Erotische Geschichten

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Eine verirrte Französin

2 von 5 Sternen
Knappe dreißig Stunden von zuhause entfernt klackerten ihre Hackenschuhe über den Paketboden. Hier, in einer Bar, deren Namen sie sowieso nicht aussprechen konnte, dudelte eine sanfte Schmusemusik. Abwechselnd rote und weiße Glühbirnen erhellten den kleinen Saal. Eine junge Kellnerin bediente ein Pärchen, das hier gut essen konnte. Doch ihre dunklen Augen suchten den hölzernen Tresen. Dort lächelte sie bereits ein junger Mann an. Er trug einen Anzug und weiße Handschuhe. Seine braunen Haare waren kurz und ungestylt. „Was darf ich dir schönes bringen?“ „Ähm... Jai voudrais un-“ „Warte kurz!“ unterbrach er sie sofort. Damit sie ihn verstand, legte er einen Finger auf seinen Mund. Er holte ein eher flaches Glas hervor und legte sich schonmal ein Feuerzeug bereit. Durch die Flamme goss er einen kleinen Schuss Strohrum, welcher sich entzündete. Eine schwach blaue Flamme verwandelte das Glas in ein verspieltes Dekor. Nebenbei schaute er immer wieder auf seine Kundin. Auf ihre glänzenden roten Lippen, ihr weißes Hemd und auch manchmal auf ihren Finger, der in ihren welligen Haaren spielte. Einige Knöpfe spannten an ihrer Oberweite.
„Quel age as tu?“ Mit seinem gebrochenem französisch fragte er sie nach ihrem Alter. „19.“ Antwortete die Blondine. „Et toi?“ „20.“
Ihr Getränk wurde bald von einer Kelle Eis gelöscht und mit einem Minzlikör und einer Scheibe Zitrone abgerundet. Der Kellner schob ihr den Drink rüber und lächelte auf eine andere Weise. Es war ein mittlerweile versautes Schmunzeln. „Merci beaucoup.“ Bedankte sie sich und begann verlegen an ihrem Getränk zu nippen. Sie verstand seine Körpersprache und antwortete ihm dementsprechend. Nach einer Weile öffnete sie einen zweiten und dann auch einen dritten Knopf ihrer Bluse und lehnte sich zu ihm herüber. Er mixte, rührte, schüttelte und zeigte ihr alles, was er zusammenmischen konnte. In Rechnung stellte er ihr die Getränke besser nicht. Stattdessen gingen ihm immer wieder französische Flirts über die Lippen. „Tu tres belle.“ Es war nicht viel, aber sie konnte etwas damit anfangen. Sie konnte ihm mit einigen lockeren Gesten antworten.
Die Zeit verging und ein leichter Alkoholpegel stellte sich ein. Er zeigte sich in Form von einer wohligen Wärme in ihrer Brust. Mittlerweile war es fast Mitternacht und nur noch die beiden und die Kellnerin waren im Laden. Da geschah es. Der Mixer redete etwas auf Deutsch, stellte seine Flaschen beiseite und küsste sie. Schnell und noch ohne große Gefühle. Doch bevor er sich hinter seiner Arbeitsfläche verstecken konnte, packte die Französin seinen Kragen und zog ihn zu sich. Mit bestimmend festem Griff. Sie zeigte ihm, was sie wollte. Sogleich spürte sie seine Hand an ihrer Wange. Noch konnte er nicht zu ihr hervorkommen, doch andersrum… Da sprach nichts gegen. Vor allem die beiden nicht. Das verrieten ihnen ihre gierigen Blicke. In beiden Sprachen bedeuteten sie das gleiche Verlangen, welches schnellstmöglich befriedigt werden wollte. Also kam sie zu ihm. Seine flinken Hände rutschten schon beim nächsten Kuss unter ihr Hemd und tasteten die weichen Brü**e. Sie konnten einander nah aneinander spüren, doch wurden so schnell unterbrochen, wie es begonnen hatte. Die Kellnerin hatte sich schon umgezogen und verließ den Laden ein paar Minuten zu früh. Die Kundin verschwand unter die Theke. Sie öffnete lautlos die Hose des Wirtes und begnügte ihn, während er die Fassung behalten musste.
„Ich dachte die Blonde nimmst du heute mit.“ Scherzte seine Kollegin. Die Rede war von der letzten Kundin für heute.
„Es hat nicht sein sollen.“ „Ach so. Verstehe schon.“ lächelte die Kellnerin.
Als sie endlich weg war, ließ sie mit einem lauten Ploppen von seinem Schw**z ab. Er brauchte keine zwei Sekunden, um sie auf seine Theke zu legen und sie von dem weißen Unterhöschen zu befreien. Zum Glück hatte er ein Kondom in seiner Brieftasche und konnte sofort mit seinem Ehrengast verschmelzen. Zunächst rieb er noch mit seinem Glied über ihren Ki**ler, dann drang er endlich in sie ein. Füllte sie auf. „Je te veux!“ stöhnte sie vor Wonne. Er konnte es nicht übersetzen, es klang aber in keiner Weise nach einem Schmerzensschrei. Schmerzen hatte sie auch nicht im Geringsten. Sie war bereits feucht genug, sich auf diesen Moment zu freuen. Seinen Schw**z so tief in sich zu spüren, ließ sie mit jedem Stoß mehr die Fassung verlieren. Sein feiner Körper musste ihren Gelüsten hinhalten, ob er wollte oder nicht. Doch natürlich wollte er auch. So wurde es sehr schnell sehr intensiv. Seine Hand verhinderte, dass sie kopfüber von der Bar fiel. Er hielt ihre Hinterkopf und streichelte ihr sanft durch die Haare. Seine innigen Stöße verhinderten, dass sie in die andere Richtung runterrutschte. Er hatte sie fest im Griff und schüttelte ihren Körper durch, wie er es zuvor mit seinen Drinks gemacht hatte.
Seine andere Pranke griff nach ihrer Brust. Die Klamotten störten ihn jedoch. Es brauchte eine ganze Weile, bis er noch einen Knopf des Hemdes lösen und den weißen BH weit genug runterziehen konnte, ohne von ihr abzulassen. Hin und wieder zog er sie an diesem hoch, um sie küssen zu können. Er war nicht mehr zurückhaltend, sondern gab sich ihr voll hin. Ohne jegliche Hemmungen, sondern nur noch mit voller Lust. Er verschlang sie. Und sie tat es ihm gleich.
Zwar konnte sie auf der harten Unterlage nicht richtig entspannen, aber er brachte es. Zumindest zweimal brachte er ihren Unterleib zum wilden Zucken, bis er seinen Höhepunkt mit deutlich intensiverem Stöhnen ankündigte. Die Dame zog seinen Pe**s raus, das Ko**om ab und kniete sich, so schnell sie nur konnte, vor ihn. Mit ihrer Hand melkte sie ihn. Er durchfuhr ihre Mähne und führte ihren Kopf zu seinem Glied, als er kam. Sie zögerte nicht ihn wieder ganz in sich aufzunehmen und sein warmes Spe**a zu schlucken. Es hatte zwar farbliche Ähnlichkeit mit einem Drink, schmeckte ihr aber deutlich besser. Es schmeckte nach Erlösung und einem unvergesslichen Moment. Bei einem Moment musste es aber nicht bleiben.
Der Barkeeper sank zu ihr auf den Boden, nahm sie in seinen Arm. Fast wäre er eingeschlafen, doch sie küsste ihn wieder wach. „Je te veux!“ wiederholte sie sich und spürte in seiner Hosentasche einen Autoschlüssel. Sie zog ihn hervor und setzte ihren flehendsten Blick auf. „Je te veux sil vous plait.“ Ihr Körper akzeptierte nicht, dass er jetzt schon schlappmachte. Er bebte. Er verlangte nach mehr. Nach seiner Zunge, oder wenigstens seinen Fingern, die ihre Sch*mli**en durchfahren sollten und ihr noch viele Or***men bescheren sollten.
Er wusste zwar nicht genau, was sie von ihm wollte, doch er führte sie zum Auto. Auch hierbei fummelten beide aneinander. Die Französin lachte viel und breit. Sein Blick fiel immer wieder auf ihre Lippen. Es war ein Wunder, dass er sie überhaupt verschnaufen ließ, zwischen seinen Küssen. Das glänzende rot verlangte besondere Aufmerksamkeit. Mal grobe und Mal liebliche Küsse.
Dann ging es zu ihm. Zwischendurch, wie ein Geheimnis, verriet sie ihren Namen. „Je m´apelle Jeanne.“
Er ließ seine Jeanne noch völlig auf ihre Kosten kommen. Er hatte einen ganzen Abend, um sie davon zu überzeugen, ihren Urlaub um einen Tag zu verlängern.
  • Geschrieben von schulhofhunter69
  • Veröffentlicht am 14.11.2023
  • Gelesen: 10666 mal

Anmerkungen vom Autor

Dies ist der erste Auftritt von Jeanne. Die Urlauberin wird auf ihrer Rundreise noch so manche nette Bekanntschaft machen und vielleicht ihren Barkeeper schon bald wiedersehen. Dann kann sie ihre ganze, ungezähmte Art zum Vorschein bringen.

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