Eine schöne Vorstellung, oder auch wahr ?

Sie saß allein in ihrer hübsch und gemütlich eingerichteten Wohnung. Allein. Sie genoss die Ruhe. Draussen war es ungemütlich kalt, dunkel. Gemütlich auf ihrem Sofa sitzend, bei einem Glas Wein und einem guten Buch machte sie es sich gemütlich. Das Wetter konnte ihr nichts anhaben, denn sie hatte es schön warm. Ein paar Kerzen brannten. Als es plötzlich klingelte, wunderte sie sich, da sie keinen Besuch erwartete. Sie überlegte kurz und ging zur Türe. Sah durch den Türspion. Vor ihrer Türe stand ein junger Mann, den sie jedoch nicht kannte. Was wird er wohl wollen. Hatte er sich verirrt? War etwas passiert und er braucht Hilfe? Sie wusste nicht so recht, was sie machen sollte…….
Kurzentschlossen öffnete sie ihm die Türe. Als sie ihn sah, war ihr gedanke, was tue ich hier eigentlich. Aber es war zu spät, sie hatte ihm die Türe ja schon geöffnet. Sie betrachtete ihn und musterte den jungen Mann von Kopf bis Fuß. Er war gross und stattlich. Machte einen netten aufgeschlossenen ersten Eindruck.
Da es draussen kalt war, bat sie ihn herein. (Oh Gott, warum tu ich das nur dachte sie)
In ihrer Wohnung war es angenehm warm. Er schaute etwas verlegen und schüchtern aus. Wusste auch nicht so recht was er sagen sollte. War nur froh endlich im warmen zu sein. Sie bat ihn doch seine Jacke abzulegen und da sie auch nicht was anderes sich vorgenommen hatte für den Abend, bot sie eine frisch aufgebrühte Tasse Kaffee an, damit er auch Wärme von innen bekam. Es war noch früh am abend, sie ging in die Küche und setze Kaffee auf. Er derweilen nahm am Esstisch platz. Als sie aus der Küche kam unterhielten sie sich angeregt………..
Er trank genüsslich den herrlich duftenden Kaffee, sie nippte an Ihrem Wein. So langsam wurden auch seine Hände warm. Sie sah ihn an, musterte ihn. „oh hat er aber grosse Hände, ob die wohl auch zärtlich sein können? Und eine grosse kräftige Statur“. Ein Moment der Stille. Dann erwähnte er, das sie eine schöne gemütliche Wohnung habe. Ja, das fand sie auch. Sie hatte es sehr gemütlich eingerichtet. Darauf hin erwähnte sie, ob sie nicht auf dem Sofa Platz nehmen wollten, es sei doch sehr viel gemütlicher als am Esstisch zu sitzen. Er hatte keinen Einwand. So setzten sie sich gemütlich auf das Sofa. Die Kerzen hüllten den Raum in ein ruhiges stimmiges Licht. Im Hintergrund lief leise Musik. Es war kuschelig. Auch bei dem Gedanken das es kuschelig war, sagte sie, ob es ihn stören würde, wenn sie etwas gemütlicheres anziehen würde. Worauf er nichts einzuwenden hatte. Warum auch, sie war ja hier zu Haus. So verschwand sie schnell und leis aus dem Wohnzimmer. Es schien als würde sie schweben. Er derweilen, schaute sich um. Schön war es hier. Als sie das Zimmer wieder betrat, schaute er sie an. „Gut sieht sie aus. Und ihre legere Kleidung macht sich an Ihrem Körper gut“ Oh mann. Welche Gedanken kreisen in seinem Kopf. Ihm wurde etwas schummerig und warm. Er bemerkte an ihrem Blick, das sie nun genau wusste das er sie genauer musterte.

Wie dem auch sei. Naja, er fühlte sich ertappt. Aber es schien sie auch nicht zu stören. Sie setzte sich wieder zu ihm auf das Sofa. Nahm einen kleinen Schluck aus Ihrem Weinglas. Als sie bemerkte das er nichts mehr zu trinken hatte, fragte sie ihn, ob er noch einen Kaffee oder etwas anderes zu trinken haben wollte. Er entschied sich gleichfalls für einen Wein. So ging sie in die Küche und holte ein zweites Glas und schenkte ihm auch einen Wein ein. Sie stießen an und tranken einen Schluck, stellten die Gläser ab. Sie unterhielten sich darüber was sie so tagtäglich machen. Es war interessant von dem gegenüber etwas mehr zu erfahren. Während sie da so saßen, musterte der einen den anderen genauer und zwischendurch trafen sich ihre Blicke. Es war für beide ein herrliches Gefühl, beide waren etwas aufgeregt. Er lehnte sich etwas zurück und sie nahm auch eine andere Sitzhaltung ein. Es schien, als würden beide etwas näher zusammen rücken. Es war beiden auch angenehm, die Nähe des einen zu spüren. Er dreht sich zur ihr hin, nimmt ein Bein angewinkelt hoch auf´s Sofa, berührt dabei ihr Bein. Leicht erschrocken über die versehentliche Berührung nimmt er sein Bein etwas weg. Sie fand die Berührung nicht wirklich schlimm, ganz im Gegenteil. Obwohl sie ihn ja nicht wirklich kannte, ihn jedoch sehr sympathisch findet, hätte sie gegen weitere Berührungen nichts einzuwenden………..