Erotische Geschichten

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My personal Shades of Grey

3,2 von 5 Sternen
Was passiert da nur gerade? Die ganze Welt ist aus dem Häuschen, wegen eines Buches.
Nicht das ich Bücher nicht mögen würde, aber warum genau dieses Buch?
Grausam genug, dass es recht, ich nenne es mal einfach, geschrieben ist, ist mir der Erfolg schleierhaft.
Mit diesen Gedanken stieg ich aus dem Zug und lies mich vom Taxifahrer in mein Apartment am Münchner Stadtrand fahren. "Geheimes Verlangen" ... wer hat das nicht. Sei es der guten Frau James gegönnt.
Mein Trolley über die Schwelle ziehend, entledige ich mich der Krawatte, als mein Schatz mich mit einem Lächeln und einem innigen Kuss Willkommen heißt.
Sie sieht wie immer fantastisch aus, mit ihrem schulterlangen, schwarzen Haar und den rehbraunen Augen. Schön wieder zu Hause zu sein.
Es ist schon spät und ich habe noch nichts im Magen, da feut es mich um so mehr, dass Mia an mich gedacht hat und etwas vorbereitet hat. Es duftet herrlich aus der Küche.
Bei einem Glas Wein und der Musik von Sarah McLachlan erzähle ich von meiner erfolgreichen Geschäftsreise, den neuen Kollegen in den USA und diesem Hype um eine Buchreihe namens "Fifty Shades of Grey".
Wie das Licht einer eingeschalteten Lampe, stieg Mia in das Thema ein. Sie hatte den ersten Band bereits an dem ersten Tag durchgelesen und gleich noch einmal von vorn angefangen die Seiten in sich aufzusaugen.
Einen leichten Seufzer konnte ich mir nicht verkneifen, gleichwohl ich diese Vorlage gern nutzen wollte.
Ich lehnte mich zu ihr herüber, legte meinen Finger auf Mias Lippen und deutete ihr so an, ab jetzt zu schweigen. Leicht irritiert sah sie mir tief in die Augen und verstand recht schnell, dass nun nicht mehr die Zeit der vielen Worte war.
Verschmitzt lächelte sie mich an, glitt langsam rückwärts von der Couch auf den Dielenboden. Ihre schlanke Silhouette schlängelte sich auf kniend in Richtung Schlafzimmer, den Blick auf den Boden gerichtet.
Keine fünf Minuten später dimmte sich das Licht herunter und aus dem Türrahmen heraus trat meine wunderschöne Frau. In einem Negligé aus schwarzer Seide und verführerisch hohen High-Heels, die ihre ohnehin schon langen Beine bis ins unendliche länger wirken ließen.

Mit einer Schatulle in den Händen und gesenktem Blick schritt Mia auf mich zu. Vor mir kniete sie nieder, übergab mir mit gestreckten Armen und weiterhin demütig nach unten blickend ihr Präsent.
Zum Dank streichte ich ihr kurz über ihr Haar und öffnete die kleine Truhe. Aus ihr nahm ich als erstes eine Augenbinde, und legte sie über ihre Augen.
Ihre Arme führte ich langsam auf den Rücken und fixierte sie mit den schwarz beplüschten Handschellen aus der Truhe über ihrem Po.
Meine Hände glitten über ihren makellosen Körper und streichelten Sie über Beine, Rücken und Hals, bis durch ein jähes Schnalzen einer Lederpeitsche auf ihrem Gesäß die Stille gebrochen wurde. Mia zuckte und wippte ein paar Zentimeter nach vorn, ohne aber einen Laut von sich zu geben. Sie wusste eben, was sich als devote Gespielin gehört.
Sanfte Berührungen wechselten sich mit den Hieben der Peitsche ab. Das Geräusch des auf der Haut aufschlagenden Leders hallte durch den Raum. Wieder und wieder stöhnte sie vor dem Sofa kniend, vorgebeugt, das Gesicht auf dem Holzboden liegen, die Hände noch immer auf dem Rücken verbunden.
Hin und wieder zuckten die Mundwinkel zu einem Lächeln, gleichwohl sie wusste, dass dies nicht von mir geduldet wurde.
Nach etwa zehn weiteren Minuten öffnete ich erneut die Schatulle und holte ein Vibratorei heraus. Ich kniete mich rücklings hinter sie, zog ihren String die Oberschenkel herunter und führe langsam das Ei in die feuchte Spalte in ihrem Schoß ein. Nach einem leisen stöhnen und dem beginnenden winden der Hüften, zog ich ihren String wieder hoch und setzte mich vor ihr auf die Couch.
An den Schultern half ich ihrem Oberkörper vom Boden hoch, so dass ich ihren Kopf vor meinen Lenden hatte. Ich öffnete meine Hose und holte den pochenden Prügel heraus und ließ ihre Lippen über ihn heruntergleiten bis zum Schaft.
In schier endlos langen Minuten wiegte Mias Kopf über meinem Schoß, geführt von meinen kraftvollen Händen, die ihren Kopf wie ein Uhrwerk auf und ab führten, bis eine Explosion eine Ladung in ihren Mund schoß, die gierig verschlungen wurde.
Wild vor Ektase hebte ich ihren Kopf von meinem Ständer, zog sie vor auf die Couch, so dass ihre Brüste dort lagen, wo ich zuvor gesessen hatte. Der String glitt erneut die Oberschenkel herab, das Vibroei wurde kurzerhand herausgezogen, um Platz für den Penis zu schaffen.
Mit heftigen Stößen rammte ich ihr diesen zwischen die Schenkel, wieder und wieder, bis eine erneute Ladung den Saft in sie hineinschoß und wir zusammen durch und durch geschüttelt wurden.
Nach einem kurzen Innenhalten nahm ich Mia die Augenbinde und Handschellen ab. Sie lächelte über das ganze Gesicht, gab mir einen innigen Kuss und meinte nur: "Schön das Du wieder zu Hause bist."
  • Geschrieben von Buecherwurm
  • Veröffentlicht am 14.08.2012
  • Gelesen: 34294 mal

Kommentare

  • Trex52 (nicht registriert) 20.07.2012 14:52

    Gute Story, vielleicht etwas zu kurz.
    Aber gut.

  • Mone01.08.2012 11:55

    Profilbild von Mone

    He, Bücherwurm,
    ich wußte gar nicht das du die Hauptrolle in meinem derzeitigen Lieblingsroman spielst, aber ich bin begeistert, tolle Leistung und so herrlich anregend.
    Ich wäre in dem Moment deiner Heimkehr gerne deine Frau gewesen.
    LG Mone

  • 14.08.2012 09:54

     

    Hallo liebe Autorinnen und Autoren,

    Die "Shades of Grey" sind derzeit in aller Munde … Der Reiz des Verbotenen und neuer, bislang unbekannter Lust bringt viele Leser dazu, in ihrer Partnerschaft neues auszuprobieren.
    Und sicherlich gibt es nichts spannenderes als diese neuartigen Erfahrungen in Form einer Kurzgeschichte mit anderen zu teilen, oder?

    "Bücherwurm" hat es vorgemacht und nun sind Sie gefragt, liebe Autorinnen und Autoren! – Schicken Sie uns Ihre "My personal Shades of Grey"-Geschichte und lassen Sie uns an Ihren geheimsten Wünschen und ungeahnten Lustgefühlen teilhaben. (Selbstverständlich dürfen Sie auch gern anonym von den Erfahrungen eines Freundes/einer Freundin berichten ;-) )

    Und so gehts:

    Verfassen Sie Ihren Erfahrungsbericht wie gewohnt unter "Geschichte schreiben". Benennen Sie ihn mit "My personal Shades of Grey" und einer fortlaufenden Nummer, welche sich nach den bereits veröffentlichten Beiträgen richtet.

    Ein Beispiel:
    Stellen wir uns vor, folgende Berichte existieren bereits in diesem Protal:
    - "My personal Shades of Grey #1"
    - "My personal Shades of Grey #2"
    - "My personal Shades of Grey #3"
    So wäre Ihr Erfahrungsbericht die #4, also "My personal Shades of Grey #4". Existieren bereits 27 Berichte, so ist Ihrer "My personal Shades of Grey #28". Und so weiter …

    Wir freuen uns auf Ihre Berichte und wünschen viel Spaß beim verfassen!
    Mit den besten Grüßen,
    Fabian Wolff & das Team des Carl Stephenson Verlags

  • CSV06.09.2013 23:22

    Vor einigen Jahren wurde uns für ganz viel Geld ein Roman angeboten,
    .. Unsere Kunden sollten eigene Daten und die ihrer Partnerin angeben und dann sollte ein "book-on-demand" mit den Daten des Paares für 29,95 € ausgedruckt werden.
    Orion lehnte dankend ab. Jetzt geht es gratis!!!!!!

    Als technikdesaster-Mensch schickte ich mir diese Story auf meine Firmenemailadresse, drückte auf "weiterversenden" , machte den linkl auf und änderte den Anfang der Story auf meine Frau passend ab, schickte ab, rief sie zum Öffnen an. Mit ihren 61 .. she was not amused und Shades of Grey kennt sie auch nicht.

    Also bei mir hat es technisch funktioniert!!!! Soll was heißen!! Bei vielen ( so um 40%) Internetbestellversuchen habe ich den Bestellvorgang nicht fortsetzen können, den Vorgang ausgedruckt und per Fax abgeschickt

    Also, wenn Sie eine nette Geschichte hier lesen, holen Sie sich die zum Bearbeiten auf ihen Rechner und überraschen die Person ihres Herzens damit!

    Schön, wenn wir Ihre Story dazu dann auch noch als kleinen Dank lesen könnten..... Noch besser ... beider Story!!! Wenn es genügend knistert kaufen wir die Stories auch gerne für das nächste Buch an

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