Erotische Geschichten

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Helau

4,7 von 5 Sternen
Ich würde lügen, wenn ich behaupte, auch nur das geringste mit Fasching, Karneval und wie das bunte Narrentreiben rheinauf, rheinab sonst noch bezeichnet wird, am Hut zu haben. Wahrscheinlich dürfte es keinen größeren Faschingsmuffel geben als mich, mit Rucki -Zucki und den anderen schwachsinnigen meist von sturzbetrunkenen Gruppen in den nächtlichen Straßen gegrölten Faschingsschlagern konnte ich wirklich nichts anfangen. Lieber verbarrikadierte ich mich in der Hochzeit des Faschings zu Hause mit einem guten Buch und wartete ab, bis sich die kollektive Hysterie am Aschermittwoch von alleine wieder legt.

Leider hatte ich dieses Jahr die Rechnung ohne meine karnevalsbegeisterten Freunde gemacht, die mich unter einem Vorwand aus meiner selbstverordneten Einsamkeit lockten, in eine dieser zuhauf auftretenden Karnevalsfeiern schleppten und mich fast dazu zwangen, dem närrischen Treiben beizuwohnen.
Da saß ich nun, wurde mit Konfetti und Luftschlangen berieselt, das vor mir stehende Bier schmeckte mir überhaupt nicht und begann langsam schal zu werden. Meine Ohren klingelten schon durch die Dauerbelastung des Narhalla -Marsches, dem zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit ausgerufenen `Helau` und anderer Unerträglichkeiten. .
Ich wusste nicht, wie viele ungehörte Stoßgebete ich nach oben geschickt hatte, endlich diese fast unmenschliche Folter zu beenden, bis endlich der Sitzungspräsident das Ende der Veranstaltung verkündete.
Jedoch ließen meine Kumpels mich noch nicht aus ihren Fängen, jede Kneipe auf dem Nachhauseweg wurde angesteuert, der Alkohol floss in Strömen und in meiner vollkommenen Hilflosigkeit soff ich mit, hoffend, mit einem gehörigen Alkoholspiegel die Torturen des Karnevals besser ertragen zu können.

Ich vertrage nicht viel Alkohol, vielleicht ein Glas Wein am Abend zu einem guten Buch, so dauerte es nicht lange, bis bei mir der Film endgültig riss. Irgendwann wachte ich auf, konnte mich an nichts erinnern, auch die Umgebung war mir fremd.. In meinem Kopf pochte und rumorte es als hätte ein Bienenschwarm Einzug gehalten, auf meiner Zunge schien sich ein pelziger Belag festzusetzenund ich spürte, wie gut jetzt meinem Hals ein kühles Mineralwasser tun würde.
Ein Blick auf meine Armbanduhr trieb mir den Schweiß auf die Stirn, es war bereits nach Mittag als ich endlich meinen alkoholgeschwängerten Schlaf beendet hatte. “Na, lebst du auch noch?”, hörte ich die Stimme von Frank, in dessen Haus ich mich offenbar befand, wie durch einen dichten Schleier. “Du hast ja gestern Abend gesoffen, als gäbe es kein Heute mehr. Die anderen Jungs sind schon beim Frühstück, sie haben alle bei mir ihre Räusche ausgepennt, besser so, als dass ihre Frauen sie in ihrem Zustand gesehen hätten. Mach dich fertig, duschen und so, und dann geht´s zum Umzug. Und DU KOMMST MIT. Keine Widerrede. Wer so saufen kann.....”

Umzug. Das Grauen erfasste mich angesichts des mir bevorstehenden Martyriums der kollektiven Fröhlichkeit. An normalen Tagen würden die Psychiatrien Überstunden schieben müssen, aber heute war anscheinend alles erlaubt. Ich fügte mich in mein Schicksal, wollte meinen Kumpels nicht den Tag versauen, schließlich hatten sie sich auch um mich gekümmert, als in der Nacht bei mir der Film riss.

Mit einem gehörigen Kater stand ich mit den Jungs an der Straße, durch die der bunte Lindwurm an Motivwagen, Musikgruppen und Tanzmariechen sich schlängelte, versuchte einfach, das beste darauf zu machen und die zwei Stunden der finalen Folter dieser Session unbeschadet zu überstehen. . Die Tanzmariechen, die ich mir als Blickfang ausgesucht hatte, wären ja schon ein Grund gewesen, den Karneval zu mögen, langbeinige Schönheiten, die in ihren kurzen Röckchen das eine oder andere Mal recht tief blicken ließen und dafür sorgten, dass sich in mir schnell ein Hormonstau ungeahnten Ausmaßes bildete.

Als ich wieder einmal einer tanzenden Gruppe bildhübscher Französinnen nachblickte, spürte ich, wie mich zwei Hände an jeder Schulter packten und mit sich zogen. Hexen vom nachfolgenden Motivwagen hatten mich erwischt und schleiften mich, unter Missachtung jeglicher Gegenwehr und abweisenden Kommentaren zu ihrem Wagen und beförderten mich in den Innenraum. Ich schien ihr einziger Gefangener zusein, wie standen fast am Anfang des Zuges, sodass die Fänger wohl noch nicht aktiv oder erfolgreich waren.
Es mussten etwa drei oder vier dieser verkleideten Gestalten sein, die sich mit mir im Innenraum des Wagens befanden, deren Formen durch die Maskerade so verwischt waren, dass ich nicht ohne weiteres feststellen konnte, welchem Geschlecht sie angehörten.
“Was hältst du von dem?”, endlich konnte ich die Stimme der einen als weiblich identifizieren. . “”Der gefällt mir”, es schien eine weitere Frau zu sein, die ihren Gefallen an mir ausdrückte. . “Den behalten wir. Bis zum Schluss”.
Eigentlich hatte ich nicht vor, bis zum Ende des Narrentreibens bei irgendwelchen Faschingshexen zu bleiben, schon gar nicht, wenn sie maskiert sind, mein Widerspruch schien mir aber im Hals stecken zu bleiben, als sie, anscheinend auch die Wortführerin der Hexenbande unverblümt ihre Hand auf meinen Schoß legte, und begann, vor den Augen der anderen Hexen, in mir die Überzeugung reifen zu lassen, meine Entscheidung noch einmal zu überdenken. Sie schien ihr Hand-“werk” zu verstehen, innerhalb weniger Sekunden schafften es ihre geschickten Finger selbst durch den Stoff der Hose hindurch eine unglaubliche Verhärtung hervorzuzaubern, ehe sie langsam meinen Reißverschluss öffneten und durch den so geschaffenen Schlitz in meine Hose krochen. . Lange suchen musste sie nicht, die Signale meiner erregt pochenden Ausbeulung, um die sie aufreizend ihre Finger legte, waren eindeutig genug. . Ich glaubte, auf der Stelle zu explodieren, als sie begann, so, als wäre es das natürlichste der Welt, vor den Augen ihrer beiden Freundinnen, meine Hose komplett zu öffnen und nach meinem längst einsatzbereiten Zauberstab zu greifen, ihn zu streicheln und massieren.,.

“Du willst doch sicher bei uns bleiben?” Ihre aufreizende Stimme, die unter der Maske hervorklang, begann, mich angesichts dessen, was ihre Finger mit meiner Verhärtung anstellten, , zu verzaubern und weckte in mir das Interesse, endlich zu erfahren, wer sich unter dieser Verkleidung versteckte, die mir immer noch den Blick auf die Gesichter und Formen der drei Mädchen verwehrte. Gerade so als könnte sie meine Gedanken lesen, begann sie, langsam ihre Verkleidungen abzulegen, ja mehr sich ihre Verwandlungen von Karnevalisten zu normalen Menschen vollzog, umso mehr gewann ich Gefallen an dem Vorschlag der einen. Die drei waren höchsten Mitte zwanzig und würden allein vom Aussehen her fast jeden Model -Contest gewinnen. Die leichte Parfüm-Note, die sich noch vor wenigen Minuten in dem stickigen Karnevals -Wagen breitgemacht hatte; wurde, je mehr die Verkleidung der Mädchen fiel, überdeckt vom Geruch des Schweißes, der sich unter der schweren und fast luftdichten Verkleidung der drei gebildet hatte und in Rinnsalen ihre wohlgeformten Körper nach unten floss..
Ich liebe dieses Zusammenspiel der beiden Duftnoten, die unterschiedlicher nicht dein können, mich aber, im richtigen Mischungsverhältnis schier um den Verstand bringen können. Meine heiße Erregung wuchs und gedieh wie eine Blume im Frühjahr und das lag, angesichts der sich immer weiter vermischenden erotischen Duftkomponenten nicht ausschließlich an dem zärtlichen Fingerspiel der aktivsten der drei Hexen.

Meine Abneigung gegen den Karneval hatte sich binnen weniger Sekunden zu einer vollkommen anderen Grundeinstellung gewandelt, wenn das, was ich in diesem Augenblick erlebte wirklich Karneval war und kein lustvoller, feuchter Traum, dann hatten mich die drei Mädchen innerhalb weniger Sekunden vom fast militanten Gegner des bunten Narrentreibens zum brennenden Befürworter des Faschings gemacht.
Endlich hatte sie es geschafft, meinen fast infernalisch brennenden Kolben aus seinem dunklen, engen Verlies zu befreien, schenkte ihm die Luft und den Freiraum, den er benötigte, um sich zu seiner vollen, imposanten Größe zu entwickeln. Ihre Freundinnen, die sich ,mittlerweile bis auf ihre knappen Höschen ebenfalls ihrer störenden Maskerade entledigt hatten, schienen nun ebenfalls aktiv in das erotische Geschehen eingreifen zu wollen, und begannen, mich endlich von den in diesem Augenblick mehr als hinderlichen Textilien zu befreien.

Je mehr meiner Kleider fielen, je näher wir uns kamen, um so mehr rumorte und kochte es in meinem Körper, jagten Stromstöße durch meine Nervenbahnen; die Lippen und Zungen der drei Mädchen schienen überall gleichzeitig zu sein und versetzen mich in einen Taumel de Ekstase und Begierde.
Feurige, verlangende Küsse, die so heiß waren, wie ein loderndes Höllenfeuer schienen sich in meine Haut einzubrennen, während die anderen beiden Hexen vor mir knieten, gleichzeitig ihre Zungen um meine blutunterlaufen schimmernde Eichel kreisen ließen, fast um meine ersten klebrigen Liebestropfen wetteiferten und meinen Lustbolzen abwechselnd in ihren giereigen Mündern verschwinden zu lassen. Mein Hormonhaushalt schien, aufgrund der drei gierigen, bezaubernden Karnevalistinnen , die sich gleichzeitig um mein Wohlergehen kümmerten, Kopf zu stehen, nicht nur einmal fragte ich mich, ob das, was ich gerade erlebte real ist oder die Fiebergeburt eines Traumes, den mir die durchzechte Nacht und der fehlende erholsame Schlaf bescherten.

Natürlich hatte niemand beim Bau des Karnevalswagens an solch ein wildes Treiben gedacht, weit und weit war kein Bett oder andere Gelegenheit zu erkennen, sich lustvoll getrieben niederzulassen, so dass mich die aktivste der drei einfach mit sich auf den blanken Boden zog.

Ihre Lippen näherten sich erneut sanft und verlangend meiner Verhärtung, öffneten sich leicht, um meiner Männlichkeit den Weg in ihre feuchte Mundhöhle zu öffnen. Ihre Freundinnen, die eine Zeitlang nur stehend als Zuschauerinnen unserem heißen Treiben beiwohnten, griffen nun ebenfalls wieder in das Geschehen ein, begannen,, mich abwechselnd zu küssen und ihre begehrenswerten, nackten Körper an meinen zu schmiegen.. Die Mädchen begannen, sich schienen ein eingespieltes Team zu sein, die , von den dreien, die mich gerade nicht küsste, bemühte sich in bewundernswertem Einsatz um das Wohlergehen meines Prachtbolzens, der sich angesichts des perfekten und variantenreichen Zungenspiels der drei Faschingshexen längst aufgebläht hatte und den Dicken markierte.

Durch die dünnen Wände des Wagens hörte ich immer wieder Geräuschfetzen, der immer lauter und ausgelassener werdenden Zuschauerkulisse des Faschingsumzugs. Draußen schien, sicherlich auch sehr alkoholbedingt,. das pure Leben zu toben. Doch was hier in unserem Wagen, der sich langsam den Weg durch die feiernden Menschenmassen bahnte, tobte, war unbeschreiblich.
Der herbe Duft unserer Lust schien sich im Wagen mehr und mehr auszubreiten, unser heißes Stöhnen drang in manchen Augenblicken sicherlich lautstark und unmissverständlich durch die dünnen Wände des Wagens hinaus auf die Straßen und hätte aufmerksamen Zuhörern so mancherlei akustische Einblicke in das frivole Treiben hinter der bunten Faschingskulisse gegeben, aber der Geräuschpegel der von der Straße zu uns hereindrang beruhigte ich dahingehend, dass unser verbotenes Treiben unser streng gehütetes Geheimnis bleiben würde.
Ich konnte nicht mehr zählen, wie viele Finger, wie viele Hände, Lippenpaare und Zungen sich um mich kümmerten, ich genoss einfach diese überraschende und höchst erfreuliche Wende, welche die diesjährige Faschingssaison für mich genommen hatte.

Die Küsse der Mädchen, die wie ein warmer Sommerregen auf mich niederprasselten, brannten sich, so hatte es den Anschein, mehr und mehr in meine Haut ein, ihre Lippen kümmerten sich so gierig um meinen Bolzen, als hätten sie jahrelang gefesselt ohne auch nur einen einzigen Mann auf einer einsamen Insel verbracht. mehrmals glaubte ich, den finalen punkt , an dem es einfach nicht mehr weitergehen kann, erreicht zu haben, als sich endlich das feuchte Lustfleich einer ***** um meinen Kolben legte und dieser vollkommen in ihre feuchte Wärmre eintauchte.

Ich glaubte, wahnsinnig zu werden vor Lust, das Pochen und Zittern meines Luststabs raubte mir den letzten Funken Verstand, vergessen waren die Schreckensszenarien von narrenkappentragenden Sitzungspräsidenten, von sturzbesoffenen Besuchern einer Karnevalsfeier, nur leise drangen Bruchstücke von Rucki-Zucki von draußen an mein Ohr, dem ultimativen Faschingsschlager, zu dem die wunderschöne Karnevalshexe sich auf meiner Verhärtung zu bewegen schien. Ihre Freundinnen standen neben uns, feuerten uns an, warteten selbst auf die Gelegenheit, nähere Bekanntschaft mit meinem Prügel zu bekommen, der während der Zeit, die der Umzug dauerte, wahre Schwerstarbeit verrichten musste.

Wir blieben zusammen und gaben uns unserer wilden, ungezügelten Lust hin, bis der bunte Lindwurm sein Ziel erreicht hatte. Ich brauchte mich nicht vom Wagen zu schleichen, die bunte Narretei, die alle Mitwirkenden um mich herum gefesselt hatte, würde mir Deckung und Anonymität genug schenken. Eine Erklärung über mein Verschwinden, das wusste ich genau, würde ich meinen Kumpels nicht geben, es würde mir sowieso keiner glauben. Nur eines nahm ich mir für das kommende Jahr wieder vor: Der Karnevalsumzug ist für mich absolute Pflicht.
  • Geschrieben von nightrider
  • Veröffentlicht am 19.08.2013
  • Gelesen: 14003 mal
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Kommentare

  • nylonfreak19.08.2013 17:53

    Sehr schön geschrieben! Sehr reizvoll und im Karneval soll ja alles erlaubt sein.
    Das Ende fand ich etwas zu schnell. Aber eine super Story!

  • Mone23.08.2013 18:21

    Profilbild von Mone

    Tja, der Karneval, da kann so Einiges passieren.
    Schönes Erlebnis.
    LG Mone

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