Entführt

Du öffnest die Augen, schwärze überall. Du bemerkst, dass du eine Augenbinde trägst. Erst als du dich zu bewegen versuchst, merkst du, dass deine Beine und deine Hände gefesselt sind. Leichte Panik steigt in dir auf, die du sofort niederkämpfst. ,,Also, wo bin ich und was ist passiert?" Fragst du dich. Ein leichtes holpern, gibt dir einen Hinweis. ,,Liege ich in einem Kofferraum? Wurde ich entführt?!" Wieder steigt Panik in dir auf, während du merkst wie das Fahrzeug auf einen knirschenden Kiesweg einbiegt und schliesslich bremst. Erst passiert lange nichts, dann wird der Deckel ruckartig aufgerissen. Zwei grobe Hände greifen nach deinen fesseln und heben dich aus dem Kofferraum. Du fühlst warme Luft auf deiner weichen Haut dennoch zitterst du heftig. Ich werfe dich über die Schultern und trage dich in das Haus. Schliesslich lege ich dich auf das Sofa und setze mich vor dich. Eine Weile lang ist es still, jedoch fühlst du deutlich wie meine Blicke deinen ganzen Körper abtasten. Ich erhebe mich, trete vor dich und streiche durch deine zerzausten Haare. ,,Du musst keine Angst haben, ich werde dir nichts tun." Sage ich sanft. Jedoch fühlst du ein fieses Grinsen auf dir liegen.
,,A-Aber ich habe Ihnen nichts getan" Schluchtzt du.
,,Du hast mir nichts getan, das stimmt. Aber gehen lasse ich dich nicht." Sage ich scharf. Als du erneut aufschluchtzen willst, dränge ich dir einen Gummiball zwischen die Zähne. ,,Hier hört dich zwar eh niemand, aber ich mag das nunmal." erkläre ich nüchtern. Ich ziehe dich auf die Beine, du bist völlig geknickt und ich muss dich festhalten, damit du nicht umfällst. Ich schleife dich hinter mir her, plötzlich fühlst du eine Türschwelle und einen rauen Kiesboden. Ich ziehe deine Hände nach oben und du merkst, wie ich die gefesselten Hände an einem Hacken an der Decke fixiere.
Kerzengrade stehst du da, deine Augen mit tränen gefüllt, und in ungewissenheit was nun kommen wird. Ich streiche sanft über deine Wange. ,,Du bist so schön..." Schwärme ich. ,,Aber etwas stört mich.... deine Kleidung!" Du schreist in deinen Knebel und windest dich heftig. Ein scharfes zischen und ein heftiger Schlag mit einem harten dünnen Gegenstand, geht auf deinen Arsch nieder. Zu schreist erneut, stehst aber still. Ein leises heulen dringt unter dem Knebel hervor.
,,Gutes Mädchen." Spotte ich. Du hörst, wie etwas aus einer scheinbar vollen Schublade entnommen wird. Mit eiskaltem Schrecken, bemerkst du das kalte Metall der Schere. Die sich nun langsam von den Knöcheln an durch deine Hose nach oben arbeitet.....