Erotische Geschichten

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Hengst

2,3 von 5 Sternen
Ein Sonntag Nachmittag wie aus dem Bilderbuch – eine Szene wie in einem englischen Film – „a room with a view“ – vielleicht. Clarice trug eines dieser netten Blumenkleider, flache, geflochtene Schuhe und einen passenden Lackgürtel in knalligem Altrosa. Robert hatte am Vormittag angerufen, woraufhin sie beschlossen hatten, eine richtig schöne, traditionelle Landpartie zu unternehmen. Robert war von der Idee so begeistert, dass er einen Picknickkorb organisierte, ein Plaid und ein weißes Cabriolet.

Da er die Leidenschaft, Inszenierungen zu entwerfen und auszuführen, im Beruf gar nicht ausleben konnte, fand er eine solche zum Spaß besonders reizvoll. Ihr gefiel es, diese Ideen mit viel Hingabe auszufeilen – wie Kinder, die in ihr Spiel versunken sind.
Und – wie zu erwarten – hatte er ein romantisches Plätzchen ausgesucht, das Auto abgestellt, das Plaid ausgebreitet und aus dem Weidenkorb, der mit hellblau kariertem Stoff ausge-schlagen war, Steingut und Gläser entnommen, Salat, kaltes Huhn, Cocktailsauce und eingelegte Artischockenherzen. Rotwein, Weißbrot und Oliven, Joghurt und frische Früchte. Während sie satt, entspannt und rundherum zufrieden auf der Decke lag und - mit dem Kopf in seinem Schoß – die Sonnenstrahlen genoß, hörte sie ihm etwas halbherzig zu. Mein Gott, wie lange sie ihn schon kannte! Ihr Traummann war er ja wirklich nicht. Zugegeben, es war sehr angenehm, so verwöhnt zu werden, eine nette Begleitung ins Theater zu haben, einen charmanten Gesprächspartner für die langweiligen Cocktails und Präsentationen. Aber genau das war dann auch schon die komplette Beschreibung: nett, charmant, angenehm.

Er sah auch wirklich nicht schlecht aus, aber ihren Traummann hatte sie sich in ihren besonders heimlichen Träumen anders vorgestellt: Bestimmter, autoritärer, ein „ganzer Mann“, der Richtige, um ihr mit rauer Zunge Honig vom Körper zu *****n, der Richtige, der sie mit starken, wissenden Händen anpackte, ihr den Atem nehmen konnte und ihr die „Knie weich“ werden ließ.
Irgendwann beschlossen sie dann „ist es dir auch angenehm? – oder möchtest du lieber noch liegen bleiben“ – „oder wolltest du etwa die Heimreise antreten?“ ………..!!!!, ein Stück spazieren zu gehen.
Sie hatten ein Stück Brot mitgenommen, da er den Platz kannte und wusste, dass es dort Pferde gab. Robert glaubte, Angespanntheit bei ihr zu bemerken, und erzählte eine amüsante Episode aus seinem Verhandlungsalltag.

Sie gingen weit, bis tatsächlich eines der versprochenen Pferde zu sehen war: ein Araber¬hengst. Sie stand am Gatter und betrachtete ihn fasziniert, da sie sich aus Pferden nicht allzu viel machte, dieses jedoch als sehr schön empfand. Es hatte ein gleichmäßiges, dunkelbraunes Fell, das in der Sonne glänzte. Das Tier schien ihr jung, gesund und kräftig zu sein, und als es träge und gelangweilt ein paar Schritte machte und sie sein Muskelspiel beobachtete, überlegte sie, was Katharina, die sprichwörtliche Zarin, wohl empfunden haben musste. Plötzlich, als konnte das Tier ihre Gedanken lesen, ließ es sein riesiges Geschlechtsorgan frei baumeln. Sie war nicht auf einem Bauernhof aufgewachsen, hatte aber schon das eine oder andere Bild von diesem Naturschauspiel gesehen. Stuten mussten ja eine sehr umfangreiche Bauweise haben.. Auch Robert wies sie amüsiert darauf hin. Clarice war nicht wirklich amüsiert, sie war aber irgendwie auch fasziniert.

Gerade ging ihr die Szene durch den Kopf, den sie, wie um diese Gedanken zu vertreiben, schüttelte, als die Sprechanlage surrte: Herr Dexter ist da, Frau . Sie drückte auf den roten Knopf: schicken Sie ihn bitte herein! Sie haßte es, die Bewerbungsgespräche für die Architektengemeinschaft zu führen, aber irgendwer musste es ja tun. Komisch, dass die Wahl bei so heiklen Aufgaben immer auf Frauen fiel…
Sie zupfte ihr Blumenkleid zurecht, als könne es verrutschen. Der dünne, schwere Stoff hing so nach unten, wie es sein sollte, aber sie zupfte aus Gewohnheit. Der Gürtel war fürs Büro eigentlich nicht ganz passend, aber als sie schon um 7 Uhr von strahlendstem Sonnenschein geweckt wurde und der Frühling seinem Namen alle Ehre machte, blieb sie bei dem altrosa Gürtel und ergänzte sehr hohen Schuhen in derselben Farbe. In diesen fühlte sie sich dann „bürotauglich“. (Gab es eigentlich noch ein blöderes Wort aus den Illustrierten?)

„Herr Dexter“ betrat ihr Büro mit der üblichen, riesigen Mappe unter dem Arm. Er schritt auf sie zu und reichte ihr die Hand zu einem kräftigen Händedruck. Sie nahm ein sehr attraktives männliches Wesen wahr: groß, dunkelhaarig, mit sehr markanter Stimme und sehr behaarten Unterarmen. Auch er hatte dem Frühling Ehre gemacht und trug zu seiner dunkelblauen Hose nur ein kurzärmliges, großkariertes Hemd wie sie es aus Mailand kannte. Die Ray Ban hatte er in der Brusttasche versenkt, nur der Bügel mit Elfenbein war zu sehen. Klassisch. Alle Achtung, Herr Student. Extra viel zugeknöpft hatte er sein Hemd übrigens nicht und sie nahm einen Hinweis auf eine behaare Männerbrust wahr. Ein Traum. So etwas gab es doch heutzutage gar nicht mehr! Herr Dexter war scheinbar die Antithese. Zu so gut wie allem.

Vis-a-vis des Schreibtisches befand sich eine Mini-Sitzgruppe für Besprechungen. Dort bot sie ihm, nachdem sie Kaffee geordert hatte, Platz an. Er erzählte von einem Projekt, er habe die Pläne dabei. Sie wollte natürlich etwas zu seiner Person, seinen Praktika und „soft skills“ wissen, gut, dass sie mit Viktor, einem ihrer beiden Partner, ein sheet entworfen hatte, nach dem sie vorgehen konnte.
Dann bat sie ihn, sein Projekt zu beschreiben. Er war sehr begeisterungsfähig und schilderte es geradezu leidenschaftlich. Er hatte bunte DIN-A-4-Blätter dabei, wie man sie von Immobilien-büros, und den Immobiliencentern von Banken kannte.
Um den Plan zu besprechen, gingen sie zum Schreibtisch zurück, da der Besprechungstisch einen zu kleinen Durchmesser hatte. Mark faltete also den Plan aus und strich ihn beinahe hingebungsvoll auf ihrem Schreibtisch glatt. Sie hatte bemerkt, dass sie Weibchen- züge zeigte. Sie haßte das. Sie fasste sich in den Nacken, sie warf die Mähne, sie ertappte sich dabei, sich die Lippen zu *****n, während er ihr sehr konzentriert und enthusiastisch seine Ideen präsentierte. Einmal zupfte sie an ihrem Ausschnitt, da er ihr plötzlich viel zu tief schien.
Einmal notierte sie etwas künstlich in ihr Terminbuch um sagen zu können: „Entschuldigung, könnten Sie das bitte wiederholen – ich war abgelenkt“. Das war sie tatsächlich, aber nicht von einem Termineinfall. Sie verließ kurz das Büro, um sich draußen zu sammeln. Auf der Toilette rügte sie ihr Spiegelbild, Frühlingsgefühle seien hier wirklich fehl am Platz. Zumindest ließ sie ihren Slip auf ihre atemberaubend hohen Pumps fallen und fädelte diese aus. Sie ließ den Slip in ihrer Handtasche verschwinden – schließlich war das Kleid ja nicht durchsichtig. Sie erinnerte sich kurz an den grandiosen Film „Thomas Crown ist nicht zu fassen, wo diese absolut tolle Frau auf der Toilette der Disco das Unterkleid verschwinden hatte lassen und damit total durchsichtig zurückkam..

Als sie ihr Büro wieder betrat, war ihr Schreibtisch mit seinem Plan total zugedeckt und er stand nachdenklich davor, mit abgewinkeltem Arm und aufgestützter Denkerstirn. Zum Spaß drückte sie beim Betreten den Knopf „bitte nicht stören“ und trat energisch näher. Sie bedeutete ihm, weiterzumachen und er erklärte emsig. Sie stellte sich dicht an ihn und konnte sich erneut nicht konzentrieren, sie hatte seinen markanten, männlichen Duft in der Nase: den hatte der –Weiß Gott – gut gewählt. Plötzlich wurde ihr klar, dass sie aufgeschlossen hatte und – Körperkontakt. Sein fester Hintern war von der Hose so umspannt, dass sie Angst hatte, ihm würde die Seitennaht platzen. Das kannte sie eigentlich nur von Strippern und Schwulen. Und das konnte ihr auch egal sein, denn es ging sie nichts an. Sie merkte ihn vorsichtig und zögernd. Gottseidank. Wer weiß, wohin das geführt hatte.

Ererklärte ihr etwas am oberen Rand des Plans, wobei sie sich darüberbeugen musste. Wohl, um ihr das ganz genau zeigen zu könen, schloß diesmal er auf und bald war ihr, als würde er sich ganz leicht gegen ihren Körper lehnen. Sie ging einen Schritt nach rechts und drängte ihn vom Tisch weg. Er ließ das zu und fand sich demnach hinter ihr vor. Sie tat, als hätte diese Position keinerlei Bedeutung und ließ ihn weiter erklären. Bald drückte sie ein wenig nach hintenr und wartete seine Reaktion ab. Er wich nicht aus. Also bewegte sie sich minimal hin und her, um ihn ein wenig „verrückt zu machen“. Sie strich sich durch die haare und bemerkte eine erste Reaktion. Total eingelullt von seinem Geruch schmiegte sie sich an ihn und wetzte ein wenig, bis er sie einfing und mit hartem Griff am Becken nahm, um sie zu stoppen. Sie hatte bemerkt, dass ihre Aktionen nicht ohne Re-aktion geblieben waren. Sie nahm seine Hände und führte sie nach hinten, direkt an ihre Pobakcen. Er hielt sie bestimmt in der Hand und begann, sie ein wenig zu streicheln. Clarice zupfte am Kleid und zog daran, so lange, bis sie den ganzen hinteren Rockteil hochgezogen hatte und er ihre nackten Pobacken in der Hand hatten. Sie ließ den Rock über die Hände und sich nach unten gleiten, von außen hätte man also gar nicht allzu viel bemerkt. Sie legte ihre Hände auf seine und bedeutete ihm, sie etwas zu kneten, was er auch tat. Ihr waren seine schönen Hände mit dem behaarten Handrücken und den behaarten Fingergliedern aufgefallen. Sie griff nach hinten und knetete sein festes Hinterteil.
Danach griff sie direkt hinter sich, öffnete seinen Gürtel und befreite sein eingepferchtes Glied. Sie spürte förmlich, wie es irritiert nach vorn gereckt stand. Also zog sie wieder so lange an ihrem Saum., bis ihr Hinterteil freilag und wetzte sich seiner Eichel entgegen. Das freche Stück hob ihr rechtes Bein, platzierte es mitsamt dem wunderschönen Pumps auf dem Schreibtisch und verwöhnte sie ein wenig mit der Fingerkuppe. Ihr entrang sich ein Stöhnen, als er langsam seine Eichel zwischen die so total aufgespreizten Schamlippen schob. Erst war anzunehmen, dass er sie mit dem ausgiebigen, herrlichen Ritt, der nun folgte, erlöste. Dann stellte sich jedoch heraus, dass die Bewegung des Nachspiels ausgereicht hatte, ihn nochmals zu motiviern. Als könnte er ihre Gedanken lesen, massierte er ihre Brüste ein wenig, nahm sie mit Bestimmtheit am Nacken und drückte sie bäuchlings auf den Tisch. Er ging in die Knie und verwöhnte sie mit der Zunge, bevor er ein weiteres Mal ansetzte und sie ihn der Stellung nahm wie ein Hengst seine Stute.

Anmerkungen vom Autor

In einer Illustrierten sah ich das Foto eines Hengstes, der übermütig auf der Weide sein männliches Geschlechtsteil frei baumeln ließ. Dieses Foto inspirierte mich zu dieser GGschichte

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