Erotische Geschichten

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Mc Brain

5 von 5 Sternen
Mc Brain saß in einer dunklen Bar. Tom Waits kam leise aus einer Musikbox und erfüllte den Raum mit Alice. Mc Brain drehte sein Whiskeyglas, war es halb voll? oder halb leer? es war ihm egal, Hauptsache der Geschmack stimmte. Am Ende des Tresen saß eine Lady in Red, ihre bestrumpften Beine hatte sie übergeschlagen, was ein langer Schlitz in ihrem Kleid ermöglichte. Sie sog an ihrer Zigarettenspitze, blies den Rauch aus ihren vollen roten Lippen und versuchte verrucht auszusehen. Mc Brain hob sein Glas und prostete ihr zu, der rauchige Geschmack des Whiskeys breitete sich in seinem Mund aus. Er mochte diesen Geschmack, dieses rauchige mit weichem Abgang. Er nickte dem Wirt zu, sein Glas war leer. Hinter all den Flaschen hing ein Spiegel, er sah sich selbst, sein Ich. Spiegel lügen nicht, nicht einmal Zerrspiegel, sie zeigen einem die Wahrheit auch wenn sie weh tut. Er sah übermüdet aus, tiefe Falten zierten seine Augenwinkel. Früher, als er noch gelacht hat, entstanden einige seiner schönsten Falten, die heutigen zeugten nur von zu viel Arbeit. Er prostete sich selbst zu mit dem leeren Glas >Prost, alter Knabe< sagte er still zu sich, Klaviermusik setzte ein, eine rauchige raue Stimme kam dazu, ein Song der warm unter die Haut geht. Er fühlte sich wie das Glas in seiner Hand, kalt und leer. Wieder ein Tag vergangen ohne richtig gelebt zu haben, der Tod saugt an den Lebenden, jeden Tag, bis nichts mehr da ist. Die Tür ging auf, kalter Wind kam von draußen herein geweht und brachte einen süßlichen Duft mit. Der Wirt stellte ein dickes schweres Whiskeyglas vor Mc Brain ab und guckte neugierig auf den neuen Gast der sich zwei Barhocker weiter hinsetzte. Mc Brain hörte wie sich jemand auszog, etwas wurde achtlos über einen Barhocker geworfen. Er nippte an seinem Glas, schielte kurz zur Seite, ganz leicht zog er seine Augenbrauen hoch. Endlos nackte Beine wurden übereinander geschlagen, ein kurzer Einblick wurde ihm gewährt denn ihr Rock war eher ein zu knapper Gürtel. Mc Brain wunderte sich nicht, in dieser Stadt schienen nur Verrückte zu wohnen. Bei diesem Wetter, so vor die Tür zu gehen war nicht gerade Chic, obwohl sie ein schöner Anblick war.

Er guckte wieder in den Spiegel, eigentlich wollte er sich heute Abend besaufen. Die letzten Tage waren ziemlich stressig gewesen, zu viele Leichen lagen in seinem Keller die er noch verarbeiten musste. Sein Job gefiel ihm, er hatte ihn immer gerne gemacht. Wenn die Polizei ihm den Tod brachten wurde er Lebendig, er untersuchte die Leichen sehr gewissenhaft, doch nach seiner Arbeit, da fiel er in ein dunkles Loch. Wie ein Rockstar, der nach seinem Auftritt allein in seiner Umkleide sitzt und das eben erlebte verarbeiten muss. Kein Mord würde jemals unbemerkt über seinen Tisch gehen, jede Pore, jede Falte untersuchte er. Er sah die Abgründe von Menschen, sah in ihre Mägen, in ihre Köpfe und unter ihre Haut. Jedes noch so kleine Geheimnis entriss er ihren Körpern, mit jedem Schnitt seines Skalpells kam er ihnen näher. Mit jedem Tropfen, jeder Faser die er fand wurde sein Blick klarer für dass, was dem Menschen vor ihm auf seinem kalten Tisch passiert war. Seine Augen waren rot, das weiße hat sich zurückgezogen um sich dieser Umgebung anzupassen. Die Lady in Red und der Wirt rauchten eine nacheinander, unterhielten sich leise. Mc Brain sah in ihnen Tumore wachsen die er dann irgendwann herausschneiden durfte um ihre Todesursache zu Dokumentieren. Die Frau neben ihm würde sicherlich erfrieren draußen, er sah sie, Steif, nackt und blau auf seinem Tisch liegen. Er nippte lächelnd an seinem Glas, seine Kollegen mochten ihn nicht besonders, sie fanden ihn ein wenig schräg. Er konnte schon immer besser mit den Toten kommunizieren, lebende redeten ihm zu viel ohne etwas zu sagen >Spendieren sie mir einen Drink<? Mc Brain drehte seinen Kopf in die Richtung von wo aus gesprochen wurde. Sie guckte nach vorne, drehte sich langsam zu ihm auf ihrem Barhocker und wechselte ihre Beinhaltung. Ihre Stimme war verrucht, dunkel und zugleich butterweich .....wie Whiskey, aus einem alten Fass.

Einen Slip trug sie nicht, so viel konnte er erkennen und noch einiges mehr. Sie ließ ihm die Zeit die er brauchte um ihre Weibliche Anatomie zu studieren. Sie hatte sehr große innere Schamlippen, sie quollen etwas aus ihrer Spalte, wie Lippen die sich zum feuchten Kuss verformen. Tom Waits stimmte ein neues Lied an, seine rauchige Stimme passte zum Whiskey den er sich langsam über die Zunge laufen ließ. Er mochte es, wenn sie wie betäubt in seinem Mund lag, mochte es, wenn er jeden Geschmacksnerv stimulierte. Er kam sich vor wie in einem Kriminalfilm, wo die schöne Verdächtige den Inspektor verführt um ihn auf eine falsche Fährte zu locken. Mc Brain nickte kurz dem Wirt zu, die Schenkel der Dame öffneten sich für ihn. Er erkannte ihre Erregung, dunkel rot, rosa, leicht bräunlich mit feuchtem Glanz sah er ihre geschwollenen Schamlippen. Ihre Klitoris war gut durchblutet und drückte die kleinen Falten auseinander die sie schützten sollte. Der Wirt stellte der Schönen ein Glas Whiskey hin, sie nahm es in ihre schlanken Finger und führte es an ihre sinnlichen Lippen. Mc Brain überlegte wann er das letzte Mal Sex gehabt hatte, es muss schon Jahre her sein. Er war doch sehr erstaunt wie lebendig Menschen aussehen können, im ins besonderen diese Frau. Sie schaffte es, ihn ins Leben zu holen, Stück für Stück zerrte ihr Leben an seinen toten Gedanken. Nackte Körper hatte er haufenweise vor sich auf seinem Tisch, jeden Tag wechselten sie sich ab. Doch an diesen toten Körpern fand er nichts erotisches, geschweige denn ein sexuelles Bedürfnis. Die Toten waren wie Bücher für ihn, aus denen er las, er war einer der besten auf seinem Gebiet und bekam deshalb auch meistens die schwierigen Fälle. Nicht nur einmal deckte er einen Mord auf, er war wie ein Spürhund, ein Rächer für die Toten.

Ein weiches Lächeln legte sich auf den Mund der Frau, ihre Lippen glänzten feucht vom eben genommenen Schluck. Mc Brain verfolgte ihre schlanke Hand, sie bewegte sich nach unten und legte sich sanft auf ihr nacktes Bein. Ihre Haut ist sehr glatt und sieht sehr gepflegt aus, er mochte es wie sie sich unter dem leichten druck ihrer Finger einbeulte, sehr Lebendig, reizend. Warum? fragte sich Mc Brain. Warum zeigte sie sich so offen? Sie ist wunderschön, keine Frage, wollte sie nur Sex? ihre Lust, ein Menschliches, lebendiges Bedürfnis stillen? In ihm wuchs der Wunsch gedankenlos zu ihr zu gehen, sie in seine Arme zu nehmen. Ihren Lebendigen pulsierenden Körper an sich drücken, ihren Weiblichen Schoß mit seiner Männlichkeit ausfüllen, wollte sie nur das? oder er? Sex ? Nackte warme Haut? Er wusste nicht warum, aber genau das wollte er, sie spüren ohne zu Fragen, in sie eindringen, sie riechen und schmecken. Ein Muttermal oberhalb ihres Knies weckte seine Aufmerksamkeit, von hier betrachtet sah es ganz normal aus. Im Hintergrund bemerkte er den Wirt wie er mit der Lady in Red flirtete, er schien ihr zu gefallen, denn sie strich sich mit ihren Fingern immer wieder durchs dichte Haar. Sie lachte immer wieder, berührte ihn am Oberarm und sog in stillen Momenten an ihrer Zigarettenspitze. Eine leichte Bewegung ließ ihn wieder auf die Hand der Frau gucken, mit sanftem Druck, leicht streichelnd glitt sie höher. Mc Brain fühlte sich irgendwie unwohl, ein schon langes, nicht mehr gespürtes Gefühl machte sich in ihm breit. Er rutschte nervös auf seinem Barhocker hin und her. Sie registriert seine wachsende Begeisterung, sieht aber auch, dass es ihrem gegenüber unangenehm ist. Sie setzt ihr beruhigendes Lächeln ein, umkreist mit ihrem Finger ihre erregte Scham und genießt es von ihrem gegenüber gesehen zu werden. Mc Brain bekommt einen trockenen Mund, nippt an seinem Glas. er sieht tatsächlich nur ihr Äußeres, keine Bilder von seiner Arbeit drängen sich in den Vordergrund. Das ist ihm in den letzten Jahren oft passiert, er sah dann nicht lebendige Menschliche Körper sondern ihre Leichen auf seinem Tisch. Er sezierte sie, während er mit ihnen sprach. Bohrte sich in ihre Gehirne und übersah dabei lebendige Augen.

Sie war anders als alle die Mc Brain kannte, noch nie hatte ihn jemand so fasziniert wie dieser Mensch. Es war ihm egal woher sie kam, warum sie ihn so freizügig ihre Lust präsentierte. Nur sie zählte, ihr Atmen und ihr Duft der sich langsam ausbreitete. Ihr Körper Pulsierte, ein warmer Lebenssaft durchströmte ihre Adern. Sie breitete ein Teil ihres Lebens vor ihm aus, in diesem Moment spürte Mc Brain, wie schön das Leben doch sein kann. Ein leises Stöhnen lief aus ihrem Mund, ihr Finger schlich sich sanft zwischen ihre Schamlippen, Mc Brain sah ihre Hitze vor ihren Lippen flimmern. Ihre Brustwarzen drückten sich durch ihre Bluse, sie streckten sich ihm entgegen wie kleine Ärmchen. In ihm wuchs immer mehr das Verlangen sie zu berühren, sie zu streicheln, sie zu schmecken. Er nippte an seinem Glas, ließ den Whiskey in seinem Mund hin und her wandern und rutschte vom Barhocker. Ihm war, als würden seine Beine ihren Dienst versagen, jeder Schritt brachte ihn näher an diese Frau. Ihr Duft wurde klarer, ihre Wärme nahm Besitz von ihm. Tom Waits sang ein ruhiges Lied, begleitet von einem Klavier, er bewegte sich im Takt der Musik auf sie zu >Endlich .....< stöhnte sie ihm ins Gesicht als er ganz dicht vor ihr halt suchte. Ihm war schwindelig, unwohl, er sah seine Hände, sie knöpften ihre Bluse auf. Wärme schlug ihm ins Gesicht, ihre Wärme, er mochte ihre Temperatur. Er spürte ihre Hand auf seinem Hinterkopf, ganz leicht zog sie ihn dichter an sich. Sein Gesicht vergrub sich in ihrem Dekolleté, er holte tief Luft. Sie trug ein dezentes Parfüm das sich mit ihrem Duft paarte, zusammen brachten sie seine Sinne zur Explosion. Mc Brain küsste ihre weiche Brust, sein Mund wanderte vom Dekolleté über ihre weiche zarte Haut. Wie Samt lag sie unter seinen Lippen, ihre Bluse öffnete sich weiter, er küsste sie sanft, hielt sich mit seinen Händen an ihren nackten Schenkeln fest. Sie spürte seine feuchten aufgeregten Hände, drückte ihren Oberkörper seinem Mund entgegen. Ein nasser Finger kam von unten, Mc Brain öffnete seine Lippen und umschloss ihn Zärtlich. Er saugte vorsichtig, probierte den fremden Geschmack.

Er wollte kurz eine Analyse starten, sein Gehirn meldete sich zu Wort um das fremde Sekret zu Identifizieren. Diagnose. erregende Weiblichkeit ....Prognose, Sex ohne Gedanken .....Er machte seine Augen zu, ließ seine Gedanken los, leckte am Finger und war versucht ihn nie wieder loszulassen >Geil ......< stöhnte er über ihre Hand. Tom Waits sang immer weiter und weiter, ihr Finger verschwand, legte sich mit den anderen Fingern ihrer Hand in seinen Nacken und kraulte ihn Zärtlich. Mc Brain verlor sich an ihrem Busen, er war so wunderbar, so weiblich ....lebendig. Seine Augen öffneten sich, wunderschöne Warzenhöfe lagen, nein, sie standen vor ihm. Ein dunkles braun, mit kleinen Hügeln und als Krönung .....wunderbare Brustwarzen. Ganz hart und Steif standen sie ab, wie Sensoren die darauf warteten berührt zu werden. Mit einem Finger umkreiste er ihre Warze, streichelte sanft ihren Vorhof und nahm schließlich ihre ganze Brust in seine Hand. Mit einem Finger unter seinem Kinn hob sie sein Gesicht nach oben, ihr Mund kam immer näher, ihre sinnlichen Lippen, ihre Wärme. Ganz sanft trafen sich ihre Lippen, berührten sich kaum, bewegten sich aufeinander und wurden mutiger. Er musste sich an ihrer Taille festhalten, seine Beine .....sein ganzer Körper schien in diesem Kuss zu versinken. Etwas berührte seine Lippen, Atem kam ungebremst aus ihrem Mund, legte sich um ihn. Ihre Zunge kam wie ein scheues Reh hervor, berührte zärtlich seine Lippe. Er ließ seine aus seinem Mund hervor kommen, berührte sie, fühlte ihren warmen Atem in seinem Mund, schmeckte ihren Speichel.

Zwischen ihren gespreizten Beinen stehend fand er sich taumelnd wieder, ihre Gesichter und offenen Münder taumelten hin und her. Ihre Lippen schmerzten schon leicht, immer wieder pressten sie ihre gierigen Münder aufeinander, leckten sich ihren Speichel fort der über ihre Lippen lief. Sie riss ihm förmlich den Pullover über den Kopf, ihre Augen wanderten über seine männliche Brust. Fühlend legte sie ihre Hand auf seinen Oberkörper, Muskeln breiteten sich unter ihrer Hand aus die sich bewegten. Diese Berührung erregte sie und ihn, tief guckten sie sich in die Augen und gaben sich ein Ok. Für sie gab es kein Halten mehr, wild und voller gier entkleidete sie ihn komplett. Seinen Slip zog sie aber langsam herunter, sie packte ihn aus wie ein Geschenk. Immer weiter zog sie am Stoff, sah mehr, bekam leuchtende Augen und ein Kribbeln durchzog sie bis in ihre Mitte. Ein letztes Stückchen Stoff bedeckte seine starke Männlichkeit, sie zog nur leicht am Slip und seine ganze Lust sprang nach oben >Hmmmmmmmmm< machte sie, leckte sich über ihre Lippen. Ihre Hand berührte sanft seine Männlichkeit, fühlte und sah seine starken Adern pulsieren. Sie beschnupperte ihn, leckte über seine samtige Haut, küsste seine Eichel und streichelte seine zarten Hoden die rund und groß im weichen Sack lagen. Sie kratzte leicht mit ihren Nägeln über seine Haut die sich leicht zusammen zog, legte ihre Hand um seinen pulsierenden Schaft und ließ seine Spitze durch ihre Lippen gleiten.

Heftiges Stöhnen kam vom Ende des Tresens, der Wirt schien sich sehr ausführlich mit seinem Gast zu beschäftigen. Es klatschte immer wieder, gleichbleibend und Rhythmisch fielen zwei Körper aufeinander. Die Musikbox spielte ein trauriges Lied, der Zigarettenqualm roch kalt, er fühlte ihren warmen Mund auf sich. Ihre Lippen die sich nach oben küssten, über seinen Bauch, seine Brust. Sanft legten sie sich auf seinen Mund, er roch seine Männlichkeit auf ihren Lippen, schmeckte sich in ihrem Mund. Wie eine Puppe hob er sie hoch, setzte sie auf den Hocker und guckte sie Sehnsüchtig an >Ich will dich .......< keuchte er ihr ins Gesicht. Sie legte ihre Hände auf seinen Kopf der immer tiefer wanderte, wie in Trance legte sie ihren Kopf in den Nacken, stöhnte tief. Sein Mund, seine Zunge ...ja fast sein ganzer Körper schien in sie einzudringen. Er kannte Stellen an ihr, die selbst sie noch nicht kannte, er verwöhnte sie, leckte, ließ seine Finger stellen finden die sie fast vom Hocker rissen. Sie wusste nicht wie ihr geschah, ein Strahl ihrer Lust verließ ihren bebenden Körper. Sie wurde getrunken, gehalten und sanft durch ihren Orgasmus begleitet. Er hielt sie in seinen starken Armen, kam hoch und küsste sie. Sein ganzes Gesicht war nass, es tropfte aus seinen kurzen Haaren, er Roch nach ihr. Sie genoss es ihren Geschmack aus seinem Mund zu trinken, ihre Lust auf seiner Haut zu riechen.

Warme Hände legen sich auf seine Pobacken, sie schnurrt fast wie ein Kätzchen als sie seine festen Backen unter ihren Händen hatte. Sie zieht ihn an sich, langsam, immer dichter. Sie gucken sich tief in ihre Augen und ertrinken fast in ihren Blicken. Sie sehen in ihnen was unten passiert, er fühlt ihre Enge, sie sein pulsierendes Leben. Mc Brains Mund öffnet sich vor Lust, er hatte es fast Vergessen wie es ist mit einer Frau. Immer wieder muss er ein Stück zurück um tiefer, immer tiefer in sie zu gleiten. Wie eng sie ist oder ist er so stark? er sieht an ihren Augen dass es ihr gut geht, ihr gut tut von ihm ausgefüllt zu werden. Lebendige Augen sehen schöner aus als Tote, sie reden, ohne Worte. Er genießt ihren Blick der vor Lust tropft. Kreisend bewegt er sein Becken, stößt etwas nach vorn, berührt in ihr einen sensiblen Punkt der sie laut aufstöhnen lässt. Er verharrt, reizt ihren inneren Punkt und schenkt ihr einen Orgasmus den sie zitternd über sich kommen lässt in der Gewissheit gehalten zu werden. Ihre Körper schwitzen, glänzen im spärlichen Licht, sie bewegen sich zu einem Lied das sanft aus der Musikbox kommt. Er ist so gierig ihre feuchte Haut zu berühren, ihre Beine mit seinen Händen zu streicheln, sie um ihren Hals zu legen, mit seinen Fingerspitzen über ihr Dekolleté zu wandern um sie dann auf ihre Brüste zu legen. Der Barhocker steht fest auf dem Boden, sie räkelt sich unter seinen Stößen, öffnet sich noch weiter und umschlingt ihn im Rausch ihres Kommens.

Rote Striemen, erzeugt durch ihre Nägel brennen auf seiner Haut. Kein Schmerz der Welt könnte ihm Schaden zufügen, er fühlt sich unverwundbar durch ihr verschmelzen. Zwei Körper, die in ihrer Lust baden kann nichts passieren ....sie sind in einer anderen Dimension, nicht mehr auf dieser Welt. Mc Brain entzieht sich ihrem Schoß, sein Gesicht wandert voller Tatendrang über ihren Körper. Sie stöhnt durch seinen Atem, stöhnt durch seine Lippen, seine Hände, die über ihren Körper wandern und ihr Zittern verteilen. Ihre Anatomie reizt ihn, ihre lebendigen Bewegungen, ihre Reaktionen wenn er sie berührt. Das alles ist neu für ihn, lang ist es her, dass er durch einen lebendigen Körper selbst zum Leben erweckt wurde. Er dachte nicht an seine Arbeit, nur an das hier und jetzt. Er folgte seinen Instinkten die sie erweckt hat, ohne Gedanken, nur ein wollen. Er schmeckte ihren Schweiß, saugte ihre Wärme in seinen Mund, leckte Haut die sich ausbreitete für ihn. Sie gucken sich tief in die Augen, sein Gesicht ist verdeckt von ihrem Venushügel, nur seine leuchtenden Augen sind zu sehen. Tief holt sie Luft als er mit breiter Zunge von hinten bis über ihre Klitoris leckt, er verweilt kurz auf ihrem Lustknopf und umspielt ihn mit ganz spitzer Zunge. Sie sieht es an seinen Augen, dass sie ihm schmeckt, fühlt es, dass er sie begehrt. Ein Grollen, ein Beben geht durch ihren Körper. Sie genießt ihn, sich selbst, fällt und wird gehalten. Die Musikbox bekommt Depression, keiner hört ihr zu, ein schönes Lied geht zu Ende und ein neues fängt an.

Der Wirt und seine rote Lady, die nur noch in Pumps und Strapsen am Ende des Tresen stehen, staunen nicht schlecht über das was sie sehen und hören. Es ist keine Akrobatik was sie sehen, sie sehen zwei Menschen die sich einander hingeben. Sie singen ein ehrliches Lied aus Leidenschaft, Mc Brain und seine Unbekannte. Erst als sie atemlos, glücklich lachend zusammen kommen, können sie voneinander ablassen. Mc Brain zeigt auf die leeren Gläser, nackt kommt der Wirt zu ihnen, schenkt die Gläser voll und verschwindet lächelnd zu seiner Lady mit roten Wangen. Mc Brain reicht der Unbekannten ihr Glas >Darf ich Fragen wie sie heißen ......<? er hielt sich am Tresen fest, sah fertig, aber unendlich glücklich aus. Sie nahm einen Schluck aus dem Glas, es tat gut, wie ihr der Whiskey warm und Lebendig durch den Körper wanderte, genauso warm wie Mc Brains ****** >Vanessa Kinley ........< sagte sie und sah Mc Brains erstauntes Gesicht. Mc Brain vergaß so ziemlich alles, aber die Leichen, die auf seinem Tisch lagen vergaß er nie >Kinley ......Kinley ......< er fing an sich zu erinnern >Ron Kinley .........<? sie nickte kurz, nahm ein großen Schluck aus ihrem Glas >Sie waren der einzige, der an ein Mord geglaubt hat und haben somit für Gerechtigkeit gesorgt ........< Mc Brain erinnert sich, muss lächeln >Er hatte ja sonst keinen, konnte nicht mehr reden ........< sagte Mc Brain und zog Vanessa an sich. Ganz dicht schmiegte sie sich an ihn >Sie haben ihm und mir Ruhe gegeben .....unseren Seelenfrieden...dafür wollte ich mich bei ihnen bedanken< Sie küsste seine Wange, er roch ihren Atem, roch sie, ihr Leben. Ganz fest nahm er sie in seine Arme >Ich glaube, ich muss mich bei ihnen bedanken .........Sie haben mich ins Leben zurückgeholt< Sie schaute ihn von unten an, ihre Hand auf seiner Brust, ihre Wange dicht an seinem warmen Brustkorb geschmiegt >Wollen wir ein Stück des Lebens gemeinsam gehen<? Er sah ihr lächeln, ihre leuchtenden lebendigen Augen und konnte seit langer Zeit wieder ehrlich lächeln, wodurch seine Augen einen schönen Glanz bekamen, umrahmt von ehrlichen Fältchen. Mc Brain liebte seinen Job, obwohl seine Kollegen ihn total schräg fanden. Er hört weiterhin dem Tod zu, doch ab jetzt vergisst er die Lebenden dabei nicht. Vanessa und Mc Brain trafen sich immer öfters, sie löste ihn von den Toten, holte ihn zurück ins Leben. Wozu sollte er sich, Tag ein, Tag aus über den Tod beugen und sich vom ihm aussaugen lassen? die Kälte seines Arbeitsplatzes tauschte er immer öfters mit der Wärme ihres Bettes und beugte sich lieber voller Hingabe über Vanessas Leben. Sie saugte zwar auch an seinem Leben, trank seine Hingabe in vollen Zügen. Doch Mc Brain tat es ihr gleich, ihr feuchter Kelch nährte ihn, ihr Leben belebte ihn. Sie reichten sich die Hände für ein stück Weg durchs Leben den sie gemeinsam gingen, seine Kollegen staunten nicht schlecht. Mc Brain lächelte bei der Arbeit, ein ehrliches Lächeln .......wie gesagt, sie fanden ihn schon immer schräg.

  • Geschrieben von Herjemine
  • Veröffentlicht am 10.04.2014
  • Gelesen: 6673 mal
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Kommentare

  • Der_Leser24.03.2020 09:08

    Diese Geschichte ist aus 2014 und hat keinen Kommentar?
    Was ist da los gewesen?
    Ich finde die Geschichte heiß, subtil und wunderbar elegant geschrieben. Es würde sich glatt lohnen sie zu verfilmen oder zu vertonen.

  • Herjemine25.03.2020 11:15

    Profilbild von Herjemine

    Vielen danke Der_Leser, kann man dann als "Fundstück der Woche" nennen oder?
    Schön das dir diese Geschichte gefallen hat, Vertonung gab es 2014 leider noch nicht :-)

    Bleib gesund

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