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Königin Margarethe von Lauranien (2)

4,8 von 5 Sternen
Margarethe von Lauranien: Der Rat des Zauberers


Es war kaum mehr als eine Stunde vergangen, als die Königin nach kurzem aber tiefem Schlaf erwachte und sich wohl und erquickt fühlte. Sie richtete sich auf, strich mit beiden Händen durch das volle Haar und griff dann nach der kleinen Glocke, die neben der Bettstatt auf einer Truhe stand. Das helle Läuten war noch kaum verklungen als die Zofe Rosanda bereits in die Kemenate geeilt war und nun in tiefer und demütiger Verbeugung vor ihrer Königin kniete.

Schau, schau, dachte Margarethe belustigt, ein kräftiger Rüffel zur rechten Zeit kann Wunder bewirken. Und mit einer wohlwollenden Handbewegung erlaubte die Monarchin ihrer Zofe, sich zu erheben.

„Bring mir ein frisches Gewand, Kind, und hilf mir beim Ankleiden.“ Die Königin stand von der Bettstatt, streckte sich einige Male, dass die Gelenke knackten und ließ dann ihr dünnes Seidengewand achtlos von den Schultern gleiten. In den Sonnenstrahlen, die durch die geöffneten Fenster in die Kemenate fielen, schimmerte ihr nackter Körper hell und rosig, und die Königin stieß einen wohligen Seufzer aus. Sie fühlte eine Stimmung in sich, die sie früher, in besseren Zeiten, regelmäßig in die Arme ihres königlichen Gatten getrieben hatte. Und ein Mal mehr schmerzte sie das unerfüllte Verlangen nach seinem königlichen Männerstolz so sehr, dass sie hätte schreien mögen! Himmel, so manches Mal hatte sie ihren Gatten mit seinen geilen Gelüsten abgewiesen, vor allem dann, wenn ihm nach durchzechter Nacht in den frühen Morgenstanden zwar der Schwanz ordentlich stand, aber auch der Trunk aus den Augen leuchtete. Weiberstolz, verdammter! Heute wusste sie, welch schmerzliche Erfahrung es für ein Weib, wohl gleich welchen Standes, war, wenn der Höllenbrand zwischen den Schenkeln nicht mehr gelöscht wurde….

„Gandolf, der Majordomus von Ceravelle, bittet um die Gunst eines Gesprächs mit Eurer Majestät“, flüsterte Rosanda, während sie ihrer Herrin ein frühlingsgelbes Seidenkleid anlegte, es hingebungsvoll in die rechte Passform zupfte und dann mit einem rotgoldenen Metallgürtel schürzte. Königin Margarethe nickte und hob dann erst das eine, dann das andere Bein an, so dass Rosanda ihr die silbernen Riemensandalen anlegen und bis unter das Knie binden konnte.

„Soll dann reinkommen. Danach lass meine Kammerfrauen kommen sowie den Secretarius Asmus. Und schick nach unserem Hofzauberer Horatio, ich muss ihn sprechen. Und er soll es nicht wagen, sich herauszureden, nur weil er gerade wieder die Allchemie studiert. Das kann er nächtens zur Genüge tun, wenn er nicht gerade die gelustigen Weiber im Badhaus mit seiner Potenz verrückt macht. Und vergiss nicht – zur dritten Nachmittagsstunde habe ich den Medicus her befohlen. Und ihn will ich gänzlich ungestört konsultieren, denn wir haben wichtige Dinge zu bereden. Jetzt bring mir einen Krug Wasser und einen Pokal Würzwein. Alles verstanden?“

„Jawohl, Majestät!“ Rosanda knickste erneut, warf noch einen Blick auf ihre Königin, raffte das abgelegte Gewand vom Boden und verließ die Kemenate.

„Noch etwas!“ Margarethe sah ihre Zofe durchdringend an, die bereits an der Tür stand. „Halte dich bereit, mich heute zur Mitternachtsstunde zu begleiten. In den Turm. Ich habe mit meinem Gemahl, dem König zu reden, und du wirst unter dessen dein Augenmerk auf den treuen, alten Kammerdiener Johann werfen. Also halte deine Löcher bereit und sieh zu, dass du zu der Stunde nicht den Geruch eines anderen Kerls an dir hast. Sonst lasse ich dich stäupen!“

„Sehr wohl, Majestät!“, erwiderte Rosanda beflissen, obwohl ihr anzusehen war, dass die Aussicht, heute zur Mitternacht, dem alten Leibdiener ihre Löcher zu dessen Lustbefriedigung hinzuhalten, nicht eben auf schiere Begeisterung stieß. Doch Rosanda war klug genug, sich jetzt jeden Widerwortes zu enthalten.


Königin Margarethe warf einen Blick in das hohe Spiegelglas und musterte ihre Gestalt. Der dünne Stoff des Seidenkleides, das ihr lediglich bis zu den Schenkeln reichte, reizte dadurch, dass es mehr andeutete als es sehen ließ, auch wenn die prallen Brüste mit den dunklen Höfen und starren Spitzen wie auch das dunkle Fell ihrer königlichen ***** beileibe nicht nur zu ahnen waren. Und eben so sollte es in den Augen der Königinmutter sein. Offene Solidarität mit der Regentin, ihrem Kind, und dennoch die notwendige vornehme Zurückhaltung der Königin. Auch wenn ihr nach Zurückhaltung schon seit geraumer Zeit ganz und gar nicht war. Doch das stand auf einem anderen Blatt!

„Majestät!“ Der alte Majordomus war leise eingetreten und stand nun in einer tiefen Verbeugung vor der geschlossenen Tür.

Margarethe wandte sich dem Besucher zu und musterte ihn einen Moment reglos.

„Gandolf, alter Freund“, begrüßte sie ihn dann mit warmer Stimme. Der Majordomus bekleidete sein Amt nunmehr seit fast 25 Lenzen und gehörte zu den ältesten Domestiken des Schlosses. Obschon mit 56 Lenzen durchaus betagt, machte Gandolf mit seinem schütteren grauen Haar von seiner ganzen Statur her einen respektheischenden Eindruck. Auch er hatte sich den Mitgliedern des Hofes angeschlossen, die ihre Beinlinge offen trugen und so sein von grauem Haar umgebenes Gemächt frei sichtbar trug. Ein dunkelbraun gefärbter Klöppel, der lang und wuchtig über einem Hodensack schwang, der die Größe einer Geldkatze besaß. Keine Frage, der Majordomus, der Hüter des Schlosses Ceravelle, besaß eine Ausstattung, die wohl die Weiber des Schlosses gleich reihenweise in Begeisterung zu versetzen in der Lage war. Margarethe hatte da schon von der fama einiges läuten hören. Eine seiner erklärten Favoritinnen war, der fama, also den Gerüchten nach, die Freifrau Mechthild von Almengart, die zugleich eine der beiden Kammerfrauen von Margarethe war. Und selbstverständlich hatte diese, bei intimer Befragung durch ihre Königin, die männlichen Qualitäten des alternden Haushofmeisters geradezu euphorisch in allen Einzelheiten beschrieben. Jedoch auch zähneknirschend beklagt, dass auch die jungen Zofen nicht sicher waren vor dem noch erstaunlich aktiven Wunderhorn des alten Haushofmeisters. Was die Königin zu der Erkenntnis brachte, dass es vermessen sei, einem alten Weinstock keinen guten Tropfen mehr zuzutrauen.

Der Majordomus erstattete seinen Bericht, und die Königin hörte ihm interessiert zu.
Das Protokoll der kommenden Woche, Gäste, die der Hof erwartete, diplomatische Besonderheiten, anstehende Empfänge – es gab nichts, um das sich Gandolf nicht kümmerte, es zu Gestalt brachte und dann seinen Regenten präsentierte.
Nachdem auch die Küche mit den Speisefolgen der kommenden drei Tage abgearbeitet war, rollte Gandolf sein Pergament zusammen und sah seine Monarchin ergeben an. Dass diese Blicke nicht nur auf das königliche Seidenkleid beschränkt blieben, wurde deutlich, als das lange Gemächt des Majordomus langsam schwoll, an Länge und Dicke zunahm, um letztlich wie ein Schiffstampen vor seinem Leib zu schwingen. Margarethe verkniff es sich, sich dieses Stück praller Männlichkeit als stramme Luststandarte vorzustellen; es hätte ihren so schon entwöhnten Leib nur unnötig erregt. Aber sie beschloss, sich später angelegentlich bei ihrer Kammerfrau Mechthild nach näheren Einzelheiten bezüglich ihres Majordomus zu erkundigen.

„Noch etwas, Gandolf“, insistierte die Königin nochmals, als sich der Majordomus bereits anschickte, die Kemenate zu verlassen. „Lasst den kleinen Pavillon im Park öffnen und herrichten. Ich möchte dort zur dritten Stunde den Hofmedicus empfangen und mich mit ihm eine Stunde im Park ergehen. Und kein Gefolge, mein Guter, ich habe mit dem Medicus allein zu reden.“

„Sehr wohl, Majestät, ich werde es zu Eurer Zufriedenheit veranlassen.“

Nachdem sich der königliche Haushofmeister mit vielen Verbeugungen und einem Klöppel, dessen Länge nun den halben Oberschenkel maß, absentiert hatte, musste sich die Königin einen Moment auf die Bettstatt legen und schob eine Hand sogleich zwischen ihre lüsternen Schenkel. Routiniert hatte sich Margarethe in ganz kurzer Zeit einen schnellen Höhepunkt abgerubbelt, genoss das zuckende Beben ihres Leibes und schleckte genüsslich ihre schleimigen Finger ab. Dann stand sie auf, setzte sich in ihren hohen Lehnstuhl neben dem Fenster und griff zur kleinen Glocke. Bereits nach dem ersten Läuten füllte sich die Kemenate. Es traten ein die Kammerfrauen Mechthild und Hildegard, und ihnen folgte, mit einem Bündel von Pergamenten im Arm, Asmus, der Hofsecretarius.

Margarethe bedeutete ihren Kammerfrauen, auf der Ofenbank Platz zu nehmen und wandte sich zunächst an ihren Secretarius. Asmus von Seeland, ehemals Bruder Asmus aus der Abtei der gelustigen Brüder, war ein stämmiger, blonder Hüne, dem man seine 40 Lenze nicht ansah. Sein Haar war noch gänzlich ohne Grau, seine Haut glatt und gebräunt und der Körper muskulöser und athletischer als man es einem Bücherwurm und Schreiberling gemeinhin zutraute. Das war jedoch nicht zuletzt Wanda, seinem Weib, zuzurechnen, die ihm zwar in den 15 Jahren ihrer Ehe keine Kinder hatte schenken können, es jedoch nicht aufgab, und recht verlässlichen Gerüchten zufolge, begehrte das rothaarige Eheweib mindestens zwei Mal täglich, von ihrem Gemahl besprungen und besamt zu werden. Margarethe war bekannt, dass ihr Secretarius täglich zuhause das Mittagsmahl einnahm, nach dessen Genuss sein Weib Wanda ihm das Obstdessert regemäßig auf der ehelichen Bettstatt servierte: im täglichen Wechsel gab es entweder Pflaume oder Aprikose oder Feige oder Dattel, wozu Asmus regelmäßig seine Banane beizusteuern hatte, der Wanda zuvor mit ihrem Mund zu einer Härte verhalf, dass ihr Gatte regelrecht darum bettelte, endlich die Obstschale füllen und garnieren zu dürfen. Der tägliche Obstgenuss des Paares war gemeinhin bekannt und wurde von den Mannsbildern der Nachbarschaft neidisch belächelt, während die Weiber Wanda bereits magische Kräfte zuschrieben, denn sie wurden zur Mittagsstunde bestenfalls im Badhaus besprungen, und dann war es nur seltenst der Ehemann. Und dass Asmus und Wanda zur Abendstunde abermals die Bettstatt ordentlich knarren und krachen ließen, ging über das Begriffsvermögen derer, die Ohrenzeugen dieser Paarungswut wurden. Da konnte in den Köpfen, namentlich der vor Neid fast platzenden Weiber, nur Magie oder Zauberei im Spiel sein – eine nicht ungefährliche Mutmaßung in jenen Zeiten… Doch weder Asmus noch seine Wanda focht das an.

Die Königin überflog die Pergamente, die der Secretarius ihr vorlegte. Protokolle, diplomatische Depeschen, Eingaben, Bittgesuche und Beschwerden. Tagespolitik eben. Auffällig war ein Geleitbrief, den ihr Zweiter Minister Adelardus von ihr erbat. Margarethe legte ihn zur Seite. Auf alle übrigen Pergamente tropfte sie, dem Brauch gemäß, Siegellack, in den sie ihren königlichen Siegelring drückte.

Freifrau Mechthild und Baronin Hildegard, die Kammerfrauen, tuschelten unter dessen auf der Ofenbank, doch die Königin wusste, dass die Ohren von beiden gespitzt waren. Schließlich entstanden anlässlich von Zusammenkünften wie dieser die Gerüchte und Halbwahrheiten, von denen Ceravelle lebte. Umso ungläubiger schauten die beiden Kammerfrauen drein, als ihre Königin sie aufforderte, sie mit ihrem Secretarius allein zu lassen. Und zu besorgen, dass ihr und Asmus Würzwein und Gebäck gebracht wurden. Sichtlich murrend standen beide Frauen auf und verließen die Kemenate. Das war ein Affront! Wegen eines läppischen Secretarius wurden sie entfernt! Unglaublich!

Nachdem ein junger Page des Mundschenks einen Krug Würzwein und Gebäck auf einer silbernen Platte kredenzt hatte, hieß die Königin ihren Secretarius auf einem Stuhle in ihrer Nähe Platz zu nehmen.

„Asmus, sagt mir, was hat es mit dem Geleitschein für den Zweiten Minister auf sich? Wer hat Euch geheißen, einen solchen zu fertigen? Die Regentin weilt nicht auf Ceravelle, der König kann´s nicht befohlen haben, und ich weiß noch, was ich tue. Also, Asmus, auf wessen Geheiß? Und vor allem, zu welchem Zweck?“

Asmus sah seine Herrin und Königin verwirrt an.

„Minister Adelardus selbst war es, der mir auftrug, den Geleitbrief abzufassen. Auf königliches Geheiß, wie er sagte. Er plant eine Reise nach Silvanien, sobald unsere Regentin von Almengart zurückgekehrt ist.“

„Nach Silvanien? Das ist ja höchst interessant! Einem der wenigen Reiche, zu dem Lauranien, soweit mir bekannt ist, keinerlei diplomatischen Kontakt unterhält. Im Gegenteil – der offene Zwist zwischen den Königshäusern ist allgemein bekannt, seit es der König abgelehnt hat, unsere Tochter Litithia dem silvanischen Kronprinzen Dragomir zur Frau zu geben. Nicht grundlos, wie ebenso bekannt ist. Zum einen soll Litithia die nächste Herrscherin von Lauranien werden, und als Regentin nimmt sie diese Aufgabe ja bereits heute auch ohne offizielle Inthronisierung wahr. Aber ein ebenso wichtiger Grund war und ist, dass Uns Silvanien in vielerlei Dingen ganz einfach mehr als suspekt ist. Der König ist schon machtbesessen und gierig danach, sich andere Reiche untertan zu machen. Und so wie Wir seinen Sohn Dragomir kennen gelernt haben, scheint dieser seinem Vater nicht nur nachzueifern, nein, seine Vorstellungen gehen viel weiter. Für Silvanien ist es Normalität, sich im Kriegszustand zu befinden, und etliche kleinere Königreiche, Fürstentümer und Grafschaften stöhnen unter dem harten Joch silvanischer Oberhoheit. König Draco von Silvanien weiß, dass er einen Beutezug nach Lauranien nicht riskieren kann, also hatte er es sich in den Kopf gesetzt, sich unser Reich über das Brautbett der Königskinder einzuverleiben. Drei Sommer sind darüber inzwischen hin gegangen, aber der Zwist ob König Roland´s Entscheidung ist geblieben. Und nun sagt mir, Secretarius Asmus, was will Adelardus in Silvanien? In einem Königreich, das darüber hinaus der Fluchtpunkt Hunderter nicht examinierter Zauberer und Hexen ist, die alle bei Draco ein Refugium finden. Auch unser alter Quirinus, der unseren König so böse verwunschen hat, verbrachte etliche Jahre in Silvanien, nachdem er, der Animagus, aus unserem Kerker entkommen war. Überhaupt scheinen viele Entscheidungen des Hofes mehr von Zauberern und Dämonen als von einem wachen Menschenverstand geprägt zu sein.“

„Was gedenkt Ihr zu tun, Majestät?“ Asmus sah seiner Königin offen in die Augen. Margarethe lächelte, doch das Lächeln entsprang nicht der durchaus ernsten Situation, sondern der Tatsache, dass sich bei ihrem Secretarius, der ebenfalls im Schritt entblößt war und so seine Solidarität mit der jungen Regentin bekundete, das Gemächt erhoben hatte und sein Glied lang und stocksteif in die Höhe stand. So hart, dass sich die mächtige Eichel aus der Vorhaut geschoben hatte, und die kleine Öffnung der Königin wie ein zuckendes Fischmäulchen vorkam. Margarethe riss sich von dem lüsternen Anblick los.

„Der Geleitbrief, lieber Asmus, bleibt bei mir. Sollte der Zweite Minister danach fragen, so verweist auf mich. Alle übrigen Dokumente sind gesiegelt. Und noch etwas, mein Secretarius. Ich wünsche, dass Ihr für mich alles über Minister Adelardus in Erfahrung bringt, was nur eben zu eruiren ist. Nehmt es als eine acta secreta maxima. Zu Niemandem ein Wort, aber Ihr habt alle Vollmachten, die ihr benötigt. Den ersten Bericht erwarte ich binnen drei Tagen. Ich kann Euch nur anraten, zieht Horatio, den Hofzauberer zu Rate, ich habe das Gefühl, dass er Euch einiges sagen kann, wenn meine Vermutungen zutreffen. Aber ich werde Herrn Horatio gleich selbst noch entsprechend instruieren. So viel, so gut. Und da ich sehe, dass es auf die Mittagszeit zu geht, möchte ich Euer Weib nicht warten lassen. So bereit, wie ihr bereits für sie seid.“

Margarethe schmunzelte verständnisvoll, auch wenn der Anblick dieses strammen Männerstolz ihr Innerstes aufwühlte und ihren unbefriedigten Leib förmlich beben ließ. Das Gesicht ihres blonden Secretarius errötete.

„Verzeiht, Majestät, aber mein Stab steht nicht ob der Mittagsstunde. Es ist vielmehr der Blick auf Euren so delikat verhüllten Leib. Eure großen Brüste, Euer schneeweißer, glatter Bauch, die, verzeiht, geilen, prallen Schenkel und Euer so ehrfurchtgebietendes Schenkeldreieck… alles das kann wohl keinen Mann im Zaum halten, Majestät.“ Asmus senkte die Augen, und sein Hintern rutschte unruhig auf dem Stuhl hin und her. Maragrethe lachte.

„Mein lieber Asmus, Ihr habt Euch nicht zu entschuldigen. Ganz im Gegenteil, der Blick auf Euer strammes Gemächt tut mir gut, denn als Weib vermisse ich solches bereits viel zu lange, denn ich habe meinem Gatten Treue geschworen. Und so lange mir dieser Schwur nicht zurückgegeben wurde, werde ich meine königliche Fut einem anderen Schwanz nicht öffnen. Und nun, mein Guter, geht und genießt das Mittagsmahl. Euer Weib erwartet euch, und ich bin gespannt, welches Dessert sie euch heute reichen wird.““

Asmus erhob sich, sammelte die erledigten Pergamente zusammen und verneigte sich dann tief vor seiner Monarchin. Seine Augen glühten vor Leidenschaft.

„Ich denke, Majestät, die Mahlzeit wird wohl kalt werden. Wenn mein Weib mich so erblickt, wird sie nicht zögern, umgehend die Röcke zu heben, um sich bedienen zu lassen. Es ist gut, ein Weib zu haben, dass auch nach so vielen Jahren die Wollust nicht abgelegt hat. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass ihre Lust im Laufe der Jahre eher gestiegen, denn zurück gegangen ist. Allein Kinder kann sie mir nicht schenken. Aber ich darf nicht undankbar sein.“

„Dann geht hin und tut Eure lustvolle eheliche Pflicht. Ich lasse nach Euch schicken, wenn ich Euch benötige.“

Nachdem Asmus die königliche Kemenate verlassen hatte, befahl die Königin ihre Kammerfrauen zu sich. Die junge Zofe Katharina eilte, den Befehl ihrer Herrin auszuführen, und es vergingen nur wenige Minuten, bis Mechthild und Hildegard die Kemenate betraten. Es war beiden anzusehen, dass sie sich derweil die Zeit mit einander vertrieben hatten. Diese geilen Metzen! Margarethe lächelte in die erhitzten Gesichter ihrer Kammerfrauen und trank einen tiefen Schluck des hervorragenden Würzweins. Dann erhob sie sich, ließ das dünne Gewand von ihren Schultern gleiten und begab sich nackt zu ihrem großen Bett.

„So, und nun erwarte ich von meinen vertrauten Kammerfrauen, dass sie mir nach besten Kräften den Druck nehmen, der meine unbefriedigte Weiberspalte schier zu sprengen droht. Ihr beiden geilen Weiber habt es euch ja sichtlich schon ausgiebig besorgt. Also gebt nun gefälligst eurer Königin, was sie braucht. Es wird nach dem Hofzauberer geschickt, der es dann regelmäßig nicht eilig hat. Mechthild und Hildegard zögerten nicht einen Moment und im nächsten Augenblick lagen beide nackt zu beiden Seiten ihrer Königin. Margarethe schloss selig die Augen, als vier Hände kundig ihren bebenden Leib verwöhnten, zwei Lippenpaare an den harten Zitzen auf den mächtigen Brüsten saugten und Baronin Hildegard kurz darauf ihren Mund auf die königliche ***** presste und ihre Zunge spielen ließ, dass Margarethe nicht anders konnte als vor geiler Lust aufzuschreien. Ohhh… das hätte die Zofen auf den Plan rufen können, deren Störung jetzt keine der drei Frauen wollte. Also schwang sich die Freifrau Mechthild mit einem Schwung über den Kopf ihrer Königin und verschloss deren Lippen flugs mit ihrer nassen Fut. Um im nächsten Moment ihrerseits dumpf aufzustöhnen, denn die Zunge ihrer Majestät war nicht faul und gab das, was sie von Hildegard empfing ungesäumt an die pralle und fast unbehaarte Dattel der Kammerfrau Mechthild weiter. Und alle drei Frauen seufzten und stöhnten ihre Lust frei heraus, am Lautesten die Königin…

Nach dem Abklingen der wilden Stürme sinnlicher Ekstase richtete sich Margarethe auf, und ihr Gesicht glänzte von der empfangenen und genossenen Nässe aus der heißen Spalte ihrer Kammerfrau, während sie selbst unter den Zungenschlägen und saugenden Lippen von Hildegard vergangen und förmlich zerflossen war, die ihrerseits gierig den warmen Saft ihrer Königin von den Lippen schleckte und die lange Zunge ein um das andere Mal noch durch das schlüpfrige Tal der königlichen Lusthöhle sch*****n ließ.

Margarethe hatte einen wunderbaren Höhepunkt genossen, und den hatte sie von ihren Kammerfrauen auch erwartet. Als Notbehelf. Denn natürlich wäre der Königin ein strammer und langer Männerstolz bei weitem lieber gewesen, als eine noch so gut sch*****nde und saugende Zunge. Doch in ihrer Situation wollte sie nicht unzufrieden sein, auch wenn sie mehr und mehr begriff, dass dies kein dauerhafter Zustand sein konnte.

„Ich danke Euch, meine Lieben!“ Margarethe erhob sich und ließ sich von Baronin Hildegard wieder ankleiden, deren Hände dabei noch immer wollüstig über den Leib ihrer Königin strichen, während Mechthild ihrerseits eine Hand von hinten zwischen die schlanken Schenkel der zweiten Kammerfrau schob. Die Königin spürte, dass Hildegard schon wieder schwer zu atmen begann und mit den Händen die königlichen Titten ordentlich walkte.

„Genug, Kinder, gebt Ruhe. Ich erwarte jeden Moment unseren Hofzauberer. Trollt euch, wenn ihr nicht genug bekommen könnt. Es soll mir recht sein. Ich könnte mir auch vorstellen, liebe Mechthild, dass unser guter Majordomus durchaus nicht abgeneigt wäre, seinen Männerstolz in Eurer warmen Fut tanzen zu lassen.“

Die so Angesprochene errötete leicht und sah zu Boden, während Hildegard leise lachte. Die Königin hob den Finger und sah die lachende Kammerfrau an.

„Ihr, Baronin Hildegard, habt wohl keinen Grund zu schadenfrohem Gelächter. Oder meint Ihr ernstlich, dass ich nicht wüsste, dass Ihr Euch regelmäßig von unserem Medicus besteigen lasst, meine Liebe? Und nicht nur von diesem, wenn meine Informationen zutreffen.“ Nun errötete auch Hildegard, schlug die Augen nieder und schwieg.

„So, und nun trollt euch. Beide. Und schleppt endlich den saumseligen Horatio hier her. Ich hasse Unpünktlichkeit, wie ihr wisst.“

Beide Kammerfrauen verbeugten sich, die Gesichter noch immer gerötet, und verließen flugs den Raum.

Kurz darauf geleitete die Zofe Rosanda den erwarteten Zauberer in die Kemenate und entfernte sich umgehend wieder. Die Königin saß in ihrem hohen Lehnstuhl und funkelte ihren Hofzauberer schmollend an, der in einem langen schwarzen Gewand und seinem ebenfalls schwarzen Spitzhut vor ihr stand und sich nun verneigte.

„Er kommt spät, Horatio. Hat man Ihn nicht über Zeit und Ort in Kenntnis gesetzt?“

Die Königin benutzte bewusst die herabwürdigende Anrede, doch sollte das nur ein Dämpfer für den Zauberer sein.

„Ich bitte um Vergebung, Eure Majestät, es war eine höchst interessante Causa der Allchemie, die mich aufgehalten hat. Es wird nicht wieder vorkommen, meine Königin, seid dessen versichert.“

Margarethe lachte bereits wieder versöhnlich. „Bis zur nächsten interessanten Causa, mein Guter, ich weiß, ich weiß. Was war es denn dieses Mal? Habt ihr den Stein der Weisen entdeckt oder Blei in Gold verwandeln können? Oder ist das Geheimnis der ewigen Jugend gelüftet oder vielleicht der unerschütterlichen Manneskraft?“

Horatio grinste verschmitzt unter seinem hohen Spitzhut.

„Weder das eine noch das andere Majestät. Und wer Euch erblickt, entdeckt selbst das Wunder der ewigen Jugend und als Mann möchte ich sagen, dass allein ein Blick auf euren Körper die Manneskraft erwachen lässt.“

Der dürre Zauberer streckte sich, und in der Tat deutete eine Erhebung seines schwarzen Gewandes darauf hin, dass sich darunter etwas aufgerichtet hatte.

„Horatio, Horatio!“ Die Königin lächelte versonnen. „Ich denke, es wird Zeit für einen schnellen Flug zur Hexenlochmühle, um Eure Lenden zwischen den warmen Schenkeln von Abraxa zu erleichtern. Oder steigt ihr den Weibern nur im Badhaus nach? “

Der Zauberer lachte leise. „Majestät, mit einem kleinen Trank oder einer magischen Beschwörung gibt es wohl kein Weib, die seine rossige Spalte nicht hinhalten würde. Aber Ihr habt Recht. Ein Flug zu Abraxa wäre genau das, was meinem Zepter guttun würde. Sie hat die engste, gelustigste und heißeste Spalte von allen.“

„Sagt, Horatio, gibt es auch einen Trank oder eine magische Beschwörung, um das Drängen der Geilheit im Leib zu dämpfen? Der weiblichen Geilheit, meine ich.“

Horatio sah seine Königin an und spürte, dass dieser mit der Frage ernst war.

„Wen wollt Ihr auf diese böse Weise strafen, meine Königin? Welches Weib hat Euren Zorn in diesem Maße hervorgerufen?“

„Niemand, Horatio. Diese Frage galt mir selbst. Ihr wisst ja, dass der König meine Bettstatt schon seit mehr als zwei Monden nicht geteilt hat. Und mein Drang nach Vereinigung schmerzt mich täglich mehr. Wenn ich nicht die Königin wäre, würde ich mich unerkannt im Badhaus einschließen lassen und mich an jedem Mannsbild gütlich tun, das einen ordentlichen Stand zustande bringt.“

Horatio setzte seinen Spitzhut ab und wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der hohen Stirn. Dann nahm er die hellhäutige Hand seiner Königin und sah ihr mit ernstem Blick ins Gesicht.

„Es gibt für fast alles eine magische Formel, einen Trank oder eine Salbe. Auch gegen die Hitze der geilen Lust, obwohl Trank oder Salbe eher Sache Eures Medicus wäre. Ich weiß, dass die Schwermut, die Euch plagt, ihre Ursache wohl im Verzicht auf die Freuden der Fleischeslust hat. Eine magische Beschwörung könnte das Problem zwar lindern, aber ich bin nicht sicher, dass nicht dann auch Effekte auftreten, die ganz und gar unerwünscht sind. Aber zuletzt, Majestät,“ der Zauberer schüttelte den Kopf, „würde ich einen solchen Zauber aussprechen, würde ich stante pede meine Examinierung verlieren, das wisst Ihr doch. Und das zu Recht! Ich habe schon etlichen Mannsbildern zu neuer Manneskraft in den Lenden und auch manchem Weibsbild zu einer gelustigen ***** verholfen, doch das waren magische Beschwörungen, die Gutes zum Zweck hatten. Euch die Wollust aus dem Leib zu bannen wäre ganz und gar keine gute Tat.“

Margarethe nickte, denn sie wusste, dass Ihr Hofzauberer in allen Punkten Recht hatte.

„Ich danke Euch, Horatio, für Eure Offenheit. Und seht mir bitte mein Ansinnen nach, von dem ich jetzt weiß, dass es frevelhaft war. Es kommen einem nur die absonderlichsten Gedanken, wenn es zwischen den Schenkeln so sehr juckt und zieht, dass man glaubt, den Verstand zu verlieren.“

Horatio nickte und winkte ab. Einen Moment lang dachte er nach, dann wandte er sich erneut an die Königin.

„Ich könnte jedoch für eine gewisse Zeit Euer Aussehen so verändern, dass Ihr in der Lage wärt, unerkannt Euren Trieben zu frönen oder auch einfach unerkannt unter Euer Volk zu mischen. Jedoch wirkt ein solcher Zauber jedes Mal nur einige Stunden, dann kehrt Ihr zu Eurer königlichen Gestalt zurück. Einen solchen Zauber könnte ich auch mit den Examinierungsregeln vereinbaren. Jedoch wäre da zuvor in jedem Fall eine Disputation mit dem Hofmedicus erforderlich, denn Ihr müsstet für eine solche Verwandlung bei allerbester Gesundheit sein.“

Der Zauberer starrte einen Moment sinnend zum Fenster und schien mit sich zu ringen, dann hub er erneut an.

„Wenn es Euch, Majestät, jedoch nur darum ginge, Euch unerkannt zu bewegen, dann wäre der Tarnumhang eine weit unkompliziertere Lösung. Es wäre die Gestaltwandlung vermieden, doch Ihr wäret in die Lage versetzt, Euch jeder Zeit und überall unerkannt, nein, besser unsichtbar, zu bewegen. Einen solchen Umhang könnte ich Euch verschaffen, denn ich bin noch im Besitz eines einzigen Stücks.“

Die Königin starrte ihren Hofzauberer aus weit aufgerissenen Augen an. „Ist das wahr, Horatio? Ihr seid im Besitz eines Tarnmantels? Und Ihr würdet mir diesen zur Verfügung stellen?“

Der Zauberer nickte langsam. „Ja, das würde ich, Majestät. Denn ich weiß, Ihr würdet diesen Zauber nicht missbrauchen. Und wenn ich Euch damit helfen kann, wäre es mir eine Freude, Euch den magischen Umhang zu überlassen. Bedenkt jedoch, dass der Zauber Euch zwar der Wahrnehmung entzieht, jedoch nur Eure Person. Spuren, die Ihr hinterlasst, Dinge, die Ihr verliert würden immer sichtbar sein und bleiben. Ihr solltet daher nichts oder möglichst nichts an oder bei euch tragen, wenn Ihr den Umhang benutzt.“

„Das will ich wohl beachten, mein lieber Horatio!“ Die Königin bekundete fast euphorisch ihren Gefallen an dem Angebot ihres Hofzauberers. „Wann könnt Ihr mir den Umhang überlassen?“

Horatio lächelte. „Jeder Zeit, Majestät, er befindet sich in meiner Klause. Ich werde ihn Euch persönlich bringen. Heute zur siebten Nachmittagsstunde? Dann kann ich Euch auch noch daselbst mit der Handhabung vertraut machen.“

„So ist´s recht, mein Guter! Ich erwarte Euch hier, und ich werde Sorge tragen, dass wir ungestört sind. Und…. Horatio, bei Eurer Zaubererehre: zu Niemandem, versteht Ihr, N i e m a n d e m ein Wort darüber!“

Horatio lächelte verstehend und verneigte sich tief. „Ihr erlaubt, Majestät, dass ich mich in meine Klause zurück ziehe? Dort harrt noch immer eine interessante Causa auf ihre Lösung.“

Die Königin lachte. „So sei es, mein Guter. Und Eure ständigen Verspätungen seien Euch verziehen. Wenn es Euch treibt, lieber Horatio, dispensiere ich Euch gerne für eine Weile vom Hof, damit Ihr bei Abraxa in der Hexenlochmühle ausgiebig Eure Lenden erleichtern könnt. Gut Ding will schließlich Weile haben.“

Der Zauberer verneigte sich nochmals mit einem feinen Lächeln auf den schmalen Lippen und zog sich dann, rückwärts dienernd, aus der Kemenate zurück.

Mit sich allein, fuhr Margarethe einige Male mit den Händen durch ihr langes Haar. Eine Stunde war´s, die ihr blieb, ehe sie ihren Medicus im Pavillon des Schlossparks zu empfangen gedachte. Die Königin hing ihren Gedanken nach, die plötzlich das Leben wieder von seiner heiteren und unbeschwerten Seite sahen. Und sie spürte, wie eine Last von ihr abzufallen begann…






  • Geschrieben von Lollipop
  • Veröffentlicht am 10.10.2019
  • Gelesen: 5869 mal
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