Erotische Geschichten

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Meine devoten Frauenträume (3)

4,8 von 5 Sternen
Hallo und guten Tag,
nun bin ich schon bei der dritten Folge angelangt.
Vielleicht kennen Sie mich ja bereits aus meinen vorherigen Berichten?
Falls nein:
Erst mal wieder kurz ein paar Vorworte über mich:
Ich bin die Laura, gerade 36 Jahre geworden.
In meiner Ehe ist zwar nach außen hin alles wunderbar,
aber leider bleiben meine erotischen Bedürfnisse weitgehend unerfüllt.
Mal ganz offen gesagt: Im Alltag bin ich durchaus die Frau auf Augenhöhe (oder auch mal darüber),
doch in meinen sinnlichen Gefühlen wäre ich gerne die völlig devote Sklavin.
Es ist für eine Frau sehr schwer, solche Passionen irgendwie auszuleben, wenn es in der eigenen Partnerschaft nicht geht. Mein Mann ist wirklich lieb, doch fantasievolle Erotik liegt ihm nicht.
Deswegen träume ich öfter HEIMLICH, in unzüchtigsten Gedanken-Situationen,
und erfreue mich an ausgefallenen Reizen.
Es erregt mich noch mehr, wenn Jemand hier all meine Wünsche erfährt,
meine lustvollen Spielchen sozusagen miterlebt,
obwohl es mir doch irgendwie unsagbar peinlich ist.
Aber ich mache ja nichts Verbotenes, und schöne Träume sind kostbar, finde ich.
Also schreibe ich in lockerer Folge mal auf, was meine Lust beglückt!

HIER NUN DIE FOLGE 3:

Es ist mal wieder Zeit für unseren gelegentlichen Frauentreff.
Meine Freundinnen sehe ich ja sonst eher selten.
Ich freue mich schon sehr,
denn solch ein "Weibernachmittag" ist eigentlich immer recht unterhaltsam;
Meistens sind es irgendwelche Neuigkeiten,
oder wir reden über die kleinen und größeren Probleme des Alltags,
und nicht zuletzt gibt es auch immer besondere "Geheimnisse", die nur unter besten Freundinnen verraten werden, flüsternd, fast verschwörerisch.

Dieses mal ist Simone nicht gekommen,
was ich besonders bedaure,
denn wir hatten als junge Mädels so allerlei intime Dinge zusammen erkundet, auf dem Weg zur Frau.
Ja,
ich erinnere mich noch gut, wie wir öfter sogar gemeinsam zur Toilette gingen, kichernd, wie Mädels nun mal so sind;
Wir probierten gegenseitig das Schminken aus,
oder erkundeten miteinander "Frauenkram",
und manchmal spazierten wir Hand-in-Hand, einfach so.
Auch "Kussis" (wie wir sie nannten) waren nicht selten. Allerdings mehr so oberflächlich, nicht richtig innig.
Mitunter kam es mir vor, als ob Simone mehr auf Frauen steht, zumal sie kaum mal den Jungs eine Chance gab.
Ich dachte mir nichts dabei.
Ist ja auch egal. Ob Mann oder Frau oder Diverse ... Hauptsache, man hat sich lieb.
Vielleicht habe ich in meinen Gefühlen eine gewisse bi-Neigung? --- Hmmmm ... ?? ... Könnte sein!

Natürlich weiß Simone auch von meiner devoten Ader,
denn sie merkte schnell, dass es mich erregte, wenn sie mich festhielt, oder frech berührte.
Einmal hatte sie mir sogar die Hände nach hinten gefesselt, mit einem Bademantelgürtel,
meine BH-Träger runtergeschoben, und mir dann mit ihrem Lippenstift zwei Herzchen auf die Brüste gemalt.
Ich denke gerade schmunzelnd an jenen Moment.

Aber wie ich nun hier von meinen anderen Freundinnen erfahre,
hat sie kürzlich ein Café eröffnet, im Nachbar-Städtchen.
Okay, denke ich mir, dann werde ich sie da gelegentlich mal besuchen.

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Eine Woche später ist es soweit:
Heute brauche ich nichts Einkaufen.
Auch kein Essen machen. Denn mein Mann ist einige Tage zum Kongress.
Ideal, um ganz ohne Zeitdruck bummeln zu gehen, und Simones Café anzuschauen.

Aber zuerst die Frage: Was ziehe ich an?

Natürlich weiß ich längst, wie ich BEI EINEM MANN Herzbeben auslöse,
eben mittels ganz betonter Weiblichkeit, etwa zart-seidige Nylons,
unanständig tiefer Ausschnitt, und so.
Aber was mag eine FRAU?
Zumal ich sie ja nicht verführen will.

Verträumt öffne ich meinen violetten Schrank.
(Sie wissen vielleicht schon aus vorherigen Folgen, dass es mein "geheimer", sonst abgeschlossener Schrank ist, für meine ganz persönlichen fraulichen Bedürfnisse sowie für besondere Momente und Anlässe.)

Mein sehr sinnlicher, leicht frivol wirkender Feuchtglanz-Lippenstift in "Hypnotic-Red". --- Ja!
Das süße, jeansblau-rosé gemusterte Jersey-Kleid mit dem kleinen Blümchenmuster und dem recht gewagten Dekolleté-Ausschnitt? --- Ja!
Das niedliche BH-und-Höschen-Set in hellflieder? --- Ja, das passt farblich gut dazu!
Die lavendelblauen Schuhe mit den höheren Absätzen und schmaler Spange? --- Ja, dito!
Nun noch Halsschmuck: Mein neuer Sklavinnen-Reif mit dem herzförmigen Schlösschen?? Hach, Simone muss nicht ALLES sehen! --- Lieber das hübsche, perlmutt-rosé schimmernde Naturperlenkettchen im Audrey-Hepburn-Stil, in verspielter Anlehnung an die 70er Jahre.
Die Loveballs? --- Oh nein, DIE lieber nicht, das wäre zu viel Gefühl, für den Vormittag.

Immer wieder stelle ich fest,
dass all diese Dinge mir irgendwie "Schmetterlinge im Bauch" auslösen.
Schön ist das.

Zufrieden blicke ich in den Spiegel ... Drehe mich zwei mal ... Noch einen Tupf Schimmer-Make-Up in meinem Ausschnitt verteilt ... ... Jaaaa! Okay! ~~~ Los geht´s. ... Auf zu Simone!

Noch ahne ich in keiner Weise, was mich heute völlig Neues, Gefühlvolles, erwartet,
dass Sinnesgelüste auf mich zukommen, die mir zuvor noch völlig fremd waren ... ... Oh la la ... ... Echt komisch, was das Schicksal manchmal so bereit hält, in der Erotik!

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Also,
es beginnt ganz neutral:

Das »Klack - Klack - Klack - Tadack« meiner Absätzchen tönt nur ganz leise-dezent durchs Café,
aber Simones feine Sinne nehmen es sofort wahr.
Sie blickt in meine Richtung,
ihre Gesichtszüge nehmen ein erfreutes Lachen an.
Fast stürmisch kommt sie auf mich zu,
fröhlich mit hopsenden Schritten, wobei ihr rötlicher Pferdeschwanz lustig umherschwingt.

"Ja hallo Süße! Das ist aber schön, dich zu sehen!", begrüßt sie mich.

Es ist mir etwas peinlich, vor den anderen Gästen, aber ich freue mich ja ebenso,
und wir umarmen uns ziemlich lange.

Simone schiebt mich zu einem gemütlichen kleinen Tischchen ganz an der Seite,
auf dem •Reserviert• steht.
"DER ist nur für meine liebsten Gästinnen", kichert sie schelmisch in eigener Wortkreation, und ergänzt:
"Ich habe in etwa einer Stunde mehr Zeit für Dich! Dann kommt meine Aushilfe, und ich kann mir für den Rest des Tages frei nehmen!"

Ich nicke zustimmend: "Oh - Fein!"

Nach wenigen Minuten bringt sie mir -einfach so- einen Cappuccino;
Weich lächelnd stellt sie ihn auf den Tisch,
dreht mit sanften Bewegungen die Tasse noch ein wenig,
so dass ich es sehe:
Auf der Sahne ist mit Kakaopulver ein Herzchen gestreut !!

Ich bin überrascht und sprachlos.
Auch sie sagt zunächst gar nichts, einfach nur lieb blickend,
und macht dann weiter mit ihrer Arbeit.

Zwischendurch schaut sie immer wieder sehr nett zu mir.

Ich genieße also erst mal entspannt den köstlichen Cappuccino
und lasse die leise Piano-Kaffeehausmusik gemütlich auf mich einwirken.

Nach dem Eintreffen der Aushilfskellnerin kommt Simone wieder an meinen Tisch, setzt sich mit irgendwie verträumten Bewegungen, ohne den Blick von meinen Augen zu nehmen,
und sagt weich: "Es ist sehr schön, dass Du mich besuchst!"

Nach ein wenig Allgemein-Geplänkel nimmt sie plötzlich meine Hand,
streichelt sacht über meinen Arm;
Einen Moment ist ihr Mund schon geöffnet, sie findet aber offenbar nicht sogleich die passenden Worte;
Ziemlich langsam -ein wenig sinnierend- spricht sie nun:
"Weißt du was, Laura? --- Es war für mich wie ein Blitz, als ich Dich sah! ... Halt! Jetzt denk´ nicht, dass ich Dich als neue Geliebte begehre! Ich weiß, dass Du hetero bist. Aber dennoch ... (sie räuspert sich, atmet einmal tief durch) ... Also kurz gesagt:
NUR EINMAL DICH SPÜREN. Das ist mein absoluter Wunschtraum!"

Sie steht ja mehr auf Frauen, das ist mir nicht neu.
Nichtsdestotrotz ... ... ...
Ich muss jetzt erst mal schlucken,
das Gehörte verarbeiten.
Und es ist eine Weile still.
Gefühlte tausend Gedanken jagen sich;
Mehrmals mache ich Anfänge, was zu sagen, verwerfe es jedoch immer wieder abrupt;
Bin nervös, unsicher;
Sexuelle Schmeicheleien seitens einer Frau sind mir bislang völlig unbekannt.
Allerdings möchte ich so eine nette Schwärmerei nicht einfach ablehnen.

Schließlich schüttele ich leicht den Kopf:
"Simone, verstehe es bitte nicht falsch, ich bin zwar aufgeschlossen für neue Gefühle,
aber Frauenliebe ist mir einfach zu fremd."

"Das Wörtchen »NOCH« müsstest Du ergänzen!", meint sie lächelnd.

Nun ...
Es sitzt wie ein süßer Stachel in mir.
Allein schon die Worte »NUR EINMAL« !
Was sie wohl damit meint?
Hmmm ...
Nur einmal mich berühren, meine Haare, meine Haut ?
Nur einmal spüren, wie ich küsse ??
Oder gar mich spüren, wie ich liebe ???

Mein Unterbewusstsein meint mahnend: Das geht doch nur mit einem Mann, Laura!
Meine frivole Seele kontert grinsend: Wer weiß? ... Wer weiß? ... Du darfst nichts beurteilen, ohne es zu kennen, Laura!

Hach, vielleicht sollte ich mir nicht zu viele Gedanken machen;
Warum eigentlich nicht? Einfach der Gewohnheit mal den Kopf verdrehen.
Ich wundere mich selber über meine Bereitschaft zu solch ungewissen Erlebnissen.
Aber meine Neugier, ja, auch mein Verlangen nach erotischen Erfahrungen lassen mich mutig sein.

Ich hebe ein wenig meine Nasenspitze, blicke Simone tief in die Augen,
und völlig gegen meine Vernunft höre ich mich dann kehlig flüstern:
"Pah! ... ... Du denkst wohl, ich trau´ mich nicht?!"

Meine Stimme klingt wohl ein wenig zaghaft, scheu, verlegen.
Sie entspannt die Situation schnell:
"Komm, mein Stupsnas-Engelchen, wir machen uns einfach einen schönen Weibernachmittag. Ganz egal, was sich ergibt!",
und ergänzt: "Ich zeige dir erst mal hier unser Städtchen!"

Wegen des lustigen Worts, mit dem sie mich anredete, muss ich lächeln ... und nicken:
"Ja, prima, okay!"

Simone nimmt mich beschwingt an die Hand.
Ich ziere mich zuerst.
Hand-in-Hand gehen mag ich zwar SEHR SEHR gerne, aber es war in letzter Zeit selten geworden;
Deswegen genieße ich es einfach, und denke mir:
»Ach, gerade Frauen gehen doch öfter mal Hand-in-Hand! Sei es Mama und Tochter, oder eben gute Freundinnen; Was völlig Alltägliches! Es gehört zur femininen Wesensart. --- Nur bei zwei Männern würde es irgendwie anders wirken ... Auch wenn es völlig okay ist, so bleibt es dennoch nicht diese Selbstverständlichkeit und Ästhetik wie bei Frauen.«

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Unterwegs entdecken wir auch ein Erotik-Geschäft.
Vor dem Schaufenster fragt Simone mich leise, fast mädchenhaft: "Warst du schon mal in so einem Laden drin??"

Ebenso wispernd, verrate ich ihr kichernd in´s Öhrchen: "Ja klaro! Schon öfter!"

Simone blickt verträumt auf die verschiedenen Dildos,
während ich mehr die SM-Utensilien im Blick habe: Flogger, Bondageartikel, Halsringe und so was;
Sogar Busen-Clips mit kleinen Glöckchen! -- Hui jui jui! Meine Sklavinnen-Seele wird magisch in Bann gezogen.
Meine Freundin merkt es, und meint schelmisch: "Hey, du Luderchen!"

Dann gibt sie mir schnell einen kleinen Kuss.
Weichheit und ein leichtes Parfüm begleiten diese Berührung, welche ich so noch nicht kannte.
Mit äußerst ungewohnten Gefühlen geht es schließlich weiter,
in den "Weibernachmittag", wie sie es nennt.

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"So, da wären wir!", erklärt Simone mir mit hellem Klang.

Ich schaue in den geschmackvollen Vorgarten ...
"Oh, du wohnst aber schön hier!"

"Na, dann komm mit rein, Lauralein. Ich freue mich!"
Und sie hält mir ihre Hand hin. ~ Mir entgeht nicht ihr recht funkelnder Blick.

Es kommt mir so ein bisschen wie im Film vor, als ich ihre zarte, schmale Hand ergreife,
und mich scheu mit Herzklopfen von ihr hinein führen lasse.
Aber alles ist real.
Ich folge tatsächlich einer lesbischen Frau in ihre Gemächer.
Ziemlich gewagt!
Wenn mir das zuvor Jemand geschildert hätte, würde ich es nur als bunte Phantasie aufgefasst haben.

Nun denn ...

Eine Stunde lang passiert GAR NICHTS.
Wir plappern nur wie junge Mädels, und kichern über irgendwelchen Quatsch.

Zwischendurch bereitet Simone uns einen kleinen Snack zu, und sie hantiert in der offenen Küche.
Indes betrachte ich heimlich ihre Bewegungen in ganz anderer Weise:
Ihre wunderschön schimmernden rötlichen Haare, ihr Pferdeschwänzchen mit der silbernen Schmetterlings-Spange ... Süß!
Ihre sinnlich geschwungenen Lippen ... Werden sie mich gleich küssen?
Ihre Nagellack-Fingerchen ... Werden sie meine Haut berühren?
Ihre recht üppigen Brüste ... Werde ich sie an meinem Körper spüren?

Innerlich muss ich ein wenig grinsen, weil mir mal ein Mann sagte, dass am weiblichen Wesen immerzu irgendwas hoppst, wogt, bebt, schwingt, oder wie auch immer er es benannte, ich weiß es nicht mehr genau. - Aber es stimmt wahrhaftig!
Noch nie habe ich eine andere Frau solcherart beschaut;
Es ist fast wie eine Träumerei, ein wenig kribbelnd, unsicher, ähnlich wie beim ersten Schmusen in Mädchenjahren.
Erst ihre Worte: "Du hast übrigens einen echt süßen BH an, Schätzchen!" bringen mich wieder in die Wirklichkeit;
Ihr grünäugiger Blick ruht dabei weich und inniglich auf meinem Dekolleté.
Ich blicke überrascht an mir herunter:
Ja, tatsächlich,
das dritte Knöpfchen meiner engen Bluse hat ja sowieso etwas Mühe, seiner Aufgabe nachzukommen,
und der Spitzensaum meines fliederfarbenen BHs blitzt vorwitzig heraus.
Ich ziere mich mit gesenktem Blick, denn es war ja gar nicht beabsichtigt,
und erwidere darauf nur leise: "Ach, den BH habe ich ganz neu! Es ist ein Set, mit passendem Höschen."

Doch dieser Satz lässt Simones Sinne erst recht anspringen, eben ungewohnt für mich:
"Oh, zeig mal, Süße! Diese zart-violetten Farbtöne stehen dir sicherlich fantastisch!"

Ich soll allen Ernstes so »mir nichts, dir nichts« einfach Rock und Bluse ausziehen?
Ich streife in langsamen Bewegungen ein paar Haarsträhnen hinters Öhrchen, um Zeit zu gewinnen.

"Na los! Trau Dich!", flüstert Simone, nun schon mit recht kehligem Unterton in der Stimme.

Es ist eine ganze Weile still, und sie lässt mir geduldig Zeit für diesen Seelentaumel in mir.
Meine neugierigen Gelüste gewinnen aber endlich die Oberhand,
und ich murmele mutig: "Hilfst Du mir?"

Simone lässt sich das nicht zweimal sagen,
und fummelt sogleich meine kleinen Blusenknöpfchen auf ... ... ... ;
Mein lässiger Wellenrock hat ein Gummibündchen, und ist sowieso in Nullkommanix abgestreift.

Schon stehe ich da in Unterwäsche; Und die Absatz-Schuhe habe ich ja noch an.
Simone überzieht mich mit lüstern funkelnden Blicken ... :
"Es sieht wunderschön aus zu deinen dunklen Haaren! --- Auch die rosé-schimmernden Naturperlen vom Halskettchen harmonieren toll dazu!"
Sie hält ihren Kopf etwas schräg.
"Dreh dich mal, Laura! Ich möchte deine Popo-Rundungen betrachten!"

Also ... DIESE letzteren Worte hat noch nie Jemand zu mir gesagt. Nicht mal in jüngeren Jahren, wenn die Burschen auf ´ner Party einen Schwips hatten.

Normalerweise würde ich ja auf so was irgendwie zickig antworten;
Heute nicht.
Trotz meiner natürlichen femininen Schamgefühle bekommt meine Sklavinnen-Neigung nun Oberhand,
und ich beginne mich vor ihr ganz langsam zu drehen,
bemühe mich ab der zweiten "Runde" sogar um möglichst aufreizende Bewegungen mit wiegender Hüfte, was durch die hohen Absätze etwas leichter fällt. Zudem streife ich mir mit einer Hand kokett durch meine Haare.
Die Wirkung bleibt nicht aus:
Simone huscht dicht an mich heran,
streichelt sachte über meine Arme, hauchzart wie über ein kleines Blümchen,
dann wandern ihre wolkenweichen Fingerkuppen langsam weiter, zum Rand meines BHs, umkreisen meine Brüste, gleiten über die dünnen, elastischen Spitzensäume der Körbchen.

Nun wird es gefährlich; Für mich;
Weil mein Busen äußerst erogen ist.
Und wenn ich DA erst mal Zärtlichkeiten spüre, verliere ich ganz schnell jegliche Scheu,
komme nicht mehr gegen meine erwachenden Gelüste an.

Simone ist natürlich erfahren mit dem weiblichen Körper, und weiß genauestens, was sich schön anfühlt, und wie sanft oder fest es sein darf.

Meine Vernunft schlägt die ganze Zeit schon Alarm: »Laura! Nun sag ihr doch endlich ganz klar, dass Du eigentlich mehr so auf die männliche Art der Verführung stehst, und außerdem ganz gerne mal ´nen Phallus spürst!!«
ABER ...
Ich schweige.
Denn es ist schon zu spät. Meine Sinnesgelüste haben bereits ganz und gar Oberhand,
und außerdem bin ich ziemlich leicht zu überreden, in der Erotik mal Neues zu erleben, andere Welten kennen zu lernen.
Nicht zuletzt empfinde ich es natürlich schön, so begehrt zu werden,
denn Simone wispert zärtliche Worte, die mich ganz aus der Fassung bringen.

Ich und lesbische Liebe. ~ Noch heute Morgen hätte ich nur darüber gelächelt.
Mein letzter Widerstand bricht aber noch mal kurz durch:
"Nein, Simone, bitte, lass mir noch ein bisschen Zeit dafür!"
Eigentlich meine ich damit, dass wir einen anderen Tag vielleicht weiter machen.
Außerdem fühle ich mich viel zu unerfahren für Frauenliebe.
Simones grüne Augen werden jedoch nur noch etwas schmaler, fast pumakatzenhaft,
und schnurrend entgegnet sie: "Ach Laura, Du hast alle Zeit der Welt, hier, unter meinen Händen!"
Dabei beginnt sie, meinen BH zu öffnen,
ganz langsam,
wobei ihre Fingerspitzen wunderbar meine Haut bespielen.

Ja, ich kann nicht mehr anders:
Genießerisch schließe ich die Augen ... ...
Bekomme Gänsehaut an den Armen ... ...
Dazu dieses komisch zuckende, nicht genau beschreibbare, gewisse Gefühl im Unterleib ... ... ...
Ich weiß gar nicht, wie mir geschieht.
Mein Herz pocht spürbar.
Fast wie bei der ersten großen Liebe.
Traumschön.

Als mein Busen dann nackt ist,
und ich schließlich ohne Höschen völlig entblößt da stehe,
möchte ich Instinktiv meine Brüste bedecken, meine Venus verbergen.
Lächelnd flüstert Simone: "Hey, ich sehe JEDEN TAG was nacktes Frauliches, wenn ich unter der Dusche stehe oder mich umziehe!"
Nun muss ich ebenfalls kichern.
Frech mutig nehme ich meine Hände herunter, und stelle mich offen vor sie.
Ja, ich denke sogar sinnesverträumt daran, wie ich schon mal zuhause vor meinem großen Spiegel frivole Posen ausprobiert hatte,
und drücke nun meine Schultern ein wenig nach hinten, um den Busen ein paar Zentimeter zu heben und zu betonen.
Da meine Brüste noch kaum hängen, stehen sie etwas spitz ab.
Das Perlenkettchen an meinem Hals bewirkt einen interessanten Akzent zu meiner Nudität.
Dazu kommt das völlig neue Gefühl der Absatzschuhe an meiner ansonsten nackten Haut. Hui ... Irgendwie ein wenig verrucht. --- Meine devote Seele jubiliert.

Simones Blicke gleiten langsam über meinen Körper,
ihre hübschen, recht vollen Lippen sind leicht geöffnet,
sie macht mehrmals Ansätze, was zu sagen,
starrt mich jedoch weiterhin nur still an, geradezu verloren in tagträumerische Empfindungen ... ... ... ;
Offenbar hat es magische Auswirkung auf sie, wie meine dunkelbraunen Haare die helle Haut meines Busens umspielen.
Auch die drei winzigen Leberfleckpünktchen an der Unterseite meiner rechten Brust betrachtet sie eingehend,
wobei sich meine Knospen allmählich von ihrem üblichen hellrosa in einen dunkleren Ton wandeln und festigen, infolge meines zunehmenden Verlangens.
Also sie auch noch meine Brüste anstupst, um das Nachwippen zu betrachten,
muss ich mich aber doch zusammenreißen, ihr nicht keusch-sittsam auf die Fingerchen zu klatschen;
Denn das Eintauchen in die Welt der femininen Liebe verunsichert mich ein bisschen.
Andererseits bin ich noch nie so intensiv betrachtet worden. Ich genieße diese Erfahrung hingebungsvoll.
Es tut mir gut.

"Komm!", sagt Simone schließlich nur, mit bebender Stimme,
und nimmt meine Hand.
Ein paar Sekunden Zögerlichkeit sind noch die allerletzten Versuche
gegen die für mich bisher völlig unbekannten Gefühle weiblicher Verführung.
Sanft fügt sie noch hinzu:
"Lass es einfach geschehen, Engelchen! --- Und es kann nichts ‘passieren’, wie mit einem Mann!"

Während ich noch das Wort »Engelchen« genieße (was mein Mann schon viel zu lange nicht mehr gesagt hat),
schiebt sie mich mit leichtem Nachdruck zu der schönen, großen Schlaf-Couch,
die eine wirklich gemütliche, weiblich-blümchenhafte Anmut ausstrahlt.
Ein weiches Handtuch ist bereits an der Stelle ausgebreitet, wo eine Frau schon mal recht feucht wird.

Ehe ich mich versehe,
liege ich rücklings auf dem weichen Bettchen,
und sie über mir.
»Soll ich sie umarmen?«, fragen meine Gefühle mich.
Doch dies erübrigt sich, da Simone einfach meine Hände nach oben schiebt, und sie an den Gelenken dort festhält, oberhalb meines Kopfes.
Es kribbelt in mir heftig, denn ich mag gerne die angedeutete Wehrlosigkeit beim Lieben.

Dann folgt DER KUSS.

Tja ...
Was soll ich sagen ... Es lässt sich einfach nicht so genau schildern. Es sind GANZ VIELE Gefühle gleichzeitig.
Mehrere Beben durchlaufen meinen Körper.
Ich gerate irgendwie in eine Art Trance.
Überraschend angenehm sind diese völlig neuen Empfindungen, wie duftige Frauenhaare über meine Gesichtshaut gleiten, während sich unsere Nasenspitzen bereits sachte berühren.
"Simone, was machst Du ..." Doch weiter komme ich nicht.
Weil ihre weichen Lippen beginnen, mich zu verzaubern.

Die Küsse einer Frau.
Zarte Haut.
Feminine Leichtigkeit.
Weibliche Rundungen schmiegen sich an mich, unsere Brüste spüren sich gegenseitig weich und sanft.
Rote Fingernägelchen betonen die Streichelbewegungen ihrer Hände.
Alles neu für mich, doch mein Begehren wird immer intensiver.
»Es fühlt sich ja magisch gut an, was sie macht!«, suggerierten meine Sinne genießerisch.

Ebenso lustbeglückend empfinde ich es, als sie sich dann meinen Beinen widmet,
eine Kuss-Schar von meinen Fußgelenken bis zu den Oberschenkeln verteilt;
Ihr Gesicht ist dann nahe meiner Venus, ich spüre ihren warmen Atem an meinem Genital,
während sie eine Fingerspitze fest an meine gekräuselte Popoöffnung drückt, ohne jedoch einzudringen.
Eine wunderbare Konstellation.
Meine bereits von Erregungsfeuchte leicht betauten Schamlippchen belässt sie zunächst noch geschlossen,
denn sie hat längst bemerkt, wie erogen ich auch anal bin:
"Lauralein, bist du DA eigentlich noch jungfräulich?" - Sie drückt etwas fester auf meinen Sphinkter.

Ich muss schlucken.
Was für eine unschickliche Frage!!
Doch ich atme tief durch, entspanne meine Sinne schnell wieder,
denn ich muss an meinen Butt-Plug denken, in meinem heimlichen violetten Schrank, zuhause,
und sag´ kess: "Verrate ich nicht! Ätsch!"
Diese Antwort bringt mir einen heftigen Klatsch auf meinen Po ein, zur Strafe.
"Aaaaaaaauuutsch!" schallt es hell durch den Raum, doch mehr genussvoll als schmerzhaft.

"Nun tu nicht so, meine kleine Traumprinzessin!", murmelt Simone, "Ich kenne ja deine heimlichen Begehren! Dein unschuldig-morgenreines Geziere kann deine heißen Wünsche nicht vor mir verbergen. --- Na warte!!!"
Ehe ich mich versehe, hat sie Ledermanschetten um meine Gelenke gelegt ... ... ...
Oh nein!
Oder besser gesagt: Oh ja!
Ich erzittere vor Begierden.

Nach der Fesselung streift sie mir mit ihrem Zeigefinger in einer raschen Bewegung durch mein Spältchen,
hält dann die Fingerspitze nass glänzend hoch,
und meint: "Was ist DAS hier, mein Fräulein? -- Es scheint dir ja zu gefallen, in lustvoller Hingabe zu sein!"
Zaghaft wage ich einzuwenden: "Aber da kann ich doch nichts für!!", was mir jedoch nur einen erneuten Besuch ihrer Hand zwischen meinen Beinen einbringt; Diesmal streichelt sie extrem LANGSAM über meine Vulva, dafür aber um so intensiver.
Doch jedes mal, wenn ich anfange zu stöhnen, stoppt sie ihre Bewegungen.
Wie gemein! Ja, geradezu quälend ist das!
Und so völlig anders als gewohnt; Denn wenn ich selber mal -heimlich vor dem Schlafen- DA spiele, unter´m Nachthemdchen, mache ich ja doch deutlich schnellere Fingerbewegungen. Und mit meinem Mann zusammen ist es ja sowieso eher klassisch.

Für mich ist es jetzt wahrhaftig ein wundervolles Empfinden, ganz devot sein zu dürfen.
Wie sie mich bitten und betteln lässt, weiterzumachen.
Wehrlos.
Nackt.
Nur mit Absatzschuhen, auf die Simone wohl steht. ~ Fast komme ich mir vor wie in einem unartigen Video. ~ Nicht gerade damenhaft, so was! ... (schäm) ...

Eine ebenso völlig neue Erfahrung ist es für mich, als sie nun streng an meinen Ohrringen zieht,
und gleichzeitig auch noch fest an meinen Mamillen saugt, bis kurz vor der Schmerzgrenze.
Denn obwohl meine Sklavinnenseele es genießt, kann ich doch einige spitze, erschreckte Töne nicht unterdrücken,
während ich heftig in den Fesseln zapple.
"Wie sagt man als artiges Mädel?", zischelt Simone nun streng;
Erst als ich mich zu einem verschämten "Dankeschön!" durchringe,
verliert sie sich "tröstend" wieder in zärtlichere Berührungen.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Nun,
ich vergesse die Zeit völlig ... ... ... ... ...
Es wird ein berauschter Wonnetaumel ... ... ... ...

Irgendwann dann hat Simone mir drei unbeschreiblich schöne Höhepunkte beschert.

Beim ersten verwendete sie einen hübschen Dildo mit Ausleger. Allerdings drehte sie dieses Dings
im Verlaufe herum, so dass der kleine Ausleger nicht mehr meine Klitty stimulierte, sondern mein Popo-Loch.
Das brachte mich total in lustbeglückte Hingabe.
(Ich hoffe im nachhinein, dass mein heftiges Stöhnen nicht bis draußen zu hören war!)

Beim zweiten machte sie es nur mit ihrer Zunge.
Sehr romantisch bat sie mich zuvor, »in den Liebesduft meines Schoßes« eintauchen zu dürfen.
Oh la la ... Welche Frau kann zu solchen Worten Nein sagen?
Wenngleich ich mich anfangs doch sehr genierte, meine intimste Stelle ihr völlig zu öffnen.
ABER ... Meine Leidenschaft war ja längst in einen für mich unbezähmbaren Zustand geraten.
Und nur gar zu gerne ließ ich mich erneut in eine weitere Wollust führen.
(gleiche Klammer-Anmerkung wie schon zuvor)

Und den dritten Höhepunkt,
ja,
den erfüllte sie mir mit Umschnaller, in der Stellung wie ein Mann.
Zudem hatte dieser Freudenstab eine angenehme Naturform, mit gut, nein: SEHR gut, spürbarem Eichelkranz.
Ich hab´ es ja gerne, wenn ich gewissen Dehnungsdruck da in mir spüre.
Schlimm erregend wurde es!
Geradezu ein lustbarer Seelentaumel.
Ich geriet an die Grenze, weil ich es ja zuvor nicht gewöhnt war, so anhaltend geliebt zu werden. Denn mit einem Mann ist nun mal naturgemäß immer eine kleine Pause dazwischen.-- Bei einer Frau nicht.
Meine anfängliche Unsicherheit war ja längst überwunden, und ich konnte mich richtig hemmungslos "gehen lassen".

ZUTIEFST in Erinnerung sitzt mir also jener dritte Orgasmus.
Er war irgendwie anders, besonders heftig.
Eine inspirierende Wonne von besonderer Behaglichkeit erfüllt mich.
Ich liege da noch so halb in magischer Verträumtheit,
als ich diese komische Nässe zwischen meinen Beinen spüre.
Erschrocken fühle ich nach.
Und es kommt leichte Panik in mir auf. Ich habe doch wohl nicht etwa ein paar Pipi-Spritzer verloren??

Simone bemerkt meine Überraschung,
und kuschelt sich beruhigend an: "Du hast gesquirtet, Lauralein!"

"WAS hab ich ???"

"Ja, Squirting nennt man das!"
Simone küsst ein paar mal spielerisch im Kreis um meine Busenknospen herum,
und legt sich dann halb schräg auf mich.
"Soll ich es Dir erklären??"

Ich nicke nur, und schaue sie neugierig an.

Sie spricht dann lieb-sachlich wie eine Mama, sorgfältig konkretisierend:
"Squirting ist ein plötzliches Absondern von Flüssigkeit in der Scheide, beim Orgasmus der Frau.
Also eine Art weibliche Ejakulation.
Es geschieht nicht wirklich abrupt, sondern tritt eher wie ein kleiner Schwall aus, manchmal sind es auch nur Tröpfchen. ---
Jene Flüssigkeit ist aber weder Urin noch Erregungsfeuchtigkeit.
Lange wurde nicht offen über das Thema gesprochen, da viele Frauen fälschlicherweise meinten, es würde während des Höhepunktes peinlich schon mal ein bisschen Pipi auslaufen.
Das Squirting-Sekret wird zwar über kleine Ausgänge, sogenannte Skene-Drüsen, in den Endabschnitten der Harnröhre abgesondert, ist aber milchig bis glasklar und riecht anders als Urin, eher nicht wahrnehmbar. ---
Wahrscheinlich dient es der natürlichen Unterstützung einer Befruchtung,
denn das normalerweise (zur Keimabwehr) saure Vaginalmilieu wird dann kurzzeitig auf einen neutralen pH-Wert gebracht, gibt Samen also bessere Chancen, ihr Ziel zu erreichen."

Nach einer kleinen Pause für meine Gedanken spricht sie weiter:
"Aber nicht alle Frauen können squirten, oder erleben es nur ganz, ganz selten.
Es hängt wohl von mehreren Faktoren ab.
Wichtig ist sicherlich, dass die Frau sich fallen lassen kann und den Sex äußerst genießt.
Zudem spielt auch die Empfindsamkeit des G-Bereichs eine Rolle, da ja bei jeder Frau die inneren Klitoris-Nervenstränge unterschiedlich ausgeprägt sind.
Viele bekommen eben NUR klitorale Orgasmen,
andere können auch vaginale Orgasmen bekommen, ohne die Klitoris-Perle unbedingt einzubeziehen.
Ja, deswegen ist es ganz natürlich,
dass viele Frauen niemals squirten,
was aber KEINE Bedeutung hat, denn die sexuelle Zufriedenheit hängt nicht davon ab.
Und außerdem ist es wohl auch möglich, dass die Frau zwar ein bisschen squirtet, aber alles in der allgemeinen Feuchtigkeit da unten unbemerkt bleibt."

Ich lasse die Worte wirken, und freue mich, dass sie mir das alles so sorgsam erklärt. Denn zuvor hatte ich mich mit dieser Thematik noch nicht so nennenswert beschäftigt.
Aber lesbische Frauen kennen sich wahrscheinlich besonders gut aus mit den fraulichen Details.
Sie lieben ja den weiblichen Körper.
Holla, die Waldfee ... Bislang war mir völlig unbekannt, dass ich 'da unten drin' diese Skene-Drüsen habe.

Und ich muss gestehen: Das ‘Squirting’ beschäftigt meine Gedanken ziemlich ausgiebig.
Denn obwohl ich nicht gemerkt hatte, dass diese Flüssigkeit austritt,
so war es jedoch ein ganz besonders schöner, magischer Höhepunkt, ein bisschen wie 1001 Nacht.
Ja, es gibt wohl immer wieder Wunder, die der Himmel uns schickt!

Übrigens:
Bei solchen Gefühlen werde ich -wie gesagt- meist sehr laut, ohne es kontrollieren zu können.
Das ist so eine Mischung aus wohligen und spitzen, hellen Tönen, wie eine Frau sie nur in besonderen Momenten hervorbringt.
Vorsorglich hatte ich meinen Mund mehrmals fest in Simones Haut gedrückt, damit ich nicht so heftig stöhne. Beschämt entdecke ich nun jene Biss-Rötungen, die sie nun für eine Weile als Erinnerung behält.
Zum Glück ist Simone überhaupt nicht zickig deswegen. --- Im Gegenteil!

So.
Und weil ich hier schon so Vieles verrate,
ergänze ich noch was eigentlich ganz Geheimes:

Es ließ mir natürlich keine Ruhe,
und ich wollte ES dann am nächsten Tag zuhause nochmal probieren.
Allein.
(schäm, schäm ...)
Es muss ja nicht ein Penis sein. Meinen G-Punkt kann ich auch mit den Fingern gut stimulieren.
Er liegt bei mir ungefähr fünf Zentimeter tief in der Vagina, an der oberen Scheidenwand.
Das Gewebe des G-Punkts fühlt sich etwas anders an als das Gewebe daneben.
Am schönsten ist es zu spüren,
wenn ich einen Finger einführe und so tue, als ob ich mit dem Finger jemanden heranwinke.
Zwar beglückend ... wonnig wohltuend ... ,
ABER ...
Das Squirting blieb diesmal aus.
(Obwohl ich extra ein Handtuch unter meinen Po gelegt hatte.)

Tja ...
Manches geht eben doch nicht Allein ... .. (kicher) ... ...

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Speziell für die LeserINNEN sei schnell aber noch hinzugefügt:
Sicherlich sind die Empfindungen eines Liebesspiels OHNE Squirting genauso schön! Und wenn ein Typ allen Ernstes »enttäuscht« ist, dass Du nicht squirtest, dann hat er wohl wenig Ahnung von Frauen. Schick ihn in die Wüste! Oder lass ihn wenigstens mal was da drüber lesen!

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Und Simone?

Ja,
sie fragt mich nach unserer zärtlichen Nacht ganz offen heraus:
"Sehen wir uns wieder, Schätzchen?"

Und ich höre mich überraschend schnell die leise Antwort hauchen: "Ja, GERNE!"
Dabei wundert es mich sehr,
wie selbstverständlich und leicht mir diese Antwort fiel, obwohl ich ja zuvor nur Hetero-Beziehungen kannte.

Mit einem etwas unsicheren Klang in der Stimme will Simone dann noch wissen:
"Und was ist mit deinem Mann??"

Mir entgeht nicht der eifersüchtige Unterton in ihren Worten;
Zudem schürzt sie ihre sinnlich-vollen Lippen zum Schmollmund.
So ergreife ich schnell ihre beiden Hände,
gebe ihr einen sanften Kuss,
und schaue ihr tief und lange in die Augen ...
"Weißt Du, Simone, das ist eine GANZ andere Sache. Ich bin mir selber noch nicht so recht im Klaren --- Ich glaube, die Erotik-Welt zwischen uns Beiden ist mehr was für besondere Momente;
Vielleicht sollten wir es so machen wie im Schlager von Michelle: »Das Hotel in St. Germain« ... Nur eine Nacht im Jahr ... ... Oder so."
Und stockend füge ich noch hinzu:
"Aber ich spüre, dass ich wohl ein bisschen deinen Passionen erlegen bin ... ; Wundervoll, wie du mich wehrlos machst."

"Ach, Lauralein, das ist doch überhaupt nicht schlimm! Was zwei erwachsene Menschen miteinander sexuell so machen, ist völlig okay, wenn beide es mögen und wollen! --- Ist doch schön: Dann bekommst Du es bei MIR hart, und zuhause zart, ... hi hi ... "

Ich hätte sie am liebsten fest gekratzt, für solche frechen Worte.
Sicherlich wird es noch LANGE dauern, bis solche freizügige Denkweise in meinen etwas klassischen Gewohnheiten ihren Platz gefunden hat.

Ein Weilchen muss ich alles erst mal verarbeiten.
Zuhause, beim Einschlafen, denke ich irgendwie fasziniert an Simones Küsse.
Dafür fehlen mir allerdings die Worte, um diese Mischung aus femininem Duft und weiblicher Ausstrahlung treffend wiederzugeben.
Und natürlich denke ich an die schönen, hellbraunen Knospen-Höfe ihrer weichen Brüste,
an ihre süßen 'Kleinen Labien', die so rosa zwischen den 'Großen Schwestern' ein Stückchen heraus schauen,
hach, ich wusste bisher gar nicht, wie unterschiedlich bei jeder Frau die Vulva aussehen kann.
Ja, auch das Gefühl, wie ihre weichen rötlichen Haare beim Schmusen so sanft über meine Haut glitten ... Ich denke geradezu verzaubert daran!
Sogar die zarten, fast unsichtbaren, goldenen Flaumhärchen auf ihrer Haut sind nun in anmutiger Erinnerung; Obwohl ich durchaus gerne durch die Körperhaare meines Mannes wusele.
Tja ... Ich mag wohl BEIDES, was mir eigentlich zuvor überhaupt noch nicht so klar bewusst war.

Natürlich nagt auch eine gewisse Unsicherheit in mir, ob ich nun "fremd gegangen" bin;
Doch meine Sinne sagen: Warum soll ich nicht mal aus meiner bisherigen Hetero-Welt ausschweifen, und mit meiner besten Freundin gelegentlich ein wenig kuscheln??? Es ist doch was Seelen-Erfrischendes, und nicht schlimm.
Sehen Sie es eigentlich auch so, liebe Leserinnen und Leser?

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Jetzt nehme ich mir die Zeit,
diese Erlebnisse mal hier aufzuschreiben.
Denn ich freue mich, wenn ich so heimliche schöne Dinge diskret hier erzählen kann.
Klar, ein wenig peinlich empfinde ich es schon, all so was Intimes hier zu verraten;
Jedoch ist es zugleich erregend und betörend für meine Sinne,
welche bunte Vielfalt an erotischen Gefühlen in mir schlummert.
Sie müssen nur wachgeküsst werden, sozusagen.

Bis bald, hoffentlich, und ein großes DANKESCHÖN für´s Lesen,
sagt

~~~ Laura ~~~
  • Geschrieben von Feechen
  • Veröffentlicht am 24.08.2022
  • Gelesen: 13683 mal

Anmerkungen vom Autor

Beim Aufschreiben dieser Folge 3 muss ich immer wieder an ein schönes, kleines YouTube-Video denken: Es heißt "Kurzfilm - Pusteblume". Beim Anschauen erinnere ich mich sehr an unsere Mädchenjahre; Oft habe ich mit meiner Freundin Simone auch auf so einem alten Bootssteg gesessen, und wir träumten gemeinsam unsere Freundinnengedanken aus. -- Ein ganz bezauberndes Video, übrigens, und es passt nett zur heutigen Erzählung.

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Kommentare

  • Comtesse_Marliesa24.08.2022 10:04

    Profilbild von Comtesse_Marliesa

    Schön, schön!
    Ich kann mich da so richtig rein versetzten, in euer Treiben.
    Und auch das kleine Video bei You Tube: Echt süß! Danke für den Tipp!

  • CSV25.08.2022 22:22

    Dank an Feechen für diese einfühlsame, hocherotische, sehr authentisch klingende Geschichte.

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