Erotische Geschichten

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Junge Haut (1. Teil)

3 von 5 Sternen
Fabian musste unwillkürlich lächeln, als er sein Auto abschloss. Johanna war also schon da - so aufgekratzt, wie sie am vorigen Abend das Haus verlassen hatte, hatte er nicht wirklich damit gerechnet. Noch immer lächelnd, ließ er die Schlüssel in die Hosentasche gleiten und genoss einen Moment lang das Streicheln der Abendsonne auf seinem Gesicht. Ines, seine Freundin, würde das Wochenende auf einer Fortbildung verbringen, und er sah zwei herrlich entspannten Tagen entgegen: Er würde morgens ausschlafen, Eier mit Speck frühstücken und dann zu einem ausgedehnten Spaziergang aufbrechen. Er würde sich am Nachmittag am kleinen See entspannen und eine Runde nackt schwimmen - heiße Vorfreude sickerte durch seinen Körper, wenn er daran dachte. Und am Abend würde er seinen ältesten Freund Arlo anrufen, um wieder einmal gemeinsam das Nachtleben der nahen Stadt zu erkunden. In Gedanken spürte er bereits die Blicke zahlreicher Frauen auf sich, junger und älterer, und sein Herz hüpfte bei der Vorstellung, zum Gegenstand feuchter Fantasien zu werden. Während er über die Veranda schlenderte, ging ihm wie so oft durch den Kopf, wie viel Glück er doch gehabt hatte, nach dem frühen Tod seines Onkels dieses Zweifamilienhaus am Ortsrand zu erben - nah genug an der Stadt, um nicht entlegen zu sein, und doch inmitten herrlicher Natur.

Ines hatte wie so oft vergessen, die Tür zur Veranda zu schließen. Wahrscheinlich hatte sie vor dem Wegfahren am Morgen noch in aller Eile die Blumen gegossen und nicht mehr daran gedacht. Thomas drückte die Klinke herunter und trat in das kühle Wohnzimmer. Als sein Blick auf einen cremefarbenen Cardigan fiel, der über die Sofalehne floss, dachte er auf einmal, dass er vielleicht keinen seiner Pläne verwirklichen würde. Vielleicht würde ja alles ganz anders kommen - denn schließlich war Johanna zu Gast in seinem Haus. Und das änderte alles.

Er konnte sich wirklich nicht beklagen, was sein Liebesleben betraf. In Ines hatte er eine Frau an seiner Seite, die in allem aufgeschlossen war: Sie schätzte es, wenn er seine Lust gelegentlich hemmungslos an ihr auslebte, und sie scheute sich nicht, ihn anzubetteln, sie mit aller Kraft zu nehmen. Wenn sein nackter *********r Penis in ihre Scheide glitt und ihr beider erleichtertes Stöhnen die Vereinigung besiegelte, durchflutete ihn jedesmal grenzenloser Stolz, sie die Seine nennen zu dürfen. Ines' Drang, ihre Öffnungen gefüllt zu bekommen, war beinahe unersättlich, und so konnte es nicht verwundern, dass sie sich in den ersten Jahren ihrer Beziehung mehrmals täglich hemmungslos geliebt hatten - im Bett, in der Küche, unter der Dusche, und einige Male sogar zwischen Weinreben am Berg. Wieder und wieder hatte er sie mit Küssen bedeckt, an ihren Lippen gesogen und mit seiner Zunge ihre großen Warzenhöfe ausgekehrt. Unzählige Male hatte er mit einem erlösenden Lustschrei dickes, weißes ****** in ihre Scheide gepumpt. Er und Ines liebten es, wenn er sogleich nach dem Akt seinen Penis aus ihr herauszog und sich über ihren Schoß hermachte, um seinen eigenen Samen zu schmecken. Ines' kehliges Stöhnen, wenn seine harte Zungenspitze alle Falten und Spalten ihrer Schamlippen erkundete und sich in sie bohrte, um ihre vermischten Säfte zu erreichen, war für Fabian das befriedigendste Geräusch der Welt. Und doch... und doch gab es etwas, das er Ines nie erzählt hatte und niemals erzählen würde. Etwas, das selbst der Frau, die er von ganzem Herzen liebte, immer verborgen bleiben musste. Und dieses Etwas hatte mit Johanna zu tun - genauer gesagt, mit ihren Schwestern.

Als er Ines vor zehn Jahren kennen gelernt hatte, waren ihre Nichten entzückende Gymnasiastinnen gewesen: Zart und aufgeweckt, und immer mit diesem seltsamen hellen Kichern, das Fabian so verrückt gemacht hatte, als er in diesem Alter gewesen war. Ines' Vater war bereits Mitte Siebzig und vor seiner Zeit mit ihrer Mutter schon einmal verheiratet gewesen. Auch ihre Halbschwester aus dieser Ehe hatte früh eine Familie gegründet. Das Ergebnis waren diese entzückenden, elfengleichen Geschöpfe gewesen. Obwohl: "Elfengleich" traf es wohl nicht bei allen. Janina, die älteste, war ein sehr schlankes, fast mageres Mädchen gewesen und eine ebensolche Frau geworden. In goldenen Wellen floss ihr Haar bis zu den Hüften herab und rahmte ein Gesicht ein, aus dem große, sprechende grüne Augen blickten. Sie hatte dünne Lippen, fast farblos, doch Fabian hatte erfahren müssen, dass diese durchaus nicht immer so verkniffen waren wie auf den Fotos aus Janinas Kindheit. Ihre Haut war wie Milch, immer etwas bleicher, als gesund zu sein schien, und so wirkte sie mit ihren kaum vorhandenen Brüsten und ihren dünnen Beinen immer ein bisschen kränklich. Lange Zeit hatte ihre Mutter sich Sorgen gemacht, ob hier womöglich eine Essstörung auf dem Weg war, doch hatte sie sich getäuscht: Janina war eine ebenso leidenschaftliche Läuferin, wie sie leidenschaftlich in Mengen Schokolade aß, und beides schien sich bei ihr die Waage zu halten: Jedenfalls war sie immer geblieben, was sie war. Bei ihrer jüngeren Schwester Jessica verhielt sich das ganz anders - aber tatsächlich war Jessica in allem sehr verschieden von ihr. Sie war ein pummeliges Kind gewesen, mit apfeligen Wangen und dicken Armen, und im Laufe der Jahre war aus ihr eine Frau geworden, die man im besten Sinne "fraulich" nennen konnte: Ihre Haut war viel dunkler als bei Janina, sie spielte mit dem Olivfarbenen eines südlichen Teints, und Fabian hatte sich oft gefragt, ob sie wirklich dieselbe Mutter haben konnte wie ihre Schwestern. Unter Jessicas Tops drängte sich immer ein vorwitziges kleines Bäuchlein hervor, ein braunes Speckröllchen, das auch mehrere Diäten nicht hatten wegschmelzen können. Auch ihre Arme und Beine waren kräftig, und sie bebten, wenn sie in Lust geriet. Fabian wusste das.

Es hatte vor fünf Jahren angefangen, als Ines und er gerade erst das Haus bezogen hatten - und Jessica hatte den Anfang gemacht, nicht Janina. Sie hatte ihn unerwartet angerufen und gefragt, ob sie nicht einen Teil der Semesterferien bei ihnen verbringen könnte - in ihrer WG zu lernen, sei fast unmöglich. Einen Augenblick lang hatte Fabian noch überlegt, ob es klug war, eine blühende Studentin an etlichen Abenden allein im Haus zu lassen - doch irgendwie hatte er nur ein zaghaftes "Ja... ja, natürlich kannst du kommen", zustande gebracht. Er wusste noch genau, wie er Jessicas Grinsen durchs Telefon gespürt hatte, als sie sagte "Okay, dann komme ich nächsten Freitag", und aufgelegt hatte, ehe er hatte widersprechen können.

Und am Freitag darauf war sie tatsächlich gekommen: Mit wallendem schwarzen Haar, über das ein blauer Glanz schoss, wenn sie den Kopf bewegte, mit einem Stapel Bücher und einem etwas zu engen, hellgrünen Top, das den Blick auf ihre Rundungen lenken musste. Ihr Grinsen war wiederum breit gewesen, so als hätte sie gewusst, was passieren würde. Und tatsächlich war es schon am folgenden Abend geschehen.

Ines war zu einer Freundin in die Stadt gefahren, und als sie anrief, um ihm zu sagen, dass sie etwas zu viel getrunken hatte und erst morgen heimkommen würde, hatte er sich nichts weiter dabei gedacht. Doch Sekunden später hatten glühende Fröste durch seinen Körper gejagt, als er aus dem Augenwinkel wahrnahm, wie Jessica splitternackt über den Flur huschte. Sie hatte etwas genuschelt von wegen "Ich habe mein Handtuch im Zimmer vergessen", doch Fabian hätte schwören können, dass ihr Ton nicht beschämt, sondern irgendwie... herausfordernd gewesen war. Bestimmt eine Minute lang hatte er schwer atmend dagestanden und verzweifelt versucht, das Bild von seiner Netzhaut zu bannen: Jessicas Füße mit den hellen Sohlen, die über den alten Teppich hüpften. Ihre Bauchfalten, die wogten wie ein süßer Pudding. Ihre leicht hängenden Brüste mit den kirschgroßen Warzen, dunkle Perlen, an denen Wassertropfen hingen. Vielleicht wäre alles ganz anders ausgegangen, wenn er nicht... ja, wenn er nicht auch einen Blick auf ihre Schamlippen erhascht hätte.

Aber das hatte er. Sie hatten in seinem Kopf gepocht und gehämmert, hatten den Speichel in seinen Mund getrieben, und unaufhörlich hatten sie Signale an seinen Penis gesendet: An seinen zuckenden Schwanz, dessen Eichel sich gebläht und gierig ihr Mäulchen geöffnet hatte. Schau, hatte sie gesagt. Du bist ein Mann. Du hast einen Penis. Einen Schwanz hast du. Dieser Schwanz ist mit einem Hodensack verbunden. Wenn du isst und trinkst, werden in diesem Hodensack täglich Millionen von Spermien produziert. Der Grund dafür ist, dass diese Spermien in die Scheiden junger Frauen gelangen sollen. Junge Frauen mit ebenso großen, faltigen, braunen Blüten wie die deiner Nichte Jessica. Ja, Jessica hat eine Scheide, und diese Scheide hast du gesehen. Einen großen, zerfurchten Trichter, der sich um eine kleine Öffnung legt. Diese Öffnung muss aber nicht immer klein sein. Wenn Jessicas Scheide merkt, dass ein so kräftiger, paarungsbereiter Schwanz in der Nähe ist, wie du einen hast, dann beginnt sie feucht zu werden. Duftend perlt es aus ihr hervor, bis sie ganz nass ist und ihr Loch sich erwartungsvoll öffnet. Es zieht sich zusammen und öffnet sich wieder, und ihre Schleimhäute stoßen immer neue Wellen Lustsaft aus. Dicker, kräftiger Saft ist das, der auf deiner Zunge süß schmecken wird. Doch bevor du diesen Saft kostest, sollst du erst hingehen und deinen Schwanz in sie schieben. Ganz tief sollst du ihn in sie schieben und zulassen, dass dein Lusttropfen sich mit ihrem Scheidensaft vermischt. Und dann sollst du ihn in ihr bewegen, wieder und wieder, schneller und schneller. Bis die Hitze in euch riesig und eure Lust unermesslich ist. Das sollst du zulassen. Das ist so gewollt. Du bist ein Mann. Sie ist eine Frau. Eine junge Frau. Ihr seid dazu gemacht, dass deine Eichel ihre senkrechten Lippen küsst und du deine geschwollene Röhre in sie schiebst. Und wenn die Lust am größten ist, werden deine Hoden sich zusammenziehen und dein ****** auf den Weg schicken. Es wird ganz weiß und ganz dick sein, voller wimmelnder Spermien, die in Jessicas Scheide aufwärts schwimmen und die wartende Eizelle befruchten können. Und deshalb, Fabian, schwillt dein Schwanz, und deshalb sollst du zu ihr gehen, ihren nackten Körper in deine Arme schließen und deinen Samen in ihr ablegen.

Wie im Traum war Fabian die wenigen Schritte aus dem Zimmer gegangen, über den Flur und an die Tür des Badezimmers. Er vermochte nicht zu sagen, ob er dort Sekunden oder Stunden gestanden hatte, und auch nicht, ob es Schicksal gewesen war oder das laute Geräusch seines Atems, das Jessica bewegt hatte, die Tür zu öffnen. Sie war noch immer nackt gewesen. Er hatte keinen Ton hervorbringen können.
"Brauchst du was aus dem Bad?", hatte sie gefragt, und in seiner Erinnerung klang dieser Satz so unschuldig, dass es ihm noch immer die Atemluft raubte.
Er hatte nichts erwidert, sondern unendlich langsam seine Hand in ihre Richtung bewegt. Wie Schmetterlingsflügel waren seine Fingerkuppen über ihre Wangen geglitten, dann über ihre Schultern. Der fragende Ausdruck in Jessicas Zügen war einem versonnenen Lächeln gewichen, dann einem Grinsen und schließlich einem nervösen Kichern, das in ein zufriedenes Seufzen übergegangen war. Als seine tastenden Finger ihre Brüste erreicht hatten, hatte sie ihn energisch am Handgelenk gepackt und ins Bad gezogen. Er hatte kaum gespürt, wie ihre Hände seinen Gürtel geöffnet und sich fest um seinen Penis geschlossen hatten. Seine nächste Erinnerung war, wie er Jessicas Lippen zwischen den seinen gespürt hatte, voll und fruchtig, und wie die Hitze ihn durchtost hatte wie ein Sommergewitter. Ihre Zungen hatten sich gefunden, sich übereinander gewälzt, und dann auch ihre nackten Leiber auf den kühlen Fließen. Fabian erinnerte sich, wie er hektisch ein Handtuch unter Jessicas Kopf gezerrt hatte, um endlich mit dem Stoßen beginnen zu können. Sein Penis hatte sich pudelwohl in der jungen Scheide seiner Nichte gefühlt, und bis auf den heutigen Tag dachte er nicht mit Scham, sondern mit unendlichem Stolz daran zurück. Mit Jessica Sex zu haben, sie zu begatten, war die reine Erfüllung gewesen, eine Handlung von solcher Richtigkeit, dass weder Menschen noch Götter es hätten wagen können, daran zu zweifeln. Er hatte seine Gier und sein Glück herausgebrüllt, als sein ****** durch die Röhre nach oben gestiegen und in kräftigen Salven in Jessicas Innerstes geschossen war. Im selben Augenblick war Jessica zum Höhepunkt gekommen. Ihr Kopf hatte sich ausgeschaltet und warme, purpurne Wellen waren über sie gejagt, während sich in ihrem Kopf die Erkenntnis ausgebreitet hatte, dass sie erfolgreich besamt worden war. Dass ein Mann sich an ihr und in ihr vergessen und seinen Schleim in ihr deponiert hatte.

Wie sie vom Bad ins Schlafzimmer gekommen waren, entzog sich wiederum Fabians Erinnerung. Sicher aber wusste er, dass der nächste Akt mit Jessica nicht mehr von wildem Verlangen, sondern von zärtlicher Innigkeit geprägt gewesen war. Minutenlang hatten ihre Münder sich darin abgewechselt, Lippen und Zunge des Partners sacht zu befühlen, zu umfassen, den Geschmack aufzunehmen. Langsam hatte Fabian eine Flut von Küssen über ihre strahlenden Wangen, ihren Hals und ihre Schultern ausgebreitet: Ein warmer Regen des Vertrauens, ein Sturm aus tausend sanften Blitzen, ein jeder machtvoll und doch behutsam, bis ihr Körper vollkommen überreizt gewesen war. Als sein Mund ihre Brustwarzen erreicht hatte, war aus den Tiefen ihrer Brust ein Stöhnen aufgestiegen, wie er nie zuvor eines gehört hatte: Aller Frust eines arbeitsreichen Semesters, Hunderte stressiger Seminarstunden und viele schlaflose Nächte hatten darin gelegen, eine Unmenge an Ärger, Anspannung und unterdrückter Angst, die sich nun entluden und von ihr abfielen. Fabian hatte kaum merklich mit der Zungenspitze ihre rechte Brustwarze befühlt und sie dann langsam auf und ab gleiten lassen, vom Ansatz bis zur Spitze, dann schneller; und als er sie schließlich entschlossen nach hinten gedrückt hatte, hatte die Atmung seiner Nichte kurz ausgesetzt. Das nächste Muster war ein entschlossenes Kreisen gewesen, mit steigendem Tempo, bis Jessica das Gefühl haben musste, dass seine Zunge ihre Brustwarzen umschloss. Er war dann langsamer geworden, ganz allmählich, um sie nicht zu frustrieren, und hatte rasch die Brust gewechselt. Schnell hatte er entdeckt, dass die Unterseite ihrer linken Brustwarze besonders empfindlich war und dass ihr ganzer Körper zuckte, sobald er die Zungenspitze kraftvoll dagegen drückte. Liebend hatte Fabian seine Arme unter ihren Leib geschoben und sie an sich gedrückt, während ihre Zungen miteinander tanzten und sein Penis sich langsam in ihrer warmen Höhlung nach oben tastete. Während er daran dachte, rief sein Gehirn unerwartet den Duft ihrer Haare ab: Ein süßlicher Geruch mit einem herben Einschlag, von einem etwas zu scharfen Haarspray, wie Fabian vermutete. Er liebte es, seine Nase in ihr Haar zu stecken, mit seinen Lippen am Haaransatz entlang zu gleiten, und den Duft in sich aufzunehmen. Wenn Jessicas Atem dabei an sein Ohr wirbelte, machte ihn das fast wahnsinnig vor Begierde. Jessicas indessen mochte es, wenn er die Finger abspreizte und die Kuppen langsam über ihre Rippen und Hüften gleiten ließ, immer wieder auf und ab, mit schmeichelnden, schleichenden Fast-Nicht-Berührungen. Ihre Schenkel zuckten dann, und schließlich warf sie ihre Beine hoch, scharrte mit den Füßen über das Bettlaken und wimmerte vor Glück leise vor sich hin. So ging es jedesmal, und so würde es wieder sein, wenn sie sich das nächste Mal sehen würden. Irgendwann, wenn seine Hände und Lippen tiefer wanderten, würde er kurz an ihrem Bauchnabel verweilen, mit seiner Zunge eine Probe des salzigen Geschmacks nehmen. Nur ganz kurz, weil er wusste, dass es keinen Moment zu lange andauern durfte, da Jessica es sonst nicht mehr erregend, sondern eklig fand. Seine Finger würden die Innenseiten ihrer Oberschenkel erkunden, und seine Lippen würden folgen. Er würde eine Reihe von saugenden Küssen von ihrer Kniekehle bis zu ihrem Schoß setzen, einer fester als der andere, aber alle doch zärtlich, und dabei zwei- oder dreimal wie zufällig ihre Schamlippen berühren. Mal dauerte es länger, mal ging es schnell, doch irgendwann, das wusste er, würde Jessica aufseufzen und die erlösenden Worte hervorpressen: "Leck mich, Fabian... bitte, leck mich."

Er würde sie nicht warten lassen. Er würde seine Zunge am unteren Ende ansetzen, um erst einige Male die Wölbung der Schamlippen nachzuzeichnen, von einem Höcker zum nächsten hüpfend. Von Mal zu Mal würde er fordernder werden, seinen Speichel ihrem Scheidensaft hinzufügen, bis sich ihr Tor öffnete und den Blick auf ihr schimmerndes Eingangsloch freigab. Darüber würde ihr Kitzler thronen, rot und schmachtend, und er würde das Muster wiederholen, das er an ihren Brustwarzen begonnen hatte: Erst vorsichtiges Tasten, dann präzises Auf- und Abgleiten, dann Drücken, dann Umkreisen. Fabian liebte den Geschmack ihrer Scheide: Mal leicht säuerlich, dann wieder eine Ahnung von Vanille, manchmal salzig und erschreckend detailreich, sodass er den Gedanken an die letzte gemeinsame Mahlzeit verdrängen musste - nach Spaghetti oder einem Grillabend war es immer besonders klar. Mehr und mehr von ihrem herrlichen Sekret in sich aufsaugend, würde er auch immer mehr davon hervorlocken, bis ihre Scheide sich ihm ganz und gar geöffnet hatte. Das war dann der Moment, um mit harter Zungenspitze in sie einzutauchen und ihre Schleimhäute zu befühlen, stoßend und wirbelnd, dann einmal tief hineindrücken, dann herausziehen, um erneut einen Tanz auf dem Kitzler zu vollführen. Er konnte dieses Spiel ewig spielen - jede noch so kleine Berührung ließ andere Töne aus Jessicas Brust hervorkommen, alle auf einer riesigen Klaviatur zwischen leisem, hellem Glucksen und tiefem, befreitem Röhren. In dem einstigen pummeligen Mädchen, das natürlich längst eine voll erblühte Frau war, steckte eine Wildheit, die er früher nie in ihr vermutet hätte. Mit Vorliebe schlug sie ihre Fingernägel in seine Schultern und betastete dann wieder seinen Nacken in genau der Weise, wie er es an ihren Flanken getan hatte. Binnen von Lidschlägen wandelte sie sich vom verschämt seufzenden Bündel zur heulenden Furie, die sich an die Brüste griff und ihn anschrie: "**** meine heiße Muschi mit deiner Zunge! Leck mich, Onkel, und wehe, du rotzt nachher nicht ordentlich in mir ab!" Und wenn das passierte, wusste er jedesmal, dass er sie nicht enttäuschen würde.

Fabian seufzte auf, als die Bilder versiegten. Während draußen die Nacht hereinbrach, schloss er endlich die Tür und ließ seinen dankbaren Blick durch das Wohnzimmer schweifen: Es war gemütlich, dank der weißen Lammfelle über der schwarzen Ledercouch, auf der Ines bestanden hatte, und der farbenfrohen Repliken von Monet-Gemälden an den Wänden. In der Vitrine stand das irdene Geschirr in Blau und Grün, das seine geliebte, lustvolle Frau ausgesucht hatte, weil es ihrer beider Lieblingsfarben entsprach. Über dem Kamin stand neben einem Foto von ihrem ersten Treffen eines, das ihn kurz nach seiner letzten Beförderung zeigte - eine kleine Eitelkeit, die ihn dennoch voller Wärme daran erinnerte, wie viel Glück er im Leben gehabt hatte. Er ließ seine Jacke auf einen Stuhl gleiten, schlüpfte aus den Schuhen und schenkte sich ein Glas Apfelschorle ein. Während er sich setzte, zog ihn der cremefarbene Cardigan erneut in den Bann. Wo war seine Besitzerin? Hatte sie den Bus in die Stadt genommen und würde erst morgen zurückkommen, sodass er sich auf einen einsamen Abend einstellen durfte? Oder brütete sie gar in ihrem Zimmer über einer Seminararbeit? Das Thema, das sie ihm am Morgen genannt hatte, hatte ehrfurchtgebietend geklungen: "Die Bedeutung von Geschlechterstereotypen in der Herrschaft der Königin Blanka von Kastilien". Die Geisteswissenschaften waren für Fabian ein verwirrendes Feld, doch wenn Johanna davon sprach, glaubte er mit großem Bereitwillen, was sie über deren Bedeutung zu erzählen wusste. Abermals floss Stolz wie ein warmer Bachlauf durch seine Brust.

Und im selben Moment, als er ein Bild von Wasser im Kopf hatte, hörte er es im Badezimmer plätschern...
  • Geschrieben von Pfirsichrot
  • Veröffentlicht am 26.05.2020
  • Gelesen: 12299 mal

Kommentare

  • Pfirsichrot26.05.2020 11:30

    Die Geschichte ist mein Erstling. Ich habe gemerkt, dass sie noch ein paar Ungereimtheiten aufgeweist. Ich werde mich bemühen, das in Zukunft zu vermeiden.

  • CSV24.10.2023 18:45

    Unbekannt hat hier 3 Sernchen gegeben. Eine sehr erotische
    Story. Ja, mit "Ina und Johanna" kam ich beim Lesen nicht ganz klar. Sie können sich die Story über info (a) stephensonpunktde zurückstellen lassen zum Bearbeiten.Ihr Stil ist interessant und detailreich. Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen.

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