, fühlte ich mich durch die Unterstützung meiner Mum bestärkt. Vielleicht war es wirklich an der Zeit, etwas Neues zu wagen.
Später am Abend, allein in meinem Zimmer, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und öffnete meinen Laptop. Die Worte meiner Mum hallten noch in meinen Ohren nach, als ich die Website des örtlichen Fußballvereins aufrief. Meine Finger zögerten einen Moment über der Tastatur, bevor ich mich dazu durchrang, eine E-Mail zu verfassen.
"Sehr geehrte Damen und Herren", begann ich förmlich. Ich stellte mich vor, nannte mein Alter und erklärte mein Interesse am Fußballspielen. Mit klopfendem Herzen fügte ich hinzu: "Da ich gesehen habe, dass es sich um eine gemischte Mannschaft handelt, würde ich gerne wissen, wie die Umkleide- und Duschsituation gehandhabt wird."
Ich las die E-Mail bestimmt zwanzig Mal durch, bevor ich auf "Senden" klickte. Nun hieß es abwarten. Ein Gefühl von Aufregung und Nervosität breitete sich in meinem Bauch aus, wie ein Schwarm flatternder Schmetterlinge. Wie so oft, wenn ich allein war, begann ich zu grübeln. Ich dachte immer viel über alles nach, wog Vor- und Nachteile ab. Vielleicht dachte ich immer zu viel über alles nach statt die Dinge einfach mal auf mich zukommen zu lassen. Die Vorstellung, mich mit den Jungs umzuziehen und zu duschen, beschäftigte mich sehr. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich mich nicht vor allen Jungs nackt zeigen wollte.
Es war nicht so, dass ich übermäßig prüde war. Es hätte mich nicht umgebracht, wenn mal ein Junge meine Brüste gesehen hätte. Am Baggersee zog ich mir schon mal schnell den BH aus und den Bikini über, wenn ich mich unbeobachtet fühlte und niemand aus meiner Klasse in der Nähe war. Aber oben rum mal kurz nackt zu sein, wenn mich niemand sah, der mich kannte, war die eine Sache. Aber eine längere Zeit mit Jungs in meinem Alter nackt in der Umkleide und unter der Dusche zu verbringen war eine ganz andere Sache. Nicht nur weil es länger dauerte, sondern auch weil es mehrere Jungs waren und vor allem, weil ich auch nicht wollte, dass mich untenrum einer der Jungs nackt sieht.
Die Vorstellung ließ mich erschaudern - halb vor Angst, halb vor einer seltsamen, uneingestandenen Neugier. Ich versuchte, mir die Situation vorzustellen. Würde ich mich hinter einem Handtuch verstecken? Oder sollte ich so tun, als wäre es das Normalste der Welt, mich vor ihnen auszuziehen? Und was war mit dem Duschen? Die Vorstellung, nackt unter der Dusche zu stehen, während um mich herum Jungs in meinem Alter ebenfalls duschten, ließ mein Herz schneller schlagen.
Ja, die Haare zwischen den Beinen wachsen zu lassen, war das absolute Minimum, wenn ich dies schaffen wollte. Ich stellte mir vor, wie ich aussehen würde mit einem Busch zwischen den Beinen - fremd und doch irgendwie natürlich. Ich konnte ja mal versuchen herauszufinden, wie das die anderen Mädchen in der gemischten Mannschaft machten.
Der Gedanke, dass die Jungs auch nackt wären, machte die Sache nur noch komplizierter. Ich hatte bisher noch nie einen Penis in echt gesehen, nur die Zeichnungen aus dem Biologieunterricht und ein paar Bilder im Internet. Meine Wangen brannten bei dem Gedanken, und ich spürte ein seltsames Kribbeln in meinem Unterleib. Und nun sollte ich gleich mehrere auf einmal sehen? Von meinem Erfahrungsstand auf mindestens zehn Penisse auf einmal war ja wie von 0 auf 100 in einer Sekunde. Noch schlimmer war der Gedanke, dass vielleicht auch noch der ein oder andere Junge auf meine Nacktheit reagieren oder besser erigieren würde. Ich hatte gehört, dass Jungs manchmal unkontrollierte Erektionen bekamen. Was würde ich tun, wenn das passierte?
Und dann waren da noch die anzüglichen Sprüche, die sicher kommen würden. Ich kannte die Jungs aus meiner Klasse, und ich konnte mir lebhaft vorstellen, welche Kommentare sie machen würden. Ich hörte ihre Stimmen in meinem Kopf, sah ihre grinsenden Gesichter vor mir. Würde ich cool genug sein, um darüber zu lachen? Oder würde ich jedes Mal rot werden und mich am liebsten in Luft auflösen wollen?
Wie ich so weiter darüber nachdachte, nackt zu sein mit den Jungs in der Umkleide und unter der Dusche, ihre erigierten Schwänze zu sehen und anzügliche Sprüche zu bekommen, merkte ich, dass mir diese Gedanken nicht nur unangenehm waren und Angst machten.
Zu meiner Überraschung merkte ich, dass diese Vorstellungen nicht nur beängstigend, sondern auch irgendwie aufregend waren. Fast erregend. Eine leichte Wärme breitete sich in meinem Unterleib aus, und ich spürte, wie meine Brustwarzen sich unter meinem T-Shirt aufrichteten. Ein sanfter Schauer lief mir über den Rücken, und ich bemerkte, wie mein Atem sich beschleunigte. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Hand unter der Bettdecke zwischen meine Beine gewandert war. Ich war bereits feucht an meiner Muschi.
Eine Mischung aus Scham und Neugier überkam mich. Mein Herz raste, und ich fühlte mich hin- und hergerissen zwischen dem Drang, weiterzumachen, und dem Impuls, sofort aufzuhören. War es normal, solche Gedanken zu haben? Sollte ich mich dafür schämen, dass ich die Vorstellung, von Jungs nackt gesehen zu werden, erregend fand? Oder war das einfach Teil des Erwachsenwerdens? Vielleicht sollte ich mich etwas entspannen.
In diesem Moment flog meine Zimmertür auf. Marie stürmte herein, ohne anzuklopfen, wie es ihre Art war. Ich erstarrte, meine Hand noch immer zwischen meinen Beinen, unfähig mich zu bewegen. Mit einem Satz war sie an meinem Bett, zog mir die Decke weg und rief: "Erwischt! Spielt sich die kleine Nadine mal wieder an ihrer rosa M*se."
Ich wurde sofort knallrot und zog meine Hand aus meinem Schlafhöschen, als hätte ich mich verbrannt. Mein ganzer Körper fühlte sich heiß an vor Scham und Verlegenheit. "Marie! Kannst du nicht anklopfen?", rief ich empört, aber meine Stimme klang eher panisch als wütend.
Marie grinste nur breit: "Wozu? Damit du Zeit hast, deine Hand aus deiner Hose zu nehmen? Komm schon, Schwesterherz, tu nicht so unschuldig." Sie setzte sich auf die Bettkante und beugte sich zu mir. "Ich kann dir ja helfen, Nadine. Ich weiß, wie das geht. Glaub mir."
Mein Herz raste. Ich spürte, wie mein Puls in meinen Ohren hämmerte. War das ihr Ernst? Würde sie wirklich...? Aber dann berührte sie nur meinen Bauch in der Nähe des Bauchnabels und lachte: "Nee, war nur Spaß. Ich geh mal besser wieder. Viel Spaß noch!" Damit sprang sie auf und war so schnell verschwunden, wie sie gekommen war.
Ich lag da, halb frustriert, halb erleichtert. Mein Körper zitterte leicht, eine Mischung aus abklingender Erregung und Adrenalin. Was hatte ich nur getan, um mit dieser Schwester gestraft zu werden? Immerhin hatte sie mich von meinen grüblerischen Gedanken abgelenkt. Aber jetzt fühlte ich mich seltsam aufgewühlt, eine Mischung aus Erregung, Scham und Verwirrung.
Ich wusste, dass ich jetzt wirklich schlafen musste. Am nächsten Tag stand Schule mit Sportunterricht an, und am Nachmittag war noch Jazz Dance Training. Ich versuchte, meine Atmung zu beruhigen und meine wirren Gedanken zu ordnen. Ich kuschelte mich in meine Decke und versuchte, meine wirren Gedanken zu ordnen. Nach einiger Zeit schlief ich ein, immer noch hin- und hergerissen zwischen Aufregung und Unsicherheit über meine neue Herausforderung und die verwirrenden Gefühle, die sie in mir auslöste.
Nachts lag ich oft wach und stellte mir alle möglichen Szenarien vor. In meinen Träumen vermischten sich Bilder von Fußballspielen mit Szenen aus der Umkleidekabine, alles in einem surrealen Nebel. Was, wenn ich beim Umziehen stolperte und mich vor allen blamierte? Oder wenn ich unter der Dusche ausrutschte? Mein Herz raste bei diesen Gedanken, aber gleichzeitig spürte ich ein seltsames Kribbeln im Bauch. Es war eine Mischung aus Angst und... Aufregung? Erregung? Diese widersprüchlichen Gefühle verwirrten mich. War es normal, gleichzeitig Angst und eine Art Vorfreude zu empfinden?
Es war das erste wirklich aufregende Frühjahr meines Lebens. Nicht, dass mein Leben vorher langweilig gewesen wäre – es war erfüllt von Schule, Freunden und Hobbys. Aber aus einer gewissen Perspektive, einer sehr persönlichen – sexuellen – Perspektive, wurde es in diesem Frühling erstmals richtig spannend. Wie ein zartes Pflänzchen, das nach einem langen Winter endlich die ersten Sonnenstrahlen spürt, begann auch in mir etwas zu erwachen. Natürlich wusste ich das nicht, als alles begann. So ist das Leben eben – man erkennt die wichtigen Momente oft erst im Nachhinein.
Ich war damals gerade 18 Jahre alt geworden und besuchte die Oberstufe des örtlichen Gymnasiums. Die Tage wurden endlich länger, wärmer und sonniger – der Frühling hielt Einzug, und mit ihm kam ein Gefühl von Neuanfang und Möglichkeiten. Die Luft roch nach frischem Gras und Blüten, und irgendwie schien alles ein bisschen lebendiger zu sein.
Zu dieser Zeit war ich noch Jungfrau, was mit 18 nicht ungewöhnlich war, aber dennoch fühlte ich mich manchmal wie eine Außenseiterin. Viele meiner Freundinnen hatten schon erste sexuelle Erfahrungen gemacht, tuschelten in den Pausen über Jungs und ihre Abenteuer. Ihre Geschichten klangen für mich wie Berichte aus einer fremden Welt - faszinierend und beängstigend zugleich. Ich hingegen hatte noch nie einen Jungen richtig geküsst, geschweige denn mehr. Bei mir hatte noch nie ein Junge meine intimsten Stellen berührt. Man könnte sagen, ich war eine Spätstarterin, und manchmal nagte das an meinem Selbstbewusstsein.
Dabei war ich keineswegs unattraktiv. Rückblickend würde ich mich sogar als überdurchschnittlich hübsch bezeichnen, auch wenn mir das damals nicht bewusst war. Mit meinen hellblonden Haaren, die mir in sanften Wellen über die Schultern fielen, hellblauen Augen, die je nach Licht mal wie ein klarer Sommerhimmel, mal wie tiefes Wasser schimmerten, und meiner athletischen Figur fiel ich durchaus auf. Manchmal ertappte ich mich dabei, wie ich in Schaufensterscheiben mein Spiegelbild betrachtete, erstaunt über die junge Frau, die mir entgegenblickte.
Zwar gab es Mädchen mit üppigeren Kurven – ich war eher schlank und sportlich gebaut – aber ich war zufrieden mit meinem Aussehen. Meine Beine waren definiert und wohlgeformt vom vielen Sport, mein Bauch flach, und auch wenn meine Brüste nicht riesig waren, passten sie perfekt zu meiner Figur. Sie waren gerade groß genug, um eine sanfte Wölbung unter meinen T-Shirts zu bilden, ohne aufdringlich zu wirken. Ich achtete auf mein Äußeres, kleidete mich geschmackvoll in Jeans und T-Shirts oder manchmal auch in sommerliche Kleider, wenn auch nicht aufreizend, und trug dezentes Make-up, das meine natürliche Schönheit betonte.
Ich betrachtete mich oft im Spiegel, meine Hände glitten über meinen flachen Bauch und meine schmalen Hüften. War ich zu dünn? Zu wenig kurvig? Ich seufzte. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte mehr Rundungen wie meine Mum oder einige der anderen Mädchen in meiner Klasse. Andererseits war ich stolz auf meinen trainierten Körper. Diese widersprüchlichen Gefühle verwirrten mich oft. Es war schwer, sich selbst zu akzeptieren, wenn man ständig von Bildern perfekter Körper umgeben war.
Ich lebte mit meiner Mum und meiner Zwillingsschwester Marie zusammen in einem gemütlichen Haus am Rande unseres kleinen Dorfes. Das Haus war nicht protzig, aber geräumig, mit einem großen Garten, in dem wir als Kinder stundenlang gespielt hatten. Jetzt, als Teenager, nutzte ich den Garten oft zum Sonnenbaden oder um in Ruhe ein Buch zu lesen.
Unsere Mum, Mitte Dreißig und alleinerziehend, war eine beeindruckende Frau. Sie hatte uns sehr jung bekommen, war aber trotzdem beruflich erfolgreich und ermöglichte uns ein komfortables Leben. Manchmal fragte ich mich, wie sie das alles schaffte - Karriere, Haushalt und zwei pubertierende Töchter. Sie arbeitete als leitende Angestellte in einer Firma in der nächstgrößeren Stadt und pendelte jeden Tag. Trotz ihrer Arbeitsbelastung war sie immer für uns da, wenn wir sie brauchten.
Marie und ich waren unzertrennlich, aber grundverschieden. Wo ich eher zurückhaltend und nachdenklich war, war Marie laut, selbstbewusst und manchmal ganz schön frech. Es war, als hätte das Schicksal beschlossen, zwei völlig gegensätzliche Persönlichkeiten in identische Körper zu stecken. Ich war das brave, freundliche Mädchen, das in der Schule gute Noten schrieb und bei den Lehrern beliebt war. Marie hingegen liebte es, Grenzen auszutesten, sei es in der Schule oder zu Hause.
Im Gegensatz zu mir hatte Marie bereits einen Freund und sexuelle Erfahrungen gesammelt. Sie sprach offen darüber, was mich oft verlegen machte. Ihre Geschichten klangen für mich wie Abenteuerromane - aufregend, aber irgendwie unwirklich. Äußerlich waren wir kaum zu unterscheiden – selbst nackt hätte uns kaum jemand auseinanderhalten können. Wir hatten die gleichen blauen Augen, die gleichen blonden Haare, die gleiche schlanke Figur. Selbst unsere Brüste und unser Intimbereich sahen gleich aus. Aber unsere Persönlichkeiten hätten unterschiedlicher nicht sein können.
Marie liebte es, mich in Verlegenheit zu bringen. Einmal, als wir im Urlaub waren und ich einen netten Jungen kennenlernte, ging sie direkt zu ihm und fragte: "Na, möchtest du Nadine mal nackt sehen? Wenn sie zu schüchtern ist, kann ich dir meine Muschi zeigen. Wir sehen untenrum genau gleich aus." In diesem Moment wünschte ich mir, der Boden würde sich auftun und mich verschlucken. Ich war so schockiert, dass ich kein Wort herausbrachte. Der arme Junge wurde knallrot und stammelte irgendetwas Unverständliches, bevor er davonlief. Solche Aktionen waren typisch für Marie und brachten mich regelmäßig in peinliche Situationen.
Auch im Alltag kannte Marie keine Grenzen. Wenn ich mich im Bad rasierte – was ich regelmäßig tat, seit mir die ersten Schamhaare gewachsen waren – kam sie oft einfach herein und kommentierte: "Ja, Nadine, immer schön die Muschi rasieren. Dann stehen auch die Jungs auf dich." Oder sie sagte Dinge wie: "Deine Schamlippen sind aber ganz schön geschwollen. Hat sich das kleine Mädchen heute Morgen mal wieder selbst angefasst?" Ihre Worte trafen mich wie kleine Nadelstiche, ließen mich erröten und brachten mein Herz zum Rasen. Ich war nie schlagfertig genug, um darauf angemessen zu reagieren, und wurde jedes Mal rot bis unter die Haarwurzeln.
Ja, so war Marie. Sie liebte mich - ich liebte sie. Kein Zweifel. Aber irgendwie schaffte sie es immer, mich dazu zu bringen, dass ich mich schämte oder mir etwas peinlich war. Ich hätte es Marie sogar zugetraut, dass sie mir mitten im Freibad aus einer Laune heraus von hinten kommend das Bikinihöschen herunterzog. Der bloße Gedanke daran ließ mich erschaudern - halb vor Angst, halb vor einer seltsamen, uneingestandenen Erregung. Nicht, dass sie es böse gemeint hätte. So war sie halt. Und ich war wohl ihrer Meinung nach zu ihrer persönlichen Unterhaltung da und konnte blamiert und gedemütigt werden, wo es zu Maries Unterhaltung diente.
Einmal als wir mit meiner Mum im Urlaub waren, entdeckten Marie und ich einen abgeschiedenen kleinen Strand, der ganz einsam war. Nadine überredete mich, einfach nackt schwimmen zu gehen, da wir keine Badesachen dabei hatten. Ich hätte mich das alleine nie getraut, aber Marie überredete mich. Das Gefühl des kühlen Wassers an meiner nackten Haut war berauschend und beängstigend zugleich. Als wir dann aus dem Wasser wieder raus waren, zückte Marie schnell ihr Handy und machte ein Foto von mir. Natürlich beschwerte ich mich. Aber sie meinte nur, ich solle aufhören zu meckern oder sie würde das Foto an alle Jungs aus unserer Klasse schicken.
Marie lachte oft, wenn sie meinen erschrockenen Gesichtsausdruck sah. "Oh Nadine, du bist so leicht aus der Fassung zu bringen!", sagte sie dann. Aber manchmal überraschte sie mich. Nach einer ihrer typischen Sticheleien umarmte sie mich einmal kurz und sagte: "Aber weißt du was? Ich bewundere dich dafür, dass du dich traust, etwas Neues auszuprobieren." In solchen Momenten spürte ich die tiefe Verbundenheit zwischen uns, die trotz aller Unterschiede bestand. Ich war überrascht von ihrer plötzlichen Ernsthaftigkeit. So war Marie - in einem Moment trieb sie mich in den Wahnsinn, im nächsten war sie meine größte Unterstützerin. Unsere Beziehung war kompliziert, aber ich wusste, dass ich mich immer auf sie verlassen konnte.
Marie und ich gingen in die selbe Klasse und teilten ein gemeinsames Hobby: Jazz Dance. Zweimal pro Woche trainierten wir in der örtlichen Tanzschule. Es war eine Mischung aus Tanzen, Aerobic und Ballett, die uns beide in Form hielt und uns die Möglichkeit gab, unsere Kreativität auszuleben. Die rhythmischen Bewegungen, das Gefühl von Kontrolle über meinen Körper, gaben mir ein Gefühl von Freiheit, das ich nirgendwo sonst fand. Oft hatten wir kleine Auftritte bei Volksfesten oder Vereinsfeiern in unserem Dorf oder der Umgebung. Diese Auftritte waren immer aufregend – das Lampenfieber vor dem Auftritt, der Adrenalinkick während des Tanzens und das euphorische Gefühl danach, wenn das Publikum applaudierte.
Zusätzlich zum Tanzen spielte ich Tennis mit einer kleinen Gruppe anderer Mädels. Das Training fand einmal pro Woche statt, aber oft trafen wir uns auch spontan zum Spielen. Tennis war für mich eine Möglichkeit, mich auszupowern und den Kopf frei zu bekommen. Außerdem ging ich regelmäßig joggen, meistens früh am Morgen, wenn die Welt noch ruhig war und der Tau auf den Gräsern glitzerte.
Da wir in einem kleinen Dorf lebten, war ich viel mit dem Fahrrad unterwegs. Einen Führerschein hatte ich noch nicht, aber das störte mich nicht besonders. Mit dem Rad kam ich überall hin, wo ich hinwollte, und es hielt mich zusätzlich fit.
Meine Mum war, wie schon erwähnt, ziemlich cool – wahrscheinlich, weil sie selbst noch relativ jung war. Mit ihren Mitte Dreißig sah sie eher wie eine große Schwester aus als wie eine typische Mutter. Sie war attraktiv, mit den gleichen blonden Haaren wie Marie und ich, aber mit deutlich mehr Kurven an den richtigen Stellen. Manchmal ertappte ich mich dabei, wie ich sie heimlich bewunderte und hoffte, eines Tages genauso selbstbewusst und attraktiv zu sein. Ich hatte mitbekommen, wie einige der Jungs an unserer Schule sie als MILF bezeichneten – ein Begriff, dessen genaue Bedeutung mir damals noch nicht klar war, aber ich ahnte, dass es etwas mit ihrer Attraktivität zu tun hatte.
Trotz ihrer Jugendlichkeit war meine Mum sehr erfolgreich in ihrem Job. Sie arbeitete hart und ermöglichte uns so ein relativ luxuriöses Leben. Gleichzeitig war sie nicht sehr streng und erlaubte Marie und mir recht viel Freiheit. Ihre Philosophie war, dass wir aus unseren eigenen Erfahrungen lernen sollten - solange wir dabei nicht in ernsthafte Gefahr gerieten. Sie vertraute uns und meinte immer, wir müssten unsere eigenen Erfahrungen machen.
Nun zum eigentlichen Beginn meiner Geschichte: Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, Fußball zu spielen. Der Gedanke war mir schon seit einigen Monaten durch den Kopf gegangen. Vielleicht war es der Wunsch, aus meiner Komfortzone auszubrechen, oder einfach die Sehnsucht nach einer neuen Herausforderung. Vielleicht war es die Begeisterung während der letzten Fußball-WM gewesen, die mich inspiriert hatte, oder einfach der Wunsch, etwas Neues auszuprobieren. Es gab eine Mädchenmannschaft in einem der Nachbardörfer. Das war aber doof, da Mum mich immer hätte fahren müssen und das wäre wahrscheinlich zeitlich nicht gegangen. Nach einiger Recherche fand ich heraus, dass es in unserem Dorf nur eine gemischte Mannschaft gab. Mein Herz machte einen kleinen Sprung bei diesem Gedanken - Aufregung und Nervosität vermischten sich. Zumindest auf den Bildern auf der Homepage war allerdings kein Mädchen zu sehen. Das brachte mich ins Grübeln – besonders wegen des Umziehens und Duschens.
Unser Dorf war klein, jeder kannte jeden. Das hatte seine Vor- und Nachteile. Einerseits fühlte ich mich sicher und geborgen, andererseits gab es kaum Privatsphäre. Jede Neuigkeit verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Ich fragte mich, wie lange es dauern würde, bis das ganze Dorf von meinem Vorhaben, Fußball zu spielen, erfahren würde. Würden sie mich unterstützen oder belächeln? In einem so kleinen Ort war es nicht leicht, aus der Reihe zu tanzen.
Eines Abends, als wir gerade mit dem Abendessen fertig waren und Mum sich einen Tee machte, fasste ich mir ein Herz und sprach sie auf mein Vorhaben an. "Mum", begann ich zögernd, "ich habe darüber nachgedacht, mit dem Fußballspielen anzufangen. Was hältst du davon?" Meine Mum drehte sich zu mir um, eine dampfende Tasse in der Hand, und lächelte: "Das klingt doch toll, Schatz! Ich finde es super, dass du etwas Neues ausprobieren möchtest."
Meine Mum bestärkte mich und meinte, dass es sicherlich nicht schlecht für mich wäre, wenn ich mich in einer Jungssportart durchsetzen müsste. Ihre Worte gaben mir Mut, aber gleichzeitig spürte ich einen Knoten im Magen bei dem Gedanken, der einzige Neuling und eines der wenigen Mädchen zu sein. Die Mitgliedsgebühr im Verein und auch die Ausrüstung, die ich bräuchte, könnten ja nicht so teuer sein und sie meinte, dass sie das schon bezahlen würde.
Meine Mum sagte noch, dass ich aber schauen sollte, dass ich bei all den Hobbys noch genug Zeit für die Schule hätte, immerhin war ich schon 2-3 Tage pro Woche beim Jazz Dance und 1-2 Tage Tennis spielen. Ich meinte nur, ich sei ja gut in der Schule und wenn ich schlechter würde auch wieder aufhören könnte. Meine Mum war damit einverstanden.
Nun wollte ich meine größte Sorge ansprechen: Vor dem Sport und nach dem Sport zog man sich ja um und duschte danach auch zusammen. So war es zumindest beim Jazz Dance und beim Tennis, da war ich aber auch nur mit anderen Mädchen. Und beim Schulsport zogen wir uns natürlich auch mit den Mädchen zusammen um, aber für Duschen war da am Ende nie Zeit. Ich hatte auch kein Problem, mit den anderen Mädchen zu duschen. Ich war immerhin nicht hässlich und außerdem dachte ich auch nicht sonderlich darüber nach. Aber der Gedanke, mich vor den Jungs umziehen zu müssen, ließ meine Wangen brennen.
Nun ging es aber um eine gemischte Mannschaft und das bedeutete, ich würde mich mit den Jungs umziehen und evtl. sogar mit ihnen duschen müssen. Das machte mir echt Sorgen. Mein Magen zog sich zusammen bei dem Gedanken, nackt vor den Jungs zu stehen. Ich hatte schon darüber nachgedacht, wieder die Haare zwischen meinen Beinen wachsen zu lassen, damit man nicht sofort alles sehen könnte. Ich muss dazu sagen, dass ich mich schon seit einigen Jahren regelmäßig rasierte. Eigentlich fing ich damit an, mich zu rasieren, sobald mir die ersten Haare wuchsen. Naja, ein paar Monate lagen wahrscheinlich schon dazwischen.
Aber der Gedanke, mir wieder einen Busch wachsen zu lassen, war mir eher fremd. Dabei wusste ich gar nicht so genau, warum ich mich rasierte. Es war einfach so, dass dies fast alle Mädchen in meinem Umfeld taten. Es war wie ein ungeschriebenes Gesetz, dem ich gefolgt war, ohne es zu hinterfragen. Die meisten Mädchen in meiner Klasse waren rasiert. Beim Jazz Dance waren alle rasiert. Beim Tennis auch. Vor allem von den älteren Mädchen hatte ich mir dies wohl einfach abgeschaut. In unserem Haushalt waren auch alle Frauen rasiert – also meine Schwester Marie, meine Mum und ich.
Ermutigt durch die positive Reaktion meiner Mum fuhr ich fort: "Es gibt nur eine Sache... In unserem Dorf gibt es nur eine gemischte Mannschaft. Also Jungs und Mädchen zusammen." Mum nickte verstehend: "Ah, ich verstehe. Und das macht dir Sorgen?" Ich nickte: "Ja, ein bisschen. Ich meine, wegen dem Umziehen und Duschen und so..." Meine Stimme wurde leiser, als ich die Worte aussprach, als könnte ich die Realität dieser Situation dadurch abschwächen.
Sie setzte sich zu mir an den Tisch und nahm einen Schluck von ihrem Tee: "Das kann ich verstehen. Aber weißt du was? Ich bin mir sicher, der Verein hat schon Erfahrung damit. Warum rufst du nicht einfach an und fragst nach, wie sie das handhaben? Es gibt bestimmt eine Lösung." Ihre pragmatische Art beruhigte mich ein wenig, auch wenn die Vorstellung, beim Verein anzurufen und nach den Umkleidesituationen zu fragen, mich schon wieder nervös machte. Ihre pragmatische Art beruhigte mich etwas: "Du hast wahrscheinlich recht. Ich werde morgen mal anrufen."
"Genau", lächelte sie, "Und falls es wirklich ein Problem gibt, finden wir schon einen Weg. Vielleicht gibt es ja in einem der Nachbardörfer eine Mädchenmannschaft." In diesem Moment kam Marie in die Küche geschlendert, offensichtlich hatte sie unser Gespräch mitgehört. Mit einem schelmischen Grinsen lehnte sie sich an den Türrahmen: "Stell dich nicht so an, Nadine. Geh mit den Jungs duschen und zieh eine schöne Show ab. Eine rasierte Muschi unter der Dusche stört sie bestimmt nicht."
"Marie!", rief meine Mum tadelnd, aber ich konnte sehen, dass sie ein Lächeln unterdrückte. Ich hingegen wurde knallrot bei Maries Worten. Mein ganzer Körper fühlte sich plötzlich heiß an, als hätte jemand die Heizung aufgedreht. Marie machte mit solchen Sprüchen die Situation nicht leichter für mich. Wie immer schaffte sie es, mich in Verlegenheit zu bringen, selbst wenn es nur unsere Mum war, die es mitbekam. "Ignorier sie einfach", sagte Mum zu mir und warf Marie einen strengen Blick zu, "Du kennst ja deine Schwester. Konzentrier dich lieber darauf, was du willst. Wenn du Fußball spielen möchtest, dann mach es einfach. Alles andere wird sich schon ergeben."
Ich nickte dankbar. Auch wenn Maries Kommentar mich verlegen gemacht hatte, fühlte ich mich durch die Unterstützung meiner Mum bestärkt. Vielleicht war es wirklich an der Zeit, etwas Neues zu wagen.
Später am Abend, allein in meinem Zimmer, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und öffnete meinen Laptop. Die Worte meiner Mum hallten noch in meinen Ohren nach, als ich die Website des örtlichen Fußballvereins aufrief. Meine Finger zögerten einen Moment über der Tastatur, bevor ich mich dazu durchrang, eine E-Mail zu verfassen.
"Sehr geehrte Damen und Herren", begann ich förmlich. Ich stellte mich vor, nannte mein Alter und erklärte mein Interesse am Fußballspielen. Mit klopfendem Herzen fügte ich hinzu: "Da ich gesehen habe, dass es sich um eine gemischte Mannschaft handelt, würde ich gerne wissen, wie die Umkleide- und Duschsituation gehandhabt wird."
Ich las die E-Mail bestimmt zwanzig Mal durch, bevor ich auf "Senden" klickte. Nun hieß es abwarten. Ein Gefühl von Aufregung und Nervosität breitete sich in meinem Bauch aus, wie ein Schwarm flatternder Schmetterlinge. Wie so oft, wenn ich allein war, begann ich zu grübeln. Ich dachte immer viel über alles nach, wog Vor- und Nachteile ab. Vielleicht dachte ich immer zu viel über alles nach statt die Dinge einfach mal auf mich zukommen zu lassen. Die Vorstellung, mich mit den Jungs umzuziehen und zu duschen, beschäftigte mich sehr. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich mich nicht vor allen Jungs nackt zeigen wollte.
Es war nicht so, dass ich übermäßig prüde war. Es hätte mich nicht umgebracht, wenn mal ein Junge meine Brüste gesehen hätte. Am Baggersee zog ich mir schon mal schnell den BH aus und den Bikini über, wenn ich mich unbeobachtet fühlte und niemand aus meiner Klasse in der Nähe war. Aber oben rum mal kurz nackt zu sein, wenn mich niemand sah, der mich kannte, war die eine Sache. Aber eine längere Zeit mit Jungs in meinem Alter nackt in der Umkleide und unter der Dusche zu verbringen war eine ganz andere Sache. Nicht nur weil es länger dauerte, sondern auch weil es mehrere Jungs waren und vor allem, weil ich auch nicht wollte, dass mich untenrum einer der Jungs nackt sieht.
Die Vorstellung ließ mich erschaudern - halb vor Angst, halb vor einer seltsamen, uneingestandenen Neugier. Ich versuchte, mir die Situation vorzustellen. Würde ich mich hinter einem Handtuch verstecken? Oder sollte ich so tun, als wäre es das Normalste der Welt, mich vor ihnen auszuziehen? Und was war mit dem Duschen? Die Vorstellung, nackt unter der Dusche zu stehen, während um mich herum Jungs in meinem Alter ebenfalls duschten, ließ mein Herz schneller schlagen.
Ja, die Haare zwischen den Beinen wachsen zu lassen, war das absolute Minimum, wenn ich dies schaffen wollte. Ich stellte mir vor, wie ich aussehen würde mit einem Busch zwischen den Beinen - fremd und doch irgendwie natürlich. Ich konnte ja mal versuchen herauszufinden, wie das die anderen Mädchen in der gemischten Mannschaft machten.
Der Gedanke, dass die Jungs auch nackt wären, machte die Sache nur noch komplizierter. Ich hatte bisher noch nie einen Penis in echt gesehen, nur die Zeichnungen aus dem Biologieunterricht und ein paar Bilder im Internet. Meine Wangen brannten bei dem Gedanken, und ich spürte ein seltsames Kribbeln in meinem Unterleib. Und nun sollte ich gleich mehrere auf einmal sehen? Von meinem Erfahrungsstand auf mindestens zehn Penisse auf einmal war ja wie von 0 auf 100 in einer Sekunde. Noch schlimmer war der Gedanke, dass vielleicht auch noch der ein oder andere Junge auf meine Nacktheit reagieren oder besser erigieren würde. Ich hatte gehört, dass Jungs manchmal unkontrollierte Erektionen bekamen. Was würde ich tun, wenn das passierte?
Und dann waren da noch die anzüglichen Sprüche, die sicher kommen würden. Ich kannte die Jungs aus meiner Klasse, und ich konnte mir lebhaft vorstellen, welche Kommentare sie machen würden. Ich hörte ihre Stimmen in meinem Kopf, sah ihre grinsenden Gesichter vor mir. Würde ich cool genug sein, um darüber zu lachen? Oder würde ich jedes Mal rot werden und mich am liebsten in Luft auflösen wollen?
Wie ich so weiter darüber nachdachte, nackt zu sein mit den Jungs in der Umkleide und unter der Dusche, ihre erigierten Schwänze zu sehen und anzügliche Sprüche zu bekommen, merkte ich, dass mir diese Gedanken nicht nur unangenehm waren und Angst machten.
Zu meiner Überraschung merkte ich, dass diese Vorstellungen nicht nur beängstigend, sondern auch irgendwie aufregend waren. Fast erregend. Eine leichte Wärme breitete sich in meinem Unterleib aus, und ich spürte, wie meine Brustwarzen sich unter meinem T-Shirt aufrichteten. Ein sanfter Schauer lief mir über den Rücken, und ich bemerkte, wie mein Atem sich beschleunigte. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Hand unter der Bettdecke zwischen meine Beine gewandert war. Ich war bereits feucht an meiner Muschi.
Eine Mischung aus Scham und Neugier überkam mich. Mein Herz raste, und ich fühlte mich hin- und hergerissen zwischen dem Drang, weiterzumachen, und dem Impuls, sofort aufzuhören. War es normal, solche Gedanken zu haben? Sollte ich mich dafür schämen, dass ich die Vorstellung, von Jungs nackt gesehen zu werden, erregend fand? Oder war das einfach Teil des Erwachsenwerdens? Vielleicht sollte ich mich etwas entspannen.
In diesem Moment flog meine Zimmertür auf. Marie stürmte herein, ohne anzuklopfen, wie es ihre Art war. Ich erstarrte, meine Hand noch immer zwischen meinen Beinen, unfähig mich zu bewegen. Mit einem Satz war sie an meinem Bett, zog mir die Decke weg und rief: "Erwischt! Spielt sich die kleine Nadine mal wieder an ihrer rosa M*se."
Ich wurde sofort knallrot und zog meine Hand aus meinem Schlafhöschen, als hätte ich mich verbrannt. Mein ganzer Körper fühlte sich heiß an vor Scham und Verlegenheit. "Marie! Kannst du nicht anklopfen?", rief ich empört, aber meine Stimme klang eher panisch als wütend.
Marie grinste nur breit: "Wozu? Damit du Zeit hast, deine Hand aus deiner Hose zu nehmen? Komm schon, Schwesterherz, tu nicht so unschuldig." Sie setzte sich auf die Bettkante und beugte sich zu mir. "Ich kann dir ja helfen, Nadine. Ich weiß, wie das geht. Glaub mir."
Mein Herz raste. Ich spürte, wie mein Puls in meinen Ohren hämmerte. War das ihr Ernst? Würde sie wirklich...? Aber dann berührte sie nur meinen Bauch in der Nähe des Bauchnabels und lachte: "Nee, war nur Spaß. Ich geh mal besser wieder. Viel Spaß noch!" Damit sprang sie auf und war so schnell verschwunden, wie sie gekommen war.
Ich lag da, halb frustriert, halb erleichtert. Mein Körper zitterte leicht, eine Mischung aus abklingender Erregung und Adrenalin. Was hatte ich nur getan, um mit dieser Schwester gestraft zu werden? Immerhin hatte sie mich von meinen grüblerischen Gedanken abgelenkt. Aber jetzt fühlte ich mich seltsam aufgewühlt, eine Mischung aus Erregung, Scham und Verwirrung.
Ich wusste, dass ich jetzt wirklich schlafen musste. Am nächsten Tag stand Schule mit Sportunterricht an, und am Nachmittag war noch Jazz Dance Training. Ich versuchte, meine Atmung zu beruhigen und meine wirren Gedanken zu ordnen. Ich kuschelte mich in meine Decke und versuchte, meine wirren Gedanken zu ordnen. Nach einiger Zeit schlief ich ein, immer noch hin- und hergerissen zwischen Aufregung und Unsicherheit über meine neue Herausforderung und die verwirrenden Gefühle, die sie in mir auslöste.
Nachts lag ich oft wach und stellte mir alle möglichen Szenarien vor. In meinen Träumen vermischten sich Bilder von Fußballspielen mit Szenen aus der Umkleidekabine, alles in einem surrealen Nebel. Was, wenn ich beim Umziehen stolperte und mich vor allen blamierte? Oder wenn ich unter der Dusche ausrutschte? Mein Herz raste bei diesen Gedanken, aber gleichzeitig spürte ich ein seltsames Kribbeln im Bauch. Es war eine Mischung aus Angst und... Aufregung? Erregung? Diese widersprüchlichen Gefühle verwirrten mich. War es normal, gleichzeitig Angst und eine Art Vorfreude zu empfinden?
Kommentare
CSV16.10.2024 10:51
Danke für für diese nette Geschichte einer "Spätentwicklerin"... Geht es weiter?
Den Jungs geht es als Spätentwicklern nicht anders!
Zukunftsforscher Herman Kahn schrieb von seiner Jugend und seiner Angst vor "Maries" in bestickten indischen Blusen( 60er!!)! (in denen der Busen zart durchschimmerte.
Zu Mädchen & Fußball Nr.287 Mein schönstes Fußballtraining vor 1973, hier veröffentlicht hier am 2.2.2018)
Liljet (nicht registriert) 18.10.2024 13:45
Sehr ehrlich und erregend. Bin gespannt wie es weitergeht
Nadine24.10.2024 00:33
Vielen Dank für eure Bewertungen und euer Feedback.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Geschichten.
Nadine20.11.2024 08:19
Mittlerweile habe ich auch Teil 2 eingestellt. Schaut gerne mal in mein Profil.
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