Alisa hatte ein kleines Tief. Es fühlte sich an wie ein Abrutschen und war zweifellos eine Verminderung der magischen Verbindung, die sie mit vielen Namen abergläubisch im Anbetungsmodus ansprach. Alisa fürchtete beinah panisch, die höchste Zugangsberechtigungsstufe zu einer lebensenergiespendenden Kraftzentrale verwirkt zu haben. Welchen Fehler hatte sie begangen?
Sie wähnte sich in einer Aura, auf einem Kraftfeld, das in jedem Fall auch ein Spielplatz war. In dieser Arena gab es für Alisa Freiheiten, Anregungen und Aufregungen. Die Lust verdoppelte sich, sobald sie ihrem Zellfeuer sprachlich Ausdruck verleihen durfte. Der Herrscher in Alisas Lustreich hieß Chase Connor, kurz CC. An manchen Tagen glaubte Alisa, für die Worte so physisch waren wie Berührungen, dass CC ein wenigstens halbgöttliches Wesen sei. CC war ein bisschen dämonisch, ein bisschen tyrannisch und sehr auf seine Dominanz bedacht. War ihm danach, spielte er mit Alisa stundenlang. Mitunter hielt er sie keusch, dann ließ er sie wieder fünf, sechs Mal hintereinander kommen. Er liebte es, wenn sie an seinen Fingern saugte und wie ein Kätzchen seine Handflächen leckte.
Diese Macht war nun wie hinter Wolken verschwunden. Verzweifelt suchte Alisa einen Weg zurück auf den grandios-erotischen Highway mit seinen Superpower-Tankstellen und lauter Aussichten auf Lust-Exzesse mit seriellen Trommelfeuer-Orgasmen. In ihrer Not griff sie auf eine Spielfigur zurück, die auf der Bühne ihrer Schönheit die niedrigen Dienste verrichtete. Wir reden vom guten Freund. Vermutlich hält jede Alisa ein paar bemitleidenswerte Gestalten im Korral ihrer Friend Zone, die ihr begeistert Regale andübeln, Rechner neu einrichten und an schlechten Tagen ein offenes Ohr bieten und dazu noch Mahlzeiten servieren. Eine so einfältige Art der Unterwerfung langweilte und irritierte Alisa, solange sie auf dem Hochseil der sexuellen Dauerspannung balancierte. Als Verschmähte fühlte sie sich den Benachteiligten unheimlich nah. Sie aktivierte Marc, einen Programmierer, der seine Spannersehnsüchte gern als Fotograf ausgelebt hätte. Ein eklatanter Mangel an Charisma vereitelte den Bau einer Wunscherfüllungsmaschine in der Art, wie sie Marcs bester Freund besaß. Dennis sprach Frauen auf der Straße an und sie reagierten meist angenehm berührt auf ihre eigene Wirkung. Es kommt doch immer darauf an, bei wem man Begehren auslöst.
Alisa nutzte Marc als persönlichen, kostenfreien IT-Support für Rechner und Mobile. Natürlich hatte er nichts vor und Zeit für sie, er kam vorbei, als hätte er vor der Tür gewartet.
Sie bot ihm noch nicht einmal etwas zu trinken an, obwohl sie selbst noch eine Neige Tee in einer Tasse aus der Dibbern Manufaktur schwenkte.
„Ach Marc“, seufzte Alisa, während er an ihren Lippen hing. Sie trug ein schlichtes schwarzes Kleid mit Kastenausschnitt und Glockenschnitt wie stets, wenn sie am Boden zerstört war. Dazu eine Kette mit einer Pusteblume, gegossen in Glas. Sie zupfte an sich herum. Ihre Hände grasten auf ihrem Busen. Das reichte für einen kleinen Kick ... die erotische Notration.
„Du musst mich aufmuntern.“
Marc war Feuer und Flamme.
„Was soll ich tun?“
Alisa zögerte nicht. „Mach Fotos von mir. Ich bin im Augenblick uninspiriert, hilf mir, mich neu zu sehen.“
Marc konnte sein Glück nicht fassen, Alisa sexy fotografieren zu dürfen. Gemeinsam sichteten und recycelten sie antike Outfits aus dem Kellerarsenal. Marc agierte wie eine Hofschranze. Alles an ihm eilte den Wünschen der Angebeteten voraus. Alisa erwog, sich von Marc die Füße lecken zu lassen, als ein Vergnügen in der Größenordnung eines Eises.
Ein Designer-Kleid von Ribkoss, aus zweiter Hand, schwarz, hauteng, mit Raffung auf Taillenhöhe am Bauch und am Hintern.
„Du siehst aus, als würdest du von einem Business Lunch kommen und gerade eine teure Bar entern“, schwärmte Marc. Es war so offensichtlich, dass er viel lieber andere Vergleiche gezogen hätte, um mehr Sex ins Wortspiel zu bringen. Er traute sich nicht, so traurig. Die Trostlosigkeit ließ Alisa verarmen. Sie musste sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen.
Auch nach zehn Jahren in Alisas Rüstungskammer saß das Kleid perfekt.
Alisa ließ Marc nach Herzenslust spannen. Sie genoss endlich seine dankbare Erregung, ohne eine Verwendung dafür zu haben. Sie erwog Varianten und Volten allein zu ihrer Unterhaltung. Doch konnte bei alldem Marc nur genau die untergeordnete Rolle spielen, auf die er abonniert war.
Alisa probierte ein Kleid von Comma, ärmellos, mit breiten Trägern, gerade geschnitten mit grafischem, fast bauhaus-mäßigem Muster. Sehr kurz. Zu kurz eigentlich.
„Du kannst das problemlos so tragen“, sabberte Marc. Er stand kurz davor, die Kontrolle über den Speichelfluss zu verlieren.
Marc schoss wie ein Wahnsinniger. Er machte die besten Fotos, die Alisa je von sich zu sehen bekommen sollte. Sie spielte nun entspannt weiter mit Lippenstift-Farben und Kajal-Strichen.
„Kannst du das gleich entwickeln?“ fragte sie herzlos. Nerd der Marc war, hatte er natürlich einen Highend Fotodrucker daheim.
„Sofort. Ich bringe dir die Abzüge umgehend vorbei.“
Es war dann nicht so einfach, Marc loszuwerden. Er hielt sich für auserwählt, obwohl ihn keine Wahl erfasste. Er glaube, sich einen Platz in Alisas Leben erobert zu haben. Marc musste abgespeist werden. Man darf einem Ochsen nicht geben, was für einen Jupiter bestimmt ist. Sollte sich Marc mit dem Vergnügen des Voyeurs zufriedengeben und eine vergrößerte Nahaufnahme ihrer sinnlichen Lippen zur Vorlage nehmen, um darauf monoton abzuspr*tzen. Die Vorstellung löste mittlere Hitze in Alisa aus. In einer Imagination ging sie Marc sogar zur Hand, nicht zärtlich und zuvorkommend oder gar ehrend begehrend, sondern so wie in einem robusten Hinterheckengeschehen, bei dem sich niemand sicher sein konnte, unbeobachtet zu sein. Zufrieden betrachtete sie die Fotos einer selbstbewussten Femme fatale, die ihr tapfer entgegenblickte. Alisa war zurück in ihrem Energiestrom. Morgen würde sie das Ribkoff-Kleid auf der Vernissage einer Street-Artistin tragen. Sie erwartete, CC und wenigstens drei ehemalige Liebhaber zu treffen. Ned - Mick - Otfried. Der Dozent Ned würde einfach nur da sein. Mick, der die Ausstellung kuratierte, würde, aus London herübergejettet, mit der großen Bugwelle eines Digital Miners aufwarten. Bürgermeister Otfried würde sich skrupellos an den Champions League-Dimensionen der Angelegenheit in seiner kleinen Stadt bereichern.
Alisa gefiel der Gedanke, zwischen Haien zu schwimmen.
Marc informierte Alisa von dem tristen Umstand, bei sich zuhause angekommen zu sein per WhatsApp. Und dann konnte sie Marc doch nicht einfach einem faden Schicksal überlassen. Sie brauchte noch einen Beweis ihrer wiedererlangten Macht. Sie schrieb: „Ich sag dir, was du gerade machst. Du w*chst auf ein Foto von mir und dabei stellst du dir vor, du hättest mich vor dir auf den Knien. Beim Anblick des wogenden Fleisches gehen dir die Augen über.“
Marc verstand die Kurzmitteilung als Aufnahme im Himmelreich der Liebhaber. Mit der versierten Verve eines Mopedfahrers, der die Fußrasten einklappt, konterte Marc: „Und das macht dich an. Du stellst dir das jetzt auch vor. Gib es einfach zu und sag noch was Geiles.“
„Ja, ich stelle mir auch was vor. Du nagelst mich, das schon, aber anders als du es dir gerade ausmalst. Es ist nicht dein Schwanz, der in mich eindringt. Du darfst mir nur deine Finger reinstecken. Nachdem deine Augen alles von mir gehaben haben, wirst du unverrichteter Dinge abziehen.“
Marc konsultierte ständig den Sonderangebotsmarkt. Er war ein Schnäppchenjäger. Er las die Nachricht wie eine Katalog-Offerte. Mit der Souveränität des kleinen Mannes konterte er: „In meiner Badewanne bin ich Kapitän. Da entscheide ich.“
Alisa brach ab, angefressen von der Idee, dass sogar Marc ihr im Augenblick Paroli bieten konnte. Vielleicht war er gerade gekommen und brauchte sie nicht mehr. Sobald ein Mann koital erschöpft war, kehrte er in einen Zustand zurück, den Alisa beleidigend fand. Sie fühlte sich zurückgestoßen von der plötzlichen Gleichgültigkeit, nach all dem Aufwand zuvor. Doch dann geschah ein Wunder und CC stand auf der Matte. In seinen Händen war ihr Körper eine einzige, perfekt stimulierte erogene Zone. CCs bloße Präsenz löste bei ihr eine Luststromstoß aus. Sie wurde nicht müde die Worte aufzusagen, die CC aufluden. Sie waren sein Treibstoff. Alisa war Treibstoff für ihn, also wichtig.
Sie präsentierte CC ihren Hintern mit gespreizten Beinen. Sie hatte einen Spielraum, der ihr Gestaltungsnuancen gestattete. Ich liebte diese Kür-Miniaturen. Sie hatten ihre eigene Poesie. Sie wurde nicht müde, genau zu sein in ihrer Rolle. Mit all ihrer Lebensgier erwartete Alisa, von CC in Besitz genommen zu werden. Er folterte sie in den siebten Himmel mit den ersten Berührungen seiner Eichel. Der Peniskopf erkundete sein Gebiet zwischen Anus und Vagina. Endlich empfing sie den ersten Stoß. Doch waren es stets die Worte, die aus einem kosmischen F*ck Devine Bang machen. Die Worte, die CC sie aufsagen ließ wie ein Gedicht, wirkten sich in ihr aus wie Stimulationssonden. Sie machten Sex zu einer innerweltlichen Totalität.
Sie wähnte sich in einer Aura, auf einem Kraftfeld, das in jedem Fall auch ein Spielplatz war. In dieser Arena gab es für Alisa Freiheiten, Anregungen und Aufregungen. Die Lust verdoppelte sich, sobald sie ihrem Zellfeuer sprachlich Ausdruck verleihen durfte. Der Herrscher in Alisas Lustreich hieß Chase Connor, kurz CC. An manchen Tagen glaubte Alisa, für die Worte so physisch waren wie Berührungen, dass CC ein wenigstens halbgöttliches Wesen sei. CC war ein bisschen dämonisch, ein bisschen tyrannisch und sehr auf seine Dominanz bedacht. War ihm danach, spielte er mit Alisa stundenlang. Mitunter hielt er sie keusch, dann ließ er sie wieder fünf, sechs Mal hintereinander kommen. Er liebte es, wenn sie an seinen Fingern saugte und wie ein Kätzchen seine Handflächen leckte.
Diese Macht war nun wie hinter Wolken verschwunden. Verzweifelt suchte Alisa einen Weg zurück auf den grandios-erotischen Highway mit seinen Superpower-Tankstellen und lauter Aussichten auf Lust-Exzesse mit seriellen Trommelfeuer-Orgasmen. In ihrer Not griff sie auf eine Spielfigur zurück, die auf der Bühne ihrer Schönheit die niedrigen Dienste verrichtete. Wir reden vom guten Freund. Vermutlich hält jede Alisa ein paar bemitleidenswerte Gestalten im Korral ihrer Friend Zone, die ihr begeistert Regale andübeln, Rechner neu einrichten und an schlechten Tagen ein offenes Ohr bieten und dazu noch Mahlzeiten servieren. Eine so einfältige Art der Unterwerfung langweilte und irritierte Alisa, solange sie auf dem Hochseil der sexuellen Dauerspannung balancierte. Als Verschmähte fühlte sie sich den Benachteiligten unheimlich nah. Sie aktivierte Marc, einen Programmierer, der seine Spannersehnsüchte gern als Fotograf ausgelebt hätte. Ein eklatanter Mangel an Charisma vereitelte den Bau einer Wunscherfüllungsmaschine in der Art, wie sie Marcs bester Freund besaß. Dennis sprach Frauen auf der Straße an und sie reagierten meist angenehm berührt auf ihre eigene Wirkung. Es kommt doch immer darauf an, bei wem man Begehren auslöst.
Alisa nutzte Marc als persönlichen, kostenfreien IT-Support für Rechner und Mobile. Natürlich hatte er nichts vor und Zeit für sie, er kam vorbei, als hätte er vor der Tür gewartet.
Sie bot ihm noch nicht einmal etwas zu trinken an, obwohl sie selbst noch eine Neige Tee in einer Tasse aus der Dibbern Manufaktur schwenkte.
„Ach Marc“, seufzte Alisa, während er an ihren Lippen hing. Sie trug ein schlichtes schwarzes Kleid mit Kastenausschnitt und Glockenschnitt wie stets, wenn sie am Boden zerstört war. Dazu eine Kette mit einer Pusteblume, gegossen in Glas. Sie zupfte an sich herum. Ihre Hände grasten auf ihrem Busen. Das reichte für einen kleinen Kick ... die erotische Notration.
„Du musst mich aufmuntern.“
Marc war Feuer und Flamme.
„Was soll ich tun?“
Alisa zögerte nicht. „Mach Fotos von mir. Ich bin im Augenblick uninspiriert, hilf mir, mich neu zu sehen.“
Marc konnte sein Glück nicht fassen, Alisa sexy fotografieren zu dürfen. Gemeinsam sichteten und recycelten sie antike Outfits aus dem Kellerarsenal. Marc agierte wie eine Hofschranze. Alles an ihm eilte den Wünschen der Angebeteten voraus. Alisa erwog, sich von Marc die Füße lecken zu lassen, als ein Vergnügen in der Größenordnung eines Eises.
Ein Designer-Kleid von Ribkoss, aus zweiter Hand, schwarz, hauteng, mit Raffung auf Taillenhöhe am Bauch und am Hintern.
„Du siehst aus, als würdest du von einem Business Lunch kommen und gerade eine teure Bar entern“, schwärmte Marc. Es war so offensichtlich, dass er viel lieber andere Vergleiche gezogen hätte, um mehr Sex ins Wortspiel zu bringen. Er traute sich nicht, so traurig. Die Trostlosigkeit ließ Alisa verarmen. Sie musste sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen.
Auch nach zehn Jahren in Alisas Rüstungskammer saß das Kleid perfekt.
Alisa ließ Marc nach Herzenslust spannen. Sie genoss endlich seine dankbare Erregung, ohne eine Verwendung dafür zu haben. Sie erwog Varianten und Volten allein zu ihrer Unterhaltung. Doch konnte bei alldem Marc nur genau die untergeordnete Rolle spielen, auf die er abonniert war.
Alisa probierte ein Kleid von Comma, ärmellos, mit breiten Trägern, gerade geschnitten mit grafischem, fast bauhaus-mäßigem Muster. Sehr kurz. Zu kurz eigentlich.
„Du kannst das problemlos so tragen“, sabberte Marc. Er stand kurz davor, die Kontrolle über den Speichelfluss zu verlieren.
Marc schoss wie ein Wahnsinniger. Er machte die besten Fotos, die Alisa je von sich zu sehen bekommen sollte. Sie spielte nun entspannt weiter mit Lippenstift-Farben und Kajal-Strichen.
„Kannst du das gleich entwickeln?“ fragte sie herzlos. Nerd der Marc war, hatte er natürlich einen Highend Fotodrucker daheim.
„Sofort. Ich bringe dir die Abzüge umgehend vorbei.“
Es war dann nicht so einfach, Marc loszuwerden. Er hielt sich für auserwählt, obwohl ihn keine Wahl erfasste. Er glaube, sich einen Platz in Alisas Leben erobert zu haben. Marc musste abgespeist werden. Man darf einem Ochsen nicht geben, was für einen Jupiter bestimmt ist. Sollte sich Marc mit dem Vergnügen des Voyeurs zufriedengeben und eine vergrößerte Nahaufnahme ihrer sinnlichen Lippen zur Vorlage nehmen, um darauf monoton abzuspr*tzen. Die Vorstellung löste mittlere Hitze in Alisa aus. In einer Imagination ging sie Marc sogar zur Hand, nicht zärtlich und zuvorkommend oder gar ehrend begehrend, sondern so wie in einem robusten Hinterheckengeschehen, bei dem sich niemand sicher sein konnte, unbeobachtet zu sein. Zufrieden betrachtete sie die Fotos einer selbstbewussten Femme fatale, die ihr tapfer entgegenblickte. Alisa war zurück in ihrem Energiestrom. Morgen würde sie das Ribkoff-Kleid auf der Vernissage einer Street-Artistin tragen. Sie erwartete, CC und wenigstens drei ehemalige Liebhaber zu treffen. Ned - Mick - Otfried. Der Dozent Ned würde einfach nur da sein. Mick, der die Ausstellung kuratierte, würde, aus London herübergejettet, mit der großen Bugwelle eines Digital Miners aufwarten. Bürgermeister Otfried würde sich skrupellos an den Champions League-Dimensionen der Angelegenheit in seiner kleinen Stadt bereichern.
Alisa gefiel der Gedanke, zwischen Haien zu schwimmen.
Marc informierte Alisa von dem tristen Umstand, bei sich zuhause angekommen zu sein per WhatsApp. Und dann konnte sie Marc doch nicht einfach einem faden Schicksal überlassen. Sie brauchte noch einen Beweis ihrer wiedererlangten Macht. Sie schrieb: „Ich sag dir, was du gerade machst. Du w*chst auf ein Foto von mir und dabei stellst du dir vor, du hättest mich vor dir auf den Knien. Beim Anblick des wogenden Fleisches gehen dir die Augen über.“
Marc verstand die Kurzmitteilung als Aufnahme im Himmelreich der Liebhaber. Mit der versierten Verve eines Mopedfahrers, der die Fußrasten einklappt, konterte Marc: „Und das macht dich an. Du stellst dir das jetzt auch vor. Gib es einfach zu und sag noch was Geiles.“
„Ja, ich stelle mir auch was vor. Du nagelst mich, das schon, aber anders als du es dir gerade ausmalst. Es ist nicht dein Schwanz, der in mich eindringt. Du darfst mir nur deine Finger reinstecken. Nachdem deine Augen alles von mir gehaben haben, wirst du unverrichteter Dinge abziehen.“
Marc konsultierte ständig den Sonderangebotsmarkt. Er war ein Schnäppchenjäger. Er las die Nachricht wie eine Katalog-Offerte. Mit der Souveränität des kleinen Mannes konterte er: „In meiner Badewanne bin ich Kapitän. Da entscheide ich.“
Alisa brach ab, angefressen von der Idee, dass sogar Marc ihr im Augenblick Paroli bieten konnte. Vielleicht war er gerade gekommen und brauchte sie nicht mehr. Sobald ein Mann koital erschöpft war, kehrte er in einen Zustand zurück, den Alisa beleidigend fand. Sie fühlte sich zurückgestoßen von der plötzlichen Gleichgültigkeit, nach all dem Aufwand zuvor. Doch dann geschah ein Wunder und CC stand auf der Matte. In seinen Händen war ihr Körper eine einzige, perfekt stimulierte erogene Zone. CCs bloße Präsenz löste bei ihr eine Luststromstoß aus. Sie wurde nicht müde die Worte aufzusagen, die CC aufluden. Sie waren sein Treibstoff. Alisa war Treibstoff für ihn, also wichtig.
Sie präsentierte CC ihren Hintern mit gespreizten Beinen. Sie hatte einen Spielraum, der ihr Gestaltungsnuancen gestattete. Ich liebte diese Kür-Miniaturen. Sie hatten ihre eigene Poesie. Sie wurde nicht müde, genau zu sein in ihrer Rolle. Mit all ihrer Lebensgier erwartete Alisa, von CC in Besitz genommen zu werden. Er folterte sie in den siebten Himmel mit den ersten Berührungen seiner Eichel. Der Peniskopf erkundete sein Gebiet zwischen Anus und Vagina. Endlich empfing sie den ersten Stoß. Doch waren es stets die Worte, die aus einem kosmischen F*ck Devine Bang machen. Die Worte, die CC sie aufsagen ließ wie ein Gedicht, wirkten sich in ihr aus wie Stimulationssonden. Sie machten Sex zu einer innerweltlichen Totalität.
Kommentare
CSV13.10.2025 23:21
Mir fiel es schwer dieser sehr ungewöhnlichen Geschichte zu folgen..............ABSÄTZE MACHEN!!!
Trotzdem hat dieses Geschichte etwas unerwartetes Erotisches!!! Dafür Danke! Wieviel Sternchen???
Tagesform!!! Wer startet???
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