Erotische Geschichten

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Endlich angekommen

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Dieser Samstag verspricht wieder frivol zu werden. Nach einigen Wochen kribbelt es bei mir ganz natürlich im Schritt. Es begann schon am Mittwoch während der Ar­beit. Unser Gruppenleiter wollte die von mir aufgestellte Bilanz im Detail gemeinsam durchgehen. Als er mich telefonisch einbestellte, meinte ich, bei ihm eine Verstimm­ung über meine tagelange Recherche wahrzunehmen. Ich fühlte mich nach dem Tele­fonat unsicher und nicht gerade wertgeschätzt für meine Sisy­phusarbeit.
Bis zum Termin um 15.00 Uhr waren es noch 4 Stunden. Ich konnte mich nur mit Atemübungen beruhigen, um wenigstens ein bisschen konzentriert arbeiten zu können. Zum Mittag konnte ich kaum etwas essen, obwohl ich an diesem Morgen nur 2 Toasts gefrühstückt hatte. Solche Stresssituationen verschließen mir den Magen. Jetzt bloß keinen Kaffee trinken! Ich ging in meinem Büro hin und her, um mich ab­zulenken. Doch stattdessen grübelte ich darüber, was unser Gruppenleiter an meiner Arbeit zu beanstanden haben könnte. Ich hatte meinen Arbeitsauftrag wie immer pro­fessionell und termingerecht erfüllt und in der gewünschten Form abgegeben. Was sollte diesmal nicht stimmen? War mir ein größerer Fehler unterlaufen? Oder ist gar meine Person ins Zwielicht geraten?
Letzteres konnte ich seit einem Vierteljahr nicht ausschließen. Ich hatte mich – auch an einem Samstag – in der Tanzbar Equipe vergnügt, bis mich gegen 23 Uhr ein Mittvierziger im Arm aus dem Lokal führte, um mit mir allein zu sein. Ich war ein­verstanden, erregt und schon feucht. An der Bar hatte er mehrmals meine Brüste ge­streift. Bei der Enge war dies eine leichte Übung, ebenso heimlich am Nylon zu zup­fen. Natürlich schob er dabei den Saum jedesmal höher, um meine straffen Schenkel zu begutachten. Einmal übermannte es ihn, und seine Hand rutschte zwischen meinen Schenkeln bis zur Scham, wo er kurz fingerte und mich dann riechen ließ. Ich war froh, an diesem Abend Höschen und Strumpfhose zu tragen. Diese Barriere schützte uns beide vor unvorsichtigen Kapriolen und ließ gleichzeitig die Spannung steigen. Er hatte gespürt, dass ich für ihn bereit sein könnte. Meine Brust­warzen waren inzwi­schen gehärtet. Auch das war ihm nicht entgangen. Denn sie stachen leicht durch die Bluse.
Was ich zu spät entdeckte, war, dass auch der Bruder unseres Gruppenleiters unter den illustren Gästen weilte. Offenbar hatte er uns beobachtet. Ich kannte ihn flüchtig vom letzten Geburtstag meines Gruppenleiters. Verstohlen schielte er nach mir, ohne anzubändeln, was ich durchaus angenehm empfunden hätte. Beim Verlas­sen des Lokals kreuzten sich unsere Blicke. In seinen Augen blitzte ein vergebliches Begeh­ren. Er hatte wohl mehr gesehen, als die Moral erlaubt. Am liebsten wäre ich jetzt al­lein nach Hause gefahren. Gleichzeitig pulsierte in mir der sexuelle Trieb nach ei­nem unverbindlichen Abenteuer nach längerer Abstinenz. Ich spürte den starken Arm mei­nes Begleiters in der Taille. Unsere Hüften rieben sich aneinander. Draußen auf dem Parkplatz blieben wir stehen, sahen uns voller Verlangen an und ließen die Zun­gen spielen. Nach heißen Küssen schob er sich hinter mich. Er umfasste mich von hinten, drückte mich an sich und küsste meinen Hals und Nacken. Ich spürte seine Geilheit am heißen Atem. Er presste sich immer fester an mich, sodass ich seinen Riemen spürte, der in meine Kerbe drängte.
Als er meine Brust nahm, griff ich nach seinen Handgelenken. In der Öffent­lichkeit fühlte ich mich ungeschützt. Wir gingen Hand in Hand, küssten uns und stan­den – für mich zu früh – vor seinem Audi A4. Ich hätte gern noch einige erotische Momente im Schlendern mit ihm verbacht. Er ließ mich an der Beifahrerseite einstei­gen. Dass er mit mir nicht nach Hause fahren würde, war mir von Anfang an klar. Der weiße Streifen um seinen rechten Ringfinger war mir nicht entgangen. Beim Einstei­gen rutschte mein enger Rock zwangsläufig höher. Ich sah ihm ins Gesicht und be­merkte, wie er meine Beine fixierte.
Er setzte sich ans Steuer. Wir küssten uns wieder. Seine linke Hand lag auf meinem nylonumhüllten Schenkel. Im Rausch der Gefühle drängte sie sich zwischen die Beine. Ich gab nach, und er drückte sie auseinander. Sanft stimulierte er und flüs­terte: „Du kommst ja schon“, als ich an der Seitenscheibe einen Schatten sah. Wir wurden von einem Voyeur beobachtet. Da sich die Türen automatisch verriegeln, hat­te ich keine Angst. Ich führte meinen „Chauffeur“ mit leisen Lauten an die Klito­ris. Nun saß ich mit offenen Beinen und kurzem Röckchen da. Er fingerte mich, bis ich nur noch raunen konnte: „Bleib dran. Ich fliege.“
Ich griff an seine Hose. „Hol ihn raus“, forderte er mich auf, und ich zog den Reißverschluss. Mir federte eine stramme Latte entgegen, denn er trug keinen Slip. Diesen kleinen Kerl zu reiben, trieb mich noch mehr an. Da sah ich wieder den Schat­ten, ohne Genaueres zu erkennen, und schwieg. Es war ein Mann, so viel ließ sich sa­gen. Das Wer blieb verborgen. Einen flotten Dreier mochte ich mir nicht vorstellen, es sei denn mit zwei Frauen. In der verriegelten Autokabine fühlte ich mich sicher, dass sich meine Lust durch den Voyeur so steigerte, dass ich seinen Kolben *****n und saugen musste. Jetzt stöhnte er zum ersten Mal, während ich zwischen den Bei­nen meinen feucht-warmen Tanga spürte. Er hatte mich gewonnen. Seine zärtliche und doch ent­schlossene Behand­lung ließ keinen Zweifel und keinen Ausweg mehr. Ich gab mich lustvoll hin, von draußen beobachtet und drinnen mit einem harten Luststab hilfsbereit be­schäftigt.
Als sein Penis zuckte und sich der Hoden straffte, zog er mich zurück. „Sonst komme ich gleich.“ Wir küssten uns heiß und wild, als plötzlich mein Sitz nach hinten rutschte und sich die Rückenlehne senkte. Draußen sah ich den Schatten näher kommen und masturbieren. Mein Lover knöpfte mir ge­konnt die Bluse auf und holte sich eine Brustwarze aus dem dekolletierten Körbchen. Erst jetzt interessierte er sich auch intensiv für meine Brüste. Seine Massage mit den harten Nippeln zwischen den Fingern brachte mich zum Räkeln und Aufstöhnen. Als er saugte, griff er mir wieder zwischen die Beine. „Ich mag schwarze Strumpfhosen“, hörte ich wie entrückt. Er hatte Mühe, dran zu bleiben, denn ich musste mich hin- und herwälzen unter seinen hingebungsvollen Liebkosungen. Hätten wir jetzt auf ei­nem Doppelbett mit viel Platz gelegen, wäre es zum ausgelassenen Herumtollen ge­kommen.
„Das machst du bestimmt nicht zum ersten Mal“, neckte ich ihn. Er schmun­zelte und wich aus. „Deine Figur macht mich verrückt. Deine Schenkel, deine Brüste und Nippel, die High Heels und dein Sexappeal“. Die Antwort genügte mir heute Nacht. Ich wurde begehrt, was mich anstachelte.
Mitten im erotischen Spiel schwang er sich herüber zwischen meine Beine. Er schob den BH hinauf und verlor sich an meinen festen Brüsten. Allmählich rutschte ich tiefer in den Sitz, seiner Spitze entgegen. Ich spürte, wie sie zuckend anklopfte. Nun konnte ich mich ganz hingeben, egal was sich draußen tat, kraulte seine Haare und erwartete seine finale Eroberung. Und die kam nach intensivem Vorspiel. „Darf ich?“ fragte er kurz. Ehe ich ja sagen konnte, war meine Strumpfhose eingerissen. Wie viele Strumpfhosen hatte ich in den letzten zehn Jahren auf diese Weise verlo­ren? Da es auch mir Spaß macht, will ich nicht zählen. Heute scheint es normal ge­worden zu sein, den Frauen die Strumpfhosen und Hös­chen nicht mehr auszuzie­hen. Auf der Abiturfeier hörte ich von einem attraktiven Vater zum ersten Mal, zur Party komme man ohne Höschen. Ob auch ohne Strumpfhose, blieb damals offen. Nachdem ich ihn mehrmals angehimmelt hatte, hatte ich mit ihm während der Feier unverhofft einen Quickie. Die Aerobic stimmte, Erotik fehlte. Von da an hatte ich richtig Spaß am Sex. Bisher wurde nur gepimpert. Doch ab jetzt achtete ich ebenso auf Zärtlichkeit und Schmusen.
Doch dieser Mann liebte Strumpfhosen, schwarze allemal, wie er kundgegeben hatte. Im Schritt schob er meinen Tanga beiseite, furchte mit der Zunge durch die Spalte und saugte den Kitzler. Jedes Schamhaar schien er einzeln zu küssen. Nach ei­nem Kuss auf den Bauch stemmte er meine Beine hoch, legte sie auf seine Schultern und zog mich auf die Sitzkante. Seine Spitze streifte durch meine Muschi und öffnete die Schamlippen. Ich streckte mich ihm entgegen, und sie versank in mir. Er drückte nach bis zum Anschlag. Die warmen Eier tippten an. Langsam rieb er mich innen heiß. Seine Finger massierten den Kitzler. In einer ersten Welle der Erregung klappte er meine Beine zum Bauch. Jetzt stand ihm alles offen. Wir fanden unsern Rhythmus und genossen jeden Stoß. Draußen gewahrte ich wieder den masturbierenden Schat­ten. Noch in meinem selbstvergessenen Rausch tat er mir leid. Er war buchstäblich ausgeschlossen. Doch darauf wollte ich jetzt nicht eingehen.
„Hock dich auf den Sitz“, bat er pumpend. Das mache ich gern vor Männern, weil sie ein knackiger Frauenarsch aufgeilt und ich ihnen meine nackte Muschi ent­gegenstrecken kann. Wieder furchte er durch meine Spalte, bis er zustach. Jetzt wurde es heftig. Unsere schwitzenden Körper klatschten aufeinander. Meine Muschi schmatzte vor Feuchtigkeit. Ich drückte noch mehr das Kreuz durch und warf den Kopf immer wieder in den Nacken, um ihn tiefer zu empfangen. Kurz vor der Explo­sion unterbrach er und legte mich auf die rechte Seite, sodass ich zum Seitenfenster hinausschauen konnte. Er hob mein oberes Bein an und schlüpfte hinein. Meine Schenkel lagen jetzt übereinander und klemmten seinen Prügel ein. Es gab kein Hal­ten mehr, ich versank in Trance und kehrte erst wieder zurück, als er wie ein Berser-k­er stieß und sich in mir entlud.
Wir kuschelten danach einen Moment, richteten unsere Kleidung und den Bei­fahrersitz. Ich bat ihn, mich zu meinem Auto zu begleiten, was für ihn selbstverständ­lich war. Noch einmal nahm ich zwischen den Autos den Schatten wahr. Auf der Rückfahrt wurde mir der Schatten zum Rätsel und verfolgenden Gespenst.
Pünktlich um 15 Uhr klopfte ich an die Bürotür unseres Gruppenleiters. Er öff­nete und begrüßte mich mit Handschlag, was bei ihm unüblich ist. Ich war etwas be­fangen und auch irritiert. Denn diesen Empfang hatte ich nach dem Telefonat von heute Morgen nicht erwartet. Hatte ich zu viel fantasiert beziehungsweise gegrübelt? Was ich sogleich be­merkte, war, dass er mich musterte. Mein rotes Kleid war figurbe­tont. Busen, Hüfte und Po kamen gut zur Geltung. Vielleicht nicht gerade die ideale Be­rufskleidung für mei­nen Job. Mein Höschen zeichnete sich dezent ab. Er bat mich, im Lehnstuhl Platz zu nehmen, der heute zwei Meter von seinem Schreibtisch ent­fernt stand. Ich setzte mich und musste mir eingestehen, dass das Kleid für unsere Ar­beitssituation zwei Nummern zu kurz war. Ich zog noch etwas am Saum, aber aus ei­nem Minikleid wird nie ein Midikleid. Als ich die Beine übereinanderschlug, musste es geblitzt ha­ben. Das wollte er offenbar sehen, ohne mir als Kollege während der Ar­beitszeit zu nahe zu treten. Garantiert kannte er jetzt die Farbe meines Höschens, und meine wohlgeformten Beine in der transparenten hautfarbenen Strumpfhose mit halb­hohen Pumps waren ihm während des Dienstgesprächs eine Augenweide, die er un­merklich genoss. Er schien darauf zu warten, dass ich meine Beine kreuze, und ich tat ihm im­mer wieder den Gefallen.
Am Ende des Gesprächs bekam ich, was ich ab und zu dringend brauche, näm­lich ein dickes Lob für meine gründliche Arbeit, verlässliche Kooperation und treue Loyalität. Dann bot er mir überraschend das Du an, nach vier gemeinsamen Jahren. Ich nahm spontan an, sagte brav Ines, und konnte meine Verlegenheit nicht verber­gen. Er streichelte liebevoll meinen Oberarm, und ich drehte mich wenige Grade ihm zu, dass er meine Brust streifen musste. „Sind wir vielleicht mehr als nur Kollegen?“ Ich nick­te. „Und was nun?“ Ich senkte den Blick. „Bitte nicht hier.“ Er zögerte einen Mo­ment. „Wo dann? Ich bin kein Tänzer.“
Das Rätsel begann sich eventuell zu lösen. „Wie ich von ihrem ..., ich meine, von deiner Geburtstagsfeier weiß, bist du ein Feinschmecker. Lade mich ein.“ Dieses An­gebot ließ er sich nicht entgehen. „Ines, du hörst von mir.“
An diesem Samstag klingelte um 10 Uhr mein Handy. Sven, mein Gruppenlei­ter, fragte, ob ich heute Abend Zeit hätte. Wenn ja, bräuchte ich heute Mittag nichts kochen. Ich willigte sofort ein. Erstes blieb mein Kühlschrank für die kommende Wo­che voll, zweitens hatte ich am Wochenende weniger Arbeit, und drittens – das war mir heute besonders wichtig – schien für erotische Unterhaltung gesorgt zu sein.
Wir trafen uns um 18 Uhr vor dem Fontaine. Welch sinniger Treffpunkt, dachte ich, heißt Fontaine nicht auch Springbrunnen? Doch nicht zu früh freuen. Nach zwei Küsschen rechts und links schob er mich sanft am Rücken durch die Flügeltür. Wir saßen am Fenster. Doch draußen interessierte uns nichts. Wir waren wie zwei Königs­kinder neugierig aufeinander bezogen. Es kribbelte schon im Bauch. Der höfliche Service des Kellners konnte in unserer Situation fast störend wirken. Jeder von uns bestellte ein Hauptgericht und Getränke, als wüssten wir voneinander, dass sich ein Menü hinziehen und unsere Geduld strapazieren könnte. Wir hielten viel Händchen, als wären wir schon ein Liebespaar. Unsere Füße fanden unterm Tisch immer wieder zu einem Rendezvous. Als er seinen Fuß zwischen meine Riemchenschuhe mit Ab­satz, die vorne offen sind, stellte, zuckte es bei mir im String. Noch gab es das Wech­selspiel von Distanz und Nähe, beim Dinieren allemal. Das baute Spannung auf. Ich fantasierte bereits. Meine Nippel härteten sich, der Venushügel schwoll, und die erste Hitze stieg mir ins Gesicht. Meine Röte konnte ich noch auf das warme Essen schie­ben.
Als der Pegel in unsern Gläsern sank, fragte der Kellner höflich nach, doch wir beide lehnten dankend ab. Es lag Spannung in der Luft, wie es weitergehen würde. Noch hatte Sven die Rechnung nicht bestellt. Wir flirteten und schäkerten, streichel­ten die Hände und hatten weiterhin unter dem Tisch Kontakt. Ich ließ meine Stoffser­viette heimlich vom Schoß gleiten und teilte ihm mit, dass ich sie vermisse. Als Ka­valier bückte er sich beflissen, um sie aufzuheben. Das gab mir Gelegenheit, ihn an­zutreiben und mutiger zu machen. Während er unter dem Tisch fischte, öffnete ich leicht die Knie, um ihm Einblick zu gewähren. Mein halblanger enger Rock und die grauen transparenten Nylons könnten ihn anspornen, initiativ zu werden. Tatsächlich brauchte Sven etwas länger, und nicht nur das, er streichelte kurz mein Knie, was bei der tief herabhängenden Tischdecke nur mir aufgefallen sein dürfte. „Du hast eine hübsche Figur von oben bis unten. Ein Männerschwarm. Weißt du das?“, lobte er, als er auftauchte. „Und was habe ich noch?“ setzte ich nach. Er überlegte kurz: „Ge­schmack ... Stil … Grübchen …“, und dann ganz leise: „Verlockende Pralinen mit knusprigen Häubchen … knackiger Po … muskulöse Waden … stramme Schenkel … und sicherlich weitere sehenswerte Ausflugsziele.“ Jetzt hatte er mich verlegen ge­macht, aber ich wollte ihn ja mutiger erleben. „Und welche Farbe hat mein Hös­chen?“ musste ich dennoch keck nachsetzen. „Es war zu dunkel in der Unterwelt.“ Ich schnalzte und verabschiedete mich zur Toilette.
Bis ich zurückkam, hatte Sven bezahlt. Wir tranken den letzten Schluck, er fasste meine Hände, ich schaute ihn neugierig und verzückt an, und er rückte mit sei­nem Plan heraus. „Ich lade dich an den Moorsee ein. Dort können wir im Abendlicht noch spazieren gehen. In der Nähe steht unser Wohnwagen. Hast du Lust?“ Und ob. Das versprach romantisch zu werden.
Die Fahrt zum See war wie ein Ausflug. Wir hatten keine Eile. Die Nacht ver­sprach, lang zu werden. Seine rechte Hand lag auf dem Schenkel seiner Beifahrerin. Mir zog es dabei bis in die Spalte. Als er unter den Rocksaum krabbelte, nahm ich vorsichtshalber sein Handgelenk. Er sollte nicht unnötig abgelenkt sein. Denn Stra­ßenverkehr ist kein Geschlechtsverkehr. Das seidige Nylon löste offensichtlich Faszi­nation bei ihm aus. Er streichelte mich bis zwischen die Schenkel. Nur höher gleiten sollte er nicht. Dass ich feucht wurde, war jetzt schon unvermeidbar.
Der geräumige Wohnwagen stand bei alten Bäumen am Rande des Camping­platzes mit freiem Blich auf die karge Moorlandschaft. Der kleine Kühlschrank im Wohnwagen war prall gefüllt, auch für ein fulminantes Frühstück. Sven entnahm zur Begrüßung den gekühlten Winzersekt aus Chardonnaytrauben, stellte 2 Gläser dazu und ließ es knallen und schäumen. Durchaus eine erotische Symbolhandlung. Wir stießen an, tranken und küssten uns mit offenem Mund. Seine Küsse prickelten wie der fruchtige Sekt. Als wir uns im Arm hielten, strich seine Hand meinen Rücken hin­unter bis zum Po, den ich für ihn anzog. Er blieb dort ein bisschen länger, krallte die Fin­gerspitzen und ließ seinen Streifzug mit einer sanften Berührung durch meine Kerbe auslaufen. „Nicht viel Stoff“, scherzte er. „Hättest du gern mehr zum Auszie­hen?“ Er schmunzelte: „Dessous sind nun mal stoffarm und von geringer Anzahl. Darin liegt ihr Reiz, dass sie mehr verraten als verbergen.“
Damit war vorerst alles gesagt. Wir spazierten Arm in Arm ins Moor. Als der befestigte Weg endete, betraten wir einen langen Bohlensteg, der sich durch die Wild­nis schlängelte. Meine Absätze waren breit genug, um nicht zwischen die Bretter zu geraten. Wieder auf festem Grund, ließen wir uns auf einer Bank nieder, die einen traumhaften Blick auf den Moorsee bot mit seiner schwarzen Oberfläche, auf der sich das Sonnenlicht spiegelte. Hinter uns floss ein Rinnsal mit goldbraunem Moorwasser träge dahin, umgeben von Moosen und Zwergsträuchern. Sven hielt mich im Arm und streichelte meinen Oberarm. Meine Hand lag bei ihm auf dem Schenkel nahe der Knolle. Gelegentlich spürte ich leicht ein Zucken. Seine Hose war noch kaum aus­gebeult. Solange er mir hier nicht an oder unter die Wäsche ging, musste ich mich nicht zurückziehen. Auf keinen Fall wollte ich zum zweiten Mal in meinem Leben auf einer öffentlichen Bank halbnackt befummelt und erwischt werden. Während meiner Examensfeier war mir dies beschwipst auf der Glacis passiert. Ein begehrter Kommilitone hatte eine Brust entblößt und fingerte mich durch die aufgerissene Strumpfhose. Gott sei dank sahen es nur fremde Passanten.
Nach vielem Schmusen und Küssen legte ich ein Ritardando ein. „Warst du am letzten Mittwoch verstimmt, als du mich anriefst, um die jüngste Bilanz durchzuspre­chen?“
„Und wie! Die Marketing-Vorständin wollte alles schon am Mittwoch, obwohl der Montag vereinbart war. Mit fehlten drei Arbeitstage. Das machte unnötigen Stress. Glaub mir bitte, da war nichts gegen dich gerichtet.“
Ich glaubte ihm aufs Wort. Dafür war sie bekannt. Man hält viel von ihr im Vorstand. Zu recht. Ihre Übergriffe werden aber immer wieder als Einzelfälle hinge­stellt. Doch im Wiederholungsfall ist der Einzelfall kein Einzelfall mehr.
„Ihr beide mögt euch nicht sonderlich, oder? Bist du neidisch auf sie, weil sie jünger ist und als Frau über dir steht?“
„Schlimmer. Sie wollte mich wegloben, weil sie mich privat gewinnen wollte. Ich hätte Hals über Kopf den Arbeitgeber wechseln können. Alles war eingefädelt. Es gab zwi­schen uns drei längere Gespräche im Theaterrestaurant. Beim zweiten Mal ließ sie ihre Reize spielen. Im Stadtpark hat sie mich auf einer Bank abgeritten. Rock hoch, Slip beiseite, aufgesessen und Galopp. Ihre wippenden, fast nackten Brüste und noch mehr ihre Halterlosen ließen mich umfallen.“
Mir wurde heiß. Scham überströmte mich, und gleichzeitig war ich so erregt, dass ich neugierig weiterfragen musste, weil ich noch Spannendes erwartete. „Und beim dritten Treffen? Wie ging‘s dir da?“
„Dasselbe Gespräch. Ich habe mich beschwatzen lassen, statt nein zu sagen. Ich war scharf auf sie. Das brachte mich um den Verstand. Und dann endete es wieder wie vorhersehbar: Wir bumsten im Stehen hinterm Trafohäuschen. Am nächsten Tag schrieb ich ihr eine Mail mit meinem kategorischen Nein und versicherte ihr meine Verschwiegenheit. Als Chefin hat sie ihre Visitenkarte abge­geben. Ich will unabhän­gig bleiben. Und ein neuer Arbeitsplatz kann noch warten.“
Ich wollte Sven sofort in Klarheit wiegen und versicherte auch ihm meine Diskretion. Bevor wir aufstanden und zurück spazierten, strich ich ihm über die Klü­ten und den Querbalken, sodass er durchatmete und mir in den Po kniff.
Wie verliebt gingen wir schweigend zurück. Die Stille war so sinnlich. Fremde Vogellaute und innerlich wohltuende Wonne. Ab und zu streichelte er meinen Rü­cken, manchmal hinunter bis auf die Halbkugeln. Ich genoss es, wenn er sanft hinein­griff.
Im Wohnwagen gab es kein Halten mehr. Ich schmiegte mich an ihn, hielt sei­nen Kopf und drückte mich gegen seine Brust. Wir küssten uns leidenschaftlich. Als ich meinen Schritt leicht öffnete, drängelte sich sein Bein dazwischen. Meine ***** lechzte nach mehr. Mit zehn Händen schien er mich zu streicheln und meinen Po zu kneten. Sein Knabbern an meinen Ohrläppchen und die Küsse am Hals erzeugten in mir Wellen der Lust. Ich spürte seine Latte am Bauch, wie sie zuckte und bebte.
Er öffnete meinen Blazer und streichelte die erregten Brüste. Das Ertasten der Brustwarzen ließ mich erschauern. Der aufgeklappte Blazer war wie ein offenes Tor, das aus den Angeln gehoben wird. Er rutschte über meine Schultern und schwebte zu Boden. Erregt griff ich ihn in den Schritt. Sven stöhnte auf, drehte mich um 180 Grad und stand hinter mir, presste seinen Lümmel in meinen Po und walkte die Brüste. Seine Küsse am Hals und im Nacken kitzelten mich zu schwindelnden Höhen. „Sü­ßer“ lispelte ich, als er mir das T-Shirt auszog. Seine Rechte ging ins Körbchen und zwirbelte meinen Nippel, seine Linke nestelte an der Vulva. Ich streckte meine Arme nach hinten um seinen Hals und drückte meinen Po ans harte Glied. Er erwiderte mit ersten Stößen, die in die Pokerbe drangen und mir obszöne, luststeigernde Gefühle bescherten.
Sven öffnete sich die Hose, um seinem Knüppel Luft zu verschaffen. Als ich das Original in die Hand nahm und sah, staunte ich nicht schlecht. Mir wurde bei die­ser Dicke und Länge etwas bange. Er zog mir den engen Rock hoch. „Geile Strümp­fe“, kommentierte er und schob mir seinen Kerl zwischen die Schenkel, um ihn zu reiben. Den grünen String holte er zwischen den Halbkugeln hervor, zerrte ihn beisei­te und leckte mich von hinten. Vorn putschte er meinen Kitzler. So hätte er mich zum Orgasmus bringen können, doch wir hatten viel Zeit, und er schob mir erst einmal seinen Knüppel von hinten langsam rein. Ich beugte mich, um ihm entgegenzukom­men, stützte mich am Tisch ab und drückte das Kreuz durch. Ich war so nass, dass er mit wenigen Stößen abgetaucht war. Ich hielt still, weil ich befürchtete, dass er bei erwi­dernden Rhythmen vorschnell ab******** könnte. Doch er hatte sich im Griff, öff­nete den BH und massierte zärtlich meine Brustspitzen.
Ich zog den String aus. „Behalte die halterlosen Strümpfe und die Schuhe“, bat er, was ich ihm gern erfüllte. Wir legten uns nackt aufs Bett, liebkosten uns überall, während die Dämmerung hereinbrach. Sven zündete einige Kerzen an. Ich stieg über ihn, setzte ihm meine Muschi auf den Mund und leckte und saugte seinen Schwanz und die Eier. Schmatzen und Stöhnen wechselten ab. Als die ersten klebri­gen Silber­tröpfchen kamen, unterbrach ich, um ihn jetzt noch nicht zu entsaften.
Seine Lippen schmeckten nach meinem herben *****nsaft. Dieser Duft erhöh­te seine Männlichkeit. Ich drehte mich auf den Bauch und ließ mir eine Ganzkörper­massage geben. Sven konnte unglaublich zärtlich sein. Er ließ keinen Quadratzenti­meter meiner Haut unberührt. Zwischen den Schenkeln und Zehen, im Po und in der Spalte war er gleichzeitig zu spüren.
Offensichtlich kann auch ein schöner Rücken entzücken, wie der Volksmund sagt. Sven stopfte mir ein Kissen unter den Bauch, sodass Hintern und Spalte höher lagen und für ihn leichter erreichbar waren. Er schwang sich über mich, das heiße Glied zwischen meinen Schenkeln. Wenn er mich nicht küsste, flüsterte er mir Ferke­leien ins Ohr, die hielten, was sie versprachen. Nach einer Weile nahm er den direk­ten Weg in meine Grotte. Ich drückte mich ihm entgegen und nahm seinen Rhythmus federnd auf. Dieses Wechselspiel von Küssen, Fummeln und Kopulationen ließ mich schmelzen und schweben.
Nach dieser ansexenden Tour drehte er mich mit den Beinen auf den Rücken. Wir sahen uns an. „Komm!“ forderte ich. Sven spreizte meine Beine und knickte sie zum Bauch. Mit der Eichel furchte er ein paarmal durch die Spalte, um dann tief ein­zudringen. Wir stöhnten, ich warf den Kopf auf dem Kissen hin und her und wölbte meinen Rücken. Jetzt wurde es verrückt. Sven musste mir den Mund zuhalten, weil ich die Beherr­schung verlor. Als er wie ein Karnickel rammelte, empfing ich im Rausch seine Lava …
In dieser Nacht waren unausgesprochen Entscheidungen gefallen. Wir wechsel­ten zusammen den Arbeitgeber und sind bis heute ein Liebespaar mit vielen gemein­samen Interessen, das weiterhin in getrennten Wohnungen, aber mit Schlüsseltausch le­bt. Den Voyeur, der mich im Audi A4 beobachtete, konnten wir enttarnen.
  • Geschrieben von antike60
  • Veröffentlicht am 23.05.2021
  • Gelesen: 20974 mal

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