Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Entführt

4 von 5 Sternen



Es ging alles ganz schnell. Das einzige, an das ich mich erinnern konnte, war der unerwartete, höchst brutale Griff um meinen Hals und der eklige Geruch des Wattebauschs, der gegen meine Nase gepresst wurde. Mir wurde schwindlig und mit einem Mal hatte ich das Gefühl, in ein tiefes, bodenloses Loch zu stürzen und von totaler Dunkelheit ummantelt zu werden, ehe mir eine gnädige Ohnmacht geradezu den Boden unter den Beinen wegzuziehen schien.

Ich wusste nicht, wie lange ich vollkommen ohne Bewusstsein war, es konnten einige wenige Stunden gewesen sein, genauso gut aber auch mehrere Tage, bis ich mit einem heftigen Brummschädel aufwachte, der mich noch mehr quälte, als der Kater mehrerer durchgefeierter und durchtanzter Tage und Nächte,. Meine Kehle schien staubtrocken zu sein, gerade so, als hätte ich tagelang keinen einzigen Tropfen Flüssigkeit zu mir genommen, schnell spürte ich auch die unbequeme Lage, in der ich mich befand, zwar lag ich, nur noch mit meinem Höschen bekleidet, auf einer sehr weichen Matratze, wahrscheinlich einem Bett, hatte aber meine Arme und Beine vollkommen unnatürlich von mir gestreckt, kühle eiserne Fesseln umschlossen meine Gelenke und zwangen sie dazu, in dieser unangenehmen Position zu verharren. Ich hatte den Eindruck, mich irgendwo in einem Keller oder Lagerraum zu befinden, jedenfalls fühlte sich die Luft um mich herum stickig und verbraucht an, so, als gäbe es hier keinerlei Fenster oder ähnliches, was man einfach einige Minuten zum Lüften öffnen könnte. Eine einzige, nackte Birne schien die einzige zur Verfügung stehende Lichtquelle zu sein, die den kleinen Raum in ein diffuses, schattenhaftes Halbdunkel taucht, das in meinem Körper ein flaues Gefühl von Beklommenheit und Hilflosigkeit auslöste.

“Sie haben dich entführt”, die Erkenntnis schoss durch meinen Kopf und flößte mir eine fast quälende Todesangst ein. Mein Mann ist Millionär und würde für mich mit Sicherheit ein hohes Lösegeld bezahlen, normalerweise gehe ich auch nur in Begleitung eines extra für mich bereitstehenden, bewaffneten Sicherheitsmannes auf die Straße, aber gerade heute, als ihn eine schwere Grippe ans Bett fesselte, hatte ich einen wichtigen, unaufschiebbaren Termin und musste, ob ich es wollte oder nicht, alleine los. Diesen Moment schien der oder die Entführer gekannt und genutzt zu haben.

Angstgefühle beschlichen mich, ich glaubte, vor Aufregung mein Herz bis hinauf in meine Kehle pochen zu spüren, Ungewissheit, was der Unbekannte mit mir vorhat, machte sich mit einem heftigen Schlag in mir breit; dass er mich fast vollkommen nackt auf das Bett gefesselt hatte, sprach eher für eine gewisse Skrupellosigkeit, mit der er zu Werke ging, als dafür, dass es mir irgendwie gelingen sollte, ihn mit gutem Zureden, Tränen und sonstigen Waffen, die ich als Frau einsetzen könnte, davon zu überzeugen, dass es besser wäre, mir die Freiheit zurückzugeben.

Ich wusste nicht, wie lange ich schon auf die zumindest einigermaßen bequeme Matratze gefesselt war, jedenfalls wurde das brennende Durstgefühl, das mich immer mehr plagte, fast sekündlich intensiver und heftiger. Erschrocken zuckte ich zusammen, als sich plötzlich die Tür öffnete und mein mit einer Skimaske vollkommen unkenntlich gemachten Entführer wortlos auf mich zukam. Er war groß und breitschultrig, eigentlich genau mein Typ Mann und trotz meiner prekären Lage brannten sich Gedanken in mein Gehirn, wie es wohl um seine höchstmännliche Bestückung aussehen würde. Sein Gesicht konnte ich nicht erkennen, da sein ganzer Kopf von seiner Sturmhaube vollkommen verdeckt war. Ich weiß nicht, wieso es bei seinem nicht unbedingt unerotischen Anblick begann, in meiner ***** zu brennen, eigentlich sollte ich in meiner überaus aussichtlosen Lage an alles andere denken, nur nicht an Sex, aber ich spürte immer mehr, dass ich trotz der Situation in der ich schwebte weder in der Lage noch willens war, meine Hormone, die regelrecht verrückt zu spielen schienen, zu unterdrücken.. .

Meine Augen klammerten sich sofort die Flasche, die er in seiner Hand schwenkte, als er auf mich zukam. Wortlos setzte sich der Maskenmann neben mich, löste die Fesseln von meinen schmerzenden Gelenken und half mir, mich aufzusetzen. Die Flasche Wasser, die er an meinen Mund hielt, musste in der prallen Sonne gestanden haben, jedenfalls schmeckte das Getränk, das er mir mit kurzen Schlucken einflößte, eher leicht abgestanden, denn erfrischend, aber in meiner Lage musste ich mit jedem Brocken, den man mir zuwirft zufrieden sein. In einer anderen Situation hätte ich die schale Brühe, die er mir einflößte, sofort wieder angewidert ausgespuckt, aber in der Situation, in der ich mich befand, war sie fast das *****rste Getränk, das ich mir vorstellen konnte. Gierig trank ich jeden Tropfen, der meine Kehle hinabrann, fast war ich enttäuscht, als er die leere Flasche von meinen Lippen nahm und wieder mit sanfter Gewalt meine Arme zurück auf das Bett bog und die eisernen Ketten um meine Gelenke schloss.

Er kam fast regelmäßig zu mir in das kleine, schmuckloses Loch, das als mein Gefängnis diente, überprüfte den korrekten Sitz meiner Fesseln, löffelte mir einen undefinierbaren Brei, den er als Essen bezeichnete und den ich am liebsten ekelerfüllt wieder ausgespuckt hätte, in den Mund. Manchmal hatte ich ´fast das Gefühl, er sucht fast verzweifelt nach einem Grund, nach mir zu sehen, jedenfalls erweckte der stechende Blick seiner Augen, die immer noch hinter den dünnen Sehschlitzen verborgen waren, mit dem er meinen fast nackten Körper geradezu abrastete, diesen Eindruck.
Je mehr die Tage meiner Gefangenschaft vergingen, gewöhnte ich mich nicht nur nach und nach an die bis dahin vollkommen unbekannte Situation, einem Unbekannten hilflos ausgeliefert zu sein, sondern baute tief in mir eine gewisse Vertrautheit zu meinem Entführer auf. Es gab immer öfter Augenblicke, in denen ich meiner Einsamkeit so überdrüssig war, dass ich mich regelrecht danach sehnte, dass sich die Tür öffnet und der Maskenmann das Zimmer betritt. Ich versuchte, seinen Besuchen bei mir eine gewisse Regelmäßigkeit zuzuordnen, schaffte es, in etwa einen Stundentakt auszurechnen, der zwischen zwei seiner Kontrollen lag und ertappte mich sogar ab und zu dabei, wie ich die Minuten, bis ich seinen nächsten Besuch erwaten konnte, herunterzählte wie bei einem Countdown und fast schon enttäuscht war, wenn sich zu dem Zeitpunkt, an dem er normalerweise zu mir kommen müsste, die Tür zu meinem Kerker nicht sofort öffnete.

Auch seine Berührungen, gegen die ich mich zu Beginn meiner Gefangenschaft noch so gut es eben ging, zur Wehr setzte, wurden mir nach und nah immer weniger unangenehm, manchmal gab es Augenblicke, in denen ich mich fast danach sehnte, seine Finger auf meiner Haut zu spüren, das erregte Kribbeln, das meine Wehr-und Hilflosigkeit in mir auslöste; nicht nur einmal schmuggelte sich ein Gefühl, das ich seit langem nicht mehr gekannt hatte, in meine Lustzonen; Wärmeschübe brausten wie kochend heiße Sommerwinde durch meinen Körper, während sich auf meinem Rücken eine fast fingerdicke Gänsehaut breit machte, deren prickelnde Kältewallungen sich mit der brüllenden Hitze in meinem Innersten abwechselten und mir fast den Verstand zu rauben schienen. Nicht selten wanderte dieses Gefühl, zu dem ich in meiner Ehe, die schon seit langem nur noch ein Nebeneinanderherleben war und ich mir nur wie das Schmuckstück an der Seite meines Mannes vorkam, schon seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr fähig war, bis in die Tiefen meiner *****, wo es sich geradezu häuslich einzurichten schien und ein lustgeborenes Zittern auf meine Haut zauberte.

“Du zitterst aber, ist dir kalt?”, ich war überrascht, zum ersten Mal seine Stimme zu hören, sie klang nicht, wie ich mir die ganze Zeit meiner Gefangenschaft ausmalte, kalt und berechnend, sie klang eher warm, angenehm und fürsorglich. Wortlos schüttelte ich meinen Kopf, um nichts in der Welt wollte ich, dass er spürt, weshalb ich so zittere, wollte ihm nicht zeigen, wie sehr es seine Berührungen sind, die mich in diesen extremen Erregungszustand versetzen. “Ich glaube ich weiß, was du brauchst”, ordnete er eher an als dass er es feststellte, ehe er aufstand und wieder wortlos das kleine Zimmer, in dem er mich zurückließ, verließ.

Mein Zeitgefühl, das ich in den Stunden und Tagen meiner Gefangenschaft glaubte, mir angeeignet zu haben, musste ich nachdem wir uns anscheinend etwas näher gekommen sind, anscheinend vollkommen verloren, jedenfalls konnte ich mich nicht erinnern, ob ich einige Minuten oder Stunden warten musste, bis er mit einem blitzenden Messer in seinen Händen zurückkam. Der Schreck fuhr mir wie ein Blitzschlag in die Glieder. War es nun soweit, war seine Geduld mit meinem Mann zu Ende, wollte er mich nun doch eiskalt umbringen? Ich hätte schreien wollen, meiner Angst vor dem was anscheinend unvermeidlich war, lautstark Ausdruck verleihen, das einzige aber, was über meine angstvoll zitternden Lippen drang, war ein leises, fast unhörbares, angsterfülltes Wimmern.

Ich zuckte leicht zusammen, als der kühle Stahl des Messers meine Haut berührte, aber; anstatt tief in mein Fleisch zu fahren, schob er die Klinge unter den Saum meines Höschens, um es mit einem einzigen, schnellen Schnitt aufzuschlitzen.
Ein heißer Wind schien durch meinen Schritt zu wehen, als die beiden Hälften meines Höschens rechts und links von mir auf das Bett sanken, die brüllende Hitze, die ihn begleitete, sammelte sich wie mit einem Schlag in meinem Lustzentrum. . Ich versuchte erst gar nicht, mich gegen dieses wundervolle, sündige Gefühl zu wehren, das durch meine Eingeweide raste; wie lange schon hatte ich bei meinem sexuell eher inaktiven Mann auf diese heißen und eiskalten Wellen, die abwechselnd durch meinen Körper brandeten, verzichten müssen. Ich atmete tief und hörbar die brennende Luft ein, konnte die Empfindungen, die mein Entführer in mir hervorrief, kaum bremsen, dachte auch nicht im Geringsten daran, so intensiv und heftig, wie meine Lustgefühle mit mir spielten. Ich glaubte, vor Erregung zu explodieren, als seine Lippen sanft meinen Bauchnabel berühren und seine neugierige Zunge begann, die leichte Delle in meinem Bauch zu erforschen, ehe sie suchend weiterglitt in die Tiefen meiner Lust um auf ihrem Weg in Richtung meiner hocherregt wartenden ***** eine feuchte Spur über meine Haut zog und in meinem Körper ein Verlangen entstehen ließ, das ich schon seit langem verloren glaubte. Ein sanfter, aber doch intensiver Blitz schien wie aus heiterem Himmel in meine Venus einzuschlagen, als seine Zunge sanft über den glattrasierten Hügel streifte, die Hitze zwischen meinen Beinen wurde geradezu unerträglich; ich versuchte, mich ihm verlangend entgegenzustrecken, versuchte, meine gefesselten Beine noch weiter für ihn zu öffnen, um ihm fordernd und einladend den Weg zu meinem Lustzentrum so weit wie möglich zu öffnen. . Endlich glitt seine Zunge durch meinen filigranen Schlitz, spielte sanft mit meiner Perle, streichelte sie verlangend, ich spürte, wie ich nach und nach den Verstand zu verlieren drohte, als sich seine Lippen um die empfindlichste Stelle die mein Körper aufzubieten hat, schlossen, an ihr nuckelten und Wellen ungezähmter Lust erzeugten, die durch mich pflügten wie urgewaltige Wogen über den Ozean, ehe sie mit all ihrer Macht auf das ungeschützte Ufer treffen.
Ich spüre selbst durch den derben Stoff seiner Jeans hindurch, wie sich seine männliche Pracht aufrichtet und verlangend gegen meine ***** drückt. Irgendwie schaffte er es, sich seiner störenden Hose zu entledigen, spürte, wie sich seine imposante männliche Pracht an meiner Liebesspalte reibt, ehe sie sanft in die Tiefen meiner Lust eindringt und ein Orkan der Ekstase durch meinen Körper rauscht, der mich gnadenlos mit sich riss.
Seine Stöße waren sanft, einfühlsam, aber dennoch fordernd und verlangend. Nach und nach verlor ich meine Scheu vor ihm, gab mich ihm vollkommen hin und ließ meiner Lust vollkommen freien Lauf. Niemand konnte uns hier unten in diesem Kellerloch stören, niemand konnte meine Schreie, mit denen ich meiner Geilheit, die mich schier zu verbrennen schien, freien Lauf ließ, hören. Ich wand mich in meinen Fesseln, wusste, dass ich ihm, hätte ich meine Hände frei, längst die Maske vom Gesicht gerissen hätte, um seine geile, lustverzerrte Mine zu genießen. Aber so blieb mir nichts anderes übrig, als ihm die Initiative zu überlassen, das zu nehmen, was er mir gab, ohne selbst aktiv zu werden. immer noch hatte ich den Eindruck, seine pralle Männlichkeit würde immer noch wachsen, längst schien sie mich vollkommen ausgefüllt zu haben, schon seit einigen Sekunden, oder waren es bereits Minuten, dehnte sie meine ***** unablässig, weitete sie, soweit es einfach möglich war.
Längst hatte ich meinen Mann vergessen, die Sorgen, die er sich inzwischen um mich machen würde, ich bestand nur noch aus purer Lust; jeden der sanften Stöße meines Entführers federte ich verlangend ab, schob ihm mein Becken so weit und einladend entgegen wie ich nur konnte. Immer tiefer sanken wir ein in das tiefe Tal unserer Ekstase, das uns umgab wie ein dichter, undurchdringlicher Mantel.

Kleine, aber nicht weniger heftige Höhepunkte schienen sich in meiner ***** geradezu die Klinke in die Hand zu geben, rissen mich mit sich in das tiefe Tal der unbändigen Geilheit, die mich erfasst hatte jeder kleine Orgasmus, der mein Lustempfinden auf eine harte Probe stellte, bereitete mich ein kleines bisschen weiter vor auf den großen, ultimativen Höhepunkt, der wie die Fluten einer mächtigen Welle über mir zusammenzuschlagen schien. Im gleichen Augenblick war auch er soweit, der mächtige Schwall seiner männlich duftenden Lustfrucht schoss mir mit einem heftigen Strahl ins Gesicht, tropfte von meinen Wangen und floss wie ein kleiner, milchig-weißer Bach von meinem Kinn direkt meine Brüste. “Das nächste Mal möchte ich es schmecken- alles”, lächelte ich ihn an, wissend, dass er mich auf dieses nächste Mal nicht allzu lange würde warten lassen.


Er kam jeden Tag zu mir, irgendwann fühlte ich mich nicht mehr wie seine Gefangene, sondern glaubte eher, seine Geliebte oder sogar seine Beziehung zu sein. Es kam der Tag, an dem er auch ohne seine Maske zu mir kam und auf eine Fesslung, wenn sie nicht unbedingt zu unserem Spiel gehörte, verzichtete. Es dauerte lange, bis mein Mann endlich das Lösegeld bezahlte und mein Entführer mich irgendwo mit verbundenen Augen an einen Baum fesselte um mich abholen zu lassen.
Ich war zurück in unserem Haus in der Bungalowsiedlung am Stadtrand, die Tristesse meines Ehelebens hatte mich wieder. Aber immer wieder, wenn ich mich nachts selbst in den Schlaf streichle, wandern meine Gedanken zurück in den Keller, in den Augenblick, an dem sich die Tür öffnet, der Maskenmann auf mich zukommt und mich in das Paradies unserer gemeinsamen Lust vögelt.


Ende
  • Geschrieben von nightrider
  • Veröffentlicht am 18.11.2015
  • Gelesen: 19124 mal
Das Profilbild von nightrider

Kommentare

  • Tom (nicht registriert) 26.11.2015 09:49

    Nach Wochen der Gefangenschaft kommt die Nähe!? (Stockholm-Syndrom). Dann noch glattrasiert?

  • nightrider27.11.2015 10:32

    Profilbild von nightrider

    Danke. Hab ich gar nicht bemerkt.

    LG

    NR

Schreiben Sie einen Kommentar

0.252