Erotische Geschichten

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"Femidual" - Die Fußmalerin

2,5 von 5 Sternen
"Willkommen, ich freue mich, dass du es einrichten konntest", begrüßte die Künstlerin die Rothaarige mit einem warmen Lächeln. "Ich bin schon gespannt, wie das Porträt heute wird." Herein trat eine junge Frau mit leuchtend rotem Haar, das im Sonnenlicht fast wie Feuer glühte, mit der manieristischen Eleganz einer Ballerina.
Die Künstlerin hieß Elise, eine Meisterin der unkonventionellen Kunst, deren Projekte oft die Grenzen zwischen Körper und Kunst ausloteten. Ihr neues Projekt war gewagt und faszinierend zugleich: Sie wollte die Gesichter von 30 verschiedenen Frauen auf deren eigene Füße malen, um diese dann in einer Ausstellung mit dem Titel „Femidual“ zu präsentieren. Jede Frau war ein Puzzlestück dieses Werkes, das die innere und äußere Schönheit einer Frau charaktervoll in jeweils einem einzigen Bild verbindet.
Die rothaarige Frau, die Elise begrüßte, war Clara, eine junge Kellnerin, die in einem gemütlichen Café arbeitete, das Elise oft besuchte, um Inspiration für ihre Kunst zu finden. Clara hatte etwas Besonderes an sich – nicht nur ihr leuchtendes Haar, sondern auch ihre Füße, die eine extrem hohe Sensibilität und Kitzligkeit besaßen. Füße waren aus ihrer Sicht die kitzligen Vollidioten ihres Körpers. Sie hatte in ihrer Kindheit immer Schwierigkeiten gehabt, ihre Kitzeligkeit zu verbergen; selbst das Gefühl von Gras unter ihren Füßen konnte sie zum Lachen bringen. Sie hatte deshalb immer nach Möglichkeit vermieden, ihre Füße anderen zu zeigen, geschweige denn sie berühren zu lassen. Diese Empfindung war für sie wie ein Geheimnis, das sie nicht preisgeben wollte, bis Elise ihr von ihrem Projekt erzählte, und die Begeisterung für Elises Kunstprojekt, das etwas so persönliches wie ihre Füße in etwas Schönes verwandeln könnte, ließ sie ihre schüchterne Scham und Scheu überwinden, zumindest für diesen Moment.
"Ich... ich bin nicht sicher, ob ich das schaffe", gestand Clara leise, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern, während sie nervös an ihrem Rockzipfel spielte. "Meine Füße sind... wirklich kitzlig. Ich habe das noch nie jemandem erlaubt."
Elise lächelte verständnisvoll und legte sanft eine Hand auf Claras Schulter. "Ich verstehe, dass das eine große Bitte ist, aber ich verspreche dir, es wird eine einzigartige Erfahrung. Wir gehen so langsam vor, wie du möchtest, und wir können jederzeit eine Pause machen. Dein Komfort ist mir wichtig."
Clara nickte langsam, eine leichte Röte überzog ihre Wangen. Die Idee, Teil von etwas so Besonderem zu sein, überwog ihre Schüchternheit. Sie wusste, dass Elise auf ihre Kunst konzentriert sein würde, aber die Vorstellung, dass ihre empfindlichen Füße im Mittelpunkt standen, ließ sie gleichzeitig nervös und fasziniert sein.
"Es ist nur... es fühlt sich so intim an", murmelte sie, ihre Augen suchten den Boden, als ob sie dort die Antwort finden könnten.
"Das ist es, was Kunst so besonders macht", antwortete Elise. "Sie zeigt uns, was uns menschlich macht, unsere Schwächen und unsere Stärken. Dein Beitrag wird etwas Einzigartiges sein, Clara."
Mit diesen Worten setzte sich Clara vorsichtig auf den vorbereiteten Platz, ihre Blicke wanderten zwischen ihren Füßen und Elises entschlossenen Augen hin und her. Sie war bereit, sich in die Hände einer Künstlerin zu begeben, die versprach, die ihre Kitzeligkeit in Kunst zu verwandeln.
Ihr Herz schlug schneller, als sie ihre Füße in Position brachte, die Fußballen aneinander drückte und die großen Zehen verschränkte, genau wie Elise es wollte, damit ihre Füße eine geschlossene Leinwand bildeten. Das Gefühl der Kissen unter ihren Unterschenkeln war beruhigend, doch die Vorstellung, dass ihre Füße nun zur Leinwand werden würden, schickte Schauer durch ihren ganzen Körper. Clara hatte kleine, zarte Füße, deren rosa Fußsohlen sich sanft wölbten, als ob sie das Licht einfangen wollten.
Elise nahm ihre Werkzeuge zur Hand, Make-up, Fine-Liner und Bodypainting-Farben. Sie begann mit einer leichten Grundierung, die sie mit einem sanften Pinsel auf Claras Füße auftrug. Jedes Streichen fühlte sich für Clara an wie ein kleiner Funke, der über ihre Haut tanzte. Sie biss sich auf die Lippe, um nicht laut zu lachen, während sie versuchte, ihre Füße still zu halten.
"Es ist okay, wenn du lachst", sagte Elise, die Claras Anstrengungen bemerkte. "Das ist sogar gut für das Bild – es zeigt deine Lebendigkeit."
Clara konnte nicht anders, als ein nervöses Kichern zu entlassen. "Es ist... wie Folter und Freude zugleich", gestand sie, ihre Stimme zitternd vor unterdrücktem Lachen. Sie fühlte sich wie ein Kind, das zum ersten Mal barfuß in der Meeresbrandung, voller Angst von den Wellen mitgerissen zu werden, aber auch aufgeregt von der Unendlichkeit der Meeres.
Elise arbeitete weiter, ihre Augen wechselten zwischen Claras Gesicht und ihren Füßen. Sie studierte die Linien und Konturen, die sie auf die empfindliche Haut malen wollte. Die Künstlerin war fasziniert von der Dualität, die sie hier vor sich sah – die Härte und Entschlossenheit in Claras Gesicht im Kontrast zu den zarten, kitzligen Füßen.
Während sie feine Striche auf Claras Füße zeichnete, hielt Elise inne, um Clara zu betrachten. Claras Gesicht war eine Landschaft von Emotionen, mit einer stupsnasigen Nase, die der ganze Raum zu lieben schien, und Augen, die mit einem inneren Licht leuchteten. "Du hast wirklich wunderliebsame Füße", bemerkte sie ehrlich, "und ein ebenso schönes Gesicht. Es ist, als ob sie zusammen ein neues Bild ergeben."
Clara errötete tiefer und konnte das Lächeln nicht unterdrücken, das sich auf ihren Lippen bildete. "Ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals hören würde", sagte sie leise. "Vor allem nicht über meine Füße."
Die Stunden vergingen, und Elise malte weiter, hielt die Zehen fest, um die lockigen Haarsträhnen zu zeichnen, die sie auf dem Fuß verewigen wollte. Jede Berührung führte bei Clara zu einem kleinen Zucken, ein Lachen, das sich nicht gänzlich unterdrücken ließ. Es war eine Art Tanz zwischen den beiden – eine Intimität, die Elise in ihrer Kunst perfekt einfing.
Schließlich, nach zwei Stunden intensiver Arbeit, war das Bild fertig. Elise trat zurück, betrachtete ihr Werk und nickte zufrieden. "Jetzt das Foto", sagte sie und holte die Kamera. Das Klicken der Kamera war wie ein Siegel auf dieser einzigartigen Erfahrung.
"Bist du bereit, das Ergebnis zu sehen?", fragte Elise, während sie das Foto an ihrem Drucker ausdruckte.
Clara, nun etwas entspannter, aber immer noch mit einem leicht beschämten Lächeln, nickte, während sie ihre Füße zur Entspannung kreisen ließ. "Ja, ich denke, ich bin bereit."
Clara betrachtete das Bild und erkannte, dass ihr Gesicht auf ihren Füßen tatsächlich glücklicher aussah als in ihrem Alltag, und dann, zu ihrer Überraschung, entdeckte sie, dass Elise auf eine ihrer Zehenspitzen ein winziges, kaum sichtbares Herz gemalt hatte, als wäre es ein Geheimnis, das nur für sie bestimmt war.
  • Geschrieben von LauraFussolina
  • Veröffentlicht am 01.01.2025
  • Gelesen: 2249 mal
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Kommentare

  • ChrisHH28.01.2025 23:10

    Sehr ungewöhnlich!
    Vor allem auf dieser Seite. Ich bin gespannt.

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