Jugend, zurück?

Die Jugend, zurück?




Er saß wie so oft alleine an einer Hotelbar und sinnierte mal wieder übers ein Leben! Die Ehe die er führte war eine reine Farce geworden, nur noch für die Verwandtschaft und die Nachbarn aufrecht erhalten, seine Frau hatte schon lange kein Interesse mehr an seiner Libido, geschweige denn seinem Sexleben. Sie lebte in der ihr eigenen Welt, Damenkränzchen, Teenachmittage, Dinners hier und Dinners dort, gesellschaftliche Zwänge, die er nie haben wollte und sie doch alle finanzierte. Sein Unternehmen warf immer prächtigere Gewinne ab, seine Sekretärin von der Frau ausgesucht, ein einziger Alptraum. Er trank noch einen weiteren Black Label und starrte die Wand hinter dem Tresen an. Nicht nach links und nicht nach rechts schauend trank er das Whiskyglas aus und schluckte einmal kräftig. Schaudernd lief der starke Alkohol den Hals hinunter. Ein Wink und der Barkeeper stellte noch einen Black vor ihm hin. Die neben ihm sitzende Frau Meier, seine ach so tolle Sekretärin versuchte wieder und immer wieder ihn in eine Konversation zu verstricken über für ihn völlig belanglose und deshalb uninteressante Dinge. Er nahm davon überhaupt keine Notiz. Kann diese Nervensäge nicht endlich mal ihren Mund halten, einfach mal leise sein, es genießen zu schweigen, nein kann sie nicht, plappernd und sich selbst wohl am liebsten reden hörend, unaufhaltsam.

„Frau Meier, seien sie bitte nicht böse aber ich lasse sie jetzt alleine, ich habe fürchterliche Kopfschmerzen und bin froh wenn ich meine Ruhe habe!“ „Ja Herr Radlof soll ich ihnen noch eine Tablette besorgen?“ „Nein brauchen sie nicht ich habe alles was ich brauche!“ Er ging an die Rezeption und nahm von dort noch eine Flasche Black Label mit auf sein Zimmer, Selterswasser sollte ja wohl in der Bar stehen. Er schloss die Tür zu seinem Hotelzimmer und lies sein Jackett auf das Bett fallen, die Krawatte, das Hemd, die Hose. Nur in Strümpfen lag er jetzt auf dem Bett und trank den Black aus einem halb gefüllten Glas, schaute das Fernsehprogramm. Etwas angeschuggert und halb schaukelnd machte er sich auf dem Weg zur Toilette, hinter sich hörte er die Tür klappern, nein klopfen, es klopft an der Tür! Wer stört mich denn jetzt noch, ich will nur meine Ruhe haben. Er öffnete die Tür und erstarrte bei dem Anblick der sich ihm bot. „Frau, ja Frau Meier, ehm, ja was soll das werden?“ „Na Chef wonach sieht es denn aus, du Denkst wohl auch nur weil ich etwas älter bin habe ich keine Lust mehr!“ Vor ihm die in einem Bademantel gehüllte Frau Meier, die Brüste halb verdeckt, streckten sich ihm entgegen, die Beine, nackt in Stöckelschuhen. Sie übernahm die Initiative, drückte ihn in sein Zimmer, an die Wand und küsste ihn auf dem Mund, langsam öffneten sich seine Lippen, er wollte noch mit den Händen die Frau wegschieben, beim wollen blieb es.
Ihre Hände gingen auf Wanderschaft und sie fanden seinen Schritt. Sie fasste ihn an seinen Freund und sah ihm von unten in die Augen. „Na immer noch keine Lust mal etwas reiferes zu probieren?“
„Er stöhnte auf wegen dem Griff an seinem Glied und konnte nicht mehr Denken, diese Nervensäge soll solch ein Vamp sein, das kann doch nicht wahr sein................



Fortsetzung folgt........