Erotische Geschichten

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Hotel Zimmerservice

3 von 5 Sternen
Kapitel 1:
Anreise

Nach vier Jahren Beziehung und beruflichem Stress geschuldet, war die Zweisamkeit zwischen Cathérine und ihrem Partner John in der letzten Zeit zu kurz geraten. Zumindest empfand sie dies so. Er machte aufgrund seiner Anspannung vor dem anstehenden beruflichen Termin nicht den Eindruck das ihm körperliche Nähe fehlte. John hatte über das anstehende Wochenende einen Termin in Berlin, zu welchem Cathérine ihn begleitet. In der stillen Hoffnung das nach dem Termin der Stress von John abfallen würde und das das junge Paar nochmal Zeit für sich hatte, packte Cathérine ihre Tasche. Neben den herkömmlichen Dingen, welche man für einen Wochenendtrip benötigt, packte die Brünette vorsorglich Kondome ein.

„Man weiß ja nie.“

Nach einer längeren Autofahrt stand das junge Paar im Eingang des Hotels, welches die Firma von John gewählt hatte. Es war ein modernes, hochwertiges Hotel. Am Empfang war eine Dame im mittleren Alter. Sie händigte in gekonnter Manier die Schlüsselkarten aus, während sie eine kurze Wegbeschreibung zum Zimmer preisgab. Einen Augenblick später standen Cathérine und John in dem sehr großzügig eingerichteten Hotelzimmer. Es gab ein sehr schönes großes 2x2 Meter Bett mit weichen weißen Kissen und Decken, eine kleine Sitzecke direkt am Fenster und ein großes Badezimmer mit einer Dusche für zwei und sogar eine Badewanne. Cathérine war total begeistert von diesem Zimmer. In einem solch luxuriösem Zimmer war sie noch nie untergebracht.

Zu ihrem Bedauern nahm John dies nur halbherzig wahr. Er setzte sich direkt mit seinem Laptop in die Sitzecke. Er hatte noch Vorbereitungen für den morgigen Termin zu erledigen. In wenigen Sekunden war der junge Mann vollständig in seine Arbeit vertieft.

Sich davon nicht negativ beeinflussen lassend, packte Cathérine ihre Tasche aus. Sie nahm aus der Garderobe einen der weichen weißen Bademäntel und ging in das Bad. Nachdem sie ihren Körper vollständig entkleidet hatte, schaltete sie die Dusche ein. Nach ein wenig Justieren fand sie die passende Einstellung. Unter der angenehm Wärme die ihren Körper benetzte hatte sie nicht den mannshohen Spiegel bemerkt, welcher direkt neben der Dusche eingelassen war. Unbewusst und ohne Absicht begutachtet die junge Frau ihren Körper.

Mit Mitte-Zwanzig und ihren 1.65 Meter gefiel Cathérine ihr Körper recht gut. Sie war der Scheitel bis zur Sohle natürlich braun gebrannt. Ihrem Körper sah man das Training an. Knackiger fester Po, flacher Bauch und nicht zu dicke Beine.

„Da geht noch etwas.“

Sagte sie leise zu sich selber beim Anblick ihrer Beine im Spiegel. Ihre Brüste empfand sie als zu klein. Jedoch sah John dies anders, wenn er ihr den Beachtung schenkte.

„Sie sind perfekt groß. Du sieht proportional perfekt aus und sie fallen nicht zur Seite wenn du auf dem Rücken liegst. Also perfekt!“

Pflegte er zu sagen, wenn sie wieder mit diesem Thema begann.

Nachdem sie ihren Körper ausreichend in dem großen Spiegel begutachtet hatte, rasierte sie gründlich ihre Beine und ihren weichen Bauch.
Im Anschluss waren die Pflege ihrer schulterlangen hellbraunen Haare dran.

In einem großen weißen Badehandtuch eingewickelt trat sie an das Waschbecken.
Abschminken, Zähneputzen und Haare föhnen.
Dann schlüpfte sie in den weichen warmen Bademantel zurück.

Barfuß schlich sie ins Schlafzimmer. John saß nach wie vor in der Sitzecke. Vertieft in seiner Arbeit bekam er nicht mit wie seine hübsche Freundin sich in das Bett verzog, an ihrem Handy spielte und nach ca. 1,5 Stunden einschlief.


Kapitel 2:
Morgendliche Routinen

Am nächsten Morgen wurde Cathérine durch ein Fremdkörper in ihrem Gesicht geweckt.
Sie zuckte kurz zurück, bis das sie erkannte das John sie über ihre Wange gestreichelt hatte.

„Guten Morgen mein Sonnenschein.
Es tut mir leid das ich in der letzten Zeit nicht für Dich da war oder geistesabwesend war.“

Mit seinen hellbraunen Augen schaute er bei seiner Entschuldigung tief in die hellblauen Augen von Cathérine. Da konnte sie nie lange böse sein, besonders da er für den aktuellen Stress nicht verantwortlich war.

„Schon gut. Du muss ja deinen kranken Kollegen vertreten. Das ehrt Dich ja und du kannst nichts dafür.“

„Darf ich das wieder gut machen?“

Fragte John mit aufblitzender Vorfreude in seiner Mimik und Stimme.

„Ja klar, sehr gerne sogar. Was schwebt Dir den vor?“

„Wie wäre es mit ausgelassenem Spielen?“

Kam die Antwort etwas zu flott für Cathérine‘s Empfinden. Mit „ausgelassenem Spielen“ waren die fesselnden Abenteuer gemeint, welche das junge Paar bereits zusammen erlebt hatten.

„Von mir aus gerne.“

Antwortete Cathérine mit aufkommender Vorfreude in der Stimme. Unbewusst machte sich das warme Gefühl der Erregung und des Kribbels in ihrem Körper breit.

„Ich gehe mir aber noch die Zähne putzen und kurz zur Toilette.“

Sagte die hübsche Frau und schwang sich leichtfüßig aus dem Bett. Den Bademantel, welchen sie immer noch trug, ließ sich beim Betreten des Badezimmers achtlos zu Boden fallen. Bei der kurzen Morgenroutine blickte die nackte Frau auf die Uhr. Es blieb nicht so viel Zeit, bis das John zu seinem Termin musste.

„Viel Zeit haben wir aber nicht dafür.“

„Das passt schon.“

Cathérine war etwas überrascht. John hatte alle Decken und alle Kissen vom Bett entfernt.
Zudem hatte er seine Fesseln dabei. Schwarze Ledermanchetten und schwarze Seile.

„Wow, Du bist ja vorbereitet. Habe nicht gemerkt das Du die eingepackt hast?“

„Mach es dir gemütlich.“

Entgegnete er ruhig und machte eine einladende Geste in Richtung Bett. Cathérine ließ sich nicht zweimal bitten. Sie legte sich mittig auf das weiche Bett.
Nachdem sie sich nochmal gestreckt hatte, begann John sie zu fixieren. Er begann mit ihren kleinen Füßen. Die Ledermanchetten machte er eng zu und band Ihre Beine dann rechts und links gespreizt ans Bett.

Sie hatte ihn dabei beobachtet. Er hatte ihr immer wieder ein verlegenes Lächeln geschenkt. Dann waren ihre Hände an der Reihe. Ähnlich wie Ihre Füße legte er die Manchetten an und band dann ihre Arme rechts und links an die Bettpfosten.

Cathérine genoss diesen Moment in vollen Zügen. Endlich nochmal gefesselt und wehrlos.

„Schade das es nicht lange sein wird.“

Ging es der jungen, nackten Frau durch den Kopf.

John stand vom Bett auf und begann sich seinem Schlafoutfit zu entledigen. Er trug ein hellgraues T-Shirt und eine schwarze Schlafshort. Als er diese abgelegt hatte, stand er nackt vor Cathérine. John war etwa 1.80 Meter groß und gut trainiert. Er ging regelmäßig mit ihr zum Sport. Sein Körper war ansonsten normal gebaut. So auch seine Männlichkeit. Cathérine kam nicht umher ihren Freund zu Mustern.

Die Wärme der Erregung durchströmte ihren Körper und das Kribbeln auf ihrer Haut nahm an Intensität zu. Sie konnte es kaum abwarten bis das er sie endlich berührt.

Doch statt das ihr Partner sich zu ihr aufs das Bett gesellt, verließ er das Schlafzimmer. Im Badezimmer schaltete er die Dusche ein und ging seine morgendliche Routine nach.

„Was soll das? Komm her!“

Äußerte sich die wehrlose Dame mehrfach in Richtung ihres Lebensgefährten. Dieser ignoriert die Gefesselte vollständig. So fügte sich Cathérine ihrem Schicksal und ließ sich in das Bett fallen. Mit Groll im Bauch verging die Erregung ein wenig aber die Grundfreude der Wehrlosigkeit blieb bestehen. Sie war nunmal ganz einfach geil und gerne gefesselt.

Nach längerer Abwesenheit kam der Ende-Zwanziger wieder zurück ins Schlafzimmer.
Ohne ihr auch nur eines Blickes zu würdigen, zog John seinen schicken Anzug an und machte sich vollständig für seinen Termin fertig.

„Was soll das? Ist das irgendein perfides Spiel für Dich? Mach mich los!“

Warf Cathérine ihren Frust lauthals dem gut gekleideten Mann entgegen. Sie fühlte sich verraten und durch den Umstand das sie wehrlos und nackt dort lag, während ihr Partner vollständig bekleidet sie ignoriert, machten die Situation surreal. Die hatte das Gefühl ein Spielzeug zu sein. Ein Mensch zweiter Klasse.

Das vollständig seltsame war jedoch das sie dies total erregte.

Mit einem genervten Blick griff John in seinen Koffer und förderte etwas zu Tage was Cathérine direkt erkannte.

Es war ihr feuerroter Gummiball der ca. 2,5 cm im Durchmesser maß. In dessen Mitte durchlief ein Lederband, welches an seinen Enden wie ein Gürtel verschließbar war. Ein Ballgag.
Cathérine liebte eigentlich diesen Kebel.

„Wage Dich nicht mir den in den Mund zu stecken.“

Wehrte die junge Frau sich gegen ihren Partner. Jedoch ohne Chance auf Erfolg.

Mit vorsichtigem aber bestimmenden Griff platzierte er den Ball in ihrem Mund. Weitere kurze Handgriffe folgten auf der Rückseite ihres Kopfes und sie war mundtot. Die direkten Versuche den Knebel herauszudrücken scheiterten umgehend. Fluchend strampelte sie gegen ihre Wehrlosigkeit an. Genauso erfolglos.

John hatte das Bett verlassen und war ins Badezimmer zurück gekehrt. Nach ein paar Minute Fluchen und Strampeln beruhigte sich Cathérine langsam. Das vorerst unangenehme Gefühl des Ballgag begann zu weichen, wenn sie ihn richtig in den Mund nahm und diesen entspannte.

„Ja toll. Das ist jetzt wirklich nicht wahr oder?
Er hat mich gefesselt und gegen meinen Willen geknebelt und er ignoriert mich rigoros und dennoch bin ich geil bis zum Anschlag.“

Fragte sich die nackte Gefesselt selber.

Mit einem Blick auf ihre Brüste wusste sie wie es um sie stand. Ihre zartrosa Nippel standen wie eine eins. In ihrem Intimbereich breitete sich mehr und mehr die Wärme der Erregung aus. Sie wollte erlöst werden.

„Es kann ja nicht mehr lange Dauern bis das er geht. Dann macht er mich ja los und ich erlöse mich dann schön selber.“

Weiterhin ihrer Erregung zugewandt hatte sie nicht gemerkt das John zurück im Schlafzimmer gekommen war. Er hatte seine Haare zurecht gemacht. Mit Anzug und gemachten Haaren gefiel ihr ihr Partner sehr.
Das sie nackt vor im lag und stark erregt war, machte den Anblick nicht leichter. Er packte seine Tasche für den Termin.

„Endlich, jetzt werde ich befreit.“

Schoß es Cathérine durch den Kopf.
John drehte sich in diesem Moment zu Ihr.
Er hielt eine Augenbinde in der Hand.
Mit Einem breiten schelmischen Grinsen von einem Ohr zum Anderen legte er ihr die Augenbinde an.

„Was soll das den nun noch? Er geht doch jetzt.“

Waren die letzten Gedanken die der wehrlosen Frau durch den Kopf gingen als es Dunkel wurde. Leicht unsicher verharrte sie als John sich von ihr entfernte.

„So meine hübsche. Jetzt bist Du fertig vorbereitet für die Überraschung die ich für Dich geplant habe. Ich wünsche Dir viel Spaß.
 Bis gleich. Ich liebe Dich.“

John’s Stimme klang dabei total gelassen.
Lediglich das ich liebe Dich, hatte er sehr liebevoll gesagt.

Cathérine hörte noch wie etwas wie ein Stecker in eine Steckdose gesteckt wurde und etwas ans Bettende gelegt wurde. Dann hörte sie John‘s Schritte die in Richtung Zimmertüre gingen. Das typische Geräusch einer sich öffnenden und schließenden Türe gingen der automatischen Verriegelung der Hotelzimmertüre voran.


Kapitel 3:
Entspannte Anspannung

Cathérine verharrte nach wie vor in ihrer Position, welche sie eingenommen hatte als John ihr die Augenbinde angelegt hatte.
 Sie hörte in den Raum hinein und hoffte das ihr Partner noch da war und sie nun befreite.
Die Sekunden wurden zu Minuten. Nichts geschah, kein Geräusch erfolgte.
Cathérine wurde sich bewusst das sie definitiv alleine war. John hatte sie zurück gelassen.

„Das ist wirklich nicht sein Ernst!
 Er hat mich nackt ans Bett gefesselt, geknebelt und mir die Augen verbunden.
 Mich ignoriert und dann alleine im Hotelzimmer zurück gelassen.“

Hörte sie sich immer wieder im Geiste sagen. Die junge hübsche Dame erkannte das es keinen Sinn machte zu versuchen sich zu befreien. John hatte sie ordentlich gefesselt.
 Es gab keine Chance auf Entkommen.

Also entspannte sie sich, nur um erneut ihre starke Erregung zu spüren. Alles was er mit ihr gemacht hatte, hatte ihre Geilheit gesteigert.
 Die Wärme in ihrem Schoß, die Härte ihrer Nippel und das Kribbeln auf ihrer Haut hatten sich nur dadurch gesteigert. Aber es war keine Erlösung in Sicht.

„John‘s Termin kann unter Umständen dauern.“

Ihr Gedenkenkarusel drehte seine Kreise, bis das ihr etwas in den Sinn kam was John zum Abschied gesagt hatte.

„Was für eine Überraschung?
Was konnte John nur damit gemeint haben?“

Cathérine‘s Gedanken rasten. In ihren Gedanken und ihrer Erregung vertieft vergingen die Minuten.

Gefühlt lag Cathérine schon seit Stunden dort.
 Ihre Mundwinkel schmerzten vom Band des Ballgag, ihre Hand- und Fußgelenke waren durch die Manchetten gereizt und ihr taten ihre Nippel vor Erregung weh. Und dennoch bleib sie geil.

„Es ist echt etwas mit dir kaputt Mädchen.“

Dann nahm sie plötzlich aus der Ferne ein Geräusch war. Zuerst war es nur eine sehr weit entfernte Stimme, welche mal da war und dann wieder länger nicht. Mit jedem Mal wurde die Stimme lauter und besser hörbar. Es war auf jeden Fall eine weibliche Stimme, das hatte Cathérine erkannt.

Es vergingen weitere endlose Minuten der Wehrlosigkeit, der Geilheit und dem Wunsch nach Erlösung. Dann konnte sie die Stimme deutlicher erkennen.

Es war mit 100%tiger Gewissheit eine weibliche Stimme aber Cathérine konnte nicht das Gesagte hören. Lediglich hatte sie das Klopfen an einer Türe erkannt.

Weitere endlosen Minuten folgten bis das sie endlich hören konnte was die entfernte Stimme nach dem Klopfen sagte.

„Zimmerservice. Ist jemand da? Ich trete ein.“

„Ja klar, der Zimmerservice macht die Zimmer sauber.“

Wurde es Cathérine bewusst. Durch ihre erzwungene, erregt und wehrlose Situation hatte sie total vergessen das sie in einem Hotel war.

Es vergingen weitere Minuten. 
Ihre Mundwinkel schmerzten nach wie vor, genauso wie ihre Gelenke und ihre Nippel.
Zudem begann sie langsam einen müden Rücken zu erhalten.

Erneut vernahm sie das Klopfen und die Stimme des Zimmerservices am direkten Nachbarzimmer. Dabei kam in ihr eine unangenehme und beängstigende Frage auf.

„Hat John die Bitte-nicht-stören-Karte von Außen an die Türe gehangen?“

Ihr wurde schlagartig warm und ihr Puls steigerte sich unwissentlich. Sie konnte ihren Herzschlag hören. Ihre Atmung wurde ebenfalls schwerer. Die Sorge das er die Karte versäumt hatte an zu bringen und sie deshalb von einer wildfremden Person in dieser Situation gesehen wurde, ließen ihre Sinne hochfahren. Sie nahm plötzlich jedes Geräusch lauter wahr, sie konnte besser ihren Schweiß riechen und ihre Haut spürte auf einmal jede Unebenheit des Bettes. Adrenalin.

Und all dem zum Trotz, blieb ihre Erregung bestehen.

Die Scham von einer fremden Person, welche nur ihrer Arbeit nachging, nackt ans Bett gefesselt vorgefunden zu werden, konnte nicht ihre Geilheit überschatten. Das Adrenalin ließen sie zudem die Wärme in ihrem Intimbereich, die Härte ihrer Nippel noch deutlicher spüren.

Die Minuten fühlten sich noch länger an.
 Cathérine’s Gedanken raste und drehte sich nur um diese eine Hoffnung.

„Hoffentlich hängt die Karte an der Türe und die Frau geht weiter.“

Dann vernahm sie das Geräusch einer ins Schloss fallenden Türe und Schritte auf dem Flurteppich, welche an Ihrer Hotelzimmertüre traten. Cathérine‘s gesamter Körper bildete eine Gänsehaut. Ihr Puls und Ihre Atmung steigerten sich ins Unermessliche.
 Sie schwitzte und stemmte sich unbewusst leicht hoch.

Das Klopfen an Ihre Türe gefolgt von der bekannten Ansage.

„Zimmerservice. Ist jemand da? Ich trete ein.“


Kapitel 4:

Blinde Bekanntschaft

Die Zimmertüre öffnete sich und die Dame des Zimmerservices trat wortlos ein und ließ die Türe ins Schloss fallen.

Cathérine hatte unbewusst die Luft angehalten und ihr Körper hatte sich verkrampft. Ihr Puls war bis unter die Decke geschnellt.

Die Dame musste Ihr direkt gegenüber stehen, den die Zimmertüre war vor dem Bett.
 Jedoch rührte sie sich nicht und gab keinen Laut von sich.

„Das passiert jetzt nicht wirklich.“

Schoß es der Wehrlosen durch den Kopf.

„Warum sagt und tut sie nix?“

Die Dame des Zimmerservices bewegte sich am Bett entlang in Richtung Badezimmer.

Cathérine entspannte sich ein wenig und nahm die Atmung wieder auf. Während die Fremde im Badezimmer ihre Pflichten nachging versuchte die gefesselte Brünette zur Ruhe zu gelangen. Das Adrenalin verringerte sich nur zögerlich.

„Warum redet die Person nicht mit mir und warum befreit sie mich nicht?“

Es vergingen einige Minuten in denen die Fremde ihren Pflichten nachging.
 Mülleimer leeren, Handtücher und ko tauschen. Es fiel jedoch kein einziges Wort.

Cathérine spürte die Blicke auf ihrem Körper.
 Sie schämte sich dafür dieser Person so gegenüber zu treten. Dennoch hatte sie sich entspannen können. Ihr Puls war abgeflacht und sie hatte ihre Atmung in den Griff bekommen.

Und da war dann auch wieder ihre Erregung.
 Sie hatte sie durch den Schock vernachlässigt aber sie war durchweg geil geblieben.
 Ihre Nippel waren nach wie vor hart und die Wärme in ihrem Schoß hatte nicht nachgelassen.

Das war ihr noch unangenehmer als die Tatsache das sie nackt, gefesselt auf einem Hotelbett lag und die Dame des Zimmerservices sie gesehen hatte. Jetzt kam ihre Erregung dazu.

„Was denkt diese Person bloß über mich?“

Ihr Gesicht wurde wärmer. Sie errötete wohl.
 Die Dame trat ans Bett und Cathérine konnte spüren wie die Person langsam sich auf das Bett zu ihrer Rechten setzte.

Cathérine verkrampft direkt wieder und ihr Puls machte einen neuerlichen Sprung. Eine weitere Gänsehaut am ganzen Körper folgte.

Was dann folgte sprengte ihren Verstand.

Die Dame des Zimmerservices streichelte über ihren nackten Bauch. Ganz zart und langsam.
Ohne zu fragen fasste diese Fremde Cathérine‘s Körper an.

Sie wollte sich wehren und sagte etwas in den Knebel rein, jedoch gelang nur ein unverständlicher Brei hinaus.

Unbeeindruckt fuhr die Dame fort. Ihre Berührungen weiteten sich aus. Cathérine‘s Brüste vielen der weichen Hand zum Opfer.
 Mit zwei Fingern massierte die Hoteldame die Nippel der Wehrlosen zärtlich. Dies machte sie so lange bis das Cathérine sich entspannt hatte. Puls und Atmung gingen runter auf ein normales Maß.

Dafür kam die Geilheit zurück.

„Das darf nicht wahr sein! Mir gefällt das.“

Hörte Cathérine ihre innere Stimme.

Die Berührungen wurden heftiger und gingen über ihren gesamten Oberkörper. Die Dame begann ganz langsam Cathérine zu kitzeln und steigerte sich dann. Die Kitzelattacken waren gezielt und mit entsprechender Kraft.
 Cathérine musste loslachen, was durch den Ballgag seltsam klang.

Nach ein paar Minuten erbarmungslosem Kitzeln, stoppten die Berührungen. Die Fremde stand vom Bett auf.

Cathérine konnte durchatmeten.

Ihre Mundwinkel schmerzten vom Knebel, ihre Lunge brannte vom Lachen und ihre Gelenke waren gereizt von den Fesseln.

Den Moment wo Cathérine tief ein und aus atmete, nutzte die Dame und begann eine gezielte Attacke auf Cathérines nackte Füße.

Die Füße der jungen Dame waren klein, weich und sehr gepflegt. Aber auch unfassbar empfindlich.

Die Kitzelattacke brachte die wehrlose Brünette vollständig um ihren Verstand. Lautes Lachen, trotz Knebel, und versuchtes wildes Strampeln waren die Reaktionen. Die enge Fesselung ließ jedoch nicht viel zu, wodurch die Attacke gegen ihre Füße ohne große Probleme weitergingen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ die Dame von ihren Sohlen ab. Schwer atmend, nass geschwitzt und um Fassung ringend ließ Cathérine sich ins Bett fallen.
Total erledigt konnte sie keine Gegenwehr mehr leisten. Nichts desto trotz, ihre Erregung war noch da.

„Mein Gott, wie lange bin ich den jetzt schon geil?“

Ein wenig ihre Umgebung vernachlässigend bemerkte sie nicht das leise Summen, welches vom Bettende her erklang. Erst als etwas weiches ihre erregten Schamlippen berührte, fand die hübsche Frau schlagartig zurück ins hier und jetzt.

Mit leichten Vibrationen lies die Fremde eine Art Kugel in Cathérines Schritt kreisen.

Die Empörung und der Schreck darüber, wich schnell dem Gefühl der Freude und Erregung. Die Vibration tat unendlich gut.

Cathérine genoss diese total, den sie kam ihrer Erlösung endlich näher. Nach all der Folter, und Scham, nun endlich eine Belohnung.

Die Vibration wurde stärker und die Kreise kleiner aber dafür gezielt auf ihren Kitzler.
Cathérines Atmung stieg an und wurde rhythmisch. Sie ließ sich in dieses Gefühl der Geilheit fallen. Ihr Becken hob sie an um die vibrierende Kugel noch stärker zu spüren.

Ihr Gestöhne war trotz Knebel laut und sie stemmte sich mit aller Kraft gegen die Fesseln hoch. Ihr Körper verselbstständigte sich, den ihr Verstand hatte nur noch den einen Gedanken. Endlich kommen zu dürfen.

Es dauerte nicht lange aber für Cathérine war es lange und sehr intensiv. Der Orgasmus durchlief ihren gesamten Körper. Ihre Atmung war am Limit und sie stöhnte so laut das es sich wie ein Schreien anhörte.

Dank Knebel wurde das laute Gestöhne einigermaßen gedämpft. Nachdem der Moment vorbei war, lies sie sich zurück aufs Bett fallen. Die Dame des Zimmerservices nahm die vibrierende Kugel weg und das Summen verstummte.

Ihr Körper und ihre Lunge brannte stark von der Anspannung. Sie hatte geschwitzt und spürte die Tropfen über ihren gereizten Körper rinnen. Ihr Herz schlug schnell und kräftig.
Sie war erlöst.

Ihre Mundwinkel schmerzten zwar und ihre Gelenke fühlten sie stark gereizt an, dennoch war sie endlich erlöst und in ihrem tiefen Inneren glücklich.

Es dauerte einige Augenblicke bis das sie wieder zu Atem kam.


Kapitel 5:
Die Übung mit der Geduld

Nichts ahnend viel sie genau in diesem Moment einer erneut Kitzelattacke gegen ihre Füße zum Opfer.

Erneute dauerte es an, jedoch ging die Attacke in eine zärtliche Massage über. Cathérine gefiel diese Art der Fußverwöhnung sehr. Nach ein paar Minuten endete die Massage.

Die Dame des Zimmerservices stand vom Bettende auf, ging zur Hotelzimmertüre und verließ ohne eine Wort das Zimmer. Das Schloss verriegelte sich und Cathérine konnte hören wie die Dame zum nächsten Zimmer ging, anklopfte und ihren Satz sagte.

„Das ist jetzt nicht wirklich passiert?“

Cathérine lag total perplex da. Ihre Geilheit war abgeklungen aber dafür die Scham zurück gekehrt. Sie war unwissentlich ihrem Freund auf den Leim gegangen, welcher sie splitterfasernackt an das Hotelbett gefesselt hatte, sie geknebelt und ihre Augen verbunden hatte. Sie dann ignorierend alleine im Hotelzimmer zurück gelassen hatte.

Das wäre an sich schon schlimm genug gewesen. Cathérine hatte sich wie ein kaputtes Spielzeug gefühlt, mit welchem man nicht gerne spielt. Doch dann kam der Höhepunkt.

Der Zimmerservices kam ins Zimmer und ignoriert sie zu Beginn auch. Das war schon Scham pur. Dann auch noch angefasst, gekitzelt und zum Orgasmus gebracht zu werden von einer vollständig fremden Person, welche kein Wort gesagt hat und ihr nicht mal die Augenbinde abgenommen hatte, war eine unbeschreibliche Erfahrung.

Cathérine fehlten dafür die passenden Worte.

Je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr machte sich wieder die Erregung breit.

„Oh nein, bitte nicht. Was ist nur los mit mir?“

Die Wärme in ihrem Intimbereich wurde wieder stärker und ihre kleinen zartrosa Nippel richteten sich wiederholt auf. Das Kribbeln kehrte ebenfalls zurück.

„Ich muss an etwas Anderes denken.“

Ermahnte sie sich selber und versuchte an nicht erregend Dinge zu denken. Dies gelang ihr auch und die erneut aufkommende Erregung flachte ab, bis das sie nach ein paar Minuten verschwand.

Die Sekunden wurden zu Minute und die Minuten zu Stunden. Cathérine‘s Körper schmerzte. Sich nicht gut bewegen zu können und über längeren Zeitraum auf dem Rücken zu liegen forderten langsam einen schmerzhaften Tribut. Ihre Arme begannen einzuschlafen, ihr Rücken verkrampfte, ihre Gelenke juckten vom Schweiß unter den Fesseln. Ihre Mundwinkel waren spröde vom Band des Knebels und ihr Gesicht was nass durch den Schweiß unter der Augenbinde.
 Zudem hatte sie Durst und sie musste mal auf die Toilette. Aber das Wichtigste, sie musste sich sehr dringend an mehreren Stellen kratzen.

„Wie lange liege ich jetzt wohl schon hier und wo bleibt John?“

Es verging erneut viel Zeit in der die unangenehmen Beschwerden der attraktiven jungen Dame immer stärker wurden. Zudem war es im Zimmer warm geworden.
 Langsam begann der geschundene Körper zu schwitzen. Nicht wissend wie lange sie noch so daliegen musste, versuchte sie sich so gut es geht zu bewegen und ihre Muskel zu entspannen. Dadurch wurde ihre Situation etwas angenehmer.

Dennoch hatte sie Durst und ihre Blase wollte geleert werden. Aber ein Problem hatte sie, welches langsam akut wurde. Der Juckreiz an ihrem Körper.

Dieser sorgte irgendwie für ein bekanntes Gefühl, welches einen aktuell negativen Einfluss auf die junge Dame hatte. Den der Juckreiz fühlte sich mehr und mehr wie ein Kitzeln an. Dies sorgte bei der Gefesselten für ein erneutes Aufflammen der Erregung.

„Oh nein, bitte nicht.“

Flehte Cathérine ihren Körper an. Die Wärme in ihrem Intimbereich breitete sich wieder aus, genauso wie das Kribbeln unter ihrer Haut.
 Dieses verursachte in Verbindung mit dem Juckreiz eine Steigerung. Ihre Nippel wurden wieder hart und begannen wohlig zu schmerzen.

Aufgrund der erneut aufkommenden Erregung hatte Cathérine nicht wahrgenommen das sich jemand der Hotelzimmertüre genähert hatte.
Erst als die Türe aufging und jemand wortlos eintrat, wurde sie aufmerksam. Erneut verkrampfte sie und hielt die Luft an. Ihr Puls ging hoch und das Adrenalin strömte.

„Ist das wieder jemand Fremdes oder die gleiche Person oder ist das John?“

Fragte Cathérine in die Dunkelheit ihrer Gedanken hinein. Sie hatte sich dabei unbewusst in die Höhe gestemmt.

„Entspann Dich Süße, bin nur ich.“

Gab John sich ruhig aber mit einem belustigenden Unterton zu erkennen. Cathérine entspannte sich daraufhin umgehend und fiel zurück aufs Bett.

„Endlich werde ich befreit.“

War der einzige Gedanke den sie hatte.


Kapitel 6:

Eine Gemeinheit kommt selten alleine

Leider irrte sie sich ein weiteres Mal.

Ihr Freund befreite sie nicht. Stattdessen vernahm sie wie er sich anscheinend auszog. Sie hörte Geraschel und vernahm einen bekannten Geruch, welchen sie nicht direkt zuweisen konnte. John legte sich neben sie aufs Bett. Er war ebenfalls nackt.

Sein warmer Körper schmiedete sich an den nass geschwitzten Körper der wehrlosen Frau. Sie könnte dabei seine Erregung spüren, welche sie aufgrund der Augenbinde größer wahrnahm. Sie spürte ebenfalls die Feuchtigkeit eines Kondom.

Ohne etwas zu sagen berührte der junge Mann ihren Körper. Dabei achtete er sehr darauf ihren Schweiß in Richtung ihres Bauches zu leiten um damit ihren Intimbereich zu befeuchten.

Cathérine verspürte nach wie vor die starke Erregung, welche durch den Juckreiz entstanden war. Dennoch wehrte sie sich gegen ihren Partner. In ihren Augen hatte er keine Freunde mit ihr verdient.

Tja, wer gefesselt ist hat nicht groß die Wahl.

So musste Cathérine die Berührungen, Küsse und Kniffe ihres Freundes über sich ergehen lassen. Und wieder erregte es sie in einem ihr unbekannten Maße. Ihre Geilheit wurde hörbar und auch für John sicht- und spürbar.

Nach einer Weile der Liebkosungen nahm John ihr endlich den Knebel aus dem Mund.
Cathérine schloss direkt ihren Mund und schluckte nach langer Zeit nochmal normal und feuchtete ihre Lippen und Mundwinkel an.

„Was bist Du für ein Arsch! Weißt Du was ich mitgemacht habe? Mach mich endlich los!“

Fauchte die nun endlich wieder redebefähigte Brünette ihren Freund an. Dieser lachte nur schadenfroh und wollte sie dann auf den Mund küssen. Cathérine drehte ihren Kopf weg, was mit einem starken aber behutsamen Griff an ihr Kinn bestraft wurde. John drehte ihren Kopf in seine Richtung und küsste sie wild und lange.

Ihre Erregung erliegend erwiderte sie seine Küsse. Gerade als sie begann das Küssen zu übernehmen, hörte er auf.

„Mach mich bitte los.“

Fragte die Wehrlose liebevoll in Richtung John.
Seine Antwort fiel nicht wie gewünscht aus.
 Stattdessen legte der schlanke Mann sich auf sie drauf. Mit einem geübten Griff führte er ihr seinen erregten Penis in ihren Intimbereich ein.

Zum Glück war Cathérine sehr erregt und von John mit ihrem eignen Schweiß angefeuchtet, den er nahm keine große Rücksicht.

Die Wärme in ihrem Schritt und das Kribbeln hatte dafür gesorgt das ihre Schamlippen gereizt waren. John begann heftig und rhythmisch sein Becken gegen das ihre zu stoßen. Cathérine spürte den harten Penis ihres Freundes in sich.

Ihre Geilheit übernahm erneut die Kontrolle über ihren Körper. Es gefiel ihr sehr.

Das sie ihrem Partner irgendwann gebeichtet hatte, das sie den erbarmungslosen und heftigen Sex sehr mochte, nutzte dieser nun vollständig aus. Eine Hand legte John um ihren schmalen Hals und drückte behutsam zu. 
Mit der anderen Hand stützte er sich über sie ab.

Seine Bewegung wurden stärker und schneller und der Druck um ihren Hals nahm zu.
Cathérine wollte sich gegen ihre Fesselung hochstemmen, jedoch verhinderte die Hand an ihrem Hals dieses.

Die Wärme in ihrem Körper und das Kribbeln auf ihrer Haut wurde stärker. Ihre Atmung steigerte sich.

Die Berührung des Körpers ihres Freundes und der leicht steigende Druck um ihren Hals erregten die junge Dame sehr stark.

Johns Penis wurde härter und gefühlt größer und dicker. Er begann zu Stöhnen und seine Stöße wurden heftiger.

Er bekam seinen Orgasmus.

Cathérine konnte in diesem Moment ebenfalls nicht mehr aushalten. Ihr Orgasmus war stark und durchzog ihren ganzen Körper.

Durch das John sie mit seinem Körper und seiner Hand um ihren Hals runter
drückte, konnte sie sich nicht aufbäumen. Dennoch stöhnte sie laut.

Ihre Atmung war aus dem Rhythmus geraten.
John rollte von ihr runter und lies sich neben sie aufs Bett fallen. Sein Körper war warm und nass, genau wie ihrer. Sie hatte stark geschwitzt.

Es verging ein Moment in der beide zu Atem kamen. Cathérine spürte wieder die unangenehme Dinge die durch ihre lange Zeit des gefesselt seins aufgekommen waren. Als sie zu Atem gekommen war fragte sie freundlich ihren Partner ob er sie befreien könnte.

John stand wortlos auf und ging an das Bettende. Er löste die Seile, mit welchen die Ledermanchetten Ihre Füße am Bett fixierten. Er zog die Seile aus den Manschetten.
Die Manschetten ließ er jedoch an ihren Knöcheln. Cathérine zog ihre Beine zusammen und bewegte diese. Sie war froh sich endlich bewegen zu können. Das taube Gefühl in ihren Beinen begann zu schwinden.

John setzte sich seltsamerweise auf ihren Bauch und widmete sich ihren Handgelenken.
Er löste ebenfalls nur die Seile aber beließ die Ledermanchetten an ihren Handgelenken.

In dem Moment wo Cathérine ihre Arme zurück ziehen wollte, packte John ihren Oberkörper und drehte die nackte Dame auf den Bauch.

Ohne sich dessen wehren zu können, zog er ihre Hände auf den Rücken. Mit einem Klick endete seine Berührungen und er ging von ihr runter. Cathérine wollte ihre Arme wegziehen.
Leider ging das nicht in dem Rahmen in dem sie dies wollte. John hatte die Ledermanchetten auf ihrem Rücken verbunden. Sie war erneut gefesselt.


Kapitel 7:
Feucht fröhlich

Bevor sie auch nur irgendeine Erwiderung äußern konnte, zog John sie an ihren Füßen vom Bett runter und richtete sie dabei auf. Sie stand schneller auf den Beinen als es ihr lieb war. Durch die lange Dauer, welche die gefesselt dagelegen hatte, kam ihr Kreislauf nicht nach. Ihr wurde schwindelig. Der Wassermangel in ihrem Körper und die steifen Knochen ließen sie stark wanken. Sie hatte Angst zu kippen.

John packte sie von hinten an die Hüften und stabilisiert sie, während er sie nach vorne drücke. Mit unsicheren Schritte und nach wie vor blind durch die Augenbinde, schritt Cathérine durch das Zimmer. Unter ihren nackten Füßen spürte sie den weichen Teppich, welcher nach wenigen Schritten den kalten Fliesen des Badezimmers wichen. Die Kühle des Badezimmers taten der geschundenen Frau gut.

Die Wärme die Ihr Körper angenommen hatte, wurde langsam unangenehm. John führte sie unter die Dusche. Sie vernahm das Geräusch der Duschbrause und des Wassers. Kurz darauf spürte sie das kühle nass an ihren nackten Füßen. Jedoch gelang nichts an ihren Körper. Sie stand einfach da, während John sich abduschte.

Nach wie vor musste die junge Dame zur Toilette. Da John keine Anstalten machte sich um sie zu kümmern, stellte Cathérine sich vorsichtig breitbeinig hin und ließ es laufen.

„Hey, was soll das den Du Ferkel.“

Erhielt sie direkt als Kommentar ihres Partners. Eh sie darauf antworten konnte, packte John sie am Hals und zog sie in die Ecke der Dusche. Sie hörte nur wie er an der Armatur etwas umstellte. Dann traf sie auch schon das Wasser. Das Wasser war eiskalt.

Sie zog bei der ersten Berührung unbewusst die Luft tief ein. John hatte vom Regenkopf auf den Massagestrahl umgestellt.

Das eiskalte Wasser berührte ihren aufgeheizten Körper mit größerem Druck. John hielt den Strahl auf ihre Brüste, auf ihren Bauch und auf ihre Beine. Cathérine drückte ihre Beine gegeneinander und versuchte sich wegzudrehen. Dies nutzte John und hielt den Strahl auf ihren Po, ihren Rücken und ihre Arme.

Nachdem der erste Schock gewichen wahr, konnte Cathérine ihre Verärgerung nicht mehr zurück halten.

„Du kleine Ratte. Hör auf mich wie dein Spielzeug zu behandeln. Befrei mich endlich!“

Cathérine‘s Stimme war erbost und sie war laut geworden. John kam daraufhin zu ihr rüber und zog mit einer Hand ihre Beine auseinander. Ohne auch nur zu zögern hielt er den Strahl des eiskalten Wassers auf ihren Kitzler. Dabei zog er mit der freien Hand ihren Kopf zu sich rüber und begann erneut wild die Gefesselt zu küssen.

Cathérine konnte nicht anders als diesen Moment, trotz ihres Ärgers über die Art der Behandlung, zu genießen. Zum wiederholten Male wurde sie durch die Erbarmungslosigkeit ihres Freundes und den Umstand das sie gefesselt war, erregt.

John merkte dies und entfernte sich von ihr.
 Er verließ die Dusche und ließ sein Spielzeug in einer kalten Schauer der Dusche alleine zurück.

Einen kurzen Moment später kam ihr geliebter Peiniger zurück. Das bereits bekannte Summen drang über das Geplätscher der Dusche in Cathérines Ohren. Kurz danach berührte die weiche vibrierende Kugel ihren Kitzler.

John trat ebenfalls an sie heran und führte das wilde Küssen fort. Völlig erschöpft durch die Geschehnisse und erneut ihrer Geilheit erliegend, lies Cathérine die unfreiwillige Wohltat wehrlos über sich ergehen.

Sie lies sich durch die Küsse ihres Partners so sehr erregen das der Orgasmus schnell und knackig eintrat. Trotz Gestöhne küsste John sie weiter.

Nach dem sie ihren Höhepunkt erlebt hatte, nahm John den Vibrator weg. Er entfernte die Augenbinde und befreite ihre Hände.
 Noch mit dem Licht kämpfend lies Cathérine John die Ledermanchetten von ihren Gelenken entfernen. Er verließ im Anschluss die Dusche mit allen Gegenständen.


Kapitel 8:

Anonyme Erinnerung

Cathérine entspannte sich zum ersten Mal seit Stunden. Sie streckte sich und kratzte sich an allen Stellen, welche sie seit geraumer Zeit zusetzten. Nach einer entspannenden Dusche trat die hübsche Frau ins Badezimmer.

Mit einem frischen weichen Badetuch schenkte sie sich am Waschbecken ein Glas Wasser ein.
 Während sie trank blickte sie auf die Uhr.
Da wurde ihr bewusst wie lange sie genau gefesselt gewesen war. John hatte sie so gegen 07 Uhr 30 ans Bett gefesselt. Jetzt war es 14 Uhr 10.

Cathérine ging davon aus das sie fast 6 Stunden gefesselt war. Verärgert über diese sechs Stunden und die Erlebnisse, trat sie ins Schlafzimmer.

John lag nur mit einer Unterhose bekleidet auf dem Bett. Er blickte sie breit grinsend an.

„Alles in Ordnung meine Süße? Wie geht es Dir?“

Fragte der attraktive junge Mann liebevoll.

„Du bist eine gemeine Ratte. Das war einer der befremdlichsten Erfahrungen die ich je gemacht habe.“

Cathérins Stimme zitterte während sie John dies etwas lauter als üblich auf seine Frage als Antwort gab.

„Es hat Dir aber dennoch gefallen?“

„Ja verdammt! Es hat mir gefallen, sehr sogar!“

Platzte es aus ihr heraus.
 Dabei setzte sie sich zu ihm auf das Bett.

„Aber Du weißt das Du vergessen hast das Bitte-nicht-stören- Schild an die Tür zu hängen und eine Frau des Zimmerservices herein gekommen ist?“

„Ohja, das war meine Absicht.“

Gab John immer breiter grinsend zurück.

„Was hat die Person den gemacht? Los gemacht hat sie Dich ja nicht.“

„Sie hat mich am ganzen Körper gestreichelt und dann gekitzelt. Dann hat sie mich mit dem Vibrator zum Orgasmus gebracht. Im Anschluss hat sie meine Füße massiert.“

„Sonst ist nix passiert?“

„Nein. Sie hat davor das Zimmer fertig gemacht und die ganze Zeit nicht ein einziges Wort zu mir gesagt.“

Cathérine errötete dabei.

„Ich habe mich so geschämt aber es hat mir dennoch irgendwie gefallen.“

John nahm sein Smartphone in die Hand und suchte etwas. Als er es fand drehte er den Bildschirm zu ihr. Cathérine benötigte einen Augenblick um zu erkennen und zu verstehen was sie dort sah.

Es war ein Foto, welches eine junge, nackte Frau zeigten, welche als X ans Bett gefesselt war. Ihre Augen waren verbunden und sie war mit einem roten Ballgag geknebelt. Zwischen ihren Beinen lag ein Massagestab mit einem runden Kopf.

Das Bild war vom Bettende aufgenommen.
 Man konnte den vollständigen Intimbereich der Frau erkennen. Cathérine wurde direkt bewusst wenn sie dort auf dem Bild erkannte.

„Das bin ja ich!“

Sagte sie erschrocken. Sie errötete noch mehr.

Sie nahm John das Handy aus der Hand und schaute sich das Bild genauer an. Das Bild hatte definitiv nicht John gemacht, sondern die Dame des Zimmerservices.

„Die hat mich fotografiert? Warum das?“

Total von der Tatsache schockiert das die fremde Person des Zimmerservices sie fotografiert hatte, kam ihr nicht in den Sinn warum John die Bilder hatte. Stattdessen entdeckte sie die weiteren Bilder. Die Dame hatte einige Bilder von der jungen und hübschen Frau gemacht. Vom Bettende, von der Seite, aus dem Badezimmer heraus, nur von ihren Füßen, ihren Brüsten und ihrem Intimbereich. Es gab sogar ein kurzes Video.
In welchem die Fremde neben Cathérine auf dem Bett saß und sie mit dem Vibrator verwöhnte. Cathérine erhielt ihren ersten Orgasmus in dem Video.

Ihr war dies extrem unangenehm und ihre Scham übermannte sie. Sie schaute sich die Bilder mehrfach an, eh ihr eine Frage in den Sinn kam.

„Woher hast Du diese Bilder?“

Fragte sie leicht verwirrt ihren immer noch breit grinsenden Partner.

„Die Frau, welches hier die Zimmer säubert, ist meine Ex-Freundin. Sie hatte mich damals verlassen, da ihr bewusst geworden wahr, das sie auf Mädels steht. Wir sind über die Jahre in Kontakt geblieben. Ich hatte ihr oft und ausführlich von dir berichtet. Als wir dann mit dem ausgelassenen Spielen begonnen haben, habe ich sie gefragt welche Spielzeuge für Frauen interessant sind. Ich hatte davon keinen Plan. Sie hat mir dann gestanden das sie eifersüchtig auf mich wäre, da sie ebenfalls aufs Fesseln stehen würde und sie schon länger keine Dame mehr zum spielen hatte.“

John machte eine Pause, in welcher Cathérine direkt reingrätschte.

„Und dann hast du mich als Spielzeug an Deine Ex-Freundin ausgeliehen!“

Er musste kurz lachen, wurde aber aufgrund ihrer versteinerten Miene wieder ernst.

„Nein, das habe ich nicht. Es stand nie zum Thema das wir etwas zu dritt oder sie mit dir alleine machen würde. Irgendwann berichtete ich ihr das wir wenig Zweisamkeit aufgrund meiner Arbeit haben und das ich spüre das du dich vernachlässigt fühlst. Zudem erzählte ich ihr das wir nach Berlin kommen. Sie bat mir an zu einem günstigen Preis ein Zimmer hier in diesem Hotel zu erhalten. Dann meinte sie das es ja schön wäre wenn ich dich hier umfangreich verwöhnen würde, sobald mein Termin vorüber wäre. Irgendwann artete unsere Fantasie aus und wir schmiedeten im Scherz einen Plan für Dich.“

John musste wieder sehr breit Grinsen. Cathérine war immer noch schockiert über die Bilder und besonders über die Tatsache das Johns Exfreundin sie nackt gesehen und fotografiert hatte. John berichtete weiter.

„Im Scherz erstellten wir den Plan, das ich dich nackt ans Bett gefesselt hier zurück lasse. Sie dann zum Zimmerservices vorbei kommt und mit dir ein wenig spielt. Wir lachten darüber und mehr nicht. Als sie mir Tage später die Bestätigung für das Zimmer gab, meinte sie nur das ich dich dann am Samstag Morgen alles vorbereitet im Zimmer lassen sollte. Ich habe darauf nur „Ja genau“ mit einem Zwingersmily geantwortet. Sie gab mir dann zu verstehen das sie dies ernst meinte und ich das als Dankeschön für das Zimmer für sie tun könnte.“

„Und da hast Du nicht lange gezögert und zugesagt!“

Unterstellte sie ihrem Partner.

„Jein! Ich habe ihr gesagt das ich das nicht machen kann. Sie war kurz eingeschnappt und das Thema war beendet. Mich hatte der Gedanke jedoch nichts los gelassen und ich habe sie darauf nochmal angesprochen.
 Daraus entstand unser Plan.“

John schaute sie leicht grinsend an. Cathérine war fassungslos. Ihr Freund hatte sie ganz gewaltig hinter das Licht geführt. Er hatte sie in einem Hotelzimmer nackt ans Bett gefesselt.
Sie geknebelt und mit verbundenen Augen alleine für mehrere Stunden zurück gelassen.
 Eine fremde Dame des Zimmerservices hatte sie dann nackt gesehen, gekitzelt, massiert und zum Orgasmus gebracht.

Dann hatte er sie noch zwei Mal zum Höhepunkt gebracht. Sie hatte Scham, Panik und lustvolle Schmerzen empfunden. Dafür aber auch starke Gefühle der Freude und der Geilheit. Alle drei Orgasmen Waren sehr heftig.
 Sie hatte die schönen Momente sehr genossen.

Aber das die Dame seine Ex-Freundin war, welche sie dann auch noch fotografiert hatte und ihm die Bilder geschickt hatte, war zu viel für ihren Verstand.

„Aber ... Sie hat angeboten das Du Dich an ihr rächen darfst. Falls du dies möchtest, können wir uns heute Abend mit ihr treffen. Dann kannst du ihr das alles zurück geben.“

Johns verlegenes Grinsen war wieder da.

Cathérine saß noch immer in das Badetuch gewickelt auf dem Bett und hielt das Handy von John in ihren Händen, auf dessen Display ihr nackter gefesselter Körper sichtbar war.

„Ok. Ich werde mich rächen!“

Einen Plan fassend lehnte sie sich vor und gab ihrem Partner einen langen Kuss.

„An Dir werde ich mich auch noch rächen.“

Ende „Hotel Zimmerservice“
Das Profilbild von GefesseltGekitzelt

Kommentare

  • CSV27.11.2024 18:16

    Guter Plot. Gute einzelne Ideen. ABER: Für meinen Geschmack wurde da zuviel in die Story "reingepackt" wie die Exfreundin. Das hat Soft4U mit "Das Geschenk 1-3"
    besser gelöst. "Weniger auf den Punkt ist da oft besser!"
    Neuer Versuch!!!.

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