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Liebe zur Zeit des Kampfes

3 von 5 Sternen
"Mylady, wenn ihr mir nur kurz euer Gehör schenken würdet..." "Es wurde bereits genug Blut vergossen Aurarius. Selbst euer eigenes ist euch noch nicht genug?" Coronas Blick wanderte auf die Augenbinde des jungen Blutelfs unter der sich die Strafe für Verräter fand. Arthas hatte persönlich dafür gesorgt, das Aurarius nie wieder einen Blick auf ihn richten konnte. Die Magier und Priester der Stadt haben alles versucht um dem General sein Augenlicht zurückzugeben, doch die Macht des Lichkönigs schien all ihre Heilkünste zu übertreffen. Doch sie konnten ihm wenigstens die Wahrnehmung wiederherstellen. "Wir müssen doch etwas unternehmen. Sollen wir Arthas die Stadt kampflos überlassen? Ich werde es nicht mit ansehen, wie dieses Monster hier einfällt und alles niedermetzelt." "Aurarius, bedenkt das dies die letzte Nacht vor der Schlacht ist. Ihr solltet ausgeruht sein." "Nun, ich fühle mich tatsächlich etwas erschöfpt. Aber, wie ihr bereits sagtet...die letzte Nacht. Dannach werden wir uns vielleicht nie wieder sehen." "Bei den Göttern, sagt so etwas nicht." Corona lief, getroffen von seinen Worten rückwärst uns ließ sich auf einen Stuhl fallen. "Ich könnte mir allerdings etwas vorstellen, das diese Nacht zu etwas besonderem für uns macht, meine geliebte Corona."
"Was hast du schon wieder vor?”, fragte Corona gedrungen und stellte erschrocken fest, dass ihre Stimme brüchig und unsicher klang. Weshalb machte er sie so nervös? Unruhig rutschte sie auf ihrem Platz hin- und her, nicht in der Lage, sich zu beruhigen. Lag es an seinem Blick, der auf ihr ruhte? Auch wenn Aurarius nichts sehen konnte, wusste sie, dass er sie irgendwie… ansah. Ansah und beobachtete. Oder lag es allgemein an seiner Nähe? An seiner Hand, die sich gerade ihrem Gesicht langsam näherte?
Corona wurde sichtlich unruhig und wusste nicht, was sie tun sollte. Seine Hand kam ihr gefährlich nahe und ihr war klar, dass sie sie weg schlagen musste, es nicht zu einer Berührung kommen lassen durfte. Auch wenn alles in ihr danach schrie, von ihm berührt zu werden, die vermisste Nähe zu spüren, ermahnte sie ihr Verstand. Wenn sie seine Hand einfach ungehindert machen ließ, dann wusste sie, war sie praktisch verloren. Wenn sie es erst einmal zuließ, dass er ihrer habhaft wurde, würde sie sich nicht mehr wehren, nicht mehr losreißen können. Und das durfte nicht sein. Es war zu vieles passiert und wenn man alles wieder aufrührte, dann rissen alte Narben auf. Sehnsüchte, Wünsche, alte Erinnerungen. Sie durfte sich deswegen nicht um den Finger wickeln lassen. Es war nur für ihre eigene Sicherheit.
Aber sie wusste, dass dieses Unterfangen einfacher gesagt als getan war und rang innerlich noch mit ihrer schwankenden Selbstdisziplin.
“Corona…ich brauche dich.”, hörte sie ihn sagen, aber die Worte schienen irgendwie wie durch einen Dämpfer zu ihr durch zu dringen, denn irgendwie waren sie für ihre Ohren dumpf, weit entfernt und mit einem Mal …nicht mehr wichtig.
Was allerdings mehr als präsent war und sich in ihr Bewusstsein brannte, war eben jene Hand, die praktisch wie in Zeitlupe zu einer ihrer Haarsträhnen wanderte und sie einen Moment spielend in den Fingern wog, ehe sie langsam zu ihrem Hals wanderte und ihr das Schlüsselbein hinauf strich.
Corona blieb wie paralysiert sitzen und hätte beinahe vergessen, weiter zu atmen, während sie Aurarius noch immer unschlüssig ansah, dann aber den Blick senkte. Irgendwie fühlte sie sich so, als konnte er auf den Grund ihres Wesens schauen, wenn er seinen Blick so auf sie gerichtet hielt, sie beobachtete.
Ihr Gesicht wurde aber wieder gehoben, als sie seine Finger an ihrer Wange spürte, die dann zu ihrem Kinn wanderten und sie zwangen, ihn wieder anzusehen.
Und obwohl sie wusste, dass sie sich hätte wehren sollen, tat sie es nicht. Obwohl Corona etwas hätte sagen sollen, um das hier zu unterbinden, blieb sie stumm. Ihr Körper weigerte sich irgendwie, ihren Willen durchzuführen. Irgendwie kam ihr dann die alberne, aber gefährliche, Erkenntnis, dass sie es eventuell gar nicht anders haben wollte in diesem Moment, dass sie WOLLTE, dass er sie anfasste, sie berührte.
Sie war gezwungen, sich selbst zu gestehen, dass sie sich nach ihm sehnte und hoffte, flehte, dass ihr seine Nähe nicht so schnell wieder entrissen wurde.
Irgendwie war es doch schon fast lächerlich, dass eine Person von ihrer Größe sich nicht dagegen wehren konnte, von ihm benutzt zu werden, nicht verhindern konnte, dass die Erinnerungen und Sehnsüchte sie übermannten. Dass sie nicht in der Lage war, ihn von ihr zu stoßen, als er sich zu ihr lehnte und sie seine Lippen auf ihren spürte, wie sie sie erst vorsichtig, dann verlangender einnahmen und sie ihn zögerlich erwiderte bis auch das letzte Fünkchen an Widerstand in ihr erlosch.
Sie konnte noch nicht einmal sagen, dass er sie in irgendeiner Weise überrumpelt hatte, denn sie hatte genug Zeit gehabt, um ihm eindeutig eine Abfuhr zu verpassen. Und sie wusste auch, dass sie schlichtweg schwach geworden war.
Aber all das rückte vorerst in weite Ferne, denn derzeit war in ihrem Kopf nur Platz für einen Gedanken: Aurarius.
Sie löste sich keuchend, um etwas nach Luft zu schnappen, aber besonders viel Zeit zum Verschnaufen blieb ihr nicht, da Aurarius ihr den nächsten Kuss aufzwang. Es mochte etwas seltsam klingen, aber ihr gefiel seine einnehmende Art. Unbewusst war Corona nach hinten über ins Bett gekippt und hatte ihn dabei mitgezogen, so dass er halb auf ihr lag, aber sie störte das plötzliche Gewicht auf ihr nicht. Auf irgendeine Art gab es ihr sogar ein Gefühl von Sicherheit. Als er sie allerdings wieder in einen erneuten Kuss wickelte und sie ihre Hand um seinen Nacken gelegt hatte, um ihn noch dichter an sich zu ziehen, obwohl die beiden bereits schon Haut an Haut aneinander klebten, spürte sie, wie seine Hand, mit der er sich nicht abstützte, ihre Brüste hinab strich.
Sie gab ein leichtes, erregtes Keuchen von sich, als sie sie in ihrem Schritt spürte. Vielleicht mochte das alles viel zu schnell gehen, aber keiner von ihnen wollte es anders, wollte das, was eh passieren würde, hinauszögern. Es schien ihr viel mehr so, als wollte er sie damit quälen, als er mit der Hand in ihre Hose glitt und ihr über den Intimbereich streichelte. Seine Hand entlockte ihr ein wohlwollendes Seufzen und ihre Finger strichen durch seine roten Haare, während ihre Küsse langsam verlangender wurden.
Corona spürte seinen warmen Atem und seine heiße Zunge an ihrem Hals, als er kleine Küsse auf ihm verteilte und gelegentlich frech in ihren Nacken biss. Seine Liebkosungen ließen sie teils erschauern und teils beinahe in Flammen aufgehen. Jede seiner Berührungen, jeder seiner kleinen Küsse und Bisse zog eine heiße Spur hinter sich her, die sich praktisch in ihre Haut fraß und die sie lange noch spürte, obwohl er sich bereits einen neuen Ort zum liebkosten ausgesucht hatte.
Als er sich daran machte, an ihrer rechten Brustwarze zu saugen und sie mit der Zunge zu umspielen, war es praktisch um sie geschehen.
Corona hatte ihn mittlerweile mit den Beinen umschlungen, die nun auf seinem Rücken ruhten, und presste sich leidenschaftlich an ihn. Während sie sich einen weiteren, intensiven Kuss von seinen Lippen ergatterte, spürte sie sein steifes Glied an ihrer Haut. Zwar immer noch nur durch den Stoff, aber es machte sie irgendwie an und jagte ihr einen warmen Schauer über den Rücken.
Aus Lust verschleierten Augen sah sie ihn an und musste ein weiteres Mal aufstöhnen. Corona hatte schon längst aufgegeben, es zu unterdrücken, zumal es eh nichts brachte und Aurarius nur noch mehr amüsierte, wenn er ihre verzweifelten Versuche, keine Laute über ihre Lippen kommen zu lassen, beobachtete, weil es ihr eh nicht gelang.
Mittlerweile war sie wie Wachs in seinen Händen geworden. Momenten hätte er alles mit ihr machen können. Vor allem aber reichte ihr das hier nicht mehr aus, sie wollte schlichtweg… mehr.
Ihre Hand, die vorher unruhig über seine Haare gestrichen hatte und sich vor Lust ab und an in sie gekrallt hatte, wanderte zu seinem Gesicht. Sie strich ihm über die Wangenknochen, das Kinn und seine Lippen, sie zog all seine Konturen nach. Langsam aber wanderte sie wieder zum Hinterkopf und verweilte etwas unschlüssig am Tuch.
Sie wusste, dass er niemandem seine Augen zeigte, immerhin trug er die Augenbinde nicht umsonst, aber sie wollte sie sehen, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Sie wollte wissen, was Arthas ihm angetan hatte.
Aurarius hatte von ihrem Oberkörper abgelassen und sah sie prüfend an. Corona wusste, dass wirklich NIEMAND seine Augenbinde abnehmen durfte, aber sie wollte es riskieren.
„Corona…“, flüsterte Aurarius und legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab. Langsam löste sie geschickt den Knoten im Stoff, hielt die Augenbinde aber noch einen Moment fest. Sie wollte seine Reaktion sehen. Aber bisher hatte er nicht eingeschritten, daher zog sie das Stück Stoff langsam ab.
Was hatte Arthas ihm nur angetan. Unweigerlich kochte es in ihr. So schlimm sah es eigentlich gar nicht aus. Sie hatte es sich immer viel schrecklicher ausgemalt und sich alles Mögliche ausgedacht, was man ihm in den tiefen Augenhöhlen noch alles angetan hatte, hatte erwartet, dass sie vielleicht völlig aufgelöst waren oder derart zerfleddert und vernarbt, dass sich einem vor Abscheu der Magen umdrehte. Sie fand sie aber...schön. Das rote Glimmen in ihnen mit dem er überhaupt noch etwas sehen konnte. Sie waren einfach-
“Genug geschaut!”, hörte sie ihn sagen und sie schrie leicht erschrocken auf, als er sich plötzlich von ihr löste und sie an den Hüften fasste, sie umdrehte, so dass sie ihm mit dem Rücken und auf allen Vieren zugewandt war.
Diese Aktion büßte sie mit dem pochenden Schmerz an ihrer Schulter, aber das schien ihn nicht zu interessieren. Auch als sie seine Finger spürte, welche ihre Pobacken leicht auseinander drückten, und die warme Spitze seines Glieds, die er langsam, aber stetig, in sie drückte, was sie dazu brachte, sich krampfhaft zusammen zu ziehen ihr Gesicht etwas zu verzerren, schien ihn das kalt zu lassen.
Corona wusste zwar, dass das seine Art von Rache war, dafür, dass sie ihm die Augenbinde einfach so ungefragt abgenommen hatte, aber dennoch änderte es nichts an den Tatsachen. Noch immer drang er leicht keuchend in sie ein und so etwas war komplett ohne Vorbereitung oder Flüssigkeit doch etwas schmerzhaft.
Als er mit einer Hand ihre Blüte umschloss und sich nach einiger Zeit begann, sich in ihr zu bewegen, stöhnte sie entzückt auf. Mit einem Mal waren alle Beschwerden wie weg geblasen.
Das leichte Ziehen ignorierte sie anfangs einfach, aber nach einiger Zeit hatte es von allein aufgehört und stattdessen nahm pure Lust dessen Platz ein. Ihre Arme zitterten und sie knickte nach Luft ringend und hell aufstöhnend mit den Armen ein. Sie schnappte sich unbewusst ein Kissen und stützte sich etwas ab, um das Gefühl zu bekommen, etwas Halt zu finden, denn innerlich war sie mehr als nur aufgewühlt. Auch wenn seine Bewegungen rau und hart waren, genoss sie es. Es war nun einmal die Art der Blutelfen.
Corona stöhnte und krallte sich in das Laken und in das Kissen, vergrub fast schon schmerzlich ihre Finger darin. Ihr Körper war bis zum Bersten gespannt und sie hatte das Gefühl, förmlich in Flammen zu stehen. Immer schneller bewegte er sich in ihr und die Hand an ihrer Knospe, immer härter wurde sein Rhythmus, mit dem er in sie eindrang.
Sie war zu keinem Gedanken mehr fähig, immer wieder stieß er zu und sie überkam eine kleine Welle der Lust. Immer wieder trieb er sie an den Rand der Besinnungslosigkeit und des Entzückens bis sie es schließlich nicht mehr aushielt und mit einem leichten Aufschrei zum Höhepunkt kam.
Sie hörte, wie Aurarius leicht aufstöhnte, als sie sich beim Kommen zusammenzog, spürte seine Hand auf ihrem Rücken und spürte ihn in ihr, wie er sich noch einige Momente bewegte bevor er nach sich nach einiger Zeit erlöste und in ihr kam.
Aurarius wartete einige Momente, damit sein Glied wieder etwas kleiner wurde und es angenehmer beim Rausziehen war.
Erschöpft sackte er nun vollkommen zusammen und ließ sich mit ihr nun komplett aufs Bett fallen.
Allerdings bereute sie seine Entscheidung sofort und biss die Zähne zusammen, denn ein scharfes Stechen in ihrer Schulter erinnerte sie an die Verletzung, die ihr Arthas mit Frostgram zugefügt hatte und die noch immer nicht verheilt war.
„Entschuldige Corona.“, sagte er, während er, völlig verschwitzt nach Atem rang. „Nicht so schlimm.“, sagte sie. Aurarius schaute ihr mit seinen leeren, rot glänzenden Augen direkt in die ihren. „Willst du meine Frau werden Corona?“ Wie versteinert schaute sie ihn an. „Ich weiß, ich gehöre keiner königlichen Familie an und habe dir auch sonst nichts zu bieten, aber ich liebe dich. Das ist alles, was ich dir geben kann.“ Sie beugte sich leicht zu ihm, das Ziehen in ihrer Schu8lter ignorierend. „Ich möchte, das du für immer bei mir bleibst Aurarius. Deswegen ist meine Antwort: Ja.“ Sein Glück noch gar nicht fassend gab er ihr einen langen, innigen Kuss. Beide sanken dann rasche in einen tiefen Schlaf.
  • Geschrieben von Summergale
  • Veröffentlicht am 12.07.2010
  • Gelesen: 9275 mal

Anmerkungen vom Autor

Diese Geschichte spielt in der Welt von World of Warcraft. Corona ist die Tochter des verschollenen Herrschers der Blutelfen und Aurarius, ihr langjähriger Freund und mittlerweile Geliebter ist General der Stadtwache. Der Krieg gegen die übermächtige Geißel hat Spuren auf ihm hinterlassen. So hat er seine Augen eingebüßt, als er seinem Freund das Leben rettete. Dieses Szenario spielt in der Nacht vor dem Aufbruch der Armee in die entscheidende Schlacht gegen den Lichkönig Arthas.

Ich hoffe es gefällt. Ist meine erste Geschichte, die ich in der Art schreibe.

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