Erotische Geschichten

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Jana & Lukas - 1. Begegnung

3 von 5 Sternen
In meiner Praxis

"Oh Mann, Mann, Mann...." murmelt Lukas, als er gedankenverloren auf die neue WhatsApp Nachricht schaut.
Jetzt bin ich schon 45 Jahre alt, und fühle mich wieder wie mit 18. Wie kann ich nur nach einer Nachricht schon wieder voller Lust auf diese Frau sein, die ich kaum kenne?
Einmal, ja nur einmal habe ich sie gesehen und das ist schon 3 Monate her...

Wie jedes Jahr ging es im Herbst zum Kongress in Köln mit ein paar Kollegen, die Messe würde wieder 4 Tage dauern. Mit dem Gedanken, den oftmals leider sehr monotonen Reden meiner Kollegen zu lauschen und die Stände der Hersteller von medizinischen Produkten zu besuchen, kam keine rechte Freude auf.
Naja, was soll's, fortbilden muss und will ich mich als Arzt ja nun auch. Nach dem Vormittag habe ich die ersten Vorträge hinter mir und schlendere so durch die Messehallen. Ein Stand hat es mir angetan, denn ich suche schon eine Weile nach einem bestimmten Produkt und hier steht es. Neugierig begutachte ich das technische Stück und werde plötzlich von einer sehr netten Stimme angesprochen. "Guten Morgen, mein Name ist Jana Letzig. Kann ich Ihnen helfen, sie scheinen sich für unser neues Gerät zu interessieren?"
Eigentlich will ich so gar nicht mit einer Vertreterin sprechen, und meine Augenbrauen ziehen sich unwillig zusammen, doch diese freundliche Stimme. Ich schaue auf und sehe in zwei lächelnde und strahlende grün-braune Augen. Ich lasse den Blick an Ihr entlangfahren,...daran hängt eine kleine, süße Frau nicht größer als 1,65cm, schlank aber mit sehr weiblichen Rundungen und braunen, schulterlangen Haaren. Schätzungsweise wohl Mitte Dreißig.
Schmunzeln wartet sie meine nicht länger als Sekunden dauernde Musterung ab. "Und,...haben Sie Fragen zum Gerät?"
Ich räuspere mich, verdammt warum habe ich gerade jetzt nen Kloß im Hals? "Ja, sehr gern. Wie funktioniert denn das Gerät? Ich kenne bereits Andere, doch dieses hier scheint ganz neu zu sein?"
Frau Letzig, in Gedanken nenne ich sie schon Jana, schaut kurz verstohlen auf mein Namensschild und beginnt dann mir kurz die Vorteile darzustellen. Dabei lächelt sie mich immer einmal wieder an und gestikuliert untermalend mit ihren kleinen, zarten Händen. Wie sich diese wohl um meinen...?

"Herr Dr. Schmidt?" Sie schaut mich erwartungsvoll an. Waren Ihre Wangen vorhin auch schon so gerötet? Hm, sie scheint auf eine Antwort zu warten. Mist, ich habe nicht zugehört. "Entschuldigen Sie, was sagten sie gerade?". "Ich fragte, ob Sie gern mit mir hier vorne am Tresen einen Kaffee trinken möchten? Da ist es bequemer." Bequemer...soso, ich schaue zum Tresen und sehe Hochstühle wie an einer Bar, recht nah nebeneinander.
"Ja, sehr gern. Bitte schwarz." und nehme am 2. Stuhl von außen Platz. Ein ganz schönes Gewimmel hier, viele Leute. Jana geht zur Kapselmaschine und bereitet die Tassen vor. Plötzlich bückt sie sich, um die Kapsel nachzufüllen, und Ihre enganliegende Hose zeigt mir sehr deutlich ihren knackigen und runden Po. Mein Mund wird trocken und ich rufe mich zur Räson. Mensch Lukas, sie ist nur eine hübsche Beraterin, mehr nicht. Mir begegnen viele Frauen tagtäglich und ich reagiere nicht so...
Mit den zwei Tassen fertig kommt Jana auf mich zu und nimmt geschmeidig neben mir Platz. "Puh, ich danke Ihnen für die Gelegenheit in netter Gesellschaft kurz meinen Koffeinpegel wieder zu erhöhen." Prüfend schaue ich sie an, flirtet sie etwa mit mir?
Jetzt hier am Tische sehe ich Ihren Ehering und meiner ist auch nicht unbemerkt geblieben, was ich an ihren Blick auf meiner Hand sehe.
Was sage ich jetzt am Besten? "Sehr gerne, den Kaffee habe ich auch bitter nötig, nach diesen langatmigen Vorträgen" und lächele sie an.
Es entwickelt sich ein tolles, lockeres und sehr humorvolles Gespräch, in dem wir beide viel lachen und auch die eine oder andere kleine, private Anekdote aus unserem Arbeitsleben teilen. Dabei strahlen Ihre Augen mit Ihren Lippen um die Wette. Sie ist kein Modeltyp, doch so schön weiblich und mit einer sinnlich, warmen Ausstrahlung, die mich sehr in Ihren Bann zieht.
Ganz kalt scheine ich auch sie nicht zu lassen, sie streicht sich oft durchs Haar, ihre Lippen sind prall und rot durchblutet. Doch was mich elektrisiert sind Ihre zufälligen Berührungen an meinem Arm, wenn sie etwas erzählt...
"Frau Letzig, wir brauchen Sie hier," eine fordernde Stimme reisst uns aus dem Gespräch. Ach, wohl ihr Chef, wenn ich die Optik und die arrogante Art richtig deute.
Ehrlich enttäuscht schaut sie mich an. "Ich bedauere es sehr, meine Hilfe wird woanders gebraucht. Sehr gern hätte ich länger mit Ihnen gesprochen! Es hat mir selten soviel Spass gemacht. Haben Sie vielleicht eine Visitenkarte?" hoffnungsvoll begegnet sie meinem Blick.
Verdammt, ich wollte von zu Hause noch welche einpacken. Dachte mir dann aber, wozu? Jetzt weisst Du es, sagt eine zynische Stimme in mir.
"Leider nicht! Können Sie mir vielleicht Ihre geben?" greife ich nach einem Strohhalm.
Erfreut leuchtet Ihr Gesicht auf. "Natürlich." und gibt mir Ihre Karte. "Wenn sie sich mal wieder so unbeschwert unterhalten möchten, ich stehe Ihnen gern zur Verfügung! Woher kommen Sie eigentlich?".
"Aus Österreich." sage ich und sehe wie Ihre Freude weicht.
Wahrscheinlich denkt sie genauso wie ich, dass wir uns nie wieder hören werden. "Nun, denn wünsche ich Ihnen noch ganz viel Spass und eine gute Heimfahrt!" ich habe das Gefühl, ihr Lächeln ist jetzt gezwungen. Sie dreht sich weg, hin zu Ihrem Chef..
Tja, das war es wohl... Dieses spontane, tolle und super unbeschwerte Gespräch. Man haben wir geflirtet, da schien die Chemie sofort zu passen. Etwas schwerfällig löse ich mich vom Stand und gehe.
Am nächsten Tag habe ich Jana dort nicht mehr gesehen.

4 Tage ist es jetzt schon her und ich bekomme diese Frau trotz meiner Familie und meinen vollen Arbeitstagen nicht aus dem Kopf....Wie kann das sein?! Ich will das nicht.
Doch am 5. Tage gebe ich mich geschlagen. Ihre Visitenkarte in der Hand, speichere ich Ihre Nummer als Kontakt in mein Handy und öffne WhatsApp.
Ich habe die Luft angehalten und als ich Ihr Profilbild sehen, atme ich deutlich aus. Diese leuchtenden Augen und der verschmitzt lächelnde Mund sehen mir entgegen.
Lange war ich nicht so aufgeregt und wusste nicht, was ich schreiben soll. Locker und selbstbewusst soll es klingen, aber nicht dass sie merkt, dass ich oft an sie denken musste...
Meine Gehirnzellen suchen noch nach der besten Formulierung und mein Blickt schweift umher. Er bleibt am Karton hängen, den mir Jana's Firma mit Infomaterial und anderen Dingen geschickt hat. Das ist der perfekte Aufhänger! Ich schreibe lächelnd los "Hallo Jana, ich hoffe, Du hast den Kongress auch gut überstanden? Besten Dank für die Infos, es kam heute das Paket an. Hab noch ne tolle Woche, VG Lukas"... und senden...
Shit!!! Wir waren doch noch gar nicht beim DU...in Gedanken schon, aber nicht real. Oh Mann,...ob sie antwortet?
Den ganzen Tag nix. Immer wieder schaue ich auf mein Handy. Am Abend dann eine Nachricht! "Hi Lukas, super, dass alles mit dem Paket geklappt hat. Und es freut mich sehr, dass du dich meldest! Hatte es gehofft, Du hast ganz schön Eindruck bei mir hinterlassen. ;-) Dann hab erstmal nen schönen Feierabend, VG Jana".
Uff, ich lasse mich in meinen Schreibtischstuhl fallen.

Seitdem schreiben wir uns sporadisch, immer mal wieder sehr erotisch und erregend schon seit 3 Monaten. Doch diese Nachricht von heute hat es in sich...
Mit hartem Schwanz und voller Lust schaue ich auf das erste Bild von Ihr in heißen, schwarzen Dessous mit Halterlosen und Pumps... Mir bleibt die Spucke weg, und dann dieser Text mit Ihrer Fantasie dazu...

Fortsetzung folgt...
  • Geschrieben von Licky
  • Veröffentlicht am 19.02.2018
  • Gelesen: 9152 mal

Kommentare

  • ChrisHH10.03.2018 17:51

    Eine gut erzählte erotische Geschichte, die neugierig macht.

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