Erotische Geschichten

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Erwischt, bestraft und belohnt

5 von 5 Sternen
Erwischt, bestraft und belohnt

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Lukas, von Beruf Einbrecher, nimmt sich nach einem erfolgreichen Coup eine Auszeit. Im Freibad sieht er einem jugendlichen Pärchen beim Knutschen zu – heiß, insbesondere die dünne Blondine. Das törnt ihn so an, dass er den beiden nach Hause folgt und sie beim Liebesspiel beobachtet. Doch dabei bleibt es nicht.

Alle beteiligten Personen sind volljährig.

Dingo666

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„Aaaahhh!“

Mit einem Seufzer des Wohlbehagens streckte Lukas sich auf seinem Handtuch aus und schloss die Augen. Die leichte Brise strich über seine Haut, die vom Schwimmen noch mit Wassertröpfchen benetzt war, und kühlte sie in perfekter Balance mit der Mittagssonne. Die Uhr zeigte noch nicht ganz zwölf Uhr und der Junitag versprach richtige Hitze.

Das Murmeln der Blätter im Wind, Plantschen, Kinderlachen. Die Geräuschkulisse und die warme Luft des Schwimmbads umhüllte ihn wie einen Kokon und vertiefte seine Entspannung noch. Er konnte sich kaum erinnern, wann er zum letzten Mal in einem öffentlichen Freibad gewesen sein mochte. Ein tiefer Atemzug kitzelte in seiner Nase. Ah, diese aus Kindertagen vertraute Mischung aus frisch gemähtem Gras, Sonnenöl und dem Chlorstich des Wassers.

Herrlich! Das Leben war herrlich. Endlich wieder mal.

Dieser letzte Bruch vor zwei Wochen stellte so etwas wie den vorläufigen Höhepunkt seiner Einbrecher-Karriere dar. Es war doch richtig gewesen, Achmed die fünftausend für den heißen Tipp zu zahlen. Dieser Zahnarzt hatte tatsächlich sein Schwarzgeld aus dem Ausland zurückgeholt und in seinem Keller gebunkert. Fast hunderttausend Euro! Achmed hatte natürlich nicht gewusst, dass es so viel war. Und er würde ihm das sicher nicht auf die Nase binden, sonst würden die Preise seiner Tipps durch die Decke gehen.

Das Beste dabei: Der Zahnarzt konnte nicht mal zu den Bullen gehen und den Diebstahl melden! Keine Fahndung, keine Verfolgung, nichts! Und das Bargeld konnte er direkt ausgeben, einfach so! Kein Vergleich zu dem mühsamen Geschäft mit Silvio, seinem Stammhehler, der sogar für guten Schmuck nur 20 Prozent herausrückte.

Wie wunderbar!

Das Geld würde ihn locker durch das Jahr und über den Winter bringen, und er konnte sich sogar richtig was für später zurücklegen. Mit 38 Jahren musste man schließlich auch als Krimineller anfangen, an die Rente zu denken, nicht wahr? Die staatliche Versorgung für seinen Berufsstand war noch kläglich unterentwickelt. Sie beinhaltete lediglich eine Zelle, eine Pritsche und ungenießbaren Fraß. Vom Unterhaltungsprogramm gar nicht erst zu reden.

Doch für die längerfristige Planung war später noch Zeit. Jetzt hatte er erst mal Urlaub. Er mochte Schwimmbäder, wegen dem Wasser, der Sonne und den Leuten. Wie schön, sich hier auszustrecken im Bewusstsein, dass man sonnengebräunt und muskulös und gut gebaut war. Auf seinen Körper gab er sehr acht, der gehörte schließlich zu seinen Arbeitsgeräten. Bei einem Bruch musste er topfit sein. Und mindestens zweimal hatte er die Beine in die Hand nehmen müssen, als etwas schiefging.

Seine Gedanken drifteten umher. Was sollte er sich an diesem Tag noch gönnen? Im Kino war er schon gewesen, mehrfach. Und gut essen. Beim Italiener, beim Thailänder, sogar in einem senegalesischen Restaurant. Die letzten zwei Jahre hatte er immer knausern müssen. Wenn man auf schnelle Brüche in wenig gesicherte Häuser spezialisiert ist, läuft man zwar kaum Gefahr, geschnappt zu werden. Der Wert der Beute ist leider auch begrenzt. Große Sprünge sind da nicht drin.

Aber das hier, das war doch genial, oder? Mitten am Tag im Freibad, einfach so! Zu einer Zeit, in der alle anderen noch malochten, am Schreibtisch oder am Band. Sogar die Schüler fehlten noch. Die ausgedehnte Rasenfläche ringsum war nur spärlich mit Badetüchern und Teppichen gesprenkelt. Fast ausschließlich Mütter mit kleinen Kindern und alte Leute. Nur Babygeplärr und die leisen Stimmen der tratschenden Senioren lagen in der Luft.

Dann ein anderes Lachen und schnelle, ausgreifende Schritte auf dem Gras. Unwillkürlich öffnete Lukas die Augenlider einen Spalt und spähte über seinen Oberarm. Etwa zehn Meter von ihm entfernt hatte ein junger Kerl gerade ein Mädchen eingeholt und um die Taille gepackt. Die Kleine quiekte auf und zappelte in seinem Griff, dass die blonden Haare nur so flogen. Obwohl sie um ihre Freiheit kämpfte sah Lukas sofort, dass die beiden ein Pärchen waren. Nur ein Spiel. Sie mochte es, von ihrem Macker festgehalten zu werden.

Der drückte sie jetzt zu Boden, auf ein rotblaues Handtuch, und zwang sie zu einem Kuss. Ihr Widerstand fiel eher symbolisch aus. Gleich darauf wälzten sie sich eng umschlungen auf der zerknitterten Unterlage.

Lukas musste lächeln, etwas wehmütig. Erinnerungen an seine Schulzeit tauchten auf. Einige schön, einige nicht so schön. Viele peinlich. Diese ersten, tastenden Versuche. Dieser neue und unvertraute Kontakt mit Mädchen. Verwirrende, unwiderstehliche Geschöpfe mit weicher Haut und rätselhaften Augen. Schulstunden voller versteckter Blicke. Dieses heiße Rauschen der Hormone in den Adern, das alle Formeln oder Vokabeln wegschwemmt wie Treibholz...

Obwohl: Entgegen seinem ursprünglichen Eindruck konnten die beiden keine Schüler sein. Dann würden sie um diese Zeit noch im Unterricht sitzen. Auch Azubis knutschten vor Mittag selten im Freibad herum. Also Studenten? Ja, das passte. Bei näherem Hinsehen wirkten sie älter, als er zunächst gedacht hatte.

Er beobachtete sie weiter. Der Junge hatte seiner Freundin ein Knie zwischen die Beine geschoben und lag halb auf ihr, küsste sie inbrünstig. Sie kicherte und versuchte, ihn wegzustoßen. Aber Lukas konnte genau verfolgen, wie sie dabei ihren Unterleib an seinem Schenkel rieb. Ein zierliches Wesen mit dünnen Armen und Beinen und vielversprechend aussehenden Brüstchen. Sie trug einen dunkelblauen Bikini, der an ihren schlanken Formen anlag und sie betonte.

Der Kerl war etwas größer als sie und ebenfalls sehr schlank, jedoch deutlich stärker als sie. Sein sehniger Rücken strahlte Kraft aus, die braunen Locken dagegen eher jugendliche Begeisterung. Die beiden schienen tatsächlich schon volljährig sein. Neunzehn, vielleicht zwanzig. Er war nicht besonders gut im Schätzen von jungen Leuten. Zu wenig Übung.

Ein leichter Stich in seinem Inneren. Lukas seufzte unhörbar. Sein eigenes Sozialleben gestaltete sich derzeit nicht so erfreulich wie das des Jungen. Seit Lucy ihn verraten und um ein Haar in den Knast gebracht hatte, beschränkte er seine Kontakte zum anderen Geschlecht auf Besuche bei Nutten. Dummerweise hing Häufigkeit und Qualität solcher Aktivitäten direkt von der Summe Geld ab, die er nicht hatte.

Zumindest bis vor zwei Wochen nicht. Jetzt sah die Welt wieder anders aus. Oh, er würde sich ein hübsches Escort Girl suchen und mit ihr ein Wochenende lang abfeiern, so viel stand fest. Aber das wollte er genießen, richtig zelebrieren. Die Vorfreude durfte ruhig noch ein wenig köcheln.

Im Moment war er ganz zufrieden damit, diesem blutjungen Paar beim Herumknutschen zuzusehen. Das Bikinihöschen der Kleinen war wie gekürzte Boxershorts geschnitten und saß verteufelt tief auf ihren Hüften. Sie hatte auch nichts dagegen einzuwenden, als ihr Macker seine Hand vom Rücken nach unten rutschen ließ und sie am Po befummelte. Lukas verfolgte, wie sich seine Finger in das zarte Fleisch drückten, und genoss das schwere warme Pochen, das sich in seiner eigenen Shorts ausbreitete.

Jetzt wälzten sie sich herum. Das Mädchen drängte nach oben. Sie deckte ihn mit langen, heißen Küssen ein, das leise Schmatzen drang bis zu ihm herüber. In der Badehose des jungen Glückspilzes zeichnete sich deutlich eine längliche Kontur ab. Nicht verwunderlich bei so einer Behandlung.

Unvermittelt boxte sie ihm in den Bauch. Gleich darauf warf sie sich zur Seite, rollte ab und kam auf die Füße. Sie lachte, streckte ihm die Zunge heraus und rannte los, in Richtung des großen Beckens. Mit einem Ausruf der Empörung rappelte der Kerl sich hoch und stürzte ihr nach. Seine Füße trommelten über den Grasboden.

Auch Lukas stand auf. Es war keine bewusste Entscheidung. Ein Faden zog ihn, bewegte ihn wie eine Marionette. Ein kurzer Prüfblick nach unten. Seine Badehose zeigte Fülle, aber noch nicht im peinlichen Ausmaß. Das würde wohl gerade eben als „gut bestückt“ durchgehen. Langsam und gleichmäßig schritt er zum Badebereich.

Seine beiden Zielpersonen waren mit langgestreckten Kopfsprüngen in den Pool gehechtet und jagten sich nun lachend und planschend im Becken herum, misstrauisch beäugt von einem Bademeister. Er beachtete sie nicht, sondern kletterte gemächlich an einer Leiter ins Wasser und schwamm in aller Ruhe zwei oder drei Bahnen.

Erst dann wählte er sorgfältig eine Ruhestelle, legte die Unterarme auf den rauen Beton der Beckeneinfassung und spähte verstohlen nach rechts. Einige Meter neben ihm hatten die beiden schon wieder die Arme umeinandergeschlungen und tauschten Küsse. Hm – das sah nun anders aus. Direkter. Irgendwie… ernsthafter.

Lukas holte Luft und stieß sich ab, in die Tiefe. Gluckern und Rauschen in seinen Ohren lösten die Laute des Freibads ab, als er auf den Grund des Beckens sank. Dabei hielt er die Augen weit aufgerissen und ignorierte das Brennen des Wassers auf der Hornhaut ebenso wie die durchdringende Kühle. Noch war der Sommer frisch und der Pool nicht richtig aufgeheizt.

Die beiden legten sich wenig Zurückhaltung auf. Lukas verfolgte, wie der junge Kerl seiner Freundin unter Wasser gierig an die Brüste und an den Hintern fasste. Ihre Hand schlüpfte ohne Umschweife in seine Boxershorts und krabbelte darin herum. In ihren Bewegungen schwang nun eine bestimmte Dringlichkeit mit.

Ohne ein Plätschern tauchte Lukas wieder auf und sah betont in die andere Richtung, um sich nicht zu verraten. Das kalte Wasser hatte nicht nur seiner Erektion entgegengewirkt, sondern auch seinen Kopf in Gang gebracht. Er überlegte schnell.

Heute hatte nichts vor, verfolgte gerade mal keine Pläne, wollte einfach nur ausspannen. Warum nicht spontan dieser zufälligen Spur folgen, diesem honigsüßen Faden, der sich da vor ihm in die Länge zog? Sehen, wohin er führte? Die unterschwellige Erregung, die die beiden jungen Leute ausstrahlten, erzeugte ein so wohliges Kribbeln in seinem Leib, da musste er unbedingt mehr davon haben. Also einfach mitgehen, mitfließen, mittreiben?

Wobei mittreiben durchaus bedeuten konnte, einen Schritt voraus zu sein.
Wenig später später saß er umgezogen in seinem alten Polo, im Schatten eines Baumes geparkt, und wartete. Warten konnte er gut, trainiert von endlosen Stunden des Beobachtens und Ausspähens.

Wie vorhergesehen schlenderte das junge Pärchen nach einer Viertelstunde durch den Ausgang, engumschlungen und nun in lässigen Sommerkleidern. Er trug eine Bermudashorts und ein offenes Hemd, beides in ausgewaschenen Blautönen. Dem Mädchen wirbelte ein ultrakurzer weißer Sommerrock um die Schenkel, dazu hatte sie ein enges Top an. Unter dem pinkfarbenen Stoff zeichnete sich der schwellende Busen deutlich ab.

Sie lachten und zankten gutmütig, als sie die Ketten von zwei Fahrrädern schlossen. Lukas hatte kein Problem, ihnen in größerem Abstand durch die Stadt zu folgen. Sie mieden die Durchfahrtsstraßen und hangelten sich an den äußeren Wohngebieten um die Stadtmitte.

Lukas starrte durch die Scheibe, konzentriert und doch gelöst. Er unterließ es, genau über das nachzudenken, was vor ihm lag. Besser, keine Pläne zu schmieden. Keine Erwartungen zu hegen. Schließlich wusste er nicht, wohin die beiden radelten, wie es dort aussah, und was er selbst daraus machen konnte.

Eigentlich konnte er nicht einmal sagen, wonach er strebte. Was er überhaupt wollte. Er spürte nur, dass die Beobachtung dieser jugendlichen Sinnlichkeit, dieser unverstellten Neugier am anderen Geschlecht Harpunen mit mikroskopischen Widerhaken in sein Fleisch geschossen hatte. Die zwei schleppten ihn nun mit wie ein Fangschiff den erbeuteten Wal.

Als die Räder in eine Einfahrt abbogen konnte er sein Glück kaum fassen. Sie verschwanden nicht in einem der vielen Mehrfamilienhäuser ringsum. Dort wären sie in einem oberen Stockwerk seiner Verfolgung und seinem Blick vollständig entronnen. Das niedrige Häuschen, dessen Tür sie öffneten, bestand nur ein paar Fenstern und Holzschindeln, die mal wieder einen Anstrich vertragen mochten, sowie einem weit überstehenden Dach. Das verlieh dem Bauwerk das gemütliche Aussehen eines Legomodells. Links und rechts standen ähnliche Gebäude, so individuell wie liebevoll gepflegt, umgeben mit großen Büschen und altem Baumbestand. Ein alternativ angehauchtes Wohnviertel aus den frühen Siebzigern.

Lukas parkte den Wagen um eine Ecke und ging unauffällig die Straße zurück. Drei Einfahrten weiter stieß er auf ein Haus mit fest verschlossenen Fensterläden. In selbstverständlicher Offenheit schlenderte er durch die offene Toreinfahrt nach hinten, in den Gartenbereich, und sah sich um.

Wie vermutet bildeten die rückwärtigen Gärten des ganzen Viertels eine Art durchgehende Parklandschaft, nur an einigen Stellen von Zäunen oder Hecken abgetrennt. Um diese frühe Stunde hielten sich weder Kinder noch Erwachsene auf den rückwärtigen Veranden auf. Nur Kochgeräusche drangen durch ein geöffnetes Fenster.

Er arbeitete sich der Vegetation entlang und erreichte sein Ziel. Der Garten des Häuschens präsentierte sich ungeordnet und eingewachsen, fast überwuchert von den Frühlingstrieben der Sträucher und von wild blühenden Blumen. Dicht am Haus hatte jemand das Gras mit dem Rasenmäher gekürzt, doch anscheinend hatte niemand Zeit oder Lust, den üppigen Pflanzenwuchs zur Räson zu bringen. Sehr schön!

Rasch war er an der Rückseite des Holzbaus und spähte nach dem Grundriss. Weitere Erkundigungen stellten sich als überflüssig heraus. Das war eindeutig ein Mädchenzimmer, das da zum Garten hin lag, komplett mit Plüschtieren und einer rosafarbenen Bordüre oben an der Tapete entlang.

Innen lagen die Stofftiere auf dem Boden, achtlos zur Seite gefegt. Ihren Platz auf dem Bett nahm ein neues Ensemble ein. Der Junge hing auf seiner Freundin, zwischen den gespreizten Beinen, die Zunge tief in ihrem Mund. Die gedämpften Laute klangen nach Sehnsucht. Das große Fenster hing gekippt, daher drangen die Atemzüge und Töne der Knutscherei kaum gefiltert an sein Ohr.

Lautlos schob Lukas sich näher heran. Gleich neben der geöffneten Verandatür stand ein unregelmäßig geformter Ginsterbusch, der ihn praktisch unsichtbar machen musste. Er dankte dem Schicksal, dass er zufällig ein dunkelgraues T-Shirt und eine alte Jeans mit abgeschnittenen Hosenbeinen angezogen hatte. Damit war er hinter den Blättern sicher kaum auszumachen.

Als er sich an den Busch kauerte und unter den Ästen hindurch spähte, da lagen weniger als drei Meter zwischen ihm und dem Mädchenbett. Sein Herz pochte schwer im Brustkorb, getrieben von der Erregung und dem Reiz des Verbotenen. Ein kurzer Rundblick. Hier würde ihn niemand sehen. Und selbst falls doch, so konnte er jederzeit sofort verschwinden und sich einfach in dem lockeren Waldstück auflösen.

Er konzentrierte sich wieder auf sein Ziel. Der Typ schob dem Mädchen gerade das Oberteil nach oben. Darunter trug sie keinen BH. Junge, straffe Brüste standen hoch, gekrönt von rosafarbenen Nippeln. Seine Lippen senkten sich darauf und umschloss die rechte Spitze. Sie stieß einen gedämpften Laut aus und klammerte sich an seine Schultern.

Es juckte Lukas in den Händen, als er mit verfolgte, wie der Kerl nach Herzenslust das zarte Fleisch drückte und küsste. Sie genoss es sichtlich, atmete mit offenem Mund, und die Miene mit den geschlossenen Augen strahlte entrückten Genuss aus. Sie hatte nicht viel, eher A als B, schätzte er. Aber was sie hatte, das sah erstklassig aus. Der schmale Brustkorb weitete sich sichtbar bei jedem Atemzug.

Die Enge in seiner Jeans wurde erst unbequem, dann unerträglich. Vorsichtig veränderte er seine Position und kauerte sich auf ein Knie. So fummelte er seine Erektion durch die Beinöffnung von Unterhose und Shorts, bis sie sich hart und heiß an seinen Schenkel drückte, zur Hälfte im Freien. Die prall gefüllte Spitze juckte sehnsüchtig, als er seine Finger um den Schaft legte.

Drinnen lutschte der Junge ihr nun die Unterseiten der Brüste und knabberte ab und zu an den geschwollenen Warzen herum. Das entlockte ihr jedes Mal ein unterdrücktes Stöhnen. Lukas konnte sehen, wie sie rhythmisch die Schenkelmuskeln anspannte und ihre Scham an seinem Brustkorb auf und ab rieb.

Das sah nicht nach einem unverbindlichen Getändel aus, das man genauso schnell abbrach, wie man es angefangen hatte. Ein Vorspiel, eindeutig. Die Aussicht auf einen richtigen GV dieses attraktiven, jungen Pärchens direkt vor seinen Augen pumpte neue Hitze in seine Lenden.

Der Lover arbeitete sich tiefer vor. Er knabberte an den deutlich herausstehenden Rippenbögen entlang und küsste sie auf die fliegende Bauchdecke. Sie streckte die Arme über den Kopf und schien nichts dagegen zu haben, dass er den Saum des Rocks tiefer zog und über die zum Vorschein kommenden Hautpartien am Unterbauch hauchte. Gleich darauf zog er die Mitte ganz herunter, und Lukas erhaschte einen kurzen Blick auf einen schmalen Venushügel, nackt bis auf ein kleines blondes Trapez, und rosige Schamlippen. Dann schob sich sein Kopf dazwischen, und sie keuchte auf.

Schlürfende Geräusche, leises Schmatzen, verhaltene Lustseufzer. Lukas lief förmlich das Wasser im Mund zusammen beim Gedanken an die junge Spalte. Ob er sie nur abl*ckte oder mit der Zunge schon richtig drin war? Aber nein, das konnte nicht sein. Sie lag flach da, mit abgespreizten Beinen, und ihr Galan wurde von den Kleidern behindert.

Das sah der anscheinend genauso. Mit einem ungeduldigen Laut zog er ihr den Rock über die Hüften, den Slip gleich mit. Sie rollte bereitwillig hin und her, unterstützte seine Bemühungen, und stellte die angewinkelten Knie hoch, sobald er ihr das Stoffknäuel die Fesseln hinab gezogen hatte. Er schob sich noch tiefer und betrachtete erst einmal in aller Ruhe ihre Scham aus allernächster Nähe. So konnte auch Lukas die feucht schimmernden Schamlippen und das erregend kleine, dunkle Löchlein dazwischen bewundern.

Der Junge legte seine Finger an die Lippen und zog sie auseinander, gewährte sich selbst und dem unbekannten Beobachter damit wunderbar Einblick in die erwartungsvoll zuckende Öffnung. Als er den Kopf senkte, da stieß die Kleine ein zufriedenes Seufzen aus. Kein Zweifel, da hatte sich gerade eine Zunge in ihr Innerstes gebohrt.

Atemlos verfolgte Lukas die orale Verwöhnung. Er streichelte seinen Schwengel im selben Takt, wie das Mädchen sich über die Brüste strich. Sein Schädel fühlte sich schwer und leicht zur gleichen Zeit an, der Puls jagte in seinen Schläfen.

Gesetze und Regeln zu brechen, das war sein Beruf, daran hatte er sich längst gewöhnt. Doch bisher beschränkte sich das auf materielle Straftaten. Es war das erste Mal, dass er sich als Spanner versuchte, als potenzieller S*xgangster. Der Gedanken ließ ihn grinsen. Obwohl: War schlichtes Zuschauen eigentlich strafbar? Er musste mal im Internet recherchieren. Später.

Die beiden auf dem Bett hatten einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Ihre Hüften bogen sich vor und zurück, im selben Takt wie sein Gesicht auf und ab ging, und untermalt von ihren abgehackten Atemzügen. Wunderschön, wie sich die Muskeln in ihren Schenkeln rhythmisch anspannten und den Po hochdrückten.

„Ich will dich jetzt richtig, Mischa“, flüsterte sie gedrängt, Lukas konnte die Worte durch das gekippte Fenster gerade eben verstehen. „Komm…“

Mischa ließ sich das nicht zweimal sagen. Sofort rappelte er sich hoch und riss sich das Hemd und die Hose vom Leib. Ein nicht allzu großer, aber wohlgeformter Penis sprang heraus, in jugendlich steilem Winkel hochgereckt. Sie kicherte erwartungsvoll und zog sich das Top über den Kopf. Gleich darauf schob er sich auf sie. Lukas sah, wie er sein Ding zwischen die Finger nahm und an sie brachte. Er stieß zu und drang ein. Sie warf den Kopf zurück und ächzte mit weit aufgerissenen Lippen. Mischa vergrub das Gesicht an ihrem Hals und pumpte los.

Lukas ließ die Hände von seinem quälend harten Rohr. Sonst wäre er vielleicht zu schnell gekommen, und das wollte er nicht. Die Sache dort auf dem Bett konnte sich auch nicht mehr lange hinziehen. Dafür war zu viel Erregung in ihrem Atem, zu viel Drang in den Beckenstößen des Jungen. Sie hatte die Arme um seine Schultern gelegt und hielt sich verzweifelt an ihn geklammert.

Plötzlich stemmte er sich hoch, zog sich zurück.

„Dreh dich um, Vivi!“, keuchte er.

Das Mädchen blinzelte überrumpelt zu ihrem Freund auf. Dann wälzte sie sich herum, auf den Bauch. Doch Lukas konnte sehen, dass sie es nur ihm zuliebe tat. Sie hatte die Lippen aufeinanderpresste und reckte den Po nur zögernd in die Höhe.

Damit gewährte sie sowohl MIscha als auch Lukas einen herrlichen Einblick in ihre intimsten Regionen. Die Schamlippen glänzten lebendig rot und umrahmten das klaffende Löchlein wie ein Blütenkelch. Direkt darüber saß der knackige Po, nicht sehr groß, aber appetitlich gerundet und die Bäckchen leicht geteilt.

Mischa kniete sich breitbeinig hinter sie und nahm sie aus dieser Position. Er umklammerte ihre Hüften und stieß schnell und hart zu. Vivi hatte die Arme weit ausgebreitet und gab sich seiner Behandlung willig hin. Im Unterschied zu vorher wirkte sie nun passiv, beinahe reglos.

Ihr Freund schob sich nach vorne, über sie, drängte sie auf die Matratze, und stieß sie immer rasender. Lukas sah, wie sie eine Hand unter ihren Bauch zwängte. Anscheinend wollte sie sich selbst streicheln, um etwas nachzuhelfen, aber…

Da stöhnte Mischa auf und bog den Kopf zurück. Dann zuckte er hart und ergoss er sich in langen, schaudernden Schüben, die Hände um ihre Taille gekrallt. Sie lag nur da, mit geschlossenen Augen und ruhigem Gesicht, und ließ ihn gewähren.

Lukas fühlte sich ein wenig betrogen. Das war einfach zu schnell gegangen. Typisch für so einen Jungspund: Sobald es richtig heiß wurde, musste er auch schon abspr*tzen. Warum zum Teufel hatte der Kerl sich nicht besser im Griff und das Vergnügen ausgedehnt, wie es sich gehörte?

Vivi schien derselben Meinung. Sie hatte das Gesicht in Richtung Lukas gedreht und die Augen geschlossen, doch zwischen ihren Brauen saß eine kritische Falte. Die Haltung ihres Körpers signalisierte eher Resignation als Erfüllung.

Lukas überlegte kurz, ob er sich entfernen sollte. Besser, diese Bilder zu Hause in aller Ruhe rekapitulieren und sich dabei einen runterholen, als jetzt einen Streit zwischen Liebenden mit ansehen zu müssen. Auf Drama hatte er keinen Bock.

Der Junge seufzte abgrundtief und schob sich zur Seite. Glücklicherweise auf die von Lukas abgewandte Seite. Vivi atmete auf, als sein Glied aus ihr rutschte, blieb jedoch ansonsten reglos in ihrer Doggy-Position. Ebenso Lukas, der gebannt zusah, wie der Saft aus ihrer Venusritze auf das Laken tropfte.

„Das war gut“, brummte Mischa im Brustton äußerster Befriedigung. Vivi stieß nur einen undefinierbaren Laut aus. Offensichtlich teilte sie diese Meinung nicht zu einhundert Prozent. Ihr Verehrer spürte das wohl, denn er raffte sich etwas auf und streichelte ihr zärtlich über den Rücken und küsste sie dazu auf die Schulterblätter. Lukas rührte sich nicht. Der Junge sah jetzt genau in seine Richtung.

Die Küsse schienen sie zu besänftigen. Hm – ob die beiden gleich weitermachten? In dem Alter hätte er das getan, dachte Lukas. Ach was – er hatte es getan! Hey, was war das für eine wilde Nummer gewesen, damals mit Heidrun in der Dachkammer. Einmal hatten sie sieben Stunden praktisch durchgev*gelt.

Er spähte angestrengt zwischen den Zweigen hindurch, suchte nach den Zeichen zurückkehrender Erregung, nach neu aufflammender Lust. Stattdessen drückte Mischa einen letzten schmatzenden Kuss auf die Haut des Mädchens und erhob sich.

„Muss mal kurz“, erklärte er und verschwand durch die Zimmertür. Vivi seufzte und streckte sich der Länge nach auf dem Bauch aus, die Beine leicht gespreizt. So legte sie das Kinn auf die Unterarme und starrte in die Ferne. Lukas ließ seinen Blick an der Sinuskurve ihrer Taille und den eleganten Beinen auf und ab wandern. Wie gerne hätte er selbst Hand an diese junge Schönheit gelegt. Oder mit ihr…

Er spürte die Präsenz hinter sich, bevor er die Stimme hörte.

„Keine Bewegung!“

In Zeitlupe drehte er den Kopf. Seine plötzlich angespannten Nackenmuskeln knirschten dabei. Mischa stand da, immer noch nackt, mit lang ausgestreckten Armen, die auf seinen Rücken zeigten. Darin ein unverkennbarer Umriss, schwarz und kantig. Die Lusthitze in Lukas´ Inneren verdampfte innerhalb eines Sekundenbruchteils.

„Hände hoch. Aufstehen! Los!“

Beinahe hätte Lukas gelacht. Ausgerechnet so ein Jungspund bedrohte ihn mit einer Pistole? Andererseits – man brauchte weder viel Mut noch besondere Kraft, um einen Abzug zu drücken. Mit Schusswaffen aller Art war er immer sehr respektvoll umgegangen.

Prüfend studierte er den Jungen. Mischas Augen glitzerten hart. Es saß keine Panik darin, kein Zögern. Gut, einerseits, denn so drückte er nicht aus lauter Aufregung ab. Andererseits musste er diesen Gegner wohl ernst nehmen.

Ganz langsam streckte Lukas die Arme nach oben und erhob sich aus seiner Kauerposition. Mischa trat einen halben Schritt zurück. Vivi drinnen schrie kurz auf und drängte sich an die Rückwand des Betts. Sie hielt einen Teddy vor die Brust gepresst, als ob dieser sie beschützen könnte.

„Rein da. Schön ruhig, ja?“

Mischa wedelte mit der Pistole. Eine alte Walther, wie Lukas erkannte. Er selbst vermied Gewalt, wo immer es möglich war. Aber er wusste genug darüber, um zu sehen, dass sein Gegenüber sich mit Schusswaffen auskannte. Sicher gut genug, um das Ding zu entsichern und womöglich abzudrücken. Auf diese Entfernung konnte er unmöglich vorbeischießen.

Mischa warf einen argwöhnischen Blick in die Runde und gestikulierte erneut. Wahrscheinlich war es ihm peinlich, splitternackt und mit tropfendem Würstchen hier im Freien herumzustehen.

Widerstrebend trat Lukas durch die offene Tür. Vivi zog sich noch weiter zurück, sie schien nur aus riesigen Augen und nackten Schenkeln zu bestehen. Dann runzelte sie die Stirn.

„Der war doch im Freibad“, brachte sie heraus. „Vorhin, als wir da waren.“

„Stimmt.“ Lukas nickte knapp und ließ testweise die Hände sinken.

Sofort drohte Mischa und er streckte die Arme wieder empor. „Bist du uns nachgefahren?“, fragte der nackte Junge kalt. „Wollest du spannen?“

„Nun – ja“, gab Lukas zu und versuchte ein Lächeln, das hoffentlich harmlos und beschwichtigend aussah. „Tut mir leid, ehrlich! Ich meine, ich bin kein… ich mache das sonst nicht. Aber als ich euch da vorhin im Wasser erlebt habe, das sah so heiß aus, dass ich einfach…“ Er zuckte die Schultern.

„Wie – wie hast du ihn bemerkt, Mischa?“, fragte ihn seine Freundin.

„Hab eine Bewegung bemerkt, hinter dem Busch. Als ich dich gerade auf den Rücken geküsst habe. Da hab ich mir das Ding hier geholt und bin außen rum.“

Vivi hielt sich eine Hand vor den Mund. Sie kicherte bei dem Gedanken an ihren splitternackten Lover, der mit einem solchen Schießeisen durch den Vordereingang spaziert war.

„Und? Hattest du deinen Spaß?“, ätzte Mischa in Richtung Lukas.

„Durchaus.“ Er traute sich ein angedeutetes Grinsen. „Wie du ja auch. Im Gegensatz zu deiner Freundin.“

„Was?“ Der Junge schien ehrlich überrascht. Er sah an ihm vorbei, zu Vivi. Die biss sich auf die Lippen. Schließlich seufzte sie und nickte.

„Er hat recht“, murmelte sie, ohne jemand anzusehen. „Für mich war das gerade nicht so toll wie für dich.“

Mischa starrte sie an. Lukas wagte nicht, sich zu rühren. Nicht ungefährlich! Ein als unbefriedigend geschmähter Liebhaber mochte unvorhersehbar reagieren.

„Wo hast du denn die Kanone her?“, lenkte er daher ab. Vielleicht konnte er herausbekommen, ob der junge Kerl überhaupt schon mal so ein Ding in der Hand gehabt hatte.

„Aus dem Schrank“, antwortete Vivi schnell an seiner Stelle. „Meine Mutter hat immer Angst, dass wir hier draußen überfallen werden.“

„Stimmt ja auch, wie man sieht.“ Mischa schnaubte abfällig.

„Hee – ich habe niemand überfallen“, wehrte Lukas ab. „Du bedrohst mich mit einer Waffe. Ich habe nichts gemacht, außer ein wenig zugeschaut. Das schadet euch doch nicht, oder?“

„Schadet nicht? Ich werde dir gleich…“

Mischa kam auf ihn zu, und Lukas zuckte unter seinem hasserfüllten Blick zusammen. Er war zu weit gegangen. Er wollte zurückweichen, stieß mit den Waden gegen das Bett und verlor das Gleichgewicht. Mit einem uneleganten Plumps landete sein Po auf der Matratze, nur eine Armlänge von Vivi entfernt. Ihr Freund biss die Zähne aufeinander und zielte genau zwischen Lukas Augen.

„Mischa!“, rief das Mädchen entsetzt. „Nicht! Nimm das runter. Los, sofort!“

Nach endlosen Sekunden tat er es. Lukas schluckte an dem sperrigen Ding in seiner Kehle und atmete wieder.

„Du hast uns also verfolgt und uns… zugeschaut?“, wollte sie nun von ihm wissen.

„Richtig. Nochmals sorry, Vivi.“ Er wandte sich ihr zu und lächelte unterwürfig. Sie nahm automatisch den Teddy höher. Aber dann schnaubte sie und setzte das Plüschtier neben sich. Eine langsame und bewusste Geste.

„Was soll´s?“ Sie atmete tief ein und starrte ihn herausfordernd an. „Du hast eh schon alles gesehen, was es zu sehen gibt.“

Lukas wagte, ein Auge auf ihren nackten Busen zu werfen und hob mit einem schiefen Lächeln die Schultern. Sie stierte ihn an. Dann sah er, wie ihre Mundwinkel zuckten. Schließlich warf sie den Kopf in den Nacken und lachte laut auf. Ein fröhlicher Ton, wenn auch mit einer gespannten Note darunter.

„Vielleicht sollte ich mich geschmeichelt fühlen“, grinste sie und erwiderte den forschenden Blick. Als der in Lukas Schoß fiel, weiteten sich ihre Augen und sie blinzelte. Er sah an sich herunter und unterdrückte ein Aufstöhnen. Sein Prügel zeichnete sich immer noch in voller Länge unter der Shorts ab, und die Spitze ragte sogar ein wenig aus dem Hosenbein. Verstohlen verschob er die Hüftgelenke und versuchte, das verräterische Ding in die Höhle zurückzuziehen.

Vivi sah es und grinste breit. „Geschmeichelt. Für´n Arsh!“, versetzte sie.

Mischa hatte gerade nach draußen geschaut und nichts mitbekommen. Als er sich umdrehte, hatte Vivi wieder eine neutrale Miene aufgesetzt. Doch in ihren Augen saß ein verstecktes Glitzern.

„Ich will, dass wir ihn bestrafen“, verlangte sie.

„Gut.“ Mischa nickte. „Und wie?“

„Sag ihm, er soll sich ausziehen.“

„WAS?“

Das Mädchen stemmte die Hände in die Hüften und starrte ihren Freund finster an.

„Ich will, dass er sich auszieht“, wiederholte sie. „Er hat uns nackt gesehen. Sieht uns immer noch nackt. Da will ich als erstes, dass es ihm genauso geht.“

Lukas sah zwischen den beiden hin und her und hatte keine Ahnung, was er denken oder tun sollte. Ihm schwindelte leicht, und das kam nicht von der Sonne. Diese Situation hier konnte in jedem Augenblick völlig entgleisen.

„Du hast gehört, was sie gesagt hat.“ Mischa folgte dem Wunsch seiner Angebeteten und richtete seine Aggression nun auf ihn. „Los, runter mit dem Zeug, du blöder Spacko.“

„Schon gut, schon gut.“ Lukas hob abwehrend die Arme und vermied den Blick in die Mündung der Waffe. „Aber bitte zeig mit dem Ding nicht immer auf mich. Das ist gefährlich.“

„Quatsch nicht rum!“ Mischa zielte erst recht in seine Richtung. „Mach schon.“

Also knöpfte er sein Hemd auf und streifte es ab. Aus den Augenwinkeln sah er, dass Vivi seinen muskulösen Körper interessiert betrachtete. Dann stand er auf, um die Jeans abzustreifen, gleich danach die Unterhose. Mit nackten Hintern setzte er sich wieder, um weniger bedrohlich zu wirken.

Die beiden Jugendlichen starrten zwischen seine Beine. Vivis Gesicht spiegelte Überraschung und heimliche Faszination. Mischa dagegen sah ausgesprochen missmutig drein. Lukas seufzte innerlich. Der nächste Schlag für den jungen Heißsporn.

Sein Penis war weit von seiner Bestform entfernt. Dennoch ließ die halbe Erektion keinen Zweifel daran, dass sein bestes Stück deutlich größer war als das des Jungen. Zum einen länger, zum anderen dicker. Ein Männerschw*nz eben. Der sich nun unter den Blicken langsam aufrichtete. Und der perfekt zu seinem braungebrannten, durchtrainierten Körper passte. Im direkten Vergleich wirkte Mischa, obwohl durchaus ansehnlich, wie eine halbe Portion.

„Leg dich auf den Rücken. Hier.“

Vivis Stimme klang flach. Sie deutete auf das Bett, direkt neben sich.

„Was…?“ Mischa stockte.

„Das ist die Bestrafung“, meinte sie schnell und nicht ganz glaubwürdig. „Ich mache mit ihm, was ich will.“

Bevor der Zwist sich ausweiten konnte, legte Lukas sich zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Der Schwindel wurde stärker. Dicht bei ihm kauerte diese blutjunge Blondine und konnte die Augen kaum von seiner anschwellenden Rute reißen. Ihr Macker stand daneben, eine Knarre in der Faust und Ratlosigkeit im Gesicht. Zumindest ließ er die Pistole jetzt kraftlos nach unten baumeln.

„Dir werde ich es zeigen, den Spanner zu spielen!“

Vivi kam nach vorn, kniete sich neben ihn und nahm sein fast versteiftes Rohr in beide Hände. Sie warf ihm einen vielsagenden Blick und ein Zwinkern zu, das Mischa nicht sehen konnte, und bog seinen Schwengel mit einer übertriebenen Geste durch. Lukas stöhnte bei dem unvermittelten Reiz laut auf. Er fügte eine schmerzliche Note ein, als ihm endlich aufging, was sie spielte.

„Na? Tut das weh?“, fragte sie kalt und verdrehte sein Glied erneut. Er ruckte dramatisch den Kopf nach links und rechts und tat so, als würde sie ihn wirklich misshandeln. Dabei zauberten ihre Finger lediglich die hitzige Lust in seine Lenden zurück.

„Oder soll ich dir ein wenig die Nüsse quetschen?“

Schon umfasste sie seine Hoden und drückte sanft. Er schrie auf und presste die Schenkel zusammen, keuchte laut. Ein Seitenblick zeigte ihm, dass Mischa die Szene mit großen Augen verfolgte.

Erneut griff sie nach seinem Rohr, nahm es zwischen die Hände, und wrang es aus wie ein nasses Handtuch. Dann ließ sie einige mittlere Schläge auf die entblößte Spitze fallen, kurz vor der Schmerzgrenze. Lukas stöhnte hemmungslos und wusste nicht, ob er gleichkommen würde.

„Ich beiß dir den Dödel ab, du Spanner!“

Damit beugte sie sich vor, schnappte sein Ding und presste die Lippen von beiden Seiten dagegen. Lukas stemmte sich hoch und schrie gepeinigt, das Gesicht zu einer Maske des Schmerzes verzerrt. Insgeheim erzitterte er vor Erregung. Die Kleine ließ ihre Zunge um den Eich*lkranz kreisen und spielte mit den Zahnschneiden am Frenulum.

„Nein… nicht… nicht mehr…“, wimmerte er und krallte sich in das Laken. Vivi stieß einen hämischen Laut aus und sog nach Herzenslust an seiner brettharten Latte. Dann ließ sie sich sein Ding in den Hals gleiten, bis zum Anschlag. Köstliche, warme Enge. Ihr Schlucken, als Massage an der Spitze.

Lukas stöhnte und schaffte es irgendwie, das nach Qual klingen zu lassen. Mischa kratzte sich am Kopf, Verwirrung im Gesicht. So blutrünstig kannte er seine Freundin wohl nicht. Die freche Art, mit der das Mädchen ihren Liebhaber hinterging, versüßte die Verwöhnung für Lukas mit einem Extraprickeln. So ein Luder!

Das abgekartete Spiel riss nicht nur ihn mit. Vivi ließ seinen Schwengel fahren und schwang sich breitbeinig über ihn.

„Dir werde ich es zeigen, du Penner!“, knurrte sie mit glitzernden Augen.

„Vivi!“ Mischas erstickte Stimme.

Sie achtete nicht auf ihn, sondern bog Lukas´ Kolben in die Höhe und bettete sich darauf nieder. Samtiger, warmer Kontakt, erregende Enge. Das Mädchen schnaufte und jammerte, als sie den Unterleib kreisen ließ und sich auf ihm pf*hlte.

„Du darfst mich nicht berühren“, versetzte sie, hieb ihm die flache Hand auf die Brust und kreiste dabei mit dem Becken. „Nur ansehen, klar? Ich will es genießen. Du darfst nicht.“

„Geht klar.“ Lukas starrte so verlangend auf ihre kleinen Brüste, dass sie vernehmlich Luft holen musste. Die Bewegung ihrer Hüften weitete sich auf, gewann an Rhythmus. Auf ihren Wangen hatten sich rote Fl*cken gebildet, und sie unternahm keinen Versuch, ihre Erregung zu verschleiern.

Ihm war es nun egal, ob Mischa schoss oder nicht. Der unglaubliche Reiz dieses jungen Mädchens, die intensive Reibung in der engen Scheidenröhre, als er in sie vordrang, die feuchte Hitze, auf die er in ihrem Bauch stieß. All das peitsche ihn auf und trieb seine Erregung auf ungekannte Höhen. Ohne Mischas Vorbereitung hätte er vielleicht nicht mal richtig eindringen können, so schmal wie Vivi gebaut war.

Endlich schmiegten sich ihre geweiteten Schamlippen um das Ende des Schaftes, gleich über den krausen Haaren. Lukas spürte, wie er sie ganz hinten weitete, damit sie sein Format überhaupt in sich aufnehmen konnte. Er starrte an der elfenhaft schmalen Gestalt vor dem hellen Fenster hoch und bewunderte sie wie eine Erscheinung. Im direkten Vergleich mit seinem kompakten Körper wirkte sie noch zierlicher und zerbrechlicher.

Nur ihr Blick spiegelte weder Furcht noch Zurückhaltung. Sie kam ihm wie eine hungrige Katze vor, die sich von keiner Macht der Welt von der Schüssel mit der Sahne fernhalten ließ.

„Vivi…“ kam es erneut von ihrem Lover, der stocksteif neben dem Bett stand.

„Ja?“ Sie wandte sich zu ihm um und stieß einen triumphierenden Ruf aus. Lukas sah an ihr vorbei und erkannte, dass Mischas Glied sich ebenfalls wieder aufrichtete. Sein Blick hing wie hypnotisiert an ihrem arbeitenden Po.

„Ich freue mich, dass es dir jetzt auch gefällt.“ Sie lächelte ihn engelsgleich an. „Willst du mich ein bisschen streicheln? Hinten? Das magst du doch immer so, oder?“

Damit beugte sie sich vor, über Lukas´ Brust, und stützte sich an seinen Schultern ab. So rieb sich ihr Bauch an ihm, und seine Erektion wurde in einen steileren Winkel gezwungen. Die glatten blonden Haare fielen links und rechts an ihrem Gesicht vorbei und umrahmten es wie ein doppelter Vorhang. So blieb die verschwörerische Schnute, mit der sie Lukas aus nächster Nähe einen Luftkuss zuwarf, von ihrem Freund unbemerkt.

Ihr Grinsen verbreiterte sich, als jemand zögerlich neben sie kniete. Lukas spürte, wie Mischas Gewicht die Matratze verformte. Gleich darauf veränderte sich Vivis Blick, ein träumerischer Ausdruck trat in ihre Augen.

„Er streichelt meinen Po“, flüsterte sie ihm zu, laut genug für Mischa. „Beide Seiten. Mhm – das mag ich! Jetzt ist er – hhh…“

Lukas stieß mit langsamen Bewegungen von unten in sie. Er schwelgte in der Umarmung ihres M*schens, in der unverhohlenen Wollust ihres Blicks, in der aufgeladenen Atmosphäre dieses irrwitzigen Liebesspiels. Aus Männern hatte er sich nie etwas gemacht. Aber nun trugen sogar die suchenden Fingerspitzen an seiner Peniswurzel zu seiner Erregung bei, als Mischa die nass schmatzende Scheide seiner Freundin befingerte.

„Ist das geil für dich, wenn er dich so berührt, während ich dich hernehme?“, wollte Lukas wissen.

„Na klar.“ Sie kicherte atemlos und bewegte sich lasziv vor und zurück. Ihre Brüste tanzten über seinen Rippen, die harten Nippel streiften seine Haut.

„Er hat beide Hände auf meinem Hintern“, informierte sie ihn genüsslich. „Er mag es, mein Poloch zu streicheln.“

„Und du?“

„Ich auch“, seufzte sie und drückt sich noch enger auf ihn, stellte den Hintern hoch, hielt ihn ihrem jungen Lover hin.

„Treibt ihr es auch von hinten? An*l?“, fragte Lukas.

„Nein. Ich habe ein bisschen Angst davor“, murmelte sie. „Und Mischa ist das nicht so wichtig.“

Wer´s glaubt!, dachte Lukas, nickte aber.

„UHH?“ Vivi riss ihre großen eisblauen Augen auf und keuchte auf. „Er… er lutscht mich…“ hauchte sie dann verzückt. „Mischa züngelt in mein Poloch. Das hat er noch nie getan.“

Lukas genoss es, wie sie ihre Wange auf seine Brust bettete und sich ganz den Sensationen von hinten hingab. Er stellte sich vor, wie Mischa ihr die Pobacken weit auseinandergezogen hatte und ihr nun in die Spalte züngelte und dabei immer wieder die Zungenspitze in ihre weiche Rosette drückte. Direkt darunter fuhr sein Pfahl in ebenmäßigem Takt in Vivis Öffnung ein und aus und prickelte köstlich in der engen Umschlingung.

Vorsichtig zog er seine Hände hinter dem Kopf hervor und legte sie dem Mädchen um die Schultern. Sie fühlte sich erregend dünn an, fast knochig, und beachtete seine Umarmung nicht. Auch nicht, als er sie sanft streichelte und dann eine Hand zwischen ihre schweißfeuchten Körper schob und eine Brust umfasste. Klein, aber perfekt geformt und jugendlich zart.

Langsam und stetig stieß er zu. Nicht zu schnell, und nicht zu hart, denn sonst hätte er in Sekundenschnelle den Punkt erreicht, ab dem es keine Umkehr mehr gab. Ganz locker bleiben! Dazu betastete er die Kleine jetzt überall. Schmal und fragil, und keuchend vor Wollust, eine unwiderstehliche Mischung. Sie hatte den Kopf auf seine Brustmitte geschmiegt und stöhnte selbstvergessen vor sich hin. Nasse Geräusche und indirekte Berührungen zeugten von Mischas Bemühungen weiter unten.

Da rutschten Vivis Lustlaute eine Oktave tiefer. Sie begann am ganzen Körper zu zittern und krallte ihre Fingerspitzen in Lucas´ Seiten wie ein Habicht seine Krallen in die Beute. Ihr Becken mahlte, rotierte, zuckte unkontrolliert vor und zurück.

„O ja… oja…oja, ojaojajajaJAJAJA JAAAAAHHH“

Sie kam mit einem jubelnden Kehllaut. Lukas spürte, wie sie weich und locker wurde. Wie sie förmlich auf ihm zerfloss und nur noch hechelnd dahing und vor sich hin schlotterte, rettungslos im Griff des Höhepunktes. Blonde Haare klebten ihr vor dem verzerrten Gesicht.

Darauf hatte Lukas gewartet. Er ließ alle Zurückhaltung fahren und stieß hart zu. Drei, vier, fünfmal, mit voller Macht, von unten. Dann bäumte auch er sich auf und explodierte in sie hinein. Das brachte sie erneut zum Aufstöhnen. Weitere Feuerwände durchliefen sie beide von Kopf bis Fuß und verlängerten den Orgasmus zu einem Plateau, zu einer himmlischen Zwischenwelt, in der Sterne fielen und neugeborene Monde aufleuchteten…

Lukas lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett und lächelte selig vor sich hin. Vielleicht wäre es nicht das Schlechteste, wenn Mischa ihn jetzt erschießen würde. Viel besser konnte es nicht werden. Vivi lag auf ihm wie ein erschossenes Reh, eine süße Last mit geringem Gewicht. Mischas Präsenz und Gewicht fühlte er neben sich.

„Ooh…“ stöhnte Vivi und kicherte ein wenig. Dann stemmte sie sich mühsam hoch und kletterte von ihm herunter. Sein Gerät flutschte heraus, gefolgt von einem Schwall ihrer vermischten Säfte, die ihm auf den Unterleib troffen. Dabei gab sie kleine, gequälte Laute von sich und hielt sich den Bauch.

„War wohl doch ein bisschen viel für mich“, grinste sie schwach und tappte hinaus, in Richtung Toilette.

Lukas sah ihrem schmalen Hintern nach. Er seufzte und stählte sich für die unvermeidliche Konfrontation. Unter Vermeidung plötzlicher Bewegungen – er hatte keine Ahnung, wo die Knarre sein mochte – drehte er sich Mischa zu. Der betrachtete ihn mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck. Zumindest sah er nicht mehr aggressiv aus.

„Ich hoffe, das war für dich auch nett“, begann er und verfluchte gleich seine ungeschickte Wortwahl.

Mischa schnaubte nur.

„Ich will dir nämlich deine Schnecke nicht ausspannen, falls du das vermutest“, fuhr er fort. „Das war wirklich geil mit euch, und ich hätte ehrlich nichts gegen eine Fortsetzung. Aber wenn du nicht darauf stehst, dann lassen wir es bleiben.“

„Fortsetzung?“, spie Mischa aus. „Bist du völlig verrückt geworden, du verfluchter Spanner? Nur weil…“

„Ich könnte dir zum Beispiel helfen, in Vivis süßen Popo zu kommen“, warf er ein und sah angelegentlich zur Decke hoch.

„Was?“, brachte Mischa nach einer Pause heraus.

„Ach, ich dachte nur.“ Lukas lächelte treu. „Falls du auf so was stehen solltest. Mein Gerät ist viel zu groß für so was. Aber du, du könntest es schaffen.“

Mischa starrte ihn an. Misstrauisch, abschätzend.

„Und was willst du dafür?“

„Nichts.“ Das Lächeln fühlte sich langsam starr an auf seinem Gesicht. „Nur weiterspielen, mit Vivi und dir. Wenn ihr das wollt, natürlich.“

Der junge Mann sagte kein Wort mehr. Ein nachdenklicher Zug lag um seine Augen. Hinten rauschte eine Spülung.

„Und?“, fragte Lukas. „Was ist jetzt?“

„Deal!“ Mischa unterdrückte ein Grinsen und streckte ihm die Hand hin. Lukas schüttelte sie betont männlich.

„Was habt ihr denn da verabredet?“ Vivi kam herein. Eine ätherisch schmale Erscheinung, splitternackt und von blonden Haaren umweht.

„Männersache.“ Lukas drückte Mischas Finger nochmals und ließ los.

„Männersache?“ Sie hüpfte auf das Bett, federte zwischen sie. „Was soll das schon wieder heißen.“

„Wir haben Frieden geschlossen“, sagte Mischa und warf Lukas einen verschwörerischen Blick zu.

„Schön.“ Sie kicherte und wandte sich mit einer schlangenhaften Bewegung auf den Bauch. „Dann könnt ihr jetzt ja ausmachen, wer von euch mich ein wenig massieren will.“

„Ich glaube, dafür ist Mischa zuständig.“ Lukas schmunzelte über ihren Rücken hinweg und wies mit dem Kinn auf ihren knackig gerundeten Po.

Mischa zuckte die Schultern, als ob ihn das kaum interessierte, und schob sich näher.

Das Grinsen konnte er unterdrücken. Nicht aber das Funkeln in seinen Augen.

ENDE

(c) 2022 Dingo666
  • Geschrieben von Dingo
  • Veröffentlicht am 09.02.2022
  • Gelesen: 22388 mal
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Kommentare

  • Wuzzy10.02.2022 07:42

    Köstlich!

  • Rolli5714.02.2022 02:53

    Tolle sehr erregende Idee diese Geschichte Geschichte :-))

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