Erotische Geschichten

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Farbloses Kunstwerk

5 von 5 Sternen
Verträumt stehst du in meiner Wohnung und ich beobachte dich. Eifrig mischst du Farben zu neuen Farben auf der Palette zusammen. Nur in einem alten, inzwischen von Farbf*****n übersäten Hemd von mir, stehst du nachdenklich vor einer Leinwand. Seit neustem hast du die Leidenschaft des Malens für dich entdeckt. Kritisch blickst du immer wieder von der Leinwand zu den offenen Türen des französischen Balkons. Offensichtlich versuchst du die Aussicht und die im Sonnenlicht stehenden Blumen auf deiner Leinwand zu verewigen.
Unbemerkt nähere ich mich dir und beobachte weiter dein Treiben und mein Blick fällt auf die Sammlung von unterschiedlichsten, noch sauberen Pinseln, die hinter dir auf einem Stuhl bereit liegen. Unauffällig nehme ich mir den größten und weichsten Pinsel, den ich finden kann.
"Weißt du, dass man mit Pinseln auch noch anders Spaß habe kann?" hörst du plötzlich meine tiefe Stimme hinter dir fragen und im nächsten Moment kannst du schon etwas Weiches spüren, wie es sich zart von deinem Ohr, über deinen Nacken bis zu deinem Schlüsselbein bewegt. Kurz darauf folgen meine Lippen dem vorgezeichneten Weg. Schon die sanften Berührungen des Pinsels ließen deinen Körper vor Lust erstarren, meine Küsse jedoch, gaben ihm den Rest.
"Ach wirklich, wie denn?" fragst du mich unschuldig, als du die Farbpalette und Pinsel beiseitelegst und mich anschließend mit großen, neugierigen Augen anschaust. Unter dem Hemd kann ich bereits erkennen, wie sich deine harten Nippel vor Erregung gegen den Stoff pressen. Langsam öffne ich ein, zwei Knöpfe des Hemdes, bis ich eine deiner Brüste enthüllen kann, ohne dabei auch nur für einen Moment den Augenkontakt zu unterbrechen. "Diese Frage wirst du dir schon sehr bald selbst beantworten können, Madame" flüstere ich dir leise zu, als ich langsam mit einem Pinsel über deinen Oberkörper, in Richtung deiner entblößten Brust streife. Zufrieden beobachte ich, wie du dir auf die Unterlippe beißt und ein Feuer in deinen Augen entfacht wird, als ich mit kreisenden Bewegungen deinen steifen Nippel verwöhne. Ich beuge mich vor und folge wieder dem vorgezeichneten Weg mit meinen Lippen. Ein leichtes Stöhnen entrinnt deiner Kehle, als du deine Hand in meine Haare gräbst während ich mich deiner Brust nähere. Fordernd presst du dich mir entgegen, als du meine warme Zunge spürst, wie sie deine weiche Haut liebkost.
Durch die sinnlichen Geräusche, die du von dir gibst, habe ich keine andere Wahl, als dir die Hände auf deinen, nur leicht unter dem Hemd hervorschauenden Po zu legen und dich ebenfalls fordernd an mich zu pressen. Man muss kein Experte der Körpersprache sein, um zu wissen, dass wir uns offensichtlich einig sind in unserem Verlangen.
Mit einem Ruck hebe ich dich auf meine Arme und du schlingst deine Beine um mich, während ich dich intensiv küssend zum Bett trage, mit einer Auswahl verschiedener Pinsel in meiner Hand. Die warme Sommerluft begleitet uns, als ich dich behutsam auf dem Bett ablege. Mit funkelndem Blick und ungeduldig beobachtest du mich, wie ich die restlichen Knöpfe des Hemds öffne, bis schließlich dein nackter Körper vor mir liegt.
"Nicht bewegen" raune ich dir leise zu, während ich die Nachttischschublade öffne und das Massageöl nehme. "Jetzt mach ich dich zu meinem Kunstwerk" kündige ich dir an, während ich mit einem Pinsel in der Hand spiele und gedankenverloren meine "Leinwand" betrachte. Vorsichtig träufle ich ein paar Tropfen des Öls zwischen deine Brüste, nehme mir den größten der Pinsel und beginne mit meinem Werk.
Du schließt deine Augen und konzentrierst dich voll und ganz auf die Bilder, die ich dir jetzt über deine Haut in deinen Kopf male. Fasziniert beobachte ich jede kleine Reaktion dabei. Wie dein Mund sich langsam weiter öffnet, dein Stöhnen lauter und das Zittern deines Körpers stärker, wenn der Pinsel von deinem Hals an immer empfindlichere Orte wandert. Erst kreist er um deine Brüste, unterstreicht ihre schöne Form, bevor er sich in immer enger werdenden Kreisen den Brustwarzen nähert. Mit jeder Umdrehung wird deine Atmung allmählich lauter, vor allem als meine Zunge an der einen und der Pinsel um die andere Brust ihre Kreise ziehen. Deine Finger krallen sich immer mehr in das Bettlaken und ich kann das Beben deiner Beine spüren, als meine freie Hand zusätzlich an der Innenseiten deines Oberschenkels streichelt.
Nach einigen Minuten spürst du wie der Pinsel in das Öl auf deiner Haut eintaucht und zusammen mit meinen Lippen weiter über deinen Bauch bewegt. Der weiche Pinsel in meiner Hand links von deinem Bauchnabel und meine sanften Küsse rechts, wandern sie gemeinsam weiter, bis sie sich an deinem Venushügel wieder treffen. Dort angekommen tauche ich noch einmal den Pinsel in das Öl, um wieder einen Weg für meine Zunge vorzuzeichnen, diese mal von den Innenseiten deines Beins in deinen Intimbereich. Gleichzeitig beginnen der Pinsel und meine Zunge sich auf dem Weg zu machen und mit jedem Zentimeter, den wir uns deiner Körpermitte nähern, kann ich fühlen, wie sich deine Erregung steigert. Zufrieden beobachte ich, wie sich deine Beine bereitwillig öffnen, als beide die äußeren Schamlippen erreichen und sanft verwöhnen. Gemächlich wandern sie gleichzeitig an ihnen auf und ab und ich kann es mir nicht verkneifen mit meinen Fingern zu ertasten, wie feucht du bereits bist.
Auch ich kann mir ein Stöhnen nicht verkneifen, als ich wieder an meinen Fingerspitzen spüre, wie gut du dich anfühlst und das Verlangen steigt in mir auf, dich endlich wieder zu schmecken. Im nächsten Moment spürst du meine Zunge wie sie sich tief zwischen deinen inneren Schamlippen presst und zwischen Klitoris und Vagina hin und her bewegt.
Mit sanften Strichen nähere ich mich mit dem Pinsel wieder deinem Venushügel, nachdem ich ihn noch einmal in das Öl auf deiner Brust getaucht habe. Behutsam ziehe ich mit ihm immer kleiner werdende Kreise um deinen Kitzler, während ich dich weiter mit meiner Zunge verwöhne. Für deine Hände gibt es nun fast kein Halten mehr und du massierst sanft deine Brüste, während du angespannt darauf wartest, dass der Pinsel endlich deine Klitoris erreicht.
Erst langsam und schließlich immer schneller spürst du das intensive Gefühl auf deinem erregten Kitzler, wie die weichen Haare des Pinsels ihn verwöhnen und ihn weiter reizen. Dir scheint das Gefühl zu gefallen, denn du beginnst immer mehr zu beben, insbesondere als ich zusätzlich mit meinen Fingern in dich eindringe. Mit einer "komm her" Bewegung ertaste ich deinen G-Punkt, während sich Zunge und Pinsel mit dem Verwöhnen deiner Klitoris abwechseln.
Deine Lust steigert sich immer weiter, da ich aufgrund deiner Reaktionen immer besser die Punkte treffe, die dich in den Wahnsinn und in einen markerschütternden Orgasmus treiben. Ein leises "Oh Gott..." entrinnt noch deinem Mund, bevor du dich tief in die Ekstase fallen lässt und dein gesamter Körper unter Strom zu setzen scheint, doch noch höre ich nicht auf. Erst als du deine Beine zitternd schützend zusammenpresst, verschwindet mein Mund und beruhigt dich mit zähmenden Küssen auf deine Oberschenkel.
Einige Minuten beobachte ich das Nachspiel. Wie deine Muskulatur noch einige Male zuckt, bis sie sich schließlich zusammen mit deiner Atmung wieder entspannt. Erschöpft beobachtest du mich, wie ich ein letztes Mal den Pinsel in das Öl tauche und mit ihm meine Signatur, den Ort und das Datum auf deinen Venushügel pinsele.
Ein wahres Kunstwerk.

  • Geschrieben von Famoso
  • Veröffentlicht am 24.05.2021
  • Gelesen: 4518 mal

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