Erotische Geschichten

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In der Menge

3 von 5 Sternen
WIEDER einmal ein geplanter Abend in einem Konzert. Es ist das spezielle Vergnügen an meiner Arbeit, dass langwierige Vorbereitungen irgendwann einmal in einen – mitunter auch mehreren – Abenden enden. Meist mit sehr guter Musik, toller Stimmung - und ich genieße es immer sehr, solche besonderen Abende dann auch nicht allein zu verbringen… allerdings ist das zu meinem Leidwesen die Regel – hier allein zu sein, inmitten der Menge!
Der Soundcheck war zu Ende und für den Abend und das Konzert war nunmehr alles vorbereit. Das Ende eines Soundchecks ist zugleich immer eine besondere Situation - für alle Menschen, die sich am Konzert beteiligten. Alles was man tun konnte ist getan und nun ist es nur noch die Zeit bis zum Auftritt. Das erste Adrenalin flaut ab, es folgt daraufhin direkt die Müdigkeit.
Die Künstler ziehen sich zurück, die Aufbauhelfer, Ton- und Lichtleute… es wird ruhig in der jeweiligen Location. Ich genieße diese besonderen Momente ebenso. Die Bühne ist aufgebaut und bestückt. Alle Instrumente sind platziert und jedes Ding liegt an seinem Platz. Im Geiste geht jeder noch mal alle Punkte durch… mein Telefon klingelt. „Hey…“ höre ich die Drachenkönigin sagen „…alles ruhig bei Dir, also fertig soweit?“
„Ja wir sind durch mit dem Soundcheck“, antwortete ich und bedauerte es sehr, dass ich dieses Konzert nicht mit ihr verbringen würde, denn sie war knapp 600 km entfernt. „Ich wollte nur hören wie es gelaufen ist und nicht lange stören.“ sagte sie. Noch eine Woche bis wir uns wiedersehen würden, aber das sagte ich nicht – sehr lange! „Du störst nicht, jetzt beginnt die ruhige Phase von…“ – ich sah noch auf die Uhr, denn ich wusste nicht, wie lange der Soundcheck gedauert hat – „…noch knapp 2 Stunden bis es los geht und Einlass ist!“
„Und? Wird es voll werden?“ „Hmmm, ja die Ticketverkäufe sind sehr gut gewesen und an der Abendkasse sind noch 5 % Reserve.“ Sie kannte diesen Teil und wusste um meine „Schweigsamkeit“ in dieser Phase, unbeeindruckt jedoch fuhr sie fort… „ich war heute in der Stadt in diesem neuen Laden einkaufen von dem ich Dir erzählte und habe mir was schööööönes gekauft!“ Oha, dachte ich bei mir. Die Summe der „Ö“ zeigte immer den Grad Ihrer shoppigrelevanten Erregung – oder den Grad Ihrer Ungeduld, je nachdem wie Mann das betrachtete.
„Klasse…“ sagte ich „und ich kann es nicht begutachten, dann wirst Du Dich leider noch gedulden müssen.“
„Aber ich wollte es Dir doch nur sagen, dass Du Dich auf etwas freuen kannst…“ antwortete Sie. „Und nun störe ich Dich nicht länger und überlasse Dich der Ruhe vor dem Sturm. Du fehlst mir, ich vermisse Dich!“
Stille! Und meine Gedanken schweiften ab zu Dir. Wir kennen uns noch nicht sehr lange und gleich das erste Treffen war besonders gewesen - mit langen heißen und atemlosen Küssen im kalten Regen. Seltsam genug war es an dem Abend, dass ich mich so schnell einer Frau nähern konnte, aber ich habe schon immer auf meine Instinkte vertraut und diese suchten scheinbar endlich einen Weg aus der Isolation. Sie war so anders – für mich - wie ich es in den Augen anderer Menschen meistens auch bin. Unsere bisherige Zeit war eine Zeit der Annäherung, die – nach anfänglichen Schwierigkeiten und einigen schweren Wochen – nun von Monat zu Monat besser, vertrauter und langsam auch intimer wird. Die Gedanken öffnen sich… und dieser Gedanke wurde dann auch von außen unterbrochen, Zeit für den Einlass!
Alles war auch am Eingang an seinem Platz und das Eingangspersonal wurde noch mal kurz eingewiesen, die Gästeliste verteilt und auf die VIPs hingewiesen. Ein letzter Gang an die Bühne, die Versicherung das alle gegessen und wohlauf waren, denn kam auch schon die Ansage vom Einlass das die Presse VIPs da wären. Showtime!
Noch einmal tief durchatmen und umschalten auf den unangenehmen Teil meiner Arbeit „die Bussi-Bussi Fraktion“, coole wichtige und meistens leider durchweg uninteressierte Presseleute, aber eben die galt es bei Laune zu halten und - im besten Fall - von dem Künstler zu begeistern. Doppelt unangenehm war, dass sich immer alle fortlaufend umarmten und nach Außen eine Nähe darstellen wollten, die Innen keiner auch nur annähernd empfand.
Ich überstand diese Prozedur, sorgte für meet and greet und danach für die ordentliche Versorgung, bevor ich mich verabschieden konnte mit den Worten „ich muss mich noch um andere Gäste kümmern“. Der Saal war inzwischen zu 80 % voll und draussen standen noch immer Menschen!
„Einlass an Koordination“ dröhnte es aus meinem Funkgerät! „Ich höre!“
„Hier steht eine Frau die nicht auf der Gästeliste steht…“ was für das Team natürlich nicht ungewöhnlich war „…aber sie bat uns Ihnen ein bestimmtes Wort zu übermitteln: Drachenkönigin – sagt Ihnen das etwas…“ das wiederum war ungewöhnlich – und er kicherte, also meine Rückfrage „groß, blond, schwarz angezogen und verdammt attraktiv??“ „Jupp!“, kam die knappe Antwort… „kenne ich nicht, rausschmeißen!!!“ sagte ich, aber er wusste natürlich, dass hier das Gegenteil gemeint war! Du hast mich überrascht!!
Und Du sahst toll aus, wie Du so ungeduldig auf und ab wandertest im Foyer, Dein sehr spezieller hüpfender Gang, den ich unter Tausenden ausfindig machen könnte, der den rollenden Stein zeigte, der noch immer tief in Dir war, Deine spezielle Signatur. Ganz in schwarz wie erwartet, ausnahmsweise auch im Rock. Ich bedankte mich mit einem Nicken beim Einlass und ging zu Dir. „Hey! Schön das Du da bist. Danke!“ Du lächeltest „Hey… ja, es war an der Zeit das zu tun…“ dann folgte unser Kuss. Erst meiner, sanft - für Dich nur allzu oft oberflächlich wirkend – aber mit ihm nahm ich alles auf, was ich mochte. Deinen Atem, Deinen Geruch, Dein Wollen und Deine Ungeduld – Deine Nähe! Dann erst küsste ich Dich richtig, so wie Du es immer willst. Begehrend und fordernd! Die Zeit um uns herum blieb stehen für den Moment.
„Wir sind startbereit…“ dröhnte es aus dem Funkgerät und holte mich in die Realität. „Wir müssen…“ sagte ich und zog Dich mit mir durch die noch immer einströmende Menge in den Konzertsaal. „Such Dir einen Platz, ich muss noch einmal kurz backstage das Ritual mitmachen…“ sagte ich zu Dir, „…ich komme dann das Konzert über zu Dir!“
Es war schön einmal von dieser Frau und auf diese Weise überrascht zu werden. In wieweit ich ihr das zeigen konnte, wusste ich natürlich nicht, ich kannte meine Defizite!
Das Ritual, Teil einer fast jeden Band die ich kannte, war kurz, ein letztes Aufbäumen und der Wunsch nach einem guten Konzert… dann gingen sie auf die Bühne.
Und ich ging zurück... erst durch den Notausgang raus, dann durch das Foyer in den Saal zurück, auf der Suche nach Dir.
Du standest mitten in der Menge, aber für mich unübersehbar. Ich drängelte mich ein bisschen durch die Menge zu Dir und in dem Moment, wo ich Dich von hinten umarmte, startete das Konzert. Ich blieb hinter Dir stehen, wiegte mich im Takt der ersten ruhigeren Songs mit Dir, berührte Dich, roch Dich und küsste Dich. Die Bewegungen der Menge veränderten sich mit der Musik. Meine Berührungen wurden begehrender, da Du Deinen Po an den Drachen drücktest und mit der Musik Dich bewegtest. Ich drückte Deinen kreisenden Po und Du führtest meine Hände unter den Rock. Ich bewunderte mit den Händen die Struktur der Strumpfhose und die Rundungen, die ich so sehr mochte. Es war ein Vorteil meiner Arbeit, dass ich auch die Setliste kannte, die Abfolge der Songs die am Abend und in welcher Reihenfolge gespielt wurden. In Verbindung mit den täglichen „Stimmungen“ der Künstler ließ sich so ein Abend für mich in der Atmosphäre durchaus „berechnen“. Das Licht wurde nochmal gedimmt in Verbindung mit den Nebelwerfern im Raum entstand so eine geisterhaft diffuse Szenerie für den nächsten Song.
Der Konzertsaal war voll, sehr voll inzwischen und es war kein Platz um sich richtig zu bewegen. Manche tanzten, manche wiegten sich, die meisten Arme waren oben, nur unsere nicht.
Jetzt wusste ich auch, was Du eingekauft hattest… „ouvert“ nennt man diese Strumpfhosen wohl, denn diese kleine Anomalie hattest DU mir sofort gezeigt, meine Finger sofort an diese Stelle geführt, was der Drache mit einer neugierigen Kopferhebung quittierte. Genau so, wie es Dein kreisender Po wollte und herausforderte. Die Menge reagierte auf die Musik und ich reagierte auf Dich und Deinen kreisenden Po… indem ich meine Finger langsam um Deinem Po herum und nach vorne brachte. Du wolltest in Deinen Bewegungen nicht inne halten… also passte ich meine Bewegungen der linken Hand an Deinen Rhythmus an. Du bestimmtest damit den Druck, Du bestimmtest damit ob ich eindringen sollte und wie tief. Deine linke Hand führte mich, während Deine rechte Hand den Drachen drückte. Dein Kopf drehte sich nach hinten und Du sahst mich an, dann wolltest Du, dass ich Dich küsste. „Bleibt es beim nächsten Lied auch so?“ hörte ich Dich fragen. Ich nickte und Du küsstest mich wieder – anders und während Du mit Deinem Kopf wieder nach vorn zur Bühne drehtest, öffnetest Du meinen Reißverschluss der Hose und befreitest den Drachen. Das Kreisen Deines Po´s stoppte und der Drache fand den Weg in seine Höhle von ganz allein. Perfekt sichtverdeckt durch Deinen oben aufgeschlagenen Rock und unterstützt durch Deine Größe war es kein Problem hier „in der Menge“.
Deine linke Hand verkrampfte sich an meiner Hand, die noch immer Deinen Kitzler umkreiste und drückte. Ich musste den Rock in Position halten und hatte leider keine Hand frei, um Deine Brüste zu berühren und an Deinen Brustwarzen zu ziehen – so wie Du es so sehr magst. Da fiel mir ein, dass ich Dich irgendwann einmal nach dem Grund fragen muss für diese „besondere“ Behandlung die Du so einforderst. Aber das war im Moment auch egal, denn Deine Hand an Deinem Kitzler wurde fordernder, die Musik noch immer leise und der Nebel dichter, Deine Bewegungen heftiger – was ich aber um nicht aufzufallen stoppen musste „Hey, Du musst langsam machen, keine heftigen Stöße, das enttarnt uns….“ sagte ich und Du kamst wieder auf den Takt und langsam auch dem Höhepunkt näher. „Kommst Du mit mir“ flüstertest Du mir zu, ich nickte.
Wieder das Kreisen Deiner Hüften und am Druck Deiner Hand an Deinem Kitzler merkte, ich wie weit Du warst. Meine Hand ruckte schnell nach oben an Deine Brust und ich dem Moment wo ich in Deine Brust kniff kamst Du – und ich gleichzeitig auch mit Dir!!
Bevor Du Dir auf die Lippen beist nahmst Du meinen Arm und hast hineingebissen, um still zu sein…
Der Raum war nicht still aber in dem Moment waren wir allein…
– in der Menge!

  • Geschrieben von EmotionalDragon
  • Veröffentlicht am 20.04.2021
  • Gelesen: 4356 mal
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Kommentare

  • CSV26.04.2021 22:03

    Ein freches Vorspiel! Und die Nacht kommt ja erst!
    Jugendgefährdungsbrille? Ich kann nichts Böses erkennen!

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