Erotische Geschichten

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Lost Things

3,5 von 5 Sternen
Jake hob sein Glas. „Wieder ein Idiot weniger.“ Ashley war ganz seiner Meinung. Dieser Typ hatte den beiden Detektiven ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Es war schwierig gewesen herauszubekommen wo ihre Zielperson sich versteckt hatte, aber letztlich hatten sie ihn doch finden und stellen können.
Es war der zweite Fall, den die beiden gemeinsam erledigt hatten. Und es war eine gute Zusammenarbeit gewesen. Und nun saßen sie gemeinsam in der kleinen Bar neben dem Motel und stießen auf einen gelungenen Job an.
Es war eine dieser typischen Bars am Highway: von Truckern und Motorradfahrern stark frenquentiert, laute Rockmusik aus dem Boxen, ein relativ dunkler Schankraum und vielleicht die eine oder andere Prostituierte.
Jake und Ashley hatten sich einen der Tische im hinteren Bereich des Lokals ausgesucht; die anderen Gäste mussten ja nicht mitbekommen worüber sie sprachen.
Ashley wollte Jake gerade auf ein kleines Problem ansprechen, als sie merkte, dass dessen Aufmerksamkeit nicht auf ihr sondern auf einer der leicht bekleideten Frauen lag, die sich gern für ein paar Stunden einsamen Männern annahmen; gegen gute Bezahlung versteht sich. Ashley verdrehte leicht die Augen. Jake lies keine Gelegenheit aus um eine Frau abzuschleppen, selbst dann nicht wenn er sich in Gegenwart einer befand. Nicht, dass Ashleys eifersüchtig war, sie wusste, dass Jake ein unglaublicher Liebhaber war, hatte es selbst schon erlebt. Trotzdem behagte ihr die Vorstellung, dass er die heutige Nacht mit einer anderen verbringen könnte gar nicht. Mit einem übertrieben freundlichen Grinsen, drehte sie sein Gesicht zu sich um und zwang ihn dadurch sie anzusehen. „Muss ich mich auch so nuttig anziehen, oder schaffst du es auch ohne meine Überredung in meinem Bett zu landen?“
Jake grinste verführerisch wie es seine Art war und wie es ihr jedesmal kurz den Atem nahm. „Du könntest auch einfach zu ihr und mir dazustoßen.“ „Hättest du wohl gern.“ war Ashley´s Antwort auf soviel Arroganz. Für die nächsten zwanzig Minuten strafte sie Jake nun mit eiskalter Nichtbeachtung. Währenddessen überprüfte Ashley eine ihrer Handfeuerwaffen da selbige im entscheidenden Moment gehackt hatte. Die Ursache war schnell gefunden: der Lauf war ein wenig verschmutzt, was die Ladehemmung erklärte. Ashley würde sie im Motel gleich reinigen. Als sie die Waffe wieder zusammensetzte fiel ihr das Magazin auf den Boden. Leise vor sich hin fluchend tauchte Ashley unter den Tisch ab um es wieder aufzuheben. Kaum war Ashley verschwunden, hörte sie eine zuckersüße weibliche Stimme. „Wo ist denn deine Freundin hin, Cowboy?“ Vor dem Tisch standen ein paar Highheels, ohne welche die Trägerin nicht größer als 1,50m gewesen wäre. „Meine Freundin? Die ist kurz verschwunden. Außerdem ist sie nicht meine Freundin.“ Ashley schnaubte verächtlich. Sicher war sie nicht seine Freundin. Aber musste er sie deswegen gleich auf Abstellgleis schieben? Na warte, das würde Rache geben.
Als die Tante sich nun auch an ihren Tisch Jake gegenübersetzte und die Beine gemütlich übereinander schlug musste Ashley sich zügeln um ihr nicht die Zehen in ihren Komplextretern zu brechen. Oder überhaupt zu brechen. „Wie sieht´s aus Süßer? Lust auf Gesellschaft heute Nacht?“ Die Stimme der Frau überschlug sich fast vor Sex und Ashley konnte Jake´s Gesichtsausdruck förmlich sehen: süffisant grinsend und im Geiste schon alles vor Augen was er mit ihr anstellen würde.
Schon allein die Vorstellung, dass Jake mit dieser Frau schlafen würde, bracht Ashley zum kochen. Doch Ashley grinste nun ihrerseits und noch bevor Jake auf die Frage der Fremden antworten konnte, legte Ashley ihre Hand in seinen Schritt und übte einen fast schon zärtlichen Druck aus. Die Reaktion folgte auf dem Fuße: Jake zuckte ruckartig zusammen und verkrampfte sich schlagartig. „Alles ok, bei dir?“ drang die Stimme der aufdringlichen Fremden an Ashley´s Ohr. Sie grinste. „Glaub mir Schätzchen, wenn ich mit ihm fertig bin, wird alles in Ordnung sein.“ Sie verstärkte sanft den Druck ihrer Hand und streichelte über seine empfindlichste Stelle. „Alles...Ok.“ hörte sie Jake angespannt Antworten, während er sich ein wenig unter ihren Fingern wand um sich ihr zu entziehen. Doch sie wussten beide, dass es für ihn kein Entkommen gab.
Ashley ging nun noch einen Schritt weiter. Sie kniete sich halbwegs bequem vor ihn und öffnete langsam seinen Gürtel und den Reißverschluss seiner Jeans. Jake wand sich so gut es ging ohne die Aufmerksamkeit der anderen Frau unter den Tisch zu lenken. Doch Ashley war unnachgiebig. Sie lies ihre Hand verführerisch langsam in seine Hose gleiten. Wieder spürte sie wie Jake zuckte und lächelte. Ihre Handfläche lag nun genau auf seinem Glied. Die Shorts zwischen seiner und ihrer Haut. Als sie spürte wie er unter dieser leichten Berührung schon hart wurde, musste Ashley sich leicht auf die Lippe beißen.
Vor sich hin lächelnd lies Ashley ihre Hand nun in Jake´s Shorts gleiten. Seine Haut fühlte sich warm und weich unter ihren Fingern an. Fast schon zärtlich umschloss sie sein Glied und begann ihn zu streicheln.
„Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist? Du bist auf einmal so blass.“ Ashley spürte regelrecht wie Jake schluckte und um seine Selbstbeherrschung rang. Die Bilder, die vor seinem inneren Auge abliefen, konnte sie beinahe selbst sehen. „Alles ok....wirklich.“ Mittlerweile war seine Stimme nur ein heiseres Krächzen. „Hmmm, dabei wollte ich dir gerade anbieten, mich um dich zu kümmern wenn es dir nicht gut geht.“ „Danke, aber ich glaube das wird nicht nötig sein.“ Ashley runzelte bei diesem Angebot die Stirn. Aber es beeindruckte sie, dass Jake es ablehnte. Wobei es sie eigentlich nicht hätte verwundern dürfen; sie hatte ihn im wahrsten Sinne in der Hand.
Ashley lockerte ihren Griff ein wenig und Jake entspannte sich etwas. Diesen Moment nutzte sie und rutschte zwischen seine Knie. Lächelnd nahm sie ihn wieder etwas fester in die Hand und hauchte einen leichten Kuss auf die Spitze seines Gliedes. Jake zuckte und vergrub seine Finger im abgewetzten Leder der Bank. Ashley ignorierte, dass sie Jake quälte. Sie machte weiter. Quälend langsam strich sie mit ihrer weichen Zunge vom Schaft bis zur Spitze, hauchte ihm dort wieder einen kleinen Kuss auf und nahm ihn sogleich vollständig in sich auf. Sie begann sanft an ihm zu saugen und verstärkte den Griff durch ihre Hand ein wenig.
Langsam aber sicher verstärkte sie ihr und lies ihre weiche Zunge immer heftiger um seinen kurz vor der Explosion stehenden Schwanz kreisen. Gleichzeitig legte sie zärtlich ihre Hand um seine Eier und streichelte ihn liebevoll.
 
Wären sie allein gewesen hätte Jake wahrscheinlich laut gestöhnt. Er flehte beinahe gen Himmel die Tante ihm gegenüber würde nen Flugsaurier machen, damit er und Ashley endlich verschwinden konnten, denn das was sie hier mit ihm anstellte war die reinste Folter. Vor seinem inneren Auge spielten sich die unglaublichsten Stellungen ab in denen er sie nehmen würde sobald sie in ihrem Motelzimmer waren. Und er würde nicht aufhören bis er völlig ausgepowert und sie wahrscheinlich wund war.  Er konnte es kaum erwarten sie zu vögeln.
 
Inzwischen war Ashley dazu übergegangen nicht nur seine Errektion, sondern auch deren kleine Freunde zärtlich in ihre Bemühungen miteinzubeziehen. Während ihre Hand um Jake´s Schwanz lag, hauchte sie leichte Küsse auf seine Eier und strich zärtlich mit ihrer Zunge über seine Haut; saugte sanft an ihm.
Eine seiner Hände hatte den Weg zu ihrem Nacken gefunden und er gab ihr durch sanftes Kraulen zu verstehen, dass ihm durchaus gefiel, was sie da mit ihm anstellte. Und sie beschloss noch einen kleinen Schritt weiter zu gehen. Hauchzart, beinahe kaum spürbar fuhr sie mit ihren Zähnen sein Glied entlang; dazwischen lies sie immer wieder ihre Zunge über seine weiche Haut gleiten.
 
Das war nun doch zuviel für Jake. Er spürte wie sich sein Höhepunkt unbarmherzig näherte und er wusste er würde ihn nicht aufhalten können; im Gegenteil er würde ihn vollkommen auskosten bis zum letzten Moment.
Er hatte weder auf seine Umgebung geachtet noch auf die Frau ihm gegenüber, die ihm mehr als deutlich zu verstehen gab, dass sie an ihm interessiert war. Während Ashley ihn noch immer unnachgiebig unter dem Tisch bearbeitete, sah Jake die Frau auf der anderen Seite durchdringend an. „Jetzt hör mir mal zu, süße. Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, ist aber ich habe kein Interesse daran die Nacht mit dir zu verbringen. Also tu dir selbst einen Gefallen und nimm dich einem der anderen Typen hier an und zwar bevor meine Kollegin kommt.“
 
Im selben Moment spürte Ashley, dass Jake nicht mehr lange an sich halten würde. Wenn sie weitermachte, würde er seinen Höhepunkt direkt hier und jetzt ausleben und zwar in ihrer Kehle. Die Vorstellung allein reichte um sie unglaublich feucht werden zu lassen; als ob sie das nicht vorher schon gewesen wäre.
Immer häufiger spürte sie sein Glied in ihrer Hand und zwischen ihren Lippen leicht zuckten und wie sich seine Eier lustvoll zusammenzogen.
 
Jake´s „Gesprächspartnerin“ indessen fühlte sich wohl etwas auf ihre kleinen Füße getreten, denn es dauerte auch nicht lange und sie stand mit einem mehr als deutlichen „Arschloch.“ Auf den Lippen auf und verlies den Tisch um sich den nächsten Kerl zu suchen.
Ashley beschloss, dass es genug war. Bevor Jake doch noch an Ort und Stelle kam, hauchte sie einen letzten zärtlichen Kuss auf seine Spitze und verpackte seine noch immer knochenharte Errektion wieder in seiner Hose, ergriff das Magazin, wegen dem sie ursprünglich abgetaucht war und setzte sich wieder neben Jake auf die Bank.
Sein Gesichtsaudruck verriet seine Enttäuschung darüber, dass sie so abrupt aufgehört hatte, doch in ihren Augen lag ein Schimmer, der ihm klar zeigte, was sie von ihm erwartete sobald sie die Tür hinter sich geschlossen hatten.
Langsam beugte Jake sich zu ihr hinüber, legte seine Lippen an ihr Ohr und seine Hand zwischen ihre Schenkel. Das Seufzen, dass Ashley entwich und die Hitze die er spürte ließen keinen Zwiefel zu, dass sie ebenso heiß war wie er. Seine Stimme bebte förmlich vor Lust. „Dir ist hoffentlich klar, dass das Rache bedeutet?“
Frech grinsend stand Ashley auf, warf im Vorbeigehen dem Wirt einen Geldschein auf die Theke und verlies die Bar, Jake dicht auf den Fersen.
Sie wusste das Reinigen ihrer Waffe würde bis morgen warten müssen.
  • Geschrieben von Katzekratz
  • Veröffentlicht am 22.02.2012
  • Gelesen: 7156 mal
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Kommentare

  • petra2211 (nicht registriert) 23.02.2012 07:28

    Ein toller Anfang der Geschichte.
    Es ist abzusehen, was im Motelzimmer passiert, aber beschreib es bitte sehr ausführlich...

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