Erotische Geschichten

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Heute die, morgen die - na und?!

3 von 5 Sternen
Irgendwann ist es wie eine Sucht. Aber eine der dritten Art: du versuchst als Musiker jeden Tag herauszufinden, ob das wirklich so einfach ist, wie es scheint.
Lasst euch sagen: Es ist einfach, Jungs! Als Musiker ein Weib ins Bett zu kriegen oder mal so eben in irgendeinem Hinterzimmer eines Tanzlokals kräftig durchzuziehen, ist nur die Frage einiger Blicke, einiger Bewegungen, des passenden Zeitpunkts.
Wir, die „Swiss Angels“ sind alles andere als Engel. Als schweizerische Tanzband sind wir aber sicher Rekordbrecher, was das Thema Weiber betrifft.
Ich steh laut meiner penibel geführten Strichliste bei sechshundertzweiundvierzig nüchtern durchgebummsten Fötzchen seit dem 31. Dezember 1999 – damals begann ich, angesichts des drohenden Weltuntergangs zum Jahr 2000, Buch zu führen.
Was aber in den Jahren vorher schon alles lief, passt auf keine Kuhhaut, geschweige denn auf eine Gigabyte-Festplatte...
Die in leicht benebeltem Zustand rangenommenen habe ich nicht notiert, gäbe auch noch ein paar Dutzend. Stand heute, Samstag, 10. Januar 2011.
Berufsmusiker bin ich, weil ich spontan mein Studium abbrach, als mir mein Professor im letzten Semester meines Psychologiestudiums eröffnete, der Entwurf meiner Diplomarbeit über „Erotische Phantasien in männlichen Lebenskrisen, unter besonderer Berücksichtigung der Vegetotherapie Wilhelm Reichs“ enthielte zu viele „überaus gewagte sexuelle Thesen“ und würde mir wohl kaum „summa cum laude“, sondern eher eine mittelmässige Vier bescheren.
Dabei hatte ich die verflixte Arbeit mitten in einer selbst erlebten männlichen Lebenskrise geschrieben (die Krise hiess Eva, war 36, ausgehungert und einfach umwerfend, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber leider mit einem eifersüchtigen Ehemann gesegnet).
Na ja, was soll`s?! Heute ist Samstag, erfahrungsgemäss der stärkste Aufreisstag. Genauer gesagt, Samstag morgen, elf Uhr.
Ich liege gähnend im Bett des lausig möblierten Zimmers, das im Personalhaus des Hotels untergebracht ist, in dem wir gerade spielen. St. Moritz, Nobelort der Reichen und denen, die so tun, als ob.
Da liegt sie neben mir, die, die gestern Abend behauptete, sie sei achtzehn. An ihren Namen erinnere ich mich nicht mehr. Ist ja auch nicht so wichtig – heute die, morgen die, irgendwie heissen sie alle Monika oder Silvia oder Janice oder ... was weiß ich, könnte ein „Lexikon der Durchge****ten“ schreiben, nach Vornamen geordnet.
Weiss der Himmel, was für Eltern diese Teenies haben, dass denen egal ist, ob die Tochter nachts zuhause schläft, oder ... bei mir (grins grins!).
Die Nippel ihrer mädchenhaften Brüste drücken sich durch das Leintuch, in das sie sich im Schlaf eingewickelt hat – ich kann nicht widerstehen, ich muss sie aus dem Schlaf holen durch ein paar kräftige Wachrüttel-Stösse!
Als ich sie auswickle, sanft ihre Hüften packe und sie zur Seite drehe, so dass mit ihr rosa Möschen von hinten entgegenstrahlt, seufzt sie leicht auf, fährt sich mit einer Hand durch ihren blonden Wuschelkopf, dreht den Kopf nach hinten und öffnet die Augen einen schmalen Schlitz weit.
Ich beuge mich über sie, besteige sie wie ein erregter Hengst die willige Stute, steif, geil, gierig, ****rig. Sie stöhnt auf, und dabei schnüffle ich in ihrem Atem den Geruch der letzten Nacht, den billigen Sekt, den ich ihr gestern noch reichlich einflösste, bevor ich sie abschleppte.
Eine Vormittagsrammelei ist das obercoolste. Am Abend vorher geilst du dich auf durch –zig Weiber, die dir tanzend, zuckend, scharf wie Nachbars Lumpi alles entgegenstrecken, was sie zu bieten haben.
Aber auch Musik ist Arbeit. Direkt danach läuft höchstens ein Quicky, irgendwo zwischen Zeit und Raum. Oder eine ausgeflippte Orgie.
Aber für eine ausgedehnte, genussvolle Vögelei bist du erst am nächsten Morgen bereit. Ausgeschlafen, ausgenüchtert und zufrieden mit dir selbst.
Und – das ist jetzt!
Herrlich, wie die jungen Dinger schreien! Ganz anders, als eine so genannte „reife Frau“. Ich kenne sie ja alle zwischen 18 und 60 – ja, ihr lest richtig, auch Sechzigjährige habe ich schon mal verwöhnt, mehr als einmal. Vielleicht waren sogar einige dabei, die noch älter waren.
Aber was soll’s, Adam braucht Eva und umgekehrt, und je besser sie zugeritten werden, die Evas, um so ergiebiger, oder?
Die Süße, hier hat es jedenfalls noch nicht oft gekriegt, das spüre ich. Sie ist dankbar für alles. Als ich ihr von hinten an die Titten lange, während ich sie rammle, ihren Oberkörper dabei hochbiege und ihren Mund suche, damit sie statt schreien lüstern küssen kann, während sie gepoppt wird, steigt mir der Saft hoch und – ich spritze ab, das erste Mal heute.
Aber – noch ist nicht aller Samstage Abend!
Ich hoffe nur, dass sie nicht gelogen hat gestern Abend, als ich sie fragte, ob sie die Pille nähme. Mein Samen ist nämlich erste Sahne und meine kleinen, schnellen Spermien fräsen sich in den Muschis ruck-zuck bis ganz nach oben. Deshalb bin ich auch Grosskunde in den Kondomläden. Eigentlich sollte ich Rabatt bekommen, bei meinem Verbrauch!
Nach einer halben Stunde heftiger ****erei weiß ich, dass sie Silvia heißt. Silvia Nummer vierundsechzig, denke ich mir. Sag es natürlich nicht.
Als sie meint, endlich nach Hause zu müssen, frag ich sie, ob sie schluckt.
„Bitte, was?“ Sie schüttelt verständnislos ihre blonden Locken.
„Ich will wissen, ob du schluckst? Runter damit, wenn es kommt?“
Sie schüttelt verständnislos den Kopf.
Ich zeige ihr meinen besten Freund, der schon wieder steht wie eine eins. Steig aus dem Bett, stell mich vor sie hin, streck meinen Willibald vor und frag sie: „Die Lewinsky und der Bill – weißt du jetzt, was ich meine?“
Da wird dieses junge Ding doch tatsächlich rot! Aber, frech, wie sie sind, streicht sie sich plötzlich grinsend die Haare aus der Stirn, kniet nieder und saugt mir einen ab, dass selbst mir der Schweiß auf die Stirn tritt.
Als mein Schwanz sich aufbäumt und ich komme, dass es eine Pracht ist, dreht sie gerade den Kopf zur Seite, so dass mein Geschenk an sie ihre Stirn trifft, sich in ihren Haaren verklebt.
Ich streife ihr die Tropfen mit meinem Zeigefinger weg und halte sie ihr vor den Mund. Und siehe da: Sch*****rmäulchen hat Premiere!
Sie hat ihren kleinen, herrlich mädchenhaften Mund weit geöffnet und lässt das ****** in sich hineintropfen, als wäre es *****re Sahne.
„Wieder ein Weib zur Wahrheit bekehrt“, denke ich mir lächelnd. Ein wenig schmusen wir noch, während die Sonnenstrahlen über die Bettdecke wandern.
Plötzlich springt sie auf, streift ihre Jeans über und meint, es wäre höchste Zeit für sie zu gehen, sonst würden ihre Eltern nicht glauben, dass sie bei ihrer besten Freundin übernachtet hätte.
„Dann sag ihnen doch, du hättest bei meinem besten Freund übernachtet!“, grinse ich und zeige auf mein Glied, das sich schon wieder nach neuen Herausforderungen umsieht.
Ich drücke ihr einen Abschiedskuss auf die Stirn und schiebe sie aus meiner Bude. Dabei denke ich mir, als ich ihrem Hüftschwung nachblicke: „Hoffentlich kommt sie heute Abend nicht noch einmal ins Lokal, sonst stört das meine Suche nach frischem Fleisch...“
Als ich zur Dusche gehe, die sich am Ende des Gangs befindet, treffe ich Marco, unseren Bassisten.
„Alles klar? Probe um zwei. Die Oldies, du weißt ja. He, übrigens, Carlos, die Kleine von gestern – ist da was gelaufen?“
Ich grinse breit. „Ja, ja, ist gelaufen, Marco, wie sich das so gehört. Weist ja, was ich meine, oder? Gib mir deinen Saft, ich geb dir meinen!“
Er schüttelt den Kopf und lächelt. Von uns vier Musikern ist er der zurückhaltendste.
Aber beileibe kein Kostverächter. Ich habe ihn einmal mit der Inhaberin eines Tanzlokals, in dem wir spielten, erwischt: Sie lag mit weit gespreizten Schenkeln auf dem Tresen und er stand davor und hat sie wie ein Stier gestossen. Bei jedem Stoß klirrten die Gläser im Regal, dass es eine Pracht war – ich liebe das Nachtleben, es ist so ... poetisch...
  • Geschrieben von androgyn
  • Veröffentlicht am 18.04.2012
  • Gelesen: 4909 mal

Anmerkungen vom Autor

Nein, Musiker sind nicht so! Sind sind ... viel schlimmer! Wenn hier mal einer "aus der Schule plaudert", dann aber mit derben, offenen Worten. Folge eins einer kleinen Musikerseire...

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