Erwischt!

"Junge, Junge, Ihr habt es ja ganz schön faustdick hinter den Ohren!"

Der junge Mathelehrer Oskar Obermicher war unerwartet herein gekommen. Sehr unerwartet. Wenn auch nicht für alle unerwartet ...

Saskia, Natascha und Frederike zuckten zusammen. Wären sie nicht so erschrocken, dann hätten sie vielleicht bemerkt, dass Justin und Rico erstaunlich cool geblieben waren, obwohl sie nun auch entsetzt taten.

"Oh no. Schrott" gab Justin von sich.
"Wo ... wo kommen Sie denn her? Es ist Samstagnachmittag ..." ergänzte Rico im Rücken der Mädchen, so dass denen nicht auffiel, dass seine Augen sich viel mehr für Saskias Rock, Nataschas fülliges Top und Frederikes enge Jeans interessierten, als für den vermeintlich "überraschenden" Auftritt von Oskar Obermicher.

Der junge, immer sehr smarte Lehrer grinste breit: "Rico, als Sohn der Hausmeisters hast Du wohl gedacht, Du hast hier freie Bahn, was? Haben Dich die Mädchen mit irgendwelchen Versprechungen rumgekriegt, die Prüfungsunterlagen zu kopieren?"
Saskia schluckte. Auch das noch: Der Lehrer nahm es so wahr, dass die Inititaive von den Mädchen ausgegangen war. Sie ahnte so wenig wie Natascha und Frederike, dass der Plan, den Obermicher, Justin und Rico gemeinsam geschmiedet und nun auch in die Tat umgesetzt hatten, nur dann richtig scharf funktionierte, wenn der Verdacht für diesen Betrugsversuch hauptsächlich den Girls in die Schuhe geschoben wurde.

Erst jetzt verstummte der Kopierer, nachdem er ein letztes Blatt der kopierten Prüfungsunterlagen hervorgebracht hatte. Die Sachlage war eindeutig. Der Lehrer musste nur dieses eine Blatt, noch nicht mal den Stapel darunter aus dem Kopierer nehmen, es ansehen und dann damit in der Luft herumwedeln: "Das ist Betrug! Rico ist ja nicht an der Prüfung beteiligt, aber für EUCH ... Saskia ... Natascha ... Frederike ... und Justin ... sieht DAS HIER verdammt schlecht aus!"

"Ok ... das war ein Fehler ..." versuchte Justin alles möglichst cool herunterzuspielen. Das fiel ihm relativ leicht, denn alles war bis hierhin genau so gelaufen, wie es sich der Lehrer mit Rico und ihm ausgedacht hatten. Drei der schnuckligsten Girls der Schule saßen in der Falle. Justin und auch Rico mussten jetzt nur weiter so tun, als seien sie ebenso unerwartet ertappt worden wie die Mädchen, deren Gesichtsausdrücke jetzt sehr viel süßliche Hilflosigkeit erkennen ließen. Und Justin versuchte nun als Komplize der Girls zu erscheinen, indem er ihnen das Gefühl gab durch Verharmlosung der Tat möglichst viel für sie retten zu wollen.

"Ok??? Ein Fehler?" höhnte Oskar Obermicher ganz genau so über Justins zuvor abgesprochenen Kommentar, wie sie es gemeinsam, wenn auch ohne die Girls einstudiert hatten, "... ein 'Fehler' ist ja wohl mehr als untertrieben. Dafür werdet ihr von der Schule fliegen ... und Ricos Vater kann seinen Job als Hausmeister hier verlieren."

"Oh nein ... wir ...hätten das echt nicht machen sollen ..." stammelte Frederike kreidebleich und sah nicht, wie Justin hinter ihr auf ihre knackigen Oberschenkel genau dort sah, wo sie in die Pobackenfältchen ihrer engen Jeans übergingen. Seine Augen wanderten höher und dann wieder hinüber zu Nataschas Shirt mit diesen Hammerrundungen drunter. Wie scharf sie aussah. Und wie aussichtslos diese Situation war ... von der blond gelockten Saskia in ihrem süßen sommerlichen Röckchen ganz zu schweigen ... drei heiße Mädchen in der Falle ...

"Schrott. Schrott. Schrott. Was ... was machen wir denn jetzt???" wollte Saskia wissen, "wir wollten das doch eigentlich gar nicht. also ... es war eine dumme Idee ... hab ich doch gleich gesagt, Leute!" Tatsächlich hätte Saskia so etwas von sich aus nie getan. Ihr war selbst immer noch nicht so richtig klar, wie sich dieses ganze Vorhaben entwickelt hatte. Sie hatte nicht darauf geachtet, dass Rico die Möglichkeit, Samstagsnachmittags in die Schule zu gehen - mit dem Schlüssel seines Vaters so oft humoristisch angedeutet hatte, bis neben Justin auch Natascha und Frederike nach und nach darauf angesprungen waren. Es schien verlockend, die Prüfungsaufgaben und sogar die Lösungen schon zu kennen und nicht mehr sonderlich viel lernen zu müssen ... zumal Natascha ohnehin Angst hatte, das alles nicht zu bestehen ... und Natascha war immerhin Saskias beste Freundin. und so hatte auch Saskia nicht mehr lange "Nein" gesagt ... und Frederike war sowieso recht schnell für Unsinn zu begeistern, wenn dabei auch noch etwas für sie heraussprang.

Saskia grummelte jetzt still und sprachlos vor sich hin. Sie war doch sonst die intelligenteste der Girls. Warum fiel ihr jetzt nichts ein?
Frederike haderte mit ihrem Schicksal und fand sich irgendwie gerade damit ab, dass es jetzt keine Chance mehr gab, ihren Schulrauswurf zu verhindern. Und Ricos Vater tat ihr Leid ... auch wenn es ja schon Rico gewesen war, der sie alle auf diese Idee gebracht hatte.
Natascha sah hilflos Saskia und Frederike an. "Oh no ... oh no ...." flüsterte sie konsterniert in sich hinein.
Justin versuchte weiter so zu tun, als könne und wollte er die Situation für sich und die Girls noch irgendwie retten, indem er dem Lehrer alles mögliche sagte, was ihn milde stimmen konnte. Aber das war nur Show. In Wahrheit glitten Justins Augen über Nataschas Top und ihre schönen Haare, die sich über ihren heißen Kurven so süß in Form gelegt hatten.
Rico war kein Schauspieler. Aber er verstand sehr wohl, dass der Plan nur dann wirklich funktionierte, wenn die Girls weiter in dem Glauben blieben, dass Obermicher SIE ALLE erwischt hatte - und dass es für Ricos Vater, den Hausmeister, brenzlig werden konnte ... von all den Schulrauswürfen ganz zu schweigen. Rico bemühte sich, so unbedarft, cool und pragmatisch zu sein wie immer. Am coolsten fand er aber jetzt, wie ratlos und süß Frederike da in ihrer engen Jeans stand ... mmmhh ...

Es war für die Girls so gekommen, wie es gekommen war.
Es war für die Boys so gekommen, wie sie es gehofft und geplant hatten.
Oskar Obermichler hatte es ihnen in den letzten Wochen nicht lange schmackhaft machen müssen ... der Plan ging auf.

"Tja, ich müsste es eigentlich melden ... und dann sieht's übel aus für Euch!" sagte der Lehrer betont zweideutig, um das Hinterürchen zu öffnen, durch das gleich alle schlüpfen konnten ...
Das war Justins nächstes Stichwort: "Naja, sie müssten ... das ist Konjunktiv, stimmt's ... äh, ok, Sie sind Mathelehrer...nicht Deutsch ... also äh ... könnten wir nicht vieleicht irgendetwas für Sie tun ... so dass sie das dann nicht ... müssten ...?"
"Oh ... was wollt Ihr denn tun?" fragte Obermichler scheinheilig, "hast Du eine Idee, mein schlauer Justin?"
"Also ... äh ... wie finden sie denn ... äh ... ach nichts ..." verschwieg Justin gekonnt den weiteren Plan.
Frederike kräuselte ihre Stirne und versuchte sich Hoffnungsfunken am Horizont auszumalen: "Was denn, Justin? Was wolltest Du vorschlagen? Sag's halt einfach!"
"Ja, sag's! Bitte! Vielleicht hilf's ...?!" fügte Natascha in instinktiver Verzweiflung hinzu. Sie malte sich bereits die Schamch aus, die ihr dieser Schulrauswurf überall einbringen würde.

"Ach vergiss es ... ich dachte ... naja ... ich wollte eigentlich fragen ... ach nein, vergesst es ..."
"Sag schon!" bohrte nun auch Saskia, "jetzt ist doch eh alles egal. Hast Du ne Idee?"
"Aber Ihr dürft mich nicht schlagen, ja?" holte Justin tief Luft für den schwierigsten Part des Plans. Jetzt musste langsam an die Girls herangetragen werden, was noch getan werden konnte ...

Oskar Obermichler schmunzelte: "Wollt Ihr mir ein Angebot machen? Eines zu dem ich vielleicht nicht "Nein" sagen möchte?"
Er sprach es nicht aus, aber er machte es Justin gezielt leichter, es auszusprechen.
"Jetzt sag schon, was Du sagen wolltest" drängelte Natascha weiter, die sich wegen ihrer schlechten Noten gerade besonders schuldig an dieser Situation fühlte ... auch wenn es eigentlich nur ihre heiße Oberweite und ihr schönes Gesicht waren, die mit ausgelöst hatten, dass die Jungs sie in diese Situation gebracht hatten.

"Aber ... das ist voll verrückt ... selbst, wenn Sie nicht "Nein" sagen würden" druckste Justin schlau weiter herum. Es sollte auf keinen Fall auffallen, dass er die Idee, die er noch nicht aussprach lange zuvor mit Obermicher und Rico eingefädelt hatte und dass er sie so richtig, richtig heiß und gut fand.
"Sag schon, Mann!" unterstützte ihn nun auch Rico wissend, "was willst du ihn denn fragen? Ob er Saski, Natta und Freddi von der Bettkante stoßen würde, oder was?"
Alle sahen rico an wie einen Alien. Justin und Obermicher taten es aus Berechnung. Saskia, Natascha und Frederike taten es, weil sie da gerade ganz offensichtlich die Objekte von Ricos Fantasie geworden waren. Aus Ricos Mund klang das aber bestenfalls etwas prollmäßig und vielleicht sogar komisch. Justin hätten sie so eine Idee wohl übler genommen. bei Rico klang es noch wie ein unbeholfener Rettungsversuch mit sinnlosen Mitteln ...

Natürlich kamen die Reaktionen der Girls trotzdem umgehend:
"Echt jetzt, Rico ... spinnst Du?" raunzte ihn Saskia an.
"Sowas macht bestimmt kein Lehrer!" wollte Frederike wissen und fragte sich dabei, ob sie es denn tun würde, wenn Obermicher es doch täte.
Natascha verdrehte nur die Augen.Man konnte doch Obermicher nicht bestechen ... mit ihr Saskia und Fredrike ...undenkbar.
Und Justin konnte nun seinen Text bringen: "Ja, war ne doofe Idee, stimmt ... ich dachte... naja, Ihr seht gut aus und so ...aber klar ... Blödsinn!"

Saskia, Natascha und Frederike waren schon reichlich überrascht, dass sich Justins Idee sich nun letztlich gar nicht von dem Bettkanten-Spruch Ricos unterschied. Hatte auch Justin tatsächlich daran gedacht, Obermicher mit drei heißen Girls gnädig zu stimmen??? Spinnten die Jungs denn völlig?
Die Mädchen sahen sich befremdet und achselzuckend an. Dann sagte Saskia: "Also ... dieser ... Vorschlag ... kam jetzt nicht von uns Mädchen ... ja!? Ich glaube, Lehrer sind da unbestechlich."
Natascha nickte und Frederike sagte zur klammheimlichen Freude der Jungs noch ein Wort dazu: "Leider ..."
"Leider?" fragte Natascha nach.
"Naja ... es hilft uns nicht, über sowas ... äh ...schräges ... nachzudenken. Das war's wohl jetzt für uns hier in der Schule ..."

Rico spitzte die Ohren. Justin auch.
"Ja" unterstützte Rico Frederikes unterschwelliges Bedauern, "leider".
Und auch Justin nutzte diese kleine Wendung, um es dem Lehrer gleich für seinen nächsten Redebeitarg einfacher zu machen: "Naja ... vielleicht hätten wir ... also einige von uns ... ja schon irgendwie was machen wollen, um hier auf der Schule zu bleiben ..."

Oskar Obermicher wartete die erfreuliche Wendung der Dialoge ab. Nun konnte er die nächste, vielleicht entscheidende Frage sogar so formulieren, dass sie nicht nur an Ricos und Justins Andeutungen anknüpfte, sondern auch Frederikes Bedauern mit einbezog:

"Nun ja. Wenn ich es richtig verstehe, dann würdet Ihr diese Idee ... von Rico ... etwas gegen den Schulrauswurf zu unternehmen, der ja sonst 'leider' stattfinden würde, alle zusammen möglicherweise aufrecht erhalten, wenn ich nicht gleich "Nein" sagen würde?"

Die Augen der Mädchen wurden größer. Sie sahen sich an. Wie meinte der Lehrer das nun? War er wirklich interessiert, 7 gerade sein zu lassen, wenn hier ... irgendwie ... Bettkanten zum Einsatz kamen, von denen sie nicht heruntergestoßen wurden ...? Konnte das denn wahr sein???

Die Augen der Jungs erwarteten gespannt erste Anworten - wobei sich speziell Ricos Augen mehr an Tops, Oberschenkeln, jeans und Rocksäumen abarbeiteten.
Und Oskar Obermicher machte nun einen kleinen taktischen Rückzieher, um nicht gleich allzu willfährig zu wirken: "Nun ja ... ich sollte es vielleicht doch besser melden."

"Ey..." sagte Rico unverzüglich, "ich will aber echt nicht, dass das mein Vater erfährt und er dann sogar rausfliegt ... und Ihr alle auch von der Schule ..."
"Keiner will das, Rico" spielte Justin seine skrupelhafte Rolle perfekt weiter, "aber das können wir doch von den Mädels echt nicht erwarten .. also selbst, wenn es ... uns hier raus bringen würde ... könnte .... Konjunktiv ... ..."

"Ihr verlangt es doch gar nicht" biss Frederike als erste am ausgelegten Köder an. Sie war ein wenig beeindruckt, dass ihr Wort "leider" dazu geführt hatte, dass Obermicher diese ... sicher sehr eigenartige ... Option nicht ausgeschlagen hatte. Sie schien damit selbst die Hintertüre geöffnet zu haben - auch wenn ihr die Konsequenzen noch sehr unheimlich und suspekt erschienen.
"Stimmt ..." atmete Saskia tief durch, "also ich meine ... in jedem Fall ist die Idee besser als von der Schule zu fliegen ... oh Mann ... aber ... also ... Sie würden sowas doch nicht echt machen .. oder? Ich meine ... ich meine ... ich meine ... ach, gar nichts ...!" fügte Saskia hinzu. Ihr fehlen die Worte. Ihre Intelligenz legte ihr nahe, dass diese ziemlich dreiste Idee Ricos der einzige Ausweg zu sein schien ... und womöglich mit dem ja ganz smarten Obermicher irgendwas "am Laufen" zu haben, deutlich besser war, als wegen Betrugs gebrandmarkt und von der Schule verwiesen zu sein.

Der Lehrer schmunzelte. Seine Mimik gab nicht zu erkennen, dass er nicht nur sehr offen abwartete, wie sich die Gedanken der Beteiligten sortierten. Nein, sein Schmunzeln und Schweigen gab jetzt vor allem auch Justin und Rico ein nonverbales Zeichen, so als würde er sagen: 'Na, läuft doch schon mal nicht übel, oder ...? Bald haben wir sie weich ... und viele Klamotten haben sie dann auch nicht mehr an!' Natürlich sagte er nichts davon. Warum auch. Es genügte den Jungs, dasselbe zu denken.

Rico konnte in seiner burschikoseren und geistig schlichteren Rolle weiter Dinge in den Raum stellen: "Also ... würden Sie uns denn vielleicht ...echt ... so den Kopf aus der Schlinge ziehen, wenn wir tatsächlich ... ich mein ja nur ..."

Oskar Obermicher zuckte vielsagend mit den Achseln: "Das käme ... vielleicht auf Natascha, Frederike und Saskia an ... aber das entscheide nicht ich ...möglicherweise erfährt dann ja niemand, dass Ihr die Prüfunsaufgaben jetzt schon kennt ... und ihr könntet eine sehr gute Prüfung absolvieren, statt von der Schule zu fliegen ... und natürlich auch Ricos Vater schützen ..."

"Ouuuhh" zuckte Saskia zusammen und kapierte, dass es für diesen smarten Junglehrer wohl allen Ernstes ... tatsächlich ... eine Option zu sein schien, seine Meldepflicht zu vernachlässigen, wenn ... wenn ... wenn ... ja, was?!

Saskia atmete tief durch: "Ernsthaft? Also ... ich meine ... jetzt mal .. nur so gefragte ... was würden wir denn dan ... so .... TUN?"
Natascha blies ihre Backen auf: "Äh, kapier ich das gerade richtig? Was Rico ... äh ... voregschlagen hat ...so mit Saskia, Freddi und mir ... also ... das würde dann ... also ... irgendwie ... uns retten oder so...?"
Frederike sagte nur: "Oha. Also doch nicht "leider geht's nicht ... oder? .... aber schon krass ..."

Oskar Obermicher lächelte breit und tat nun so, als müsste er nur noch kurz abfragen, ob Justin und Rico denn irgendwelche Skrupel hätten: "Justin, Rico ... wie sieht es mit Euch aus? Würdet Ihr die Mädchen dabei unterstützen?"
"Naja .... schon ... hilft doch ...!" sagte Justin und spürte die Spannung in seiner Hose, wenn er dabei auf Nataschas fülliges Top blickte.
"Ja, klar ... äh ich meine ... ist doch kein blöder Plan, oder?" gab Rico mal wieder das schlichte pragmatische Gemüt ab, da alle von ihm#
gewohnt waren.

Saskia schluckte: "Äh ... also ... wirklich ernsthaft jetzt ... oder wie ...? Und wie soll sowas ablaufen? Mann ... ist das ... echt krass ..."
Natascha sah sie an: "Also, ich kapier das nicht. Sollen wir uns jetzt alle auf ne Bettkante setzen, damit wir nicht runtergestoßen werden, oder wie?"
"Natta, Dummerchen" erwiderte Frederike, "Herr obermicher sagt uns doch bestimmt, wie das jetzt ablaufen soll ... oder?"

"Wollt Ihr es wirklich wissen?" grinste der Lehrer
Die Mädchen zuckten mit den Achseln. Etwas Besseres fiel ihnen nicht ein. Und der smarte Junglehrer war nun auch beileibe kein unattraktives Monster ...

Nach einer kurzen Zeit der vielsagenden Stille, sagte Oskar Obermicher: "Nun, ich würde damit beginnen, dass Saskia erstmal hier vor zu mir kommt ... und Ihr anderen schaut erstmal zu und lernt ... und macht es dann zusammen nach ... ich würde sagen ... Frederike mit Rico und Natascha dann mit Justin ..."

"Ouuuhh ... echt krass ..." maunzte Natascha und sah Justin an, der sich seine immense Vorfreude auf ihren megaheißen Body nicht anmerken ließ. Dann sah Natascha - und nicht nur sie - wie sich Saskia zögerlich und reichlich verwirrt von dieser ungewohnten Situation in Bewegung setzte ... in Richtung Obermicher. Sie sah, wie er sie ansah. Ja, sie sah, dass er unverhohlen und reichlich lüstern auf ihren Rocksaum schaute - so als würde er ihn mit den Augen an ihren Oberschenkeln aufwärts streifen.
Sie bemerkte allerdings nicht, dass ihr kurzer 'Walk' hinter ihr Justin und Rico nicht minder geile Blicke entlockte. Justin sah abwechselnd auf Saskias beim Laufen leicht schwingendes Röckchen und dann wieder auf Nataschas fülliges Top. Und Ricos Augen waren damit beschäftigt abwechselnd Saskias Rock und Frederikes Jeans zu öffnen.

Saskia stand noch zwanzig Zentimeter von Obermicher entfernt, als sie stehenblieb: "Und jetzt? Was mach ich jetzt?"
"Näher. Noch zwei Schritte, bitte" sagte der Lehrer fast schon befremdlich höflich. Saskia schluckte: Das waren doch gar keine zwei Schritte mehr ... nach dem ersten Schritt blieb ihr für den zweiten nur noch der direkte Körper- und Atemkontakt. Sie sah in Obermichers stechende Augen.

"Hallo Saskia!" schnurrte er, "magst du mal deinen Mitschülerinnen und auch den Jungs zeigen, wie hübsch Du küssen kannst?"
Noch ehe Saskia antworten konnte, spürte sie, was auch Frederike, Natascha und die Jungs nun sahen: Oskar Obermicher bewegte sine Hände sachte und langsam um sie herum auf ihren Rock, wo er Saskias Pobacken mit entschlossenen Fingern ergriff: "Möchtest Du meine Frage gar nicht beantworten?"
"Äh ... also ... hey ... das ist ganz schön ... direkt ... mein Po ... also ... aber ... also ... Sie müssen mitküssen, sonst geht's nicht ... ja?!"
"Gerne doch."

Frederike traute ihren Augen kaum.
Natascha biss sich auf die Unterlippe ... das konnte ja ganz schön ... heiter oder so ... werden.
Justin blickte auf die Pobacken im Rockstoff in Obermichers Händen. Wow, sah es heiß aus, wenn der lehrer Saskia so knetete und knuzschte.
Und Rico sah sich mal wieder recht unbeobachtet bei Nataschas Topkurven um.

Ja, Saskia küsste den Lehrer. Sie spürte seine Lippen, seine Zunge, seinen Mund. Erst zaghaft, dann wilder. Und seine Hände gingen lansgam dazu über, ihren Po so zu bearbeiten, dass dabei ihr Rock langsam höher und höher gezogen wurde. Schon erblickten Justin und die Anderen Saskias Pobacken und ihren Slip.

Ein leises "Wow" entglitt Rico. Frederike sah ihn an: "Mann Rico ... Dir gefällt das jetzt auch noch, was?"

Obermicher löste seine Lippen kurz von Saskia und wendete sich Frederike zu: "Klar gefällt ihm das. Deshalb macht er jetzt mal dasselbe mit Dir ... auf geht's Rico!"

"Aber" hauchte Frederike verwirrt, "ok ... ok ... das ist dann ja wohl der Plan ..."
"Leider?" entgegenete Rico mit aller Ironie, die er aufbrachte, während er Frederikes schönes Gesicht studierte
"Ich weiß nicht. Nein, nicht 'leider', ... ey ....Mann ... also komm ... dann küss halt schon!"
"Ja, Ihr wollt doch nicht von der Schule fliegen, oder?" schnurrte Rico und stand dicht schräg hinter ihr, als er seine Händ an ihre Hüfte legte. wie gut sie sich anfühlte!
"Oh ... Mann , also ... hey Rico ... echt jetzt ..." war das Letzte, was Frederike sagte, bevor sie sie ihn so dicht bei sich spürte, dass ihr die Worte fehlten. Er umrundete sie, bis er dicht vor ihr stand. Dann spürte Frederike seinen Mund.

Natascha schluckte: "Dann gilt ja wohl dasselbe für ... Justin und mich ... oder?"
Die Frage war berechtigt. Allerdings hatte Oskar Obermicher hier noch eine Sonderlektion parat:
"Fast. Er zietht Dir nur vor dem Knutschen noch dein Top aus ..."
"Was? ... Er ... hallo?!"
"T - o- p. Drei Buchstaben. Ist doch nicht so schwer zu lernen ...oder?"
"O ... ooo ....ok ... Sie sind aber ein reichlich verdorbener Mathelehrer ..."
"Nicht reden ... handeln!"
Oskar Obermicher demonstrierte an Saskia, wie er diese Worte meinte. Und dann fügte er noch beiläufig beim Knutschen hinzu: "Falls Ihr doch lieber aufhören wollt und ich Euren Betrugsversuch melden soll, dann sagt das einfach gerne jederzeit!"

Natascha sagte nichts. Justin hob ihr Top an. Schon bei diesem Anblick wurde ihm verdammt eng in der Hose - viel enger als schon zuvor..
Frederike sagte nichts. Sie fand, dass Rico gar nicht übel küsste und dass es doch wirklich blödere Beschäftigungen gab, um einen Schulrausschmiss zu verhindern ... zum Beispiel Nachsitzen oder Mathe lernen ...
Saskia sagte auch nichts. Fast nichts: "Hey ... sagen sie mal ... Herr Obermicher ..."
"Was denn Saskialein?"
"Ziehen Sie da gerade meinen Slip aus ... macht sowas ein Mathelehrer?"
Oskar Obermicher antwortete nicht. Er ließ sachte seine Finger kreisen ...
"Ohhh hhh ooo .." Mehr sagte Saskia jetzt dazu auch nicht mehr.

Justin betrachtete sein Werk: Natascha ohne Top. Dieser hellblaue BH hatte einiges zu tragen - und die Schlucht zwischen diesen Cups war abgrundtief ... scharf.
"Alles ok?" fragte Natascha, die ein wenig irritiert von Justins plötzlicher überwältigter Zögerlichkeit war.
"Ja ... das ist nur ... Du bist ... wow ... mega ... ich glaube ... wir sollen uns jetzt küssen ... ok?"
"Mach halt schon!"

Drei knutschende 'Paare' standen nun in diesem Raum.
Saskias Slip ruschte unter ihrem Rock hinunter bis zu ihren Knöcheln.
Nataschas Top lag einige Meter davon entfernt.
Und Frederikes Jeans würde bald dazu kommen.

Der Kopierer befand sich im Energiesparmodus. Aber sonst niemand.