Erotische Geschichten

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Im Schlaf beglückt!

3,7 von 5 Sternen
Ich muss irgendetwas von meiner Zeit bei der Marine geträumt haben... dachte ich. Denn ich hatte das Gefühl, leichter Wellengang wiegte mich sanft auf und ab. Ich lag da, schaute in den rabenschwarzen Sternenhimmel über der See... und war einfach nur sehr glücklich! Ich lauschte dem Geräusch der Wellen, die an die Bordwand meines kleinen Segelbootes brandeten... und den zögerlichen, spitzen Lauten, die denen ähnelten, welche Möven normalerweise so von sich geben... doch etwas war seltsam. Die Laute, die ich da vernahm, klangen etwas leiser... unterdrückter!?

In diesem Moment wurde mir langsam klar, dass ich nicht mehr träumte... ich musste mich in der Phase befinden, wo man gerade aufwacht. Meine Augen waren noch geschlossen... aber ich konnte ganz deutlich leise Laute hören... diese klangen aber nun wie ein leises Stöhnen... auch bewegte ich mich irgendwie ganz leicht hin und her!? Aber da war noch etwas anderes! Wenn ich normalerweise aufwache, hab ich ja immer "ein Zelt gebaut", wie meine süße Frau das so schön umschreibt! So auch jetzt. Aber dieses Mal fühlte es sich anders an... irgendwie stärker ausgeprägt... und vor allem: feucht und warm! Und in diesem Augenblick wurde mir plötzlich ganz klar, was passiert war!

Du warst früher wach geworden, als ich... ausnahmsweise! Schmiegtest Dich in meine Arme... und hast das Zelt bemerkt. Vielleicht hattest Du insgeheim schon einmal mit diesem Gedanken gespielt... aber heute Morgen musst Du gedacht haben: das probiere ich jetzt mal aus! Deiner Lust nachgebend, hast Du Dich ganz sachte - und ohne mich aufzuwecken - über mich hergemacht! Hast Dich auf meine morgentliche Zeltstange gesetzt... und nun bist Du gerade dabei, Dich selbst zu verwöhnen. Daher auch die wiegenden Bewegungen, die ich in meinem Traum als Wellengang wahrgenommen habe.

Mittlerweile bin ich natürlich hellwach... halte aber immer noch – und zwar mit voller Absicht - meine Augen geschlossen... ich will mir vorerst nichts anmerken zu lassen. Die Situation ist unbeschreiblich erregend, und ich bin überaus neugierig und gespannt, zu erleben, wie Du Deine Phantasie weiter ausleben wirst. Wenn ich blinzle, kann ich schemenhaft im Halbdunkel Deinen wundervollen Körper sehen... wie Deine formvollendeten, festen Brüste leicht hin und her wiegen… was daher rührt, dass Du ebenso ganz vorsichtig aber rhythmisch Dein Becken vor und zurück schiebst. Du hast Dich etwas zurück gelehnt, stützt Dich mit der linken Hand auf meinem rechten Oberschenkel ab... und mit den Fingern Deiner rechten Hand spielst Du anscheinend an Deiner Klitoris herum... sehen kann ich das aber leider nicht... dazu müsste ich nämlich meinen Kopf anheben... was ich jedoch keinesfalls tun werde. Denn ich möchte ja nicht, dass Du merkst, dass ich bereits aufgewacht bin. Also bleibe ich einfach still liegen und genieße Dich... und was Du da so treibst!
„Ja, mein Schatz… gönn‘ Dir, was immer Du willst!", denke ich so bei mir... und bin mal wieder unsagbar glücklich, dass uns beiden selbst nach so vielen Jahren des ‚verheiratetseins‘ niemals die Ideen für kleine erotische Überraschungen ausgehen.
Langsam bewegst Du Dich vor und zurück, kostest jeden Zentimeter meines harten Gliedes aus. Ab und zu spanne ich meine Beckenbodenmuskulatur an, was allem Anschein nach bei Dir sehr gut ankommt. Denn jedes Mal, wenn ich das tue, höre ich ein weiteres leises Stöhnen, das Deine Kehle verlässt. Ich spüre, wie Deine enge, heiße, und vor Lust tropfnasse Muschi meine komplette, mittlerweile fast explodierende Zeltstange umschließt… wie Du sie durch Deine zurückgelehnte Haltung gezielt dorthin dirigierst, wo Du sie haben möchtest… sodass ihre Spitze bei jeder Bewegung Deinen G-Punkt trifft. Und dann… nach einigen Minuten, die mir vorkamen wie Stunden, spüre ich, wie Deine Bewegungen schneller, unkontrollierter werden. Ich höre, wie sich Dein Atem beschleunigt, Du nur noch mit Mühe Deine leidenschaftlichen Laute unterdrücken kannst. Durch meine, sich mittlerweile Deinem Rhythmus angepassten Muskelkontraktionen, bin ich ebenfalls ganz kurz davor! Ich spüre, wie Du am ganzen Körper zu zucken beginnst, wie Du förmlich übermannt wirst von Deiner ungezügelten Lust! In diesem Augenblick öffne ich zum ersten Mal meine Augen, ziehe Dich zu mir herunter, umschließe mit meinen Armen Deinen zitternden Körper und küsse Dich leidenschaftlich… während eine einzige starke Stoßbewegung meines Beckens genügt, damit sich ein Schwall meines Liebessaftes in Dich ergießt, und wir gleichzeitig zu einem unglaublich intensiven Orgasmus kommen.
„Guten Morgen mein Liebling! Du bist die tollste Frau, die sich ein Mann überhaupt nur wünschen kann… ich liebe Dich!“ war alles, was ich sagen konnte.
Sie lächelte nur zustimmend… noch im Rausch ihrer Sinne gefangen. Wir blieben ganz eng aneinander gekuschelt liegen, küssten uns zärtlich, streichelten uns sanft, genossen einfach unsere Zweisamkeit… und schliefen schließlich eng umschlungen wieder ein. Ist das Leben nicht schön?
  • Geschrieben von MrThomasCrown
  • Veröffentlicht am 13.01.2013
  • Gelesen: 15187 mal

Kommentare

  • Mone13.01.2013 13:00

    Profilbild von Mone

    Ja, das Leben ist schön.
    Du hast sehr schön beschrieben was du erlebt hast, als Leser konnte man richtig mit fühlen, außerdem bringst du eine unendliche Liebe zu deiner Frau zum Ausdruck, das gefällt mir.
    LG Mone

  • doreen13.01.2013 17:21

    schön und gefühlvoll geschrieben.


    LG
    Doreen

  • MrThomasCrown13.01.2013 20:36

    Danke für die netten Komplimente... aber das Lob gebührt der Liebe meines Lebens. Denn mit der richtigen Frau an seiner Seite, muß man ja zwangsläufig zum Poeten werden... ;-) Ist jedenfalls bei mir so... trotzdem danke!

  • WildeFlowers17.01.2013 22:07

    Schön geschrieben und natürlich auch schön gesagt .
    Möge Eure Liebe Ewig glühen und mögest du uns noch viele Male über deine Geschichten mit teilhaben lassen.

    lg Ria

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