Im Garten Eden

Durchs Paradies schallte ein Ruf,
darauf der liebe Gott sie schuf.
Das Weib, wonach der Adam rief;
mit der er bald danach auch schlief.
Er fand den Körper wunderbar;
an mancher Stell‘ bedeckt mit Haar.
Und es luden ein die vielen,
Öffnungen an ihr, zum Spielen.
Als erstes hat er dann entdeckt,
den Mund und wie ein Kuss so schmeckt.
Danach war überrascht der Junge,
als in ihm steckt des Weibes Zunge.
Das Feigenblatt war nicht sehr groß,
bedeckte karg nur Evas Schoß.
Adam hat neugierig geschaut,
auf Evas Brüste, gut gebaut.
Die süßen Früchte weckten dann,
in Adam erstmals einen Mann.
Er versuchte sie zu kosten
und berührte sanft die Knospen.
Es entstand der Fakt „Verführen“.
Eva konnte es schon spüren,
wie jetzt der Mann, ganz unumwunden,
begann den Körper zu erkunden.
Er streifte Nabel, Bauch und dann,
kam er am Garten Eden an.
Er drang vor, bis hin zur Hecke
und fand dort die geile Schnecke.

Als er die selbige berührte,
Eva im Schoß etwas verspürte.
Die Spalte wurde feucht und heiß;
dank Adams stetem Fingerfleiß.
Nun war sie endlich da, die Zeit
und passend die Gelegenheit,
wo inniger Zusammenschluss
den Beiden schenkte Hochgenuss.

Der Mensch ist auf der ganzen Welt,
von Kopf bis Fuß drauf eingestellt;
was die Natur hat ihm gegeben,
gelegentlich mal auszuleben.